Wikipedia:Humorarchiv/Sport

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Vom 30. August 2004 bis zum 16. September, also mehr als zwei Wochen (!), war der Artikel FC St. Pauli der Kategorie Weltkulturerbe zugeordnet: [1]

ja, und wieso ist das jetzt unter Humorarchiv? Habe daheim ein sehr schönes Titelblatt des National Geographic Magazine zum Thema "Weltkulturerbe FC St. Pauli" :-) --217.251.152.53 17:38, 1. Dez 2004 (CET)
Das mag zwar von der Tatsache her richtig und deswegen (für dich) nicht lustig sein, aber inhaltlich find ich das schon cool! FC St. Pauli als Weltkulturerbe... *g* mh166 22:12, 13. Dez 2004 (CET)

Taschenbillard[Quelltext bearbeiten]

Das Taschenbillard bezeichnet ein Ballspiel für eine Person.

Es wird mit einem Queue und zwei Bällen gespielt. Taschenbillard ist eine reine Männersportart, da Frauen aufgrund ihrer Anatomie nicht fähig sind, den schweren Queue zu heben.

Der Queue: Die Größe des einsatzfähigen Queues variiert je nach Spieler, durchschnittlich ist er jedoch 14,48 cm lang, hat einen Durchmesser von 3,95 cm sowie einen Umfang von 12,4 cm. Zusätzlich beeinflusst die Temperatur die Maße des Spielgeräts. Erfahrene Spieler kompensieren den Größenunterschied durch die richtige Technik. Sprichwörtlich: "Nicht die Größe des Hammers ist wichtig, sondern wie man damit nagelt!".

Die Bälle: Anders als beim Poolbillard, befinden sich zu Beginn des Spieles die Bälle bereits in einer Tasche. Um gesundheitlichen Problemen aus dem Weg zu gehen, sollten sie sich auch nach Spielende noch immer im Sack befinden.

Regeln: Grundsätzlich liegt es am Spieler die Regeln zu definieren. Eigene Vorlieben, die zur Verfügung stehende Zeit und der Ort, an dem gespielt wird, sind wichtige Faktoren.

Ziel des Spieles: Schädigen sie nicht die Bälle und Ruinieren sie nicht ihren Queue.

"Es gab jetzt viele Chancen auf beiden Seiten: Robinho traf die Latte, Luciano Figueroa köpfte beinah ein Eigentor." --Failure 22:19, 11. Jul 2005 (CEST)

Cocyhok 00:45, 22. Jul 2005 (CEST)
Eckball

Ein Eckball ist eine besondere Bauart des Fußballs. Er ist meist wie ein Würfel, seltener wie ein Tetraeder ausgeführt und wird vor allem in gebirgigen Gegenden der Erde zum Fussball spielen eingesetzt, um ein unkontrolliertes Fortrollen des Balls, welches unter Umständen zu einem vorzeitigen Spielende führen kann, zu verhindern. Ein dem FIFA-Statut entsprechender Eckball muß - unabhängig davon, ob er als Würfel oder als Tetraeder ausgeführt ist, eine Seitenlänge von 17 cm besitzen und zwischen 410 und 450 Gramm wiegen.

Josef Kirmaier und die Englische Fussball Liga[Quelltext bearbeiten]

Irgendwann in 1958/59 oder so, in einem Studio des Südwestfunks Baden-Baden, Rudi Michel und Gerd Mehl hören einen orginal Schnitt der regionalen Sport Nachrichten des Bayerischen Rundfunks mit Josef Kirmaier, der damals auch über die Ergebnisse der Englischen Liga berichtete.

Zuerst muss ich da erklären (wie ich auch erst nach Anfrage erfuhr) das Josef Kirmaier's Sekretärin ihm alle englischen Worte (auch Namen der Spieler oder Clubs) phonetisch aufschreiben musste, da es ihm an der englischen Aussprache schwer fehlte. An einem Abend musste die Sportmeldung von einer anderen Mitarbeiterin geschrieben werden, die von seiner Ausspracheschwierigkeit nichts wusste, und alle englischen Worte wie ganz normal nieder schrieb.

Josef Kirmaier, gegen Ende seiner Aufzeichnung kommt nun zur Englischen Tabelle (Denken Sie bitte an einen schweren Bayrischen Dialekt):

"Und nun, meine sehr g'ehrt'n Dam'n und Herr'n, die Ergebnisse der Englischen Liga... "

(auf einmal eine längere Pause)

"Jo woas hoams den do gschriabm'... ?

