XFL (2001)
Die XFL war eine American-Football-Liga, die von dem WWE-Eigentümer Vince McMahon im Rahmen eines Joint Venture mit dem Fernsehsender NBC ins Leben gerufen wurde. Entgegen der landläufigen Meinung bedeutet XFL nicht eXtreme Football League. Als die Liga gegründet wurde, versicherten die Promoter, das „X“ stehe für nichts.
Durch diverse Regeländerungen war die Liga so gestaltet, dass das Verletzungsrisiko der Spieler scheinbar erhöht wird. Es gab dabei keine selbständigen Teams, sondern alle waren im Besitz eines Veranstalters.
Um Aufmerksamkeit für den Showaspekt der Liga zu erzeugen, wurden in den Umkleidekabinen und Duschen der Cheerleader und der Spieler Kameras angebracht.
Das Interesse an der XFL war nicht sehr groß, und so wurde sie nach einem Jahr Spielbetrieb im Jahr 2001 wieder aufgelöst. Insbesondere die mäßige sportliche Leistung der Teams wurde als Grund angeführt.
Teams der XFL
- Birmingham Thunderbolts
- Chicago Enforcers
- Las Vegas Outlaws
- Los Angeles Xtreme
- Memphis Maniax
- New York/New Jersey Hitmen
- Orlando Rage
- San Francisco Demons
Endstand, 2001
Eastern Division | Won | Lost |
---|---|---|
Orlando Rage | 8 | 2 |
Chicago Enforcers | 5 | 5 |
New York/New Jersey Hitmen | 4 | 6 |
Birmingham Thunderbolts | 2 | 8 |
Western Division | Won | Lost |
Los Angeles Xtreme | 7 | 3 |
San Francisco Demons | 5 | 5 |
Memphis Maniax | 5 | 5 |
Las Vegas Outlaws | 4 | 6 |
Halbfinale
14. April 2001: Orlando Rage – San Francisco Demons 25:26
15. April 2001: Los Angeles Xtreme – Chicago Enforcers 33:16
Finale in Los Angeles („The Million Dollar Game“)
21. April 2001: Los Angeles Xtreme – San Francisco Demons 38:6