Titus Simon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Titus Michael Simon (* 1954 in Backnang) ist ein deutscher Buchautor, Sozialarbeiter, Pädagoge, emeritierter Hochschullehrer und linker Politiker (parteilos).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titus Simon wuchs als Sohn eines Lehrers in Murrhardt auf. Simon studierte Rechtswissenschaften, soziale Arbeit, Pädagogik und Journalistik. Von 1975 bis 1992 arbeitete Simon mit straffälligen jugendlichen Gewalttätern und in der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe.[1] Weiterhin engagierte er sich beim NABU Baden-Württemberg. 1992 folgte er dem Ruf an die Fachhochschule Wiesbaden und hatte dort bis 1996 den Lehrstuhl „Jugend und Gewalt“ inne. 1996 verließ er die FH Wiesbaden und wurde Professor für Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung an der Hochschule Magdeburg-Stendal in Sachsen-Anhalt.

Politisch engagierte sich Simon im Stadtrat von Murrhardt. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2011 kandidierte Titus Simon erfolglos als parteiloser Kandidat[2] für die Linkspartei, die jedoch den Einzug in den Landtag mit nur 2,8 % klar verfehlte. Simon erhielt als Direktkandidat im Wahlkreis Backnang 3,3 %.

Seit seiner Emeritierung widmet sich Titus Simon der Schriftstellerei. Er ist Verfasser von einigen Krimis und anderen Romanen.

Simon ist verheiratet mit Erika Wagner-Simon,[3] hat drei Kinder und sechs Enkelkinder und wohnt in Oberrot-Wolfenbrück.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vom prallen Leben der Sozialarbeit. Abgerufen am 24. März 2024.
  2. Stuttgarter Zeitung: Die Nazizeit im schwäbisch-fränkischen Grenzgebiet: Auch „anständige Bürger“ haben mitgemacht. Abgerufen am 24. März 2024.
  3. a b Neues Buch von Murrhardter Autor Titus Simon. Abgerufen am 27. März 2024.