Do hams jo Manchester United gschiabm' woas doch Mäntschestar Juneited hoast...

An dem Punkt kam ich durch die Tür und sah Rudi Michel und Gerd Mehl in Lachkrämpfen, nahe dem Boden und Tränen in den Augen...



Audio Link, Chronic des Bayrischen Rundfunks: "Es ist trostlos"

Rom, 1955: der Tag vor dem Länderspiel Deutschland - Italien. Ein verzweifelter Sportreporter Josef Kirmaier bemüht sich um eine Telefonverbindung nach München. Heutzutage kein Problem mehr - damals schier unmöglich.

Trotz allem Humors war Josef Kirmaier ein fleissiger und fähiger Mann der sich durch seine Mühe in der Anfangszeit des Sports im Radio und Fernsehen sehr verdienst gemacht hat.

Harzer Käse in den Bodenritzen (Sprüche aus dem Ether)[Quelltext bearbeiten]

Auf abseits zu spielen, ist in Deutschland sehr gefährlich. Die Spieler können das, aber die Linienrichter sind oft nicht dabei. (Aad de Mos)

Liebe Zuschauer, meine Kollegen haben geackert wie die Kümmeltürken, um Ihnen diesen Bericht noch zeigen zu können! (Adi Furler)

Grau is alle Theorie, maßgebend is auffen Platz. (Adi Preissler)

Bei manchen Spielern fehlt etwas, deshalb spielen sie auch bei mir und nicht in Barcelona. (Aleksander Ristic)

Bei so einem Spiel muß man die Hosen runterlassen und sein wahres Gesicht zeigen. (Alexander Strehmel)

Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß! (Andreas Brehme)

Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen. (Andreas Brehme)

Ab der 60. Minute wird Fußball erst richtig schön. Aber da bin ich immer schon unter der Dusche. (Andreas Herzog)

Im richtigen Moment hat Ailton seinen Eierkopf hingehalten. (Andreas Herzog)

Nach 16 Jahren Bundesliga fühle ich mich leer im Kopf. (Andreas Möller)

Speziell in der zweiten Halbzeit haben wir einen guten Tag erwischt. (Andreas Möller)

Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. (Andreas Möller)

Ich denke, dass ich auch jemand bin, den man sehr gut anfassen kann. (Andreas Möller)

Einige haben von einem recht guten Spiel gesprochen. Da frage ich mich, ob ich zum Augen- oder zum Ohrenarzt muß. (Andreas Möller)

(nach gelber Karte zum Schiri) Mann, wir Schwatten müssen doch zusammenhalten! (Anthony Baffoe)

(zu einem weißen Gegenspieler) Du kannst auf meiner Plantage arbeiten. (Anthony Yeboah)

(auf die Feststellung des "Kicker", er wohne "wie ein deutscher Musterbürger") Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen? (Anthony Yeboah)

(er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten) Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da. (Anthony Yeboah)

Ja, jetzt können die Holländer befreit auftrinken! (Aris Donzelli)

Ein guter Fußballer grätscht nicht. (Armin Veh)

Beim Football muß man nicht ins Tor schießen, sondern oben drüber. Das konnte ich schon immer ganz gut. (Axel Kruse)

Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama. (Bela Rethy)

Der eingewechselte Spieler Folha heißt auf deutsch Blatt, das es ja jetzt auch zu wenden gilt. (Bela Rethy)

Ziege ist da umgeknickt... Scheint sich um eine Schulterverletzung zu handeln. (Bela Rethy)

Auf dem Platz bisher nur Kleingehacktes. (Bela Rethy)

Nowotny - für mich einer von vieren, die gesetzt sind. Außer ihm noch Kahn, Bierhoff, Kirsten und Matthäus. (Bela Rethy)

Jetzt kommt einer, der in der Lage ist, im 1-gegen-1 Überzahl zu schaffen. (Bela Rethy)

Liverpool schlägt Alaves durch Golden Eigentor mit 5:4. (Bela Rethy)

Pinto fordert den Ball, aber Soldo entschließt sich zu einem Fehlpass. (Bela Rethy)

Irland hat eine keltische Harfe im Wappen. Das haben nicht viele Länder. (Bela Rethy)

