Thomas A. Klar

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Thomas Arno Klar ist ein deutscher Physiker und Vorstand des Institutes für Angewandte Physik an der Johannes-Kepler-Universität in Linz.

Leben

Nach dem Besuch des Apian-Gymnasiums in Ingolstadt studierte Klar von 1991 bis 1997 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Edinburgh Physik. Er arbeitete von 1997 bis 2001 in der Arbeitsgruppe von Stefan Hell am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen und an der Universität Heidelberg, wo er 2001 promovierte. Er half dabei die Theorien von Hell und Wichmann zu superauflösender Fluoreszenzmikroskopie experimentell zu bestätigen.[1][2][3][4] 2007 habilitierte er in Experimentalphysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Bis 2010 war er dann Professor an der Technischen Universität Ilmenau und ist seitdem Professor für Physik an der Johannes-Kepler-Universität in Linz sowie derzeit Leiter des Institutes für Angewandte Physik.[5]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nobels Licht fällt auch auf Linz, Oberösterreichische Nachrichten, 8. Oktober 2014
  2. Thomas. A. Klar, Stefan W. Hell: Subdiffraction resolution in far-field fluorescence microscopy. In: Optics Letters. Vol. 24, Nr. 14, 1999, S. 954–956, doi:10.1364/OL.24.000954.
  3. Fluorescence microscopy with diffraction resolution barrier broken by stimulated emission, T. A. Klar, S. Jakobs, M. Dyba, A. Egner, and S. W. Hell, Proc. Natl. Acad. Sci. USA (PNAS), 97, 8206-8210 (2000)
  4. Video über STED, Nanomikroskop, Nobelpreis für Stefan Hell: Lichtblicke in die Nanowelt, Max-Planck-Institut Göttingen, 8. Oktober 2014
  5. Univ. Prof. Dr. Thomas A. Klar, Head of Institute, Johannes Kepler Universität Linz, zugegriffen: 9. Oktober 2014