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[[Wikipedia:Café/Archiv 2011 Q3#Thema 1]]
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ich hab gehört: Tanzen soll gesund sein! Man schüttelt sich durch, dadurch werden die Lymphen angeregt und so weiter. Was hält der Kaffee-trinkende Wikipedianer davon?--80.123.60.8021:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
Der Kaffeee-trinkende WIKIPEDIAner ist sowas wie „ein Gerücht zwischen den Dünen“. Sozusagen quasi ein „Klischee“. Etwas, das nur in den Rüben von irgendwelchen Leuten existiert. fz JaHn21:47, 1. Jul. 2011 (CEST)
@ Meister 80.123.60.80: In gewisser Weise bin ich ein ausgesprochener NICHTTÄNZER. Insofern juckt mich diesbezügliches ganz und gar tutti completto nicht. Falls Du verstehst, was ich meine. Dennoch meine ich, daß alles, was mit WIKIPEDIA-Artikel-Gestaltung zu tun hat, sowas wie eine Art Tanz ist. fz JaHn23:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
Na ja ... in echt wollen all die Leute doch ganz und gar tutti completto nicht wirklich wissen wie s in echt ist, ne, ist doch klar. Oder? fz JaHn23:31, 1. Jul. 2011 (CEST)
schau, wir sind kleine Molche, die vor kurzem aus der Ursuppe gehoppelt sind, was willst du mir sagen, außer du hast keine Ahnung? --80.123.60.8023:49, 1. Jul. 2011 (CEST)
Tanzen hat VIELE gute Funktionen. Warum tanzen immer die Einheimischen, wenn ein Staatsbesuch in Afrika gezeigt wird? Warum kommt man einem anderen Menschen näher, wenn man sich im gleichen Rhythmus bewegt? (Honi soit qui mal y pense!). Warum marschieren Soldaten und Rugbyspieler (Kriegstanz) im Gleichschritt?
Das ist, glaub ich, nicht Geezers Gefühl für s Notwendige, sondern Geezers Gespür dafür. Na ja. Egal. Wie auch immer. Im Prinzip seh ich s ähnlich wie Geezer. Aber mich würd derzeit das Gespür von Dir, Meister Numero 80.123.60.80, mehr interessieren. fz JaHn23:56, 1. Jul. 2011 (CEST)
welches Gefühl meinst du? Mal im ernst. Ich hab einfach nur einen Beitrag gepostet und du spielst dich auf als wärst du der Kaffeehausbesitzer. Wie geht es dir mit dieser Kritik - aber kotz mich jetzt nicht voll! --80.123.60.8023:59, 1. Jul. 2011 (CEST)
Mal im Ernst, Numero 80.123.60.80 ... es kommt Dir so vor, als würde ich mich so aufspielen, daß ich der Kaffeehausbesitzer bin. Richtig? fz JaHn00:08, 2. Jul. 2011 (CEST)
Liebe Leute, lagert Euren systemimmanenten Mist doch bitte in den jeweils dazugehörigen Artikel-Diskussions- bzw sonstigen -Seiten ab ... das WIKIPEDIA-Café ist, so wie ich es sehe, nicht wirklich eine Seite, auf der Sachen, die anderswo nicht geklärt werden können, geklärt werden können. fz JaHn01:02, 2. Jul. 2011 (CEST)
Es ist, glaub ich, auch nicht wirklich hilfreich, diese Seite zu zweckentfremden. Zumal jedweder diesbezügliche Versuch ohnehin letztlich irgendwann irgendwo im Nirgendwo versickern wird.
„... es gibt Dinge in unserem Leben, mit denen wir uns so sehr ausschließlich beschäftigen, bis sie alles Übrige überschatten ...“
"Ich sperre nur für Ausdrücke, die ich meinen Familienangehörigen nicht ins Gesicht sagen würde". Viel Spaß beim Nachforschen ;-) --Zollwurf22:45, 2. Jul. 2011 (CEST)
Pflichtvideo für jeden Erwachsenen engagierten Europäer
beim bumsen soll man kein Kondom anlegen, laut Papst - Fürst Albert von Monaco hat es uns bildlich gezeigt wie es geht ;) --80.123.60.8023:23, 1. Jul. 2011 (CEST)
besser ist es, die Zukunft zu lieben. Wenn du aber keine Kinder hast, die eine schöne Welt verdient haben - dann haben wir beide ein Problem. --80.123.60.8023:34, 1. Jul. 2011 (CEST)
Es ist zwar nicht mehr ganz so warm (zumindest hier, da regnet es seit Freitag mehr oder weniger ununterbrochen), aber statt www.facebook.com habe ich doch eben, weil gerade in einer Diskussion Fossas Benutzernamen gelesen, www.fossabook.com eingegeben. Frolllein, bitte eine Bluna! --Matthiasb(CallMyCenter)13:13, 4. Jul. 2011 (CEST)
Gibt´s bei uns im Café scheinbar nur, wenn ein zweiter Afri-Cola mitdrinkt. Ich opfere mich ;) - SDB13:20, 4. Jul. 2011 (CEST) PS: Auf dein Wohl und deine Kosten natürlich ...