Irland verteidigt mit einer Fünferkette, davor noch eine Fünferkette und dazwischen versucht Walters den Ball zu erobern. (Bela Rethy)

Jetzt, Überzahl! Zwei gegen zwei! (Beni Thurnheer)

Das irische Publikum wird von seinen Fans ausgebuht. (Beni Thurnheer)

Unser Training war so geheim, dass wir manchmal selbst nicht zuschauen durften. (Bernd Hölzenbein)

(kommentiert das 8:0 der deutschen Frauenfußball-Olympia-Auswahl gegen China) Da lässt sie ihre Gegnerin stehen wie eine Peking-Ente. (Bernd Schmelzer)

Ned Zelic, der immer wieder in seinen Fuß hinein horcht. (Bernd Schmelzer)

(über seine ersten Eindrücke von der WM 2002) Es bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen, dass es für meine Playstation keinen Anschluss gibt. (Bernd Schneider)

Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe. (Berti Vogts)

Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten. (Berti Vogts)

Ich glaube, dass der Tabellen-Erste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann. (Berti Vogts)

Einige Leute halten Fußball für einen Kampf auf Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich versichere Ihnen, daß es weit ernster ist. (Bill Shankley)

Die ersten 90 Minuten sind die schwersten. (Bobby Robson)

(als Nationaltrainer Chinas über den Umgang mit sprachlichen Problemen) Ich habe meinem Dolmetscher gesagt, mir nur die angenehmen Sachen zu übersetzen. Das gibt weniger Probleme. (Bora Milutinovic)

Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt. (Boris Smiljanic)

(der Nationaltrainer der USA über WM 2002 und den Titelverteidiger, der in der Vorrunde torlos blieb) Die unterhaltsamste Mannschaft war für mich Frankreich. (Bruce Arena)

Auswärts sind die Greuther stärker als in der Fremde. (Carsten Fuss)

Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten. (César Andres Carignano)

(nachdem er eine gelb-rote Karte wegen Zaunjubels bekam) Ich habe in meinem Leben so wenig Tore geschossen, dass ich die Regel gar nicht richtig kenne. (Christian Beeck)

(über ein Spiel auf Schalke) Als die Zuschauer mir den Mittelfinger gezeigt haben, wußte ich: es ist wie immer. (Christian Wörns)

Ich kann versprechen, dass wir bis an die Kotzgrenze gehen. (Christian Wörns)

(zur Skepsis vieler deutscher Fußball-Fans und -Experten hinsichtlich des Abschneidens der DFB-Auswahl bei der WM 2002) Ich bin davon überzeugt, dass wir die, die nicht davon überzeugt sind, davon überzeugen werden. (Christian Ziege)

Ich bin der linke, mittlere, defensive Offensivspieler. (Christian Ziege)

(über den Umgang mit Härte im englischen Fußball) Wenn du liegenbleibst, dann muß schon das Bein gebrochen sein. (Christian Ziege)

Das Gegentor fiel zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Aber man muss an dieser Stelle auch einmal die Frage stellen, ob es Gegentore gibt, die zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fallen. (Christoph Daum)

Das ist wie bei einem Elektriker, der hinkommt und nur einen Wackelkontakt beheben muß, weil eigentlich alles vorhanden ist. Er fügt die richtigen Stecker zusammen und plötzlich ist alles wieder unter Höchstspannung. (Christoph Daum)

Einige Spieler wissen zwar, wer im Film 'Star Trek' welche Rolle spielt, aber nicht, mit wem sie es im nächsten Spiel zu tun haben. (Christoph Daum)

(über türkische Sportjournalisten) Im Vergleich zu den Artikeln, die sie schreiben, sind die Märchen aus Tausendundeiner Nacht empirische Untersuchungen. (Christoph Daum)

(über einen Stinkefinger von Ulf Kirsten) Er hat angezeigt, dass er in einer Minute ausgewechselt werden will. (Christoph Daum)

Das ist absolut sekundär, ja tertiär, oder sogar quartiär! (Christoph John)

Wir waren in der 1. Halbzeit über 90 Minuten die überlegene Mannschaft. (Claus Reitmaier)

Eine Riesenchance. Das Tor war leer, bis auf den Torhüter. (Dani Wyler)

