Wikipedia Diskussion:Kategorien/Philosophie

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Ich würde statt der Kategorie "Existenzialismus" die Kategorie "Existenzphilosophie" nehmen, die diese den Oberbegriff darstellt. Außerdem ist m.E. als philosophische Strömung "Sprachanalytische Philosophie" besser als "Sprachphilosophie". --HerbertErwin 00:44, 3. Nov 2005 (CET)

Stimme dem zu - systematisch ist der Begriff Existenzphilosophie der Oberbegriff --schwall 10:14, 7. Nov 2005 (CET)
Sachlich natürlich richtig. Umbenennungen erfolgen, sobald die neuen Kategorien eingerichtet sind. --Markus Mueller 11:12, 7. Nov 2005 (CET)

Was mir bei den ersten Kategorisierungsversuchen aufgefallen ist: Es fehlt eine Kategorie: Argumentationstheorie. --Davidl 18:23, 7. Nov 2005 (CET)

Wo Kategorien fehlen, erst mal (zusätzlich) nach "Philosophie (Sonstiges)" einsortieren. Bis Du sicher, dass das Lemma nicht nach Logik, Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie oder Entscheidungstheorie passt? Ich selbst lasse Lemmata, die mir unklar sind, erstmal liegen. Wenn Du sicher bist, dass eine solche Kategorie fehlt, dann leg sie an! :-) Die Kategorie, unter der Du sie einsortieren würdest, ist die, die Du gerade suchst... :-P HTH, --Markus Mueller 21:22, 7. Nov 2005 (CET)

Ich bin mit der Kategorieneinteilung Philosoph nicht einverstanden. Habe bei einigen Philosophen gesehen, dass sie in der KAtegorie Philosophie des Geistes eingeteilt sind, aber nicht dahin gehören, es sei denn man weitet diese Kategorie aus: z.B Platon. ich finde daher diese Kategorie wenig hilfreich. Systematisch müßte es doch aussreichen, wenn der Philosoph einer Disziplin oder Strömung oder Epoche zugeordnet wird oder? Wie seht ihr das Gruß --schwall 20:33, 7. Nov 2005 (CET)

Hallo Schwall, die Philosophen sortieren wir zur Zeit noch nicht, zuerst muss Elian jemanden finden, der uns mit Hilfe eines Bots die Epochenzugehörigkeit grob vorsortiert. Danach können wir nochmal über die Art der Personenkategorisierung diskutieren. --Markus Mueller 21:22, 7. Nov 2005 (CET)

Eine Kategorie "Natürliche Theologie" ist kein Problem, ich habe sowieso Probleme mit der Kategorie "Religionsphilosophie", in die ich m.E. viel zu viel einsortiere. Da muss mal jemand mit mehr Ahnung in dem Bereich rübergehen und entscheiden, was zu "Natürliche Theologie" gehört, was allein als historische Bewegung gilt (und welche davon evtl. gar nicht zur Philosophie, sondern nur zur Theologie) usw. --Markus Mueller 12:34, 8 November 2005 (CET)

Was machen wir mit Kategorien, die wir unterwegs finden und die unseren Themenbereich tangieren? Konkretes Beispiel: Wissen und Empirie sind Teilbereiche der Erkenntnistheorie. Ich schlage vor, wir nehmen sie erst einmal in unseren Baum auf, was ich hiermit getan habe. --Lutz Hartmann 17:22, 8. Nov 2005 (CET)

Ich glaube, es ist besser, erst einmal zu sammeln:

--Lutz Hartmann 18:06, 8. Nov 2005 (CET)

Ja, wir sollten prüfen, ob angrenzende Fächer nicht bereits passende Kategorien für unseren Baum haben. Umgekehrt sollten wir vielleicht später auch dafür sorgen, dass einige unserer Kategorien in die Kategorienbäume der anderen Wissensbereiche korrekt integriert werden (z.B. "Ästhetik" nach "Kunst"). Letzteres hat aber Zeit.
Ich sehe das gnaz pragmatisch so: lasst uns die Hauptkategorie leeren, dann sehen wir 1. welche Kategorien noch ganz fehlen und 2. welche Kategorien so voll oder so leer sind, dass man sie entweder teilen oder auflösen sollte (Metaphysik-Ontologie erweist sich z.B. als Problemfall, "Philosophie des Barock" ist dagegen kein Kassenschlager). Bis dahin wählen wir die möglichst passendste Kategorie oder "Philosophie (Sonstiges)". Auch Davids "Argumentationstheorie" halte ich inzwischen in irgendeiner Form für notwendig - vielleicht gibt es sie unter ähnlichem Namen aber schon woanders? --Markus Mueller 18:38, 8 November 2005 (CET)

Ich bin auf ein für mich gedanklich neues Problem gestoßen: Phänomenologie hat als Kategorie auch Erkenntnistheorie. Das ist OK (?!). Aber was ist mit den Begriffen in der Kategorie Phänomenologie? Intentionalität hat z.B. auch Philosophie des Geistes. Würde ich jetzt auch Erkenntnistheorie hinzufügen, komme ich bei einer Reihe von Artikeln zu einer Masse von Kategorien unterster Stufe. Das Problem ist so ähnlich, wie Schwall es in Bezug auf Platon angesprochen hat. Der bekommt demnächst mindestens zwanzig solche Kategorien, oder? Gruß --Lutz Hartmann 19:44, 9. Nov 2005 (CET)

Hallo Lutz. Ich denke, dass uns da nichts anderes übrig beibt, als Einzelfallprüfungen: Dass die Phänomenologie mit "Erkenntnistheorie" kategorisiert wird ist sicher in Ordnung, schließlich die eine Theorie der Erkenntnis ja ein zentrales Element der Phänomenologie. Platon braucht hingegen sicher keine "Philsospie des Geistes"-Kategorie, schließich hat er in alle Disziplinen gewirkt. Intentionaität würde ich hingegen schon dort wissen wollen, da es ein zentrales Konzept der Philosophie des Geistes ist usw. usf. Eine soche Einzelfalprüfung ist zwar nicht wirklich schön, aber letztlich bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Die Philosophie ist nun mal nicht scharf unterteilt wie unsere Systematik und es gibt viele Begriffe die ganz eindeutig in zwei oder auch drei unserer Disziplinen angehören. Liebe Grüße --Davidl 20:05, 9 November 2005 (CET)
Das mit den Einzelfallprüfungen ist klar. Ich befürchte nur eine Überschwemmung mit Einzelkategorien in den Artikeln.

Ich möchte ein weiteres Thema ansprechen: Brauchen wir überhaupt die oberste Ebene der Leerkategorien? Oder wäre es nicht schöner, direkt die Disziplinen und die Strömungen auf der Ebene der Kategorieseite Philosophie als Unterkategorien zu sehen? Ich glaube, ich würde das bevorzugen. Man gibt dann gleich eine Gliederung auf einen Blick vor. Die Unterscheidung Strömung versus Disziplin findet dann allerdings nicht mehr statt. Aber ist das notwendig? --Lutz Hartmann 08:25, 10. Nov 2005 (CET)

Ich finde, man muss bei der Kategorisierung mit dem berühmten "Augenmass" vorgehen, da jede Kategorisierung - man möchte fast sagen erkenntnistheoretisch-prinzipiell - immer nur heuristisch sein kann; die meisten Artikel passen ganz gut in 2 Kategorien, mehr als 5 (philosophische) sollten es nicht sein, dann wäre doch zu überlegen, was die wichtigsten davon sind. Da wären wir dann auch bei Platon, der sicher ein wichtiger Erkenntnistheoretiker, Metaphysiker und Staatstheoretiker war, aber vielleicht nicht so sehr Geschichts- oder Rechtsphilosoph. Wohin zuviele Kategorien insgesamt führen kann man übrigens bei Thomas von Aquin "bewundern". Solche "technischen" Probleme sind aber erstmal nicht unser Problem hier.
Was Deinen Vorschlag mit der obersten Ebene angeht, Lutz, war das so ähnlich geplant, indem die Hauptartikel (d.h. die !Artikel der einzelnen Unterkategorien wie z.B. Ethik auf der obersten Ebene stehen bleiben sollten. Im Grunde ist es aber genausogut möglich, die Unterkategorien entweder zusätzlich (dann kann man sich zusätzlich noch systematisch suchend durch den Baum hangeln) oder ausschliesslich (sauberere Lösung) auf der Hauptebene zu verankern. Wir müssten uns dann nur darauf einigen, ob nur sämtliche Unterkategorien direkt unterhalb aller Leerkategorien (Sach- und Personenkategorien), oder nur bestimmte (z.B. nur die 4 Hauptepochen vs. sämtliche Epochen einzeln). Ich stelle mal gleich eine Liste aller genuin philosophischen Sachkategorien auf die Projektseite. --Markus Mueller 09:34, 10 November 2005 (CET)

Wo passen die Kategorien Kybernetik und Entscheidungstheorie am besten hin? --Markus Mueller 17:03, 10. Nov 2005 (CET)

Sowohl zur Philosophie des Geistes als auch zur Erkenntnistheorie. Vorschlag: zunächst mal PdG.