Älter, weiser, schlauer - such' dir was aus. Aber das mit dem "Florida Boy"-Orangengetränk ist schon ärgerlich. Gute Qualität in kleiner Flasche war es, heute ist es qualitätslose PET-Flasche nebst Inhalt. --Zollwurf23:53, 4. Jul. 2011 (CEST)
Fundstück: Translate Google
Nun geben wir zu, malaysisch und indonesisch ist, trotz es in lateinischen Buchstaben geschrieben wird, nicht jedermanns Sache:
„Ditambahkannya, pergerakan Gunung Soputan terus mengalami peningkatan ditandai dengan kejadian muntahan material pijar seperti kembang api atau biasa dikenal strombolian pada Minggu dini hari, sekitar pukul 00.24 WITA.“
Auch Translate Google hat da seine liebe Not damit. Sogar der Name des Berges wird geändert, es handelt sich um den Soputan:
„He added that the movement continues to experience Mount Tegal Cupek marked increase in the occurrence of fluorescent material, such as vomiting or common fireworks are strombolian on Sunday early morning, at about 0:24 PST.“
Auf deutsch wird es auch nicht besser:
„Er fügte hinzu, dass die Bewegung zu erleben Berg Tegal Cupek deutlichen Anstieg im Auftreten von fluoreszierendem Material, wie zB Erbrechen oder gemeinsame Feuerwerk am Sonntag am frühen Morgen strombolianischen, bei etwa 0.24 PST weiter.“
Merkwürdigerweise wird's auf Französisch scheinbar besser verständlich – oder liegt es an meinem mangelhaften Verständnis der französischen Sprache (25 Jahre nach dem Abi das meiste vergessen) – und sogar der Name stimmt wieder:
„Il a ajouté que le mouvement du Mont Soputan est en constante augmentation de l'incidence des vomissements marqués avec des matériaux fluorescents tels que des feux d'artifice ou communément appelée strombolien le dimanche matin, aux alentours de 12h24.“
Er ist übrigens Dr Surono, wohl ein Vulkanologe oder Seismologe am Pusat Vulkanologi dan Mitigasi Bencana Geologi (PVMBG). Was das ist, darf jeder selber ergoogeln. ;-)
Hast du wirklich erwartet, dass es auf deutsch besser wird? Ganz offensichtlich übersetzt der Google-Translator alles erst mal ins Englische und dann in die gewünschte Sprache. Übersetz mal "Seehund" ins Schwedische: da kommt "tätning" heraus, was zurück übersetzt "Dichtung" heißt. Einfach weil das englische "seal" beide Bedeutungen hat. --Plenz20:55, 5. Jul. 2011 (CEST)
...statt Fossabook, vgl. vorhergender Absatz. Voller Neid lese ich hier, dass jemand nur eine kleine Einladung in Facebook schreiben muss und sofort 1600 Freiwillige kommen, die kaum noch zu bremsen sind. Würde so ein Facebook-Aufruf auch für Wikipedia-Beiträge (z.B. benötigt Hackerskofen ein paar Fotos) funktionieren? Wobei ich nicht 1600 Fotos von Hackerskofen brauche, 10 würden auch schon genügen. Oder liegt das Problem darin, dass hirnlose Party-Randalierer gegenüber ernsthaften WP-Interessierten in der vielfachen Überzahl sind?--Ratzer15:29, 4. Jul. 2011 (CEST)
Probier's aus, kann ja nicht viel passieren. Leg Dir vorher eine Wegwerf-EMail-Adresse zu und erstelle einen Aufruf in Form einer öffentlichen Veranstaltung ("Wir machen Fotos von Hackersofen und schicken sie an Wegwerfadresse@..."). Wenn's geht ohne festes Datum, oder halt eine Zeitspanne oder sowas angeben. Das mit der Überzahl sehe ich anders, aber tausende Wikipedia-Schreiber sind nunmal nicht so interessant für Presse, Funk und Fernsehen wie hirnlose Randalierer. Gruß, --Wiebelfrotzer16:07, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wenn dann ein paar Fotos bei rumkommen, die randalierende Fotografen in Hackersofen zeigen, können wir auch 'nen Wikinewsartikel drüber schreiben und anständig bebildern ;-) --Matthiasb(CallMyCenter)16:35, 4. Jul. 2011 (CEST)
Wo die Wikikettensäge nicht mehr ausreicht...
... macht das wiki shooting snoopy team entweder so ...
... oder nötigenfalls so...
... die Sichtachse frei!
Jau Kollegen, das würde ein Fest, wenn der geheimste der geheimen CPB-Anträge (Fotografen-Equipment special) durchkäme. Im Artikel Hackerskofen steht ja der bemerkenswerte Satz, Zitat: "...das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege 9 Häuser in Hackerskofen für erhaltenswert". Nun, anständige Wiki-Denkmalfotografen stellen das abzubildende Objekt frei, erst recht, wenn amtlich bescheinigt wird, dass der Rest nicht erhaltenswert ist... . --Alupus21:04, 6. Jul. 2011 (CEST)
PS: Disclaimer: Dieser Beitrag ist selbstredend Satire...
Ich fände es viel unglaublicher, wenn sich die Schiiten und Sunniten einfach mal so vertragen würden. Schließlich lief und läuft es woanders auch nicht besser. Protestanten und Katholiken haben sich lange Religionskriege geliefert, und wahrscheinlich wird es die provokanten Umzüge des Oranier-Ordens auch noch in 100 Jahren geben. --Plenz20:46, 5. Jul. 2011 (CEST)
Die Belgische Regierung kommt auch nicht zustande. Und ein wichtiger Grund für die Eurokrise in Südeuropa ist die Feindschaft der führenden Politiker. Das selbe in der USA zwischen Republikaner und Demokraten, wo bei Nichteinigung die Pleite der USA droht. Erinnern wir uns auch an die Weimarer Republik, wo der Konflikt zwischen Sozialisten und Sozialdemokraten für die Beteiligten wichtiger war als der Gegensatz zu den Nazis. --Goldzahn23:44, 6. Jul. 2011 (CEST)
Bitcoin - Online-Währung der Zukunft?