Der FC Basel hat gegen Liberec verloren. (Daniela Schmid zum Uefa-Cup-Gruppenspiel FC Basel - FC Nancy)

Endergebnis Middlesbrough 1, Middlesbrough 0. Middlesbrough ist damit seit 11 Spielen ohne Sieg. (David Coleman)

Es hängt alles irgendwo zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge. (Dettmar Cramer)

Die Wahrscheinlichkeit, nicht Meister zu werden, ist größer als die Wahrscheinlichkeit, dem Abstieg nicht zu entgehen. (Dettmar Cramer)

Die Engländer haben rechteckige Füße. (Diego Maradona)

Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer. (Dieter Eilts)

(auf eine Hätte-wenn-und-aber-Frage eines Journalisten) Wenn meine Oma ein Bus wäre, dann könnte sie hupen! (Dieter Eilts)

Vor der Leistung einiger Spieler muss ich wirklich den Hut zollen. (Dieter Hecking)

Ein "bombensicheres Mittelfeld" ist mir eben rausgerutscht. Ich möchte das gerne streichen und korrigieren auf "baumstarkes Mittelfeld". (Dieter Kürten)

Es ist das Schicksal aller Trainer, früher oder später mit Tomaten beworfen zu werden. (Dino Zoff)

Was dieses phantastische Spiel an Werbung für den Fußball gebracht hat, ist nicht wieder gutzumachen. (Eberhard Figgemeier)

Wir gewinnen heute 1:1. (Edgar Geenen)

(auf die Frage, was er in der derzeitigen Situation noch unternemen könne) Alles was mir jetzt noch einfällt, bringt mich mindestens fünf Jahre ins Gefängnis. (Edgar Geenen)

Dies kann ein Nachteil oder ein Vorteil sein, sowohl für uns als auch für die gegnerische Mannschaft. (Erich Ribbeck)

(zu einem Lokalreporter) Knien Sie nieder, Sie Bratwurst. (Ernst Middendorp)

Smith, ein Name, den man sich merken muss. (Ernst Huberty)

Ich nehme an, dass der Schiedsrichter jetzt die Pfeife, die ja für ihn ein entscheidendes Mittel ist, in den Mund nimmt. (Erwin Dittberner)

Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen. (Erwin Kostedde)

Der neue Rahmenterminkalender ist so voll, da gibt es in den nächsten zwei Jah-ren keinen Termin, an dem man mit seiner Frau Kaffee trinken kann. (Ewald Lienen)

Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt. (Fabrizio Hayer)

Das war europäische Weltklasse! (Felix Magath)

(auf die Frage eines Journalisten, was er als echter Römer von dem Motto "Carpe diem" halte) "Was soll der Scheiß, ich kann kein Englisch." (Francesco Totti)

(nachdem er das 25000. Tor der Bundesliga-Geschichte erzielt hatte) Auf ewig verewigt, was bedeutet das schon? (Frank Mill)

Der Linienrichter hatte wohl einen Holzarm. (Frank Mill)

Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt. (Frank Pagelsdorf)

Es hat sich gezeigt, dass Haching gerade zuhause so heimstark ist. (Frank Pagelsdorf)

Ja, wir sollten es nach der altbewaehrten bayrischen Regel halten, die da besagt: Never change a winning team. (Franz Beckenbauer)

Das Lokvenc-Foul an Lizarazu war das übelste. Das war dunkelrot. Hätte Lizarazu nicht so einen Prachtkörper, wäre er mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht worden. (Franz Beckenbauer)

Ohne Zidane werden die Franzosen menschlicher. (Franz Beckenbauer)

Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden. (Franz Beckenbauer)

Kaiserslautern wird mit Sicherheit nicht ins blinde Messer laufen. (Franz Beckenbauer)

Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift. (Franz Beckenbauer)

Berkant Göktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn. (Franz Beckenbauer)

Das Tor steht in der Mitte. (Franz Beckenbauer)

Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser. (Franz Beckenbauer)

Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen. (Franz Beckenbauer)

Drei Punkte ist besser als in die Hose geschissen. (Franz Beckenbauer)

Ich habe in einem Jahr sechzehn Monate durchgespielt! (Franz Beckenbauer)

(kommentiert das nicht gegebene Tor der Engländer gegen Portugal) Im 5-Meter-Raum darf der Torwart nicht angegangen werden. Da ist er eine heilige Kuh. (Franz Beckenbauer)

Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage! (Franz Beckenbauer)

(während einer Champions-League-Übertragung) Der Suker ist natürlich ein Stehgeiger, der rumsteht. (Franz Beckenbauer)

Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn, es schießt einer ein Tor. (Franz Beckenbauer)

Für die Schweiz ist die WM dann erfolgreich verlaufen, wenn Deutschland spätestens im Viertelsfinale ausscheidet. (Franz C. Widmer, Chefredakteur der Basellandschaftlichen Zeitung, beschäftigt sich mit der WM 1994)

Du blinde Bratwurst! (Fredi Bobic)

Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war. (Fredi Bobic)

Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. (Friedhelm Funkel)

Wenn der Heskey den Hintern rausstreckt, Donnerwetter! (Fritz von Thurn und Taxis)

(über Roque Santa Cruz) Der Jüngste auf dem Platz, der ist ja gerade erst 19 geworden. Das hat ja ewig gedauert, der war ja ewig 18. (Fritz von Thurn und Taxis)

(kommentiert Italien-Südkorea) Vieri läuft den ganzen kleinen Blutsaugern davon. (Fritz von Thurn und Taxis)

Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt. (Fritz Walter)

(auf die Frage, wie denn seine Frau heiße) Ha, auch Walter! (Fritz Walter)

Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verpraßt. (George Best)

Da krieg' ich so den Ball und das ist ja immer mein Problem. (Gerald Asamoah)

(erklärt, warum er so viel Gewicht verloren hat) Meine Frau ist noch in Ghana. Deswegen gibt es nicht so viel zu essen. Ich hoffe, sie bleibt noch lange. (Gerald Asamoah)

(kommentiert Sturm Graz - FC Tirol) Eins zeigt die Statistik ganz deutlich: Wenn Tirol kein Tor erzielt, haben sie immer entweder unentschieden gespielt oder verloren. (Gerald Saubach)

An der Temperatur hat sich nichts geändert. Es ist noch kälter geworden. (Gerd Delling)

Auch wenn er über links kommt, hat er nur einen rechten Fuß. (Gerd Rubenbauer)

Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie. (Gerd Rubenbauer)

Also, das einzige, was hier läuft, ist der Schweiß von Schiedsrichter Thompson. (Gerd Rubenbauer)

(beim Spiel Deutschland-China währende der Olympischen Spiele 1988) Der kleinste Chinese auf dem Platz ist übrigens Thomas Häßler. (Gerd Rubenbauer)

Denken Sie daran, dass die intelligentesten Menschen oft auf dem linken Verteidigerposten zu finden sind. (Gerd Rubenbauer)

(über eine Faustabwehr von David Seaman) So serviert ein Oberkellner das Essen. (Gerd Rubenbauer)

Direkt vor den Augen des Kaisers, der zudem mit der Brille da ist. (Gerd Rubenbauer)

Die Schotten feiern richtig schön, ohne Ausschreitungen. Die trinken so viel, da können sie gar nicht mehr zuhauen. (Gerhard Delling)

Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen. (Gerhard Delling)

Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme. (Gerhard Delling)

Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muß man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muß man tun? Ihn sich wiederholen! (Giovanni Trappatoni)

Eine afrikanische Mannschaft zu trainieren ist für jeden europäischen Trainer wie einen Haufen Termiten zu trainieren! (Gottfried Weise)

Die meisten Spiele, die 1:0 ausgingen, wurden gewonnen. (Günter Netzer)

Bundesligaspiele sind keine russischen Wahlen, bei denen immer gewonnen wird (Gyula Lorant)

Der Ball ist rund. Wäre er eckig, wäre er ja ein Würfel. (Gyula Lorant)

(nach einer Vertragsverlängerung) Wir mussten das Training abbrechen, weil einige Spieler vor Freude in Tränen ausgebrochen sind. (Hans Meyer)

Igor hat eine anstrengende Woche hinter sich und ist gestern erst nach Hause gekommen. Eventuell hat ihn seine Tochter nicht schlafen lassen. Von seiner Frau will ich erst gar nicht reden. (Hans Meyer)

Der Ball liegt circa 22,40 Meter vorm Tor. (Heinz Maegerlein)

(über den sehr schmächtigen rechten Läufer Horst Eckel) Der Horst muss aufpassen, dass er beim Duschen nicht durch den Ausguss gespült wird. (Helmut Rahn)

Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)

(ein verletzter Spieler wird vom Platz getragen) Naja, der war ohnehin für die Auswechslung vorgesehen. (Heribert Faßbender)

Da ist Sunday Oliseh, der spielte ja schon beim 1.FC Köln, als da noch richtig Fußball gespielt wurde. (Heribert Faßbender)

Bierhoff, dem letztes Wochenende gegen Lille ein Eigentor misslungen ist... (Heribert Faßbender)

Die Freistoßentfernungen kommen immer näher. (Heribert Faßbender)

Da singen sie: We are red, we are white, we are Danish Dynamite - Wir sind rote, wir sind weiße wir sind dänische..., äh... (Heribert Faßbender)

Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden. (Heribert Faßbender)

Hier sehen sie den schottischen Schiedsrichter McCurry. Mein Kollege Gerd Delling hat vorhin schon eine gleichnamige Wurst verdrückt. Ich werde mir das bis nach dem Spiel verdrücken. (Heribert Faßbender)

Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer! (Heribert Faßbender)

Es steht 1:1, genauso gut könnte es umgekehrt stehen. (Heribert Faßbender)

(...nach einem hohen Paß eines Spielers) Hier nutzt er die ganze Höhe des Platzes. (Heribert Faßbender)

Deutschland gewinnt also durch Tore von,.. äh, das Tor von Neuville,.. äh, Klose in der 118.,.. äh, 88. Minute... (Heribert Faßbender)

Das Interesse an Spielen ohne Deutschland ist erfreulichwerweise sehr hoch. (Heribert Faßbender)

Das war ein ziemlich schwacher Fehlpass. (Heribert Faßbender)

(nach fünf gespielten Minuten) So, jetzt ziehen wir mal ein Fazit! (Heribert Faßbender)

Das Stadion darf nicht renoviert werden, weil es unter Naturschutz steht. (Heribert Faßbender)

Da ist Leboeuf mit Petit zusammengestoßen. Da war der Ballack gar nicht beteiligt. Höchstens der Verursacher. (Heribert Faßbender)

So, meine Damen und Herren, ich geb jetzt mal ab zu Waldi und Hansi - wer ist dran? Oder Wonti oder Töppi - ich weiß es gar nicht. (Heribert Faßbender)

Und da sehen Sie den schwedischen Vollmond. (Heribert Faßbender)

Norwegen in rot, die deutsche Mannschaft, das muss ich Ihnen nicht mehr sagen und da brauche ich auch gar nicht viel zu erklären, wie so oft - wie eigentlich immer, wie fast immer, in den Farben, die Sie kennen: In den weißen Trikots und den schwarzen Hosen! Aber, meine lieben Zuschauer, das wissen Sie ja sicher auch so, da muß man keine großen Worte mehr verlieren. (Heribert Faßbender)

Die Breite an der Spitze ist dichter geworden. (Hermann Neuberger)

Einen Abstieg betrachte ich als die absolut falsche Lösung. (Holger Hiernonymus)

Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo. (Holger Obermann)

Carsten Jancker, ein Kerl wie ein Baum. Wenngleich er wenig Blätter auf dem Kopf hat. (Holger Pfandt)

(als Co-Kommentator zu einem umstrittenen Elfer) Das hat der Schiri wirklich super gesehen. Egal, ob es jetzt ein Elfer war oder nicht. (Holger Stanislawski)

(schildert die Entstehung eines seiner Tore) Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor! (Horst Hrubesch)

Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel. (Horst Szymaniak)

Der Dieter und ich, wir haben uns überlegt, daß wir von jetzt an nur noch Foul spielen wenn es nötig ist. (Jan Kocian)

(auf die Frage, warum er beim nächsten Spiel aufgestellt werden sollte) Weil, der Trainer braucht jetzt Spieler mit harten Eiern. (Jan-Aage Fjörtoft)

(nach dem Klassenerhalt 2000) Ob Felix Magath auch die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht - auf jeden Fall wären alle Überlebenden topfit gewesen! (Jan-Aage Fjörtoft)

Ich halte nix von Sex vor dem Spiel, besonders weil ich mir das Zimmer mit Salou teile. (Jan-Aage Fjörtoft)

