Temple Sherith Israel
Die Bezeichnung Temple Sherith Israel trugen verschiedene Synagogen in San Francisco. Der erste Bau wurde an der Stockton Street 1854 erbaut. Ein weiterer wurde 1870 an Post and Taylor erbaut. Die heutige wurde 1904 an der California Street errichtet.
Stockton Street[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für den ersten Synagogenbau an der Stockton Street wurde der Grundstein am 6. August 1854 gelegt. Der Synagogenbau befand sich auf der östlichen Seite der Stockton Street zwischen Vallejo und Broadway. Das Gebäude wurde am 8. September 1854 fertiggestellt. Die Stockton Street synagogue wurde bis 1870 von der jüdischen Glaubensgemeinschaft Sherith Israel benutzt. Danach benutzte eine orthodoxe Splittergruppe weiterhin die alte Stockton Street Synagoge. Sie bildeten die neue Glaubensgemeinschaft Shaare Zedek.
Post and Taylor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1870 wurde eine größere Synagoge im Stil der Gotik des 14. Jahrhunderts an der Post and Taylor erbaut. Der Grundstein dafür wurde am 11. März 1870 gelegt. Der Sakralbau wurde bis 1904 genutzt.[1][2]
California Street[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die heutige Synagoge befindet sich an der 2266 California Street in San Francisco wurde am 24. September im Jahre 1905 eingeweiht. Das Gebäude wurde nach Entwürfen des amerikanischen Jugendstilarchitekten Albert Pissis (1852–1914) erbaut. Dessen Bruder Emile Pissis (1854–1934) schuf die Fenster, der aus Mailand stammende Maler Attilio Moretti (1852–1915) die Fresken.[3]
1904 erwarb die Gemeinde für die Synagoge für 18.000 $ eine von Murray M. Harris gebaute Orgel.[4]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Henry & Daniel Stolzman. Synagogue Architecture in America: Faith, Spirit & Identity. Mulgrave, Vic.: Images; Woodbridge: ACC Distribution, 2004.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ http://www.jmaw.org/rabbi-aron-messing-too-orthodox-for-congregation-sherith-israel-san-francisco/.
- ↑ http://www.jmaw.org/congregation-sherith-israel/.
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des vom 3. November 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des vom 27. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Koordinaten: 37° 47′ 22,3″ N, 122° 25′ 55,1″ W