Sommerloch
Sommer-Loch - Dräuende Wolken am Horrorzont... Welche Ungeheuerlichkeit taucht diesmal auf..? Doch: Ein Feste Burg ist uns're WP!As WP Goes By...
++auf Commons diverse Löschanträge und schier endlose Lizenzdebatten. Man kommt als Teilzeit-Wikpedianer ja gar nicht mehr mit, mit dem Nachhalten der diversen Fadenläufe. Kann man nicht irgendwas wie einen Liveticker einrichten, der blinkt, wenn mal wieder irgendwo bildlich gesprochen wieder eine neue Sau durch das Community-Village getrieben wird. --Alupus00:49, 9. Jul. 2011 (CEST) PS: Geht nicht. Das würde nicht blinken, sondern dauernd sonnenhell strahlen...
Kleine Ergänzung:
Adminwiederwahl-Zirkus-Festival
Während der „Juristen-fachsimpel-erfahrene“ nb-Dirigent und der „norddeutsch-rustikale“ WWW-Impresario bereits täglich ihr Publikum finden, feilt der „nicht-kuschelnde“ Mautpreller-Chief noch am Programm. Und während der „Welten-Lohn-bekümmerte“ sebmol-Manegenzar wohl erst den Staub des Winterquartiers abschütteln muss, dienen sich einige weitere Maestros bereits in harter Arbeit als Nachrücker an... --Jocian11:56, 9. Jul. 2011 (CEST)
Aktualisierung, lfd. No. 5: Ladies and Gentlemen, we are proud that we can present you with our Summer-AWW-Festival even the „Prinzipien-treue“ UW-All-Star! --Jocian22:15, 9. Jul. 2011 (CEST)
Abermalige Aktualisierung des Sommerprogramms: Der ehemalige Manegenzar sebmol hat seine Zirkus-, ähm, Admin-Lizenz zurückgegeben und wird nicht antreten. Als Nachrücker hat aber bereits der „Kategorien-kundige“ Ephraim33-Manager sein Wahlzelt aufgeschlagen. --Jocian13:53, 10. Jul. 2011 (CEST)
Ja, du hast das Loch bei der Artikelarbeit vergessen ;) Das muss daran liegen, dass der TAM jetzt ein Admin ist :D --MinnouGvgAa14:20, 9. Jul. 2011 (CEST)
Öy, ich arbeite fleißig an meinem Miniaturbeitrag :( Allerdings gibts da drei Literaturtitel, bei denen es fraglich ist, ob ich bis zum 15. rankomme :/ --Toter Alter Mann16:11, 9. Jul. 2011 (CEST)
Aktualisiert. Mann, mann, man kommt ja gar nicht mehr hinterher mit dem Wahlplakate-Aufhängen. Vom Texten derselben wollen wir bei dem Autorenschwund mal lieba nich reden... ;) --Jocian22:15, 9. Jul. 2011 (CEST)
Diesem Weltuntergangsszenario über einem Rijksmonument folgte, nein, kein Wolkenbruch, sondern: strahlender Sonnenschein :-) Kater, Bapperlverwendung streng untersagt!
Nein, Kollegen, nicht jeder Wikidämmerung folgt tatsächlich der Untergang. Ein bisschen mehr Zuversicht und positives Denken bitte! Lasst uns denn mal vorbeugen und den Alolhol und den nachfolgenden Kater in der Ecke stehen: Eine Runde Apfelschorle für alle bitte, Fräulein! --Alupus18:09, 9. Jul. 2011 (CEST)
Immer dieses Gejammer. Wer diese Endlosdiskussionen und Trollplattformen abschaffen will, muss nur eines tun: Benutzer:Gamma zum Chef über Alles machen. Dann hats ein Ende mit jedem Dissens. Nein? Also, dann aber nicht weiter sinnlos rumnerven. Bis zu meiner Ernennung mach ich jetzt erstmal einen MP-Duke-Abend. --Gammaγ20:06, 9. Jul. 2011 (CEST)
Wikinews
Also, ich will ja nix sagen. Auf Wikinews gibt es ein Sommerloch. Üblicherweise veröffentlichen wir da so etwa vier Artikel am Tag. Diese Woche waren es insgesamt bisher so etwa vier Artikel. Wer also Langeweile hat, rasch nach n un froh ans Werk. Wenn jetzt jemand fragt, warum ich nicht selber ein paar Artikel schreibe (heute ist ja soviel passiert, Themenvorschläge: Betty Ford, Südsudan, Syrien) – nun ja, ist hier im Moment wirklich spannender. --Matthiasb(CallMyCenter)20:43, 9. Jul. 2011 (CEST)
O-Ton Prof. Russel: „Die Auswertung unserer Rangfolge der meistverlinkten Länder legt nahe, dass Diskussionen in Wikipedia mit regionalen Instabilitäten weltweit korrelieren. Unser Disputeindex stimmt dabei auch weitgehend überein mit sehr viel aufwendiger ermittelten Indikatoren, die in der Regel auf einer Kombination von unterschiedlichen politischen und ökonomischen Metriken beruhen. Der Index ist nicht frei von Subjektivität, aber er lässt sich leicht errechnen und ist unabhängig von einer komplexen Datenerfassung oder der Befragung von Experten.“
Na bitte! Content disputes in Wikipedia reflect geopolitical instability, PLoS ONE 6(6): e20902. doi:10.1371/journal.pone.0020902 sollte irgendwo "gesammelt" werden. GEEZERnil nisi bene09:23, 11. Jul. 2011 (CEST)
Wobei ich mich frage, ob das griechische IOC für München oder Annecy gestimmt hat… ach halt, wohl für Südkorea, denn die wollen von Griechenland keine Einsparnisse. Warum eigentlich hat noch niemand vorgeschlagen, das IOC an der Sanierung Griechenlands zu beteiligen? Schließlich, Wiege der Spiele und so! --Matthiasb(CallMyCenter)07:57, 8. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin längst dafür, die Olympischen Spiele grundsätzlich in Griechenland stattfinden zu lassen. Wie viele Bauruinen, die nur einmal gebraucht werden und anschließend keine Nachnutzung finden, könnten dadurch weltweit eingespart werden... Aktuell wäre ein weiterer positiver Effekt, dass Griechenland mit regelmäßigen Besucherströmen rechnen könnte. --Plenz21:39, 8. Jul. 2011 (CEST)
