Zschocken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Mai 2015 um 21:06 Uhr durch Lysippos (Diskussion | Beiträge) (→‎Sehenswürdigkeiten: + pic, kl). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zschocken
Koordinaten: 50° 41′ N, 12° 40′ OKoordinaten: 50° 40′ 35″ N, 12° 39′ 55″ O
Höhe: 385 m
Eingemeindung: 1. Januar 1996
Postleitzahl: 08118
Vorwahl: 037605

Zschocken ist ein Ortsteil der Stadt Hartenstein in Sachsen. Er zeichnet sich vor allem durch seine zahlreichen historischen Bauerngüter aus und galt, bis zur Eingemeindung in die Stadt Hartenstein, mit einer Fläche von 16,5 km² und einer Länge von über 7 km als das größte Bauerndorf des Erzgebirges.

Geschichte

1219 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung. Der Ort war ursprünglich in Ober- und Niederzschocken geteilt und gehörte anteilig zu den Herrschaften Wildenfels und zum schönburgischen Amt Hartenstein. Zeitweise gehörten Teile Zschockens auch zum Besitz des Klösterleins Zelle und des Klosters Grünhain. Zschocken kam erst 1880 vollständig zur Amtshauptmannschaft Zwickau und später zum Landkreis Zwickau. 1996 fand die Eingemeindung in die Stadt Hartenstein statt.[1]

Sehenswürdigkeiten

Kirche in Zschocken

Besonders sehenswert ist die Kirche zu Zschocken mit der restaurierten Decke und Wandmalereien aus dem Jahre 1619.

Einzelnachweise

  1. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1996

Literatur

Weblinks

Commons: Zschocken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien