Zenta Kopp

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Kreszentia „Zenta“ Kopp, geb. Gastl (* 29. Dezember 1933 in München), ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin, die - für die Bundesrepublik startend - ab den 1950er Jahren bis 1960 im 80-Meter-Hürdenlauf erfolgreich war. Ihre größten Erfolge sind der Weltrekord in 10,6 s (29. Juli 1956 in Frechen) und die Silbermedaille bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1958 in Stockholm mit 10,9 s. Bei Deutschen Meisterschaften errang sie zwischen 1952 und 1964 im 80 Meter Hürdenlauf fünf Meistertitel, drei Vizemeisterschaften und einen dritten Platz. Außerdem wurde sie mit der 4 x 100 m-Staffel des TSV 1860 zweimal Dritte und einmal Zweite.

Sie startete auch bei den Europameisterschaften 1954 sowie den Olympischen Spielen 1956 und 1960 und schied dort jeweils im Zwischenlauf aus, 1956 in Melbourne überraschend als Weltrekordinhaberin und eine der Favoritinnen. Zenta Kopp gehörte zunächst dem Sportverein MTV 1879 München an, bevor sie 1954 zum Lokalrivalen TSV 1860 München wechselte. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,75 m groß und 62 kg schwer.

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