Na ja, das passt doch prima zu der sehr weit verbreiteten Ansicht, dass das was einem nicht passt, unabhängig gemacht wird, in dem es auf Linie gebracht wird. Ich wette, 80% der Deutschen sähen in der Aussage von Steinmeier keinen Widerspruch. Leider... -- 7Pinguine11:50, 11. Jul. 2011 (CEST)
Im Klartext heisst das aber auch, dass Amerika bei 14,2 Billionen US-Dollar Schulden von Rating-Agenturen immer noch top bewertet wird, ist für dich normal. Sind ja nur US-amerikanische, also völlig unparteiische Ratingagenturen. --Schmallspurbahn13:49, 11. Jul. 2011 (CEST)
Gibt es auch bei Sportlern: Franz Beckenbauer hat sich über die Winterspiele-Wahl (München njet!) mit den Worten aufgeregt: "Es regieren allein Eigeninteressen. Ich finde das furchtbar." (aka Alle denken nur an sich! Ausser mir! Ich denke nur an mich...). Man nennt ja die Koreaner nicht umsonst "die Preussen Asiens", diese Saubuam, koreanische! ;-) GEEZERnil nisi bene12:07, 11. Jul. 2011 (CEST)
@Schmallspurbahn: Sagt ja keiner, dass die derzeitige Lage mit den Ratingangenturen befriedigend ist. Nur Steinmeier fordert ja nichts anderes als eine Ratingagentur die einfach alles absegnet was die EU beschließt. Und so eine "unabhängig und unter öffentlicher Kontrolle" stehende Agentur ist eine Lachnummer. Denn wenn sie wirklich unabhängig ist müßte sie höchstwahrscheinlich für Griechenland und Konsorten ein identisch schlechtes Rating abgeben wie die drei Amerikanischen. Die "unabhängige und und öffentlich kontrollierte" Ratingagentur ist eine ähnliche Verarsche wie die "freiwillige Beteiligung des Privatsektors". Man kann die Realität eben nicht durch phantasiereiche Wortkonstrukte verbiegen. Generator14:01, 11. Jul. 2011 (CEST)
@Schmallspurbahn: Rating-Agenturen bewerten keine Verschuldung, sondern dass Risiko eines Zahlungsausfalls gegenüber Schuldnern. Wenn die Verschuldung selbst bewertet würde, gäbe es kaum mehr ein Land, das ein gutes Rating verdient hätte. Das Euro-Land so schlecht dasteht ist ein rein politisches Verschulden das mit dem Rumgeeiere zu tun hat. Man müsste sich halt entscheiden, ob die Euro-Staaten den Wechsel für einander antreten, und so das Ausfallrisikio gering ist, oder die einzelstaatlichen Interessen dann doch ein (Teil-) Ausfall der Schulden erzwingen. Beides kann man vertreten, aber für beide Wege muss man auch die Folgen tragen. Und nicht die Schuld denen zuschieben, die die Konsequenzen daraus ziehen (müssen). Noch vor zwei Jahren haben die Europäer auf die Rating-Agenturen geschimpft, weil diese Finanz-Risiken nicht erkannt hätten. Jetzt sind sie einem zu streng, weil man selbst davon betroffen ist. Die Bedeutung der Ratings haben die Regierungen übrigens auch selbst verschuldet, in dem sie sie in die Fundamente der Finanzierungsgesetzgebung gegossen haben. Insbesondere die Europäer. Aber es ist natürlich viel einfacher, insbesondere für Oppositionspolitiker, den einfachen Leuten das zu sagen, was sie gerne hören wollen. Für was anderes müssten man erst mal ein Gesamtkonzept haben. So etwas zu entwicklen, dafür hat die Politik scheinbar keine Zeit mehr, sie ist ja viel zu sehr Getriebene der Talkshows, Enthüllungen und Skandale. Und mit dummen Sprüchen, die intelligent klingen kann man heutzutage bei denen, die noch wählen gehen, erstaunlich gut punkten. Warum sich also die Mühe machen... -- 7Pinguine14:46, 11. Jul. 2011 (CEST)
Schwere Kost wird aus der Sache erst, wenn man Quellen nicht nur halb liest und dann diese Hälfte nach persönlichem Gusto interpretiert, sondern sich auch mal mit der Begründung auseinandersetzt: „Das ist doch unverantwortlich. Wenn ein Staat einmal abgewertet wird, weil er zu wenig spart und anschließend ein zweites Mal, wenn nach Sparprogrammen das Wachstum abebbt. So werden Krisenstaaten endgültig in die Pleite getrieben. Das darf nicht toleriert werden.“
Ich finde, da ist doch etwas Wahres dran. Das erinnert mich an die Reaktionen bezüglich Griechenland. Die einen beklatschen die Sparprogramme „richtig so, endlich hören die mal auf, ihr Geld zu verprassen“, und die anderen beklatschen die Demos gegen die Sparprogramme „richtig so, die lassen sich von ihrer Regierung nichts gefallen“. --Plenz23:52, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ach so, wer so unverantworlich ist, das Risiko für Investoren zu bewerten, der muss natürlich unabhängig (im eigenen Sinne) gemacht werden. So macht das natürlich Sinn. ;) -- 7Pinguine15:15, 13. Jul. 2011 (CEST) PS: Griechenland wird nicht in die Pleite getrieben, der Staat ist Pleite, und zwar schon lange. Jetzt sind sie halt auch noch zahlungsunfähig, wenn sie nicht von irgendwem in monatlichen Abständen Checks ausgefüllt bekommen. Die Frage ist eben nur noch, wer letztlich die Schulden zur Sanierung übernimmt. Beachtenswert finde ich, wer dann noch applaudiert obwohl es es ihn betrifft oder ob es nur St. Floriansapplaus gibt.
