Werner Röken
Werner Röken (* 26. Februar 1917 in Gelsenkirchen; † 1972)[1] war ein deutscher Arzt und Standesfunktionär.
Leben und Wirken
Werner Röken war im Zweiten Weltkrieg Truppenarzt. 1942 wurde er an der Universität Tübingen zum Dr.med. promoviert. In den 1950er Jahren war er im Marburger Bund sowie den Ärztekammern Westfalen-Lippe und Baden-Württemberg tätig. 1952 war er deutscher Delegierter beim Weltärztebund.[2]
Er war der erste Leiter des Auslandsdienstes der neu gegründeten Bundesärztekammer unter Hans Neuffer.[3]
1969 erhielt er die Paracelsus-Medaille der Deutschen Ärzteschaft.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Einst und Jetzt 21 (1976), S. 176.
- ↑ Bayerisches Ärzteblatt 1952; 39 (Heft 3): Dr. Röken zum Delegiertem beim Weltärztebund gewählt.
- ↑ Walter Burkart: Die Auslandsbeziehungen der Bundesärztekammer. Dt Ärztebl 1997; 94 (Heft 42): A-2724–2730
- ↑ Bayerisches Ärzteblatt 1969; 586 (Heft 6): Paracelsus-Medaille für Dr. Werner Röken
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Röken, Werner |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt und Standesfunktionär |
| GEBURTSDATUM | 26. Februar 1917 |
| GEBURTSORT | Gelsenkirchen |
| STERBEDATUM | 1972 |