Da wir so viele Verletzte hatten, konnte der Trainer zum Schluß nur noch zwischen dem Busfahrer und mir auswählen. Der Busfahrer hatte jedoch keine Schuhe dabei, so daß ich dann ins Spiel gekommen bin. (Jan-Aage Fjörtoft)

Das ist Schnee von morgen. (Jens Jeremies)

Jan Furtok, ein Stürmer, wie man ihn an der Ramschtheke im Supermarkt zu Dutzenden findet. (Joachim Böttcher)

(über sein Dasein als Duisburger Dauerreservist) Man muss sehen, dass man keine Pickel am Arsch kriegt und was unterschieben. (Joachim Hopp)

Er spielte ohne Tal und Fehdel. (Jochen Hageleit)

Wieviel Franz steckt in Rudi? (Johannes B. Kerner)

Daß er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden. (Johannes B. Kerner)

Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben. (Johannes B. Kerner)

Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht. (Johannes B. Kerner)

Wären wir 1683 nicht schon mal hier gewesen würden wir jetzt gegen Galatasaray spielen. (Transparent der Krakauer Fans beim Uefa-Cup-Qualifikations-Spiel Mattersburg-Wisla Krakau)

Kurwa Macz! (Lukas Podolski bei einer vergebenen Chance im WM-Spiel 2006 gegen Polen)

Ein Soldat, der nicht General werden will, ist ein schlechter Soldat. Ich will Weltmeister werden. (Oleg Blochin vor der WM 2006)

58 % tippen auf den FC Basel, 52 % auf OSC Lille. (Rainer Salzgeber)

Ja, wenn Keita mehr aus seinen Chancen machen würde, ja dann würde er nicht im Letzigrund (Heimstadion des FC Zürich) spielen. (Sportpanorama des Schweizer Fernsehens)

4750 Spiele, ähh Zuschauer. (Sascha Rufer)

Ob ich in Bayern bleibe entscheidet meine Frau. (Stefan Effenberg)

Aus dem fernen Osten Europas. (Stefan Hofmänner über Janica Kostelic)

Es ist einfach geil, in dieser Mannschaft zu spielen. Tranquilo Barnetta über die Stimmung in der Schweizer Mannschaft an der WM 2006

Hauptfavorit ist Brasilien, Geheimfavorit ist Italien, aber Weltmeister wird Deutschland. Uwe Seeler an der WM 2006

Freistoss gibt es, wenn einer Mist gebaut hat. Strafstoss für Megamist. (Verena Kerth, Ex-Spielerfreundin)

Romeo. Der wirkte auf mich bisher wie ein Bahnhof ohne Gleisanschluss. (Werner Hansch)

(kommentiert eine Aktion von René Rydlewicz) Ein Schuß wie ein flauer Darmwind. (Werner Hansch)

(über den schlecht gelaunt dreinblickenden Ottmar Hitzfeld) Das Gesicht hat er vom Gesichtsverleih. (Werner Hansch)

Das war ein trockener saftiger Flachschuss. (Werner Hansch)

Und jetzt kommt die Zeitlupe, da sehen Sie, wie schön Andreas Herzog den Lars Ricken nach allen Regeln der Kunst entbeint. (Werner Hansch)

Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist. (Werner Lorant)

Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten. (Wilfried Mohren)

Das beste Trainingslager ist eine Frau, die eigene natürlich. (Willi Lemke)

Schauen sie nur seinen Mund an. Der ist so breit, wenn der lacht, bekommen die Ohren Besuch! (Wolfgang Ley)

Karriereende[Quelltext bearbeiten]

Das Karriereende ist, sportlich gesehen, wenn ein Sportler, praktisch seinen Beruf, an den Nagel hängt und in die Rente geht. Oder er schlägt noch einen zweiten Berufsweg, wie zum Beispiel Trainer oder so was, ein. Bei Fussballern ist das Karriereende meist unterschiedlich, die Feldspieler (Mittelfeld, Abwehr und Stürmer) beenden ihre Karriere meist mit 34 bis 38 oder so gar noch später, wie man am Beispiel des ältesten Spielers der Bundesliga sehen kann. Klaus Fichtel, ein Abwehrspieler hat mit 43 Jahren noch in der Bundesliga gespielt, er ist dann aber in seiner letzten Bundesligasaison, Ende der 80ziger mit Schalke 04 abgestiegen. Natürlich kann ein Fussballspieler auch viel früher mit 24 oder 30 Jahren seine Karriere dank einer schlimmen Verletzung beenden. Mathias Sammer, ein ehemaliger Fussballspieler, musste schon mit 30/31 Jahren 1998 nach einer Knieverletzung seine Karriere beenden. Bei Torhütern ist das anders, sie spielen meist bis Ende 30 oder Anfang 40.

