Westendorf (Quedlinburg)

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Westendorf ist ein Stadtteil von Quedlinburg westlich des Schlossbergs, der als Vorort und früher selbständige Gemeinde im Jahre 1810 während der Zugehörigkeit zum Königreich Westphalen gemeinsam mit der Neue-Weg-Vorstadt nach Quedlinburg eingemeindet worden ist.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westendorf wurde erstmals im Jahre 964 urkundlich erwähnt.[1] Später lag der Ort bis zu Eingemeindung im fürstlichen Amt der Äbtissin von Quedlinburg und zählte zuletzt 233 Häuser. Das Dorf besaß eigene Geschworene und ein eigenes Gemeindeamt im 1976 abgebrochenen Fachwerkgebäude Gildeschaft Nr. 2.

Die Einwohner von Westendorf waren in die St. Wiperti-Kirche in Quedlinburg eingemeindet.

Auf der Ortsflur von Westendorf befand sich der sagenumwobene Finkenherd.

Westlich von Westendorf entstand im 16. Jahrhundert die Siedlung Münzenberg.

Bemerkenswerte Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Westerndorf liegen folgende bemerkenswerte Bauten:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Geschichte des Stifts Quedlinburg, 1791.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hermes/Weigelt: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch [...], Band 2, 1842, S. 944.