Utz Brocksieper

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Utz Brocksieper (* 16. Januar 1939 in Hagen) ist ein deutscher Bildhauer.

Utz Brocksieper wird 1939 in Hagen/Westfalen als Sohn des Bauhaus-Künstlers Heinrich Brocksieper (1898–1968) geboren. Nach einer Lehre als Werkzeugschlosser und Ausbildung und Tätigkeit als Maschinenbautechniker studiert er von 1972 bis 1977 Bildhauerei an der Folkwangschule Essen bei Max Kratz und an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Rudolf Hoflehner. Ab den 1970er Jahren beschäftigt er sich mit dem Thema Der Keil als Symbol für auslösende Kräfte. Sein bevorzugtes Material zur Realisierung der Skulpturen ist Stahl, auch in Verbindung mit Stein und Holz. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen im In- und Ausland. Arbeiten befinden sich in Museen, privaten Sammlungen und im öffentlichen Raum. Utz Brocksieper ist Mitglied Deutschen Künstlerbund[1] und Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund.

Er lebt und arbeitet als freischaffender Bildhauer in Hagen.

Einzelnachweise

  1. kuenstlerbund.de: Mitglieder "B" / Utz Brocksieper (abgerufen am 23. September 2015)

Literatur

  • Wolfgang Wangler (Hrsg.): utz brocksieper – eingriffe. Symbol, Köln 1983, ISBN 3-9800350-3-4.
  • Uwe Rüth, Bernhard Korzus (Hrsg.): Nur ROST ...? Landschaftsverband Westfalen-Lippe 1986, ISBN 3-924790-14-0, S. 44–47.
  • Hans-Joachim Manske u.a. (Hrsg.): Kunst im öffentlichen Raum in Bremen. Worpswede, 1993, ISBN 3-89299-169-3, S. 251, 359, 380, 398, 406.
  • Burgenländische Landesausstellung (Hrsg.): Krieg oder Frieden – vom Kult der Gewalt zur Kultur des Friedens. Rötzer, Eisenstadt 2000, ISBN 3-901517-20-0, S. 20, 210, 251, 254.
  • Horst Kniese: Heimatbuch Hagen + Mark 2001. „Der Bildhauer der Keile“.. ardenkuverlag, Hagen 2000, ISBN 3-932070-23-2, S. 179.
  • Barbara Happe, Martin S. Fischer: Haus Auerbach. Wasmuth, Tübingen 2003, ISBN 380300635X, S. 119, 120, 171.
  • Horst Kniese: Heimatbuch Hagen + Mark 2004. „Kunstdreieck Hagen-Weimar-Jena“. ardenkuverlag, Hagen 2003, ISBN 3-932070-49-6, S. 105f.
  • Petra Holtmann, Hans Friesen: Hagenkunst. ardenkuverlag, Hagen 2006, ISBN 3-932070-08-9, S. 66–68.
  • Jörg Tuschhoff: Hagenbuch 2008. „Hagener Bildhauer Utz Brocksieper engagiert sich in Pampin“. ardenkuverlag, Hagen 2007, ISBN 3-932070-79-8, S. 205–208.
  • Land der Ideen (Hrsg.): 365 Ideen aus Deutschland, die in die Zukunft tragen. DuMont, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7701-8212-1, S. 211.

Weblinks