Zeche Gute Hoffnung VI

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Zeche Gute Hoffnung VI
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Förderung/Jahr 1700–3248 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigte max. 18
Betriebsbeginn 1955
Betriebsende 1965
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 26′ 27,8″ N, 7° 27′ 7,3″ OKoordinaten: 51° 26′ 27,8″ N, 7° 27′ 7,3″ O
Zeche Gute Hoffnung VI (Regionalverband Ruhr)
Zeche Gute Hoffnung VI (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Gute Hoffnung VI
Standort Löttringhausen
Gemeinde Dortmund
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Dortmund
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Gute Hoffnung VI ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk in Löttringhausen. Die Zeche war eine Kleinzeche und ist aus der Zeche Wilhelm III entstanden. Die Zeche befand sich an der Hagener Straße 476 und war nur wenige Jahre in Betrieb.

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Mai des Jahres 1955 wurde die Zeche Wilhelm III in Betrieb genommen. Der Besitzer dieser Kleinzeche war Wilhelm Schneider. Im Jahr darauf wurden mit 18 Bergleuten 1924 Tonnen Steinkohle abgebaut. Im Jahr 1960 wurde von 13 Bergleuten die maximale Förderung der Zeche Wilhelm III erbracht, sie betrug in diesem Jahr 3248 Tonnen Steinkohle. Im Jahr darauf wurde die Zeche Wilhelm III umbenannt in Zeche Gute Hoffnung VI. Neuer Besitzer der Kleinzeche wurde Erwin Schmidt. Im Jahr 1962 wurden mit 15 Bergleuten 1701 Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1964 wurden mit 13 Bergleuten 2140 Tonnen Steinkohle abgebaut. Am 15. April des Jahres 1965 wurde die Zeche Gute Hoffnung VI stillgelegt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bd. 144). 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9, S. 423.