Wer lädt mich zu Google+ ein? Das Ding ist meine Hoffnung, weil ich Facebook ziemlich affig finde.--Ratzer08:18, 13. Jul. 2011 (CEST)
Von der kleineren Datenkrake zur größeren? Die auch gern mal neue vernetzungsfeatures einführt und anwendet ohne die Benutzer überhaupt gefragt zu haben ob sie denn überhaupt so ihre Daten öffentlich vernetzt haben wollen? --88.130.131.24610:49, 13. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe ja in Facebook auch nicht viel von mir drinstehen. Nur nervt mich das ganze affige Drumherum, mit Anstupsen, Pinnwand-Schmierereien, Gefällt-mir-Daumen und ähnlichen Kindereien.--Ratzer13:37, 13. Jul. 2011 (CEST)
Scheint gut auszusehen; ist aber noch in Alpha. Na gut, viele Teile von MediaWiki auch, besonders neue Versionen (1.19), aber egal. @ Ratzer: wie läuft denn das Registrieren da ab? --iqo – @ – B 18:14, 16. Jul. 2011 (CEST) Nachtragsunterschrift: --iqo – @ – B18:16, 16. Jul. 2011 (CEST)
Google+ scheint auch gut auszusehen, ist aber noch in Beta. @ IWorld: Zur Zeit wirst du da über deine E-Mail-Adresse eingeladen (und du musst ein Google-Konto mit dieser E-Mail-Adresse haben) und dann kannst du dich da anmelden. BTW: Für Google+ muss man 18+ sein. – Gorlingor (Diskussion) 18:25, 16. Jul. 2011 (CEST)
Der Schein der Heiligen
„Berechenbarkeit gepaart mit Stehvermögen, Verlässlichkeit gepaart mit Kommunikationsfähigkeit machen Charakter und Person von ??? aus.“ Im Inneren habe er Stabilität durch das Zusammenspiel von Wohlstand, Wirtschaft und Identität geschaffen. „Im Äußeren definierte und definiert er Spielräume durch die Fokussierung auf Zweiseitigkeit, Multipolarität und Respekt.“ (Zitiert nach derStandard.at)
Nein, dass ist nicht etwa aus einer Heiligsprechung von Ghandi, Nelson Mandela oder Mutter Theresa, sondern aus der Begründung des Kuratoriums für die diesjährige Verleihung des Quadriga-Preises. Verliehen wird der Preis übrigens an „Vorbilder, die Aufklärung, Engagement und Gemeinwohl verpflichtet sind“. (Wir erinnern uns: 2008 wurde mit der Quadriga eine gewisse Wikipedia ausgezeichnet; das war damals so’n globales C&P-Bastelprojekt zur Massenbeschäftigung von Besserwissern...)
Und wen hat das erleuchtete, ähm, erlauchte Kuratorium [dem auch ein gewisser Jimbo Wales angehört<*>], denn nun für die am 3. Oktober 2011 in Berlin erfolgende Preisverleihung auserkoren? Der Heiligenschein wird, so lesen wir aufgeregt weiter, wird an..., ja, an Wladimir Putin verliehen!
Zutiefst erschüttert, ähm, ergriffen fällt uns die Frühstückszeitung aus der Hand, während der verschüttete Kaffee unsere kleine Welt gnädig in Dampf einhüllt... --Jocian11:08, 10. Jul. 2011 (CEST)
<*> Nachträgliche Anmerkung und Klarstellung: Nach Aussage des von mir vorstehend bereits verlinkten Berichts vom 9. Juli 2011 in Der Standard gehört zum Kuratorium auch „Wikipedia-Gründer Jimmy Wales“. In zahlreichen deutschsprachigen Massenmedien wird dies im Zusammenhang mit der Quadriga-Verleihung 2011 an Putin ebenfalls so dargestellt (vgl. z. B. N-TV, Berliner Morgenpost). Wie Jimmy Wales jedoch in seinem Beitrag weiter unten u. a. mitteilt, habe er mit der Preisvergabe nichts zu tun gehabt. Offensichtlich bin ich somit bei Abfassung meiner Glosse einer Zeitungsente aufgesessen, was ich bedauere. --Jocian19:50, 10. Jul. 2011 (CEST)
Naja, nicht überbewerten: 2010 wurde er an Giorgos Papandreou, griechischer Premierminister, für die Neustrukturierung der Finanzpolitik und die Abwendung eines Staatsbankrotts verliehen. Laudator war Josef Ackermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutsche Bank AG. Dass dem Kuratorium allerdings Jimbo Wales angehört, ist tatsächlich erschütternd. - SDB11:26, 10. Jul. 2011 (CEST) PS: Dürfte also in etwa so prophylaktisch gedacht sein, wie bei der Friedensnobelpreisverleihung an Obama ...
