Sommerschafweide Kleiner Kapf und Tal, Sommerschafweide im Heinach

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Landschaftsschutzgebiet Sommerschafweide Kleiner Kapf und Tal, Sommerschafweide im Heinach

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

f1
Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Reutlingen, Pfronstetten
Fläche 28,5 ha
Kennung 4.15.111
WDPA-ID 324684
Geographische Lage 48° 17′ N, 9° 22′ OKoordinaten: 48° 17′ 7″ N, 9° 21′ 40″ O
Sommerschafweide Kleiner Kapf und Tal, Sommerschafweide im Heinach (Baden-Württemberg)
Sommerschafweide Kleiner Kapf und Tal, Sommerschafweide im Heinach (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 31. Mai 1955
Verwaltung Landratsamt Reutlingen

Das Gebiet Sommerschafweide Kleiner Kapf und Tal, Sommerschafweide im Heinach ist ein vom Landratsamt Münsingen am 31. Mai 1955 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf der Gemarkung der Gemeinde Pfronstetten.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das etwa 28,5 Hektar große Landschaftsschutzgebiet liegt etwa einen halben Kilometer nördlich der Ortslage von Pfronstetten. Es gehört zum Naturraum Mittlere Flächenalb.

Geologisch stehen die Formationen der Unteren Massenkalke des Oberjuras an.[1]

Landschaftscharakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet wird im Kern von einer Wacholderheide geprägt. Im Osten und Norden befinden sich Waldbestände, die teils aus Aufforstungen hervorgegangen sind und teils durch Sukzession entstanden sind. Die Waldbereiche sind kleinflächig als Blockwälder ausgebildet und weisen Felsformationen und eine Karsthöhle auf. Im Nordosten befinden sich einige größere Feldgehölze und ein Sportgelände mit Fußballplätzen. Im Westlichen Bereich wurde eine Erddeponie angelegt. Jenseits der Deponie und des umgebenden Waldbestands befinden sich in einem schmalen Fortsatz des Schutzgebiets weitere Magerrasen und magere Flachland-Mähwiesen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]