St. Suitbert (Überruhr-Holthausen)
Die Kirche St. Suitbert ist ein römisch-katholisches Kirchengebäude im Essener Stadtteil Überruhr. Es wurde von 1964 bis 1966 erbaut. Sie gilt als modernster Kirchenbau Essens.
Geschichte
Die Konsekration war im April 1966. Der Architekt der Kirche war Josef Lehmbrock, Bauingenieur war Stefan Polónyi. Bereits nach einem Vierteljahrhundert nach Errichtung der Kirche war eine umfangreiche Sanierung notwendig. Die Außenwände haben einen Dämmschutz bekommen. Der Eingangsbereich außerhalb wurde durch einen überdachten Zugang erweitert und hat sich im Inneren als Andachtskapelle fortgesetzt. Die Kirche ist eines der außergewöhnlichsten Sakralbauten im Bistum Essen.
Ausstattung
Der säulenlose Innenraum ist geprägt durch die Spannweite der Decke. Die Ausstattung mit dem Altarkreuz und dem Kreuzweg mit vierzehn Holzschnitten stammt von Willi Dirx.
Glocke
Nr. |
Name |
Durchmesser (mm) |
Masse (kg, ca.) |
Schlagton (HT-1/16) |
Gießer |
Gussjahr |
Sonstiges |
1 | - | - | - | h'-2 | Hans August Mark, Eifeler Glockengießerei Mark, Brockscheid / Daun | 1998 | - |
Weblinks
- St. Suitbert (Architektur); abgerufen am 16. April 2016.
- Katholische Kirche St. Suitbert; abgerufen am 16. April 2016.
- Auszug aus dem Glockenbuch Essen. Seite 309; abgerufen am 22. Juli 2016.
Koordinaten: 51° 25′ 17,4″ N, 7° 5′ 0,2″ O