Die Quadriga
Hui, Du meinst, das Jimbo-gestärkte Kuratorium hat sich das ganz raffiniert ausgedacht? Etwa, indem immer dann, wenn das Verplichtetsein gegenüber „Aufklärung, Engagement und Gemeinwohl“ ins Hintertreffen geraten sollte, die Quadriga einmal über seinen Schreibtisch galoppiert? --Jocian11:48, 10. Jul. 2011 (CEST)
PS.: Die armen Pferdchen...
Werden Beschlüsse des Kuratoriums einstimmig gefasst? Oder ist bekannt, wie Jimbo abgestimmt hat? --Plenz13:15, 10. Jul. 2011 (CEST)
Leonard Mlodinow schreibt in seinem Buch The Drunkards Walk über Preisverleihungen, dass sie den Preisverleihern dienen und der Preis selber praktisch ein Schmerzensgelf für den Preisträger ist, sich dem Urteil und der Einvernahme durch das Kommittee zu unterwerfen.
Im Übrigen: Schröder ist ja auch Preisträger und hätte Einspruch gegen die Vergabe erheben können, wenn er gewollt hätte ... Und Özdemir hat sich bei der Abstimmung der Stimme enthalten, konnte man nicht auch wirklich dagegen stimmen, wie bei jeder Abstimmung? - SDB15:10, 10. Jul. 2011 (CEST)
Özdemir möchte der nächsten Bundesregierung angehören, als was auch immer. Also konnte er nicht dagegen stimmen. Das war aber einfach.--Aschmidt15:25, 10. Jul. 2011 (CEST)
Kommt drauf an, aus was es ist. Das Gold ist ja wenn, nur dünnst außen drüber galvansiert. Wird wohl innen drin Zinn, Zink, Messing oder so sein. Also zwischen rund 1,50 bis 5,70 € per Kilo nach derzeitigen Ankaufspreisen. Reicht dann wohl für einen Besuch an der Pommesbude :-). --Alupus15:38, 10. Jul. 2011 (CEST)
NS.: Damit wir uns richtig verstehen: Das Foto zeigt den stolzen Waidmann mit demjenigen Rest des Braunbären, der in der Regel nicht in den Borschtsch kommt...
Mein deutsch is sehr schlecht. So I am afraid that I must write in English. I just wanted to let everyone know that I had nothing to do with this award. I was not asked for my opinion of it, I was not a member of the selection committee, etc. Any link of my name to this in the press is simply mistaken. I would not vote to give Putin any awards.--Jimbo Wales17:14, 10. Jul. 2011 (CEST)
(anoriginalstellzurücksetz:)
Vielleicht sollte derjenige, der dieses üble Gerücht in die Welt gesetzt hat, mal darüber nachdenken, was man mit übler Nachrede so anrichtet. BerlinerSchule17:31, 10. Jul. 2011 (CEST)
(zwischenquetsch)
Hi Jimbo, thanks for your statement and the clarification. Unfortunately, the press and tv news brings you even in conjunction with the awarding of the Quadriga 2011 to Putin (Der Standard + N-TV + Berliner Morgenpost). Honestly, I could but - like most others here - do not seriously imagine that you participate in such an award would. --Jocian17:47, 10. Jul. 2011 (CEST)
@Berliner Schule: Öhm, Du meinst Der Standard + N-TV + Berliner Morgenpost et al? Die werden ihre News doch wahrscheinlich aus der Pressemitteilung der preisstiftenden gGmbH und/oder aus Nachrichtenagentur-Material zusammengebaut haben? --Jocian18:01, 10. Jul. 2011 (CEST)
Schwarzwälder Kirschtorte for all…
<BK>
Hey Jimbo, as the intro to this page says, in the café is allowed almost everything which is good for recreation, creativity, and communication, so also communicating in English is appreciated. Our cefé tries to put together Wikipedia, Wikipedians and the outside reality. (Actually our village pump is elsewhere.) Me, for example just came by to give away some Schwarzwälder Kirschtorte. Today there was plenty of it, since my mother was celebrating her brithday today, so I thought I should share ;-) --Matthiasb(CallMyCenter)17:32, 10. Jul. 2011 (CEST)
Auch wenn das Cafe sicherlich der falsche Ort ist, so etwas Ernstes zu diskutieren, aber der Presse ist hier kein Vorwurf zu machen! Die Frage ist eher, wie die Korrespondenz zwischen Jimbo Wales und dem Verein "Werkstatt Deutschland" läuft. Er ist laut Satzung des Vereins als ehemaliger Preisträger Mitglied des Kuratoriums und auf Kuratoriumsseite mit Bild von Jimbo Wales steht: "Das Kuratorium berät und hilft bei der Auswahl der Preisträger. In das Kuratorium werden namhafte Personen berufen. Ehemalige Preisträger gehören dem Kuratorium als Ehrenmitglieder an." Umso mehr stellt sich die Frage, wenn er gar nicht gefragt und wie es den Anschein hat, nicht einmal informiert worden ist, ob Wikipedia in personam Jimbo Wales gut beraten ist, den Preis eines solchen Vereins zu behalten. Nichtdestoweniger und zum Trotz: Nastrovje oder wie da heißt. - SDB17:56, 10. Jul. 2011 (CEST)
@Jocian: Zweimal den Beitrag eines Anderen umstellen reicht. Ich hatte meinen dorthingesetzt und da bleibt er nun stehen.
