Somebody’s Knockin’ on My Door

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Somebody’s Knockin’ on My Door
Eric Clapton
Veröffentlichung 13. November 2015
Länge 7:08
Genre(s) Bluesrock
Autor(en) J. J. Cale
Verlag(e) Crazy Mama’s Music
Label Eagle Rock
Album Slowhand at 70

Somebody’s Knockin’ on My Door ist ein von J. J. Cale geschriebener Bluesrock-Song. Das Stück wurde nach Cales Tod von Eric Clapton veröffentlicht.[1]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Cale 2013 gestorben war, besuchte Clapton die Beerdigung. Er kam ins Gespräch mit Christine Lakeland, Cales Witwe. Sie sprachen über übriggebliebene Aufnahmen, die Cale nicht veröffentlicht hatte. Clapton fragte Lakeland, ob er die Stücke bekommen könne. Kurz darauf stellte Lakeland ihm zwei Compact Discs mit 20 Stücken zur Verfügung. Neben Can’t Let You Do It entschied sich Clapton dafür, auch Somebody’s Knockin’ aufzunehmen. Im Interview mit dem Musikmagazin Guitar World erklärte er: „Es gibt noch einen Song: Somebody’s Knockin’. Und ich glaube, dass wir es mit meiner Aufnahme verbessert haben. Ich hoffe, dass mir Christine [Lakeland] vergibt. Aber ich bin der Meinung, unsere Version ist besser gelungen […]“.[2]

Clapton spielte den Song von 2014 bis 2016 während der Tourneen Eric Clapton World Tour 2014, 70th Birthday Celebration und Japan Residency Tour.[3] 2015 erschien der Titel auf dem Konzertfilmalbum Slowhand at 70.[4] Ein Jahr später veröffentlichte er eine Studioversion auf dem Album I Still Do.[5] Clapton arrangierte das Stück in E-Dur. Es ist unbekannt, in welcher Tonart Cale das Lied verfasst hat.[6]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Journalisten des Billboard-Magazins bezeichneten Claptons Coverversion als „ausgelassen“.[7] Kritiker James Hall vom The Daily Telegraph meint, dass Clapton „überzeugende Gitarrensoli im Rahmen des Titels“ spielen kann. Er schrieb, dass Clapton während eines Auftritts von Somebody’s Knockin’ „völlig konzentriert [und] in der Musik verloren […]“ wirke.[8] Auch Melissa Ruggieri von der The Atlanta Journal–Constitution lobte Claptons „grazile, schnelle Fingerarbeit“ bei dem Stück.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Colin Stutz: Eric Clapton Covers Unheard J. J. Cale on ‘Somebody’s Knockin’’: Exclusive Premiere. Billboard Magazine, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
  2. Damian Fanelli: Eric Clapton Premieres New Song, “Can’t Let You Do It”. Guitar World Magazine, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
  3. Somebody’s Knocking Song Statistics. Setlist FM, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
  4. Somebody’s Knockin’ on My Door – Eric Clapton. AllMusic Network, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
  5. Somebody’s Knockin’ – Eric Clapton. AllMusic Network, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
  6. Eric Clapton Chords, Arrangements, Lyrics. Riffstation Pro, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/play.riffstation.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. Eric Clapton Celebrates 70th Birthday By Rocking Madison Square Garden. Billboard Magazine, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
  8. James Hall: Eric Clapton, Royal Albert Hall, review: ‘like a pair of musical slippers’. The Daily Telegraph, abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).
  9. Melissa Ruggieri: Concert review: Eric Clapton lets his guitar do the talking at Atlanta show. The Atlanta Journal–Constitution, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Juni 2016; abgerufen am 5. Juni 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.accessatlanta.com