Werner Foth

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Werner Foth (* 25. April 1922 in Schwerte-Wandhofen; † 15. Dezember 1995 in Bremerhaven) war ein deutscher Politiker (CDU) und für Bremerhaven Mitglied der Bremischen Bürgerschaft sowie Geschäftsführer der IHK Bremerhaven.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foth studierte und promovierte um 1953/54.[1] Er war von 1955 bis 1965 Geschäftsführer bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Kiel. Von 1965 bis 1982 war er als Nachfolger von August Dierks Hauptgeschäftsführer der IHK Bremerhaven; sein Nachfolger war Gerhard Fricke.[2]

Er wurde Mitglied der CDU. Von 1971 bis 1979 war er Mitglied der 8. und 9. Bremischen Bürgerschaft und dort Mitglied verschiedener Deputationen, u. a. für die Häfen und für Wirtschaft. Für die CDU-Fraktion war er wirtschaftspolitischer Sprecher.[3][4] Wegen der gescheiterten Ansiedlungen auf der Luneplate in Bremerhaven entstand ein heftiger Streit zwischen der SPD und Foth als Sprecher der CDU.[5]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Fischindustrie Bremerhavens in den Jahren 1958 bis 1964. IHK Bremerhaven
  • Denkschrift zur wirtschaftlichen Entwicklung des Unterweseraums, IHK Bremerhaven, 1968

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Weser-Kurier vom 30. September 1965: August Dierke scheidet aus dem Amt.
  2. IHK Handelskammer Bremen (Hrsg.): Erfolg durch Wandel – 150 Jahre Kammergeschichte in Bremerhaven. 2017.
  3. Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik, Band 1). Lit, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
  4. Weser-Kurier vom 22./23. Dezember 1973: CDU bildet Schattenkabinett.
  5. Weser-Kurier vom 6. November 1974: Weiter Streit wegen Luneplate.