Sigrid Hirbodian

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Sigrid Schmitt (* 7. Januar 1960 in Wiesbaden; seit März 2011 Sigrid Hirbodian) ist eine deutsche Historikerin.

Sigrid Schmitt studierte an der Universität Mainz Geschichte und Germanistik für das Lehramt. 1986 legte sie das Staatsexamen ab. Von 1988 bis 2002 war sie wissenschaftliche Angestellte am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz. Im Jahr 1992 wurde sie mit der von Alois Gerlich betreuten Arbeit Territorialstaat und Gemeinde im kurpfälzischen Oberamt Alzey promoviert. Ihre Habilitation erfolgte 2002. Von Oktober 2002 bis Juli 2006 war Sigrid Schmitt als Vertretung für Michael Matheus Leiterin des Historischen Seminars an der Universität Mainz. Von 2006 bis 2011 lehrte sie als Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Universität Trier. Seit August 2011 lehrt sie in der Nachfolge von Sönke Lorenz als Professorin für Mittlere und Neuere Geschichte mit Schwerpunkt Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Tübingen. Dort ist sie außerdem Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften. Sie ist Mitglied im Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte (seit 2014).

Schriften

Monografien

  • bearbeitet: Ländliche Rechtsquellen aus den kurmainzischen Ämtern Olm und Algesheim. Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06786-8.
  • Territorialstaat und Gemeinde im kurpfälzischen Oberamt Alzey. Vom 14. bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts. Stuttgart 1992, ISBN 3-515-06069-3.

Herausgeberschaften

  • zusammen mit Sabine Klapp: Städtische Gesellschaft und Kirche im Spätmittelalter. Stuttgart 2008, ISBN 978-3-515-08573-1.
  • zusammen mit Michael Matheus: Kriminalität und Gesellschaft in Spätmittelalter und Neuzeit. Stuttgart 2005, ISBN 3-515-08281-6.
  • Frauen und Kirche. Stuttgart 2002, ISBN 3-515-08060-0.

Weblinks