Hier auf dieser Seite war es weder der Standard noch die Morgenpost. Die Anschuldigung, Putin einen Preis (mit-)verliehen zu haben, ist eine schwerwiegende. Da sollte man die auch sonst in Leben und Theorie angewandte Vorsicht bei der Quellenprüfung nicht außer Acht lassen. BerlinerSchule18:22, 10. Jul. 2011 (CEST)
Habe mir erlaubt aufgrund des Cafe-Plausches einen Kurier-Artikel zu verfassen, damit die wichtigen inhaltlichen Fragen dieser Diskussion nicht ihn der Sahnetortenschlemmerei verloren gehen. ;) - SDB19:23, 10. Jul. 2011 (CEST)
Laut Google ja, laut Wikipedia-Suche kein einziges Mal. - SDB 19:29, 10. Jul. 2011 (CEST) PS: Das gleiche gilt im Übrigen auch für die Schlammtorte. Aber irgend ein findiger Kopf wird schon eine Lösung für deine Bestellung wissen. - SDB19:32, 10. Jul. 2011 (CEST)
@A72: Schleimtorte ist aus. Wir können aber vom Pizza-, Döner- und Sushi-Dienst unseres Vertrauens einen Schleimkuchen liefern lassen, wie wäre es mit hiermit? --Jocian20:17, 10. Jul. 2011 (CEST)
Das Kuratorium - jeder kommt dran!
Na wunderbar, da haben wir doch endlich etwas, um das oben genannte Sommerloch zu füllen. In dem Kuratorium sitzen bestimmt noch eine Menge Leute, über die wir unser Maul zerreißen können. Eine Menge „Gute“, über deren Verfehlung wir unsere Entrüstung ausdrücken müssen, und eine Menge „Böse“ bzw. Leute, die wir schon längst mal als „Böse“ entlarven wollten, weil alle anderen sie für „Gute“ halten und auf die wir jetzt endlich mit dem Finger zeigen können: wir haben es doch schon immer gewusst! Also auf zum Flaschendrehen: wer ist der nächste? --Plenz21:31, 10. Jul. 2011 (CEST)
Im nächsten Jahr darf dann auch Putin bei der Auswahl der Preisträger beraten. Vermutlich wird dann Hu Jintao ausgezeichnet werden. Und der rät dann im übernächsten Jahr, die Quadriga durch einen Panzer zu ersetzen. --Grip9902:39, 11. Jul. 2011 (CEST)
Jocian könnte sich rühmen, sehr früh ein Thema erkannt/gespürt/differenziert zu haben, dessen weitere Entwicklung es heute auf die Hauptseite von WP geschafft haben. Chapeau! Es bleibt die Frage: Warum hat das - anfänglich - keiner im Komitee gekonnt? GEEZERnil nisi bene13:06, 17. Jul. 2011 (CEST)
Eine Lokalrunde Bitcoin
Zu freiem Wissen passt auch ganz gut eine freie Währung. Also habe ich mir ein paar Münzen des digitalen Geldes Bitcoin besorgt um mich mit dem System vertraut zu machen.
Den ersten 20 Interessierten spendiere ich eine Runde (jeweils ein paar Bitcoincent). Jeder Bitcoincent ist zur Zeit 15 Dollarcent wert. Hinterlasst mir einfach eure Transaktions / Kontonummer auf meiner Laberseite. Mir hat es Spaß gemacht damit zu experimentieren. Vielleicht akzeptiert Wikimedia in Zukunft Bitcoin Spenden?
interessant, wollte ich eh demnächst ausprobieren. also ich hätte die 19NbyH8997LZ1rUukFV1CdmUBK2hjhegoN. mal sehn, ob was ankommt. dank und prost! ;) ca$e21:50, 8. Jul. 2011 (CEST)
Was verstehst du eigentlich unter "freier Währung"? Dieser Begriff kommt in dem ganzen Artikel nicht vor. --Plenz22:03, 8. Jul. 2011 (CEST)
Aus dem englischen Bitcoin Wikipedia Artikel: "Bitcoin avoids central authorities and issuers." Da es keine Zentralinstanz gibt, die die Währungsmenge erhöhen kann, ist der Wert der Währung komplett in den Händen der Community, welche die Währung verwendet. Somit kann es nicht zu einer gesteuerten Inflation kommen. Diese fehlende Einflussnahme macht die Währung aus meiner Sicht "frei".
Ich nehm die Spende gerne. Hab sogar am Artikel mitgearbeitet, wenn auch nicht als Hauptautor. 17Ew4DdmGqq8DS4iZhRdnDfUv6ek2p57Kx :-) --Knut.C11:21, 11. Jul. 2011 (CEST)
BitCoins überwiesen. Hinweis zum Testen: Wikileaks freut sich über Bitcoinspenden :-)
Leider - aus der TraumIhr Traum ist aus LederEs geht weiter ...
