St. Martin (Loinbruck)

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St. Martin in Loinbruck

Die Filialkirche St. Martin ist die römisch-katholische Dorfkirche von Loinbruck, einem Ortsteil der Gemeinde Schwindegg in Oberbayern.

Geschichte

Die Kirche entstand ursprünglich als romanischer Bau. Im 15. und 17. Jahrhundert wurde die Kirche verändert.

Beschreibung

Der Chor ist gotisch und wird gedeckt von einem auf Kragsteinen aufsitzenden Netzgewölbe. Zwei der Kragsteine tragen Schilde. Das Langhaus überspannte ein Tonnengewölbe mit Stichkappen. 1971 wurde es durch eine Flachdecke ersetzt. An der Nord- und an der Südseite befinden sich noch zwei kleine romanische Rundbogenfenster. An der Westseite ist ein Dachreiter mit Zwiebelhaube aufgesetzt.

Zur Ausstattung gehört ein einfacher Barockaltar, der 1657 von dem Wasserburger Bildhauer David Zier geschaffen wurde.

Literatur

  • Die Kunstdenkmale des Königreiches Bayern vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Band 1: Gustav von Bezold, Berthold Riehl, Georg Hager: Die Kunstdenkmale des Regierungsbezirkes Oberbayern. Theil 3: Bezirksämter Mühldorf, Altötting, Laufen, Berchtesgaden. Verlag der Vereinigten Kunstanstalten, München 1905.

Koordinaten: 48° 17′ 7,3″ N, 12° 16′ 8,8″ O