Zettelwirtschaft

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Als Zettelwirtschaft bezeichnet man die Unordnung beziehungsweise ein chaotisches Durcheinander an Notizen oder Aufzeichnungen auf vielen, unsystematisch angeordneten Zetteln, losen und/oder durcheinandergeworfenen Papieren (fliegenden Blättern, Loseblattsammlungen), Karteikarten oder Ähnlichem.[1][2] Sie entsteht durch das unstrukturierte Aufschreiben und ineffiziente Lagern von Notizen beispielsweise auf Schreibtischen, in Zettelkästen, Schubfächern oder an anderen Orten. Manche Leute fühlen sich in einem solchen kreativen Chaos wohl.[3]

Um Zettelwirtschaft zu vermeiden, werden Sichtbücher, Pultordner, Zettel- und Karteikästen zum effizienten Lagern von Notizen verwendet. Zum Vermeiden von Unordnung werden außerdem herkömmliche Notizbücher oder mittlerweile auch digitale Notizbücher statt Zetteln genutzt.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wiktionary: Zettelwirtschaft – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Duden − Wörterbuch: Zettelwirtschaft,die. Auf: duden.de; abgerufen am 22. August 2021.
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache: Zettelwirtschaft. Auf: dwds.de; abgerufen am 22. August 2021.
  3. Deutsche Welle − Hanna Grimm: Die Zettelwirtschaft. Auf: dw.com vom 6. Januar 2014, zuletzt abgerufen am 22. August 2021.
  4. Landwirtschaftskammer Niedersachsen: Das Ende der Zettelwirtschaft. Auf: lwk-niedersachsen.de vom 5. Mai 2021, abgerufen am 22. August 2021.