Ich brauche eine Kategorie Kategorie:Erkenntnistheoretiker und habe noch nie eine angelegt. Was muss ich machen? --Lutz Hartmann 10:55, 11. Nov 2005 (CET)

Sieht so aus, als wäre die Frage schon beantwortet, oder? :-) --Markus Mueller 10:59, 11. Nov 2005 (CET) Jau, es hat geklappt. --Lutz Hartmann 11:00, 11 November 2005 (CET)

Ich hoffe, ich bin nicht penetrant: Die Zwischenkategorien Theoretische und Praktische Philosophie sind äußerst überflüssig. Auch wenn das wieder ein zurückkorrigieren ist. Ich würde sie in jedem Fall wegnehmen. --Lutz Hartmann 16:31, 11. Nov 2005 (CET)

Ich entferne sie wieder. Leerkategorien werden ja zum Glück nicht wirklich verwendet, also ist das kein Problem. --Markus Mueller 18:25, 11 November 2005 (CET)

Hallo wie seht ihr die Kategorie Leben? Ich sehe wenig Grund für deren Existenz - inklusive der meisten Artikel. Nicht ganz so stark aber auch problematisch sehe ich die Kategorie Weltanschauung. Ist sie eine Unetrkategorie der Philosophie oder steht sie nicht eher neben ihr? Gruß --schwall 19:07, 24. Nov 2005 (CET)

Wunderschön, das sieht alles sehr gut aus. Ich habe noch einen Vorschlag: Kann man nicht vor Scholastik die jüdische und arabische Philosophie einsortieren, denn in diesem Zeitraum haben sich beide mit Aristoteles auseinandergesetzt und die Antike für das Abendland gerettet.--Roomsixhu 18:35, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Kategorie:Dialektik[Quelltext bearbeiten]

ist als Unterkategorie von Kategorie:Marxistische Philosophie deplaziert, da es Dialektik bereits vor dem Marxismus gab, und auch nichtmarxistisch betrieben wird. Habe diese Einordnung daher entfernt. Gruß, --Rosenkohl 10:35, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kategorie:Objektivismus[Quelltext bearbeiten]

...IMO nicht kategoriewürdig, da die geforderte mindestanzahl von 10 einträgen nicht erreicht wird. ebenso umstritten ist der begriff "Objektivismus (Kunst)" - siehe die Diskussion:Bodo Sperling. der hatte gleich schon eine passende unterkategorie ("Vertreter des Objektivismus") angelegt ;) ... war dies irgendwie mit euch abgesprochen (so wie es im warntext der kat-erstellung empfohlen wird)? falls nicht, wäre ich für eine kurze fachliche anmerkung zum thema dankbar... gruß, --ulli purwin 22:18, 10. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Handlungstheorie[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, die Handlungstheorie als eine eigenständige Philosophische Disziplin mit aufzunehmen. Begründung: Zwar thematisiert die Handlungstheorie auch Fragen, die traditionell zum Teil in der Ethik und zum Teil in der Philosophie des Geistes behandelt werden, doch stellt sie - da sie es vorrangig mit der adäquaten Beschreibung und Erklärung und allenfalls sekundär mit der moralischen Valenz von Handlungen zu tun hat - keine Subdisziplin der Ethik und eben so wenig eine Subdisziplin der Philosophie des Geistes dar. Entsprechend ist es auch kaum möglich, sie nur der Praktischen oder ausschließlich der Theoretischen Philosophie zuzuordnen. (Dies zeigt sich institutionell übrigens daran, dass die Handlungstheorie an manchen Philosophischen Seminaren vom Vertreter der Theoretischen und an anderen vom Vertreter der Praktischen Philosophie übernommen wird.) Aus meiner Sicht sollte die Handlungstheorie daher - analog zur Anthropologie - eine eigene Kategorie bilden, die der Praktischen und der Theoretischen Philosophie nicht unter-, sondern nebengeordnet wird. --Deúteros plūs (Diskussion) 17:55, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Technikphilosophie; Philosophie der Biologie[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor, die Kategorien "Technikphilosophie" und "Philosophie der Biologie" in die Kategorienliste aufzunehmen. Beides sind gut etablierte Forschungsrichtungen innerhalb der Philosophie. Gruß --Smht% (Diskussion) 08:23, 24. Mär. 2014 (CET)Beantworten