Somi

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Somi (2016).

Somi (* 1979 in Champaign, Illinois) ist eine US-amerikanische Jazzsängerin mit ostafrikanischen Wurzeln, die als „heutige Miriam Makeba“ gilt.[1]

Leben und Wirken

Somis Eltern stammen aus Ruanda und Uganda; sie wuchs in Illinois und Sambia auf, wo ihr Vater für die World Health Organization arbeitete, und besuchte die University Laboratory High School und Champaign Central High School; anschließend studierte sie Anthropologie and Afrikanistik an der University of Illinois. Den Master erwarb sie in Performance Studies an der Tisch School of the Arts (New York University). Sie war als Backgroundsängerin für Roy Hargrove tätig (Strength EP The RH Factor, Verve).[2] 2003 legte sie ihr Plattendebüt vor; 2011 veröffentlichte sie das Album Live at Jazz Standard, gefolgt von The Lagos Music Salon (auf dem reaktivierten Columbia-Label Okeh Records (2014), mit Common und Angélique Kidjo als Gastmusiker). In ihrer Musik vereint sie afrikanische Rhythmen, Jazz und Soul.[3]

Diskographische Hinweise

  • Eternal Motive (2003)
  • Red Soil in My Eyes (2007)
  • If the Rain Comes First (2009)
  • Somi: Live at Jazz Standard (2011)
  • The Lagos Music Salon (Okeh Records 2014)[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.teev.com/index.php?page=performance&pid=76
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 13. Juni 2014)
  3. http://curtjazz.com/2014/05/16/atlanta-jazz-festival-2014-preview-the-international-stage/
  4. Album der Woche im Deutschlandradio Kultur vom 8. Juni 2014, abgerufen 15. Januar 2015