Thomas Löffelholz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2016 um 21:27 Uhr durch Macabu (Diskussion | Beiträge) (HC: Ergänze Kategorie:Träger des Ludwig-Erhard-Preises). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Thomas Löffelholz (* 7. November 1932 in Wiesbaden) ist ein deutscher Journalist.

Sein Vater, Josef Löffelholz (* 1902) war Betriebswirt, wissenschaftlichen Schriftsteller und Verlagsmitarbeiter der ZfB.[1]

Nach dem Abitur 1949 in Aschaffenburg studierte er in Marburg Jura (Staatsexamen 1953) und Volkswirtschaftslehre (Diplom 1957). 1954/55 studierte er an der Wisconsin State University. Mit einer Arbeit über »Die Rechtsphilosophie des Pragmatismus« wurde Löffelholz zum Dr. jur. promoviert.

1959 trat er in die Wirtschaftsredaktion der Stuttgarter Zeitung ein, für die er ab 1964 als EWG- und später NATO-Korrespondent aus Brüssel berichtete. Ab 1973 leitete er das Bonner Büro der Stuttgarter Zeitung und war von 1982 bis April 1983 Vorsitzender des Deutschen Presseclubs. Diesen Vorsitz musste er aufgeben, als seine Zeitung ihn als neuen Chefredakteur nach Stuttgart berief [2].

1995 wechselte Löffelholz als Herausgeber und Chefredakteur zur Tageszeitung Die Welt; 1998 trat er in den Ruhestand.

Preise und Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. GND 10160517X
  2. Heinz Murmann: Mit »C« ist es feiner. Der Deutsche Presseclub Bonn von 1952 bis heute, Bouvier Verlag, Bonn 1997 (S.176f)
  3. whoswho.de: Biografie Thomas Löffelholz (abgerufen am 22. Januar 2016)
  4. bdzv.de: Liberal und standhaft - im Dienste der Leser (abgerufen am 18. Mai 2015)