Aussagen von Sportlern[Quelltext bearbeiten]

Papi, schau: da ist Adam Malysz! (Miko Ahonnen, Sohn von Janne, sitzt bei der Siegerehrung eines Springens, das sein Vater gewonnen hat, auf dessen Schultern)

Eigentlich sind wir eine ganz normale Familie, ausser dass ich schweineviel Kohle habe. (Franziska van Almsick)

Ein Angriff folgt auf den nächsten. (Mark Billeter)

Die Leute haben mich immer gefragt: wann gewinnst Du Dein erstes Turnier? Jetzt habe ich es sogar noch vor der Kournikova geschafft! (Roger Federer)

Wenn ich heute nicht gewonnen hätte hätte ich halt weitergespielt, bis ich 65 gewesen wäre ... (Roger Federer nachdem er 2006 zum ersten Mal sein Heimturnier Swiss Indoors gewinnen konnte)

In der letzten Kurve dachte ich: 'Jetzt hast Du eine Medaille'! Dann sah ich Lindsay am Boden liegen und dachte: 'Nein'! Dann habe ich aufgehört zu denken. (Tanja Frieden, Olympiasiegerin im Bordercross)

Mit dem Scheiss kannst Du nicht mal einen Schneeball machen. Ich habe immer gesagt, man muss mich bezahlen, damit ich in so etwas gehe. Sie haben gezahlt, also bin ich hier. (Tanja Frieden besucht in Dubai eine Ski-Halle)

Wieso? Der Frischi ist ein alter Sack, aber die Jungen sind auch nicht schneller! (Thomas Frischknecht, Bronzemedaille an den Mountainbikeweltmeisterschaften 2004, wird gefragt, ob das jetzt, mit 34 Jahren, die letzte Medaille gewesen sei.)

Verehrer ruft von der Tribüne: "Steffi! Will you marry me?" Steffi Graf nach kurzem Überlegen: "How much money do you have?"

Porsche und Golf. (Damien Grichting, Curling-Europameister, füllt vor der EM 2006 die Rubrik Ehefrau des Pressefragebogens aus)

Der Diesel aus Frankreich gegen die Turbos aus Österreich. (Stefan Hofmänner kommentiert die Französische Abfahrerin Ingrid Jacquemot in einem Slalom)

Tausende standen an den Hängen und Pisten. (Heinz Maegerlein)

Heute bin ich mir den Arsch abgefahren. (Bode Miller nach dem Weltcupslalom von Wengen)

Das ist ein Anlass, um populärer zu werden. Das ist keine Ambition von mir. Sollte ich dabei sein, werde ich einige Biere brauchen, um mich zu motivieren. (Bode Miller über die OS 2006)

Einige von der Presse müssen aufpassen, dass sie den Skisport nicht noch ganz kaputt machen. Ich hoffe, sie lassen uns überhaupt noch einreisen in die Schweiz. Weil so wie momentan geschrieben wird, muss ich sagen, getraut man sich in der Schweiz gar nicht mehr auf die Strasse, und ich möchte einfach sagen ich hoffe, dass sie aufpassen und den Skisport in der Schweiz nicht noch ganz kaputt machen. (Sonja Nef zum medaillenlosen Abschneiden der Schweizer Alpinen an der WM in Bormio)

Tank- und Reifenwechsel. (Heinz Prüller)

Das Thul-Burpee-Syndrom[Quelltext bearbeiten]

[2]: Neben diesen Varianten hat sich in einer kleinen Gruppe das Thul-Burpee-Syndrom, kurz TBS etabliert. Wobei darunter eher ein kompletter Lebensstil zu verstehen ist. Betroffene führen in sämtlichen Lebenslagen unzählige Burpees über die individuelle Belastungsgrenze aus. Der Burpee dient zum Allheilmittel gegen jegliche Beschwerden. Sein diese psychischer, sozialer oder auch körperlicher Natur. Soziologen sprechen mittlerweile schon von einem regelrechten Kult.