Aber wir bleiben am Ball. Toll gekämpft, aber es hat nicht sollen sein. Und jetzt zeigen wir der Welt, dass wir trotzdem tolle Gastgeber sind, auch wenn wir nicht mehr im Mittelpunkt stehen... - SDB23:50, 9. Jul. 2011 (CEST)
Man(n) muß es mal so sagen: Gegen vermeintlich "Kleine Japaner" hilft eh kein Wissen. Schon die Geschichte bewies: Winzige Fluggeräte stürzten eine vermeintliche Riesennation (Pearl Harbor)... ;-) --Zollwurf14:33, 12. Jul. 2011 (CEST)
Ich wuste dass Japan Weltmeister wird, denn die haben Deutschland besiegt. Die deutschen fliegen im Fußball immer gegen den Weltmeister raus.--FlemmingsEi22:59, 19. Jul. 2011 (CEST)
ausser anno '78, da war es das Gegenteil von einem Weltmeister ... nu gib aber wieder Ruhe, Kindheitstrauma! -- Arcimboldo06:56, 20. Jul. 2011 (CEST)
Naja, einfach die Länder "dazwischen" mit einbeziehen und dann: Zivilgesellschaften - Vom Nebeneinander zum Miteinander oder so - SDB09:37, 19. Jul. 2011 (CEST)
Russland und Deutschland - ça gaze ! (früher wurde ja in R. auch viel F. gesprochen. "ça gaze" heisst so viel wie "et loift", "das brummt so richtig", "geht ab wie nochwas"... GEEZERnil nisi bene09:53, 19. Jul. 2011 (CEST)
Auch schön, würde aber mit der Regel brechen, dass sich das neue Motto aus alten Motti zusammensetzen muss. Ein neues Buzzword wird Gerüchten zufolge erst wieder 2015 zugelassen, ich tippe auf Governance, das wäre angenehm unscharf. --NoCultureIcons11:50, 19. Jul. 2011 (CEST)
Das klingt aber schon fast wie Leadership und das ist ja dann wohl erst mal eine Zeitlang out - SDB09:39, 20. Jul. 2011 (CEST)
The Party is over?
Oder sollte es (mal wieder) heißen, die Besten/Tapfersten/Kühnsten – oder je nach Gusto – die ??? <zensiert> gehen zuerst? Mal wahllos aus der Zahlmeister-Kladde abgeschrieben, haben in letzter Zeit u. a. folgende Benutzer den Dampfer infinite oder auf unbestimmte Zeit verlassen:
Wer hat denn hier den Penguin choir so laut aufgedreht? Wo bleibt eigentlich das Orchester? Wann hört das Gefummel am Lichtschalter auf? Was bedeutet die Ausgabe von geerlten Schrotflinten an die Ärmelbestreiften? Warum wird der Kaffee hier immer dünner und bitterer? ...fragt sich --Jocian13:09, 20. Jul. 2011 (CEST)
Eiskaffee mit Sahne, mmmmmh!
WP ist ein Gemeinschaftsprojekt. Der Einzelne hat seinen Auftritt - und tritt dann wieder ab (da gab es doch eine Analogie - fällt mir gerade nicht ein...). Und nach einer Weile tritt ein Neuer (hoffentlich ohne Patzer...) an seine Stelle und macht weiter.
Man könnte sich fragen - verbal gesehen - auf welche Weise unterschiedliche Autoren an WP herangehen: Einige kämpfen Wikipedia, andere korrigieren, wieder andere benutzen, verbessern, verwässern, verwalten, vergewalten, verbiegen, erweitern, strukturieren und popularisieren WP.
Wenn jemand WP verlässt - freiwillig oder unfreiwillig - kann das auch ein Gutes haben: ES IST NICHT GESUND, sich dauernd in diese Grabenkämpfe und Schlammschlachten zu werfen, sich und andere permanent zu verletzen - und nicht abzuwarten, bis die Wunden verheilt sind (da gibt es einen Fachausdruck dafür, irgendwas mit einem Österreicher... glaub' ich...). Selbst Boxer gönnen sich nach 12 Runden eine Pause (und die werden bezahlt!).
Wenn ich mir einige frühere WP-Abflieger jetzt vor dem inneren Auge vorstelle, so rennen sie lachend und scherzend (spärlich bekleidet) über eine Sommerwiese (Schmetterlinge, Blumen, Rehkitze - das ganze Programm ..!), von der aus man eine wunderschöne Landschaft im Tale sehen kann. Diese Landschaft wird im Volksmund "Das wirkliche Leben" genannt... GEEZERnil nisi bene13:38, 20. Jul. 2011 (CEST)
Als ich gerade diesen Bericht bei tagesschau.de lese, frage ich mich wie sich das Gesetz auf die ungarische WP auswirkt. Schließlich gilt es theoretisch wohl auch für die, lässt sich aber wohl genauso schwer umsetzen wie deutsche Gesetze gegen die Foundation. Und das ungarische Wikinews? Wer weiß was drüber? --Don-kun • DiskussionBewertung09:16, 22. Jul. 2011 (CEST)
WOW, man lernt nie aus ;) - SDB00:49, 24. Jul. 2011 (CEST) PS: Allerdings scheint die Liste entweder nicht vollständig oder eher subjektiv ausgewählt zu sein, systematisch wird´s scheinbar jedenfalls nicht ergänzt, auch nicht im Interwiki-Vergleich.
Ach du meine Güte. Nun bringen sich gehypte Musiker also schon um, um in Beziehung zu Jimi Hedrix, Janis Joplin oder Jim Morrison gesetzt zu werden. Loser, Loser, Loser! -- Janka11:42, 24. Jul. 2011 (CEST)
Mein Vorschlag: nutzen! Bislang werden Leute per Mail, Chat oder auf ihrer Disk gefragt, ob sie kandidieren mögen, und dort antworten i.d.R. ihre "Fans". Das kann mitunter böse Überraschungen während der Kandidatur geben. Auf einer neutralen Funktionsseite (so sie sich denn etabliert) sieht jeder selbst, ob er nur zwei oder 20 Vorab-Unterstützer hat und bekommt hier eine recht gute Entscheidungshilfe. Eine Woche je Vorschlag finde ich für den Anfang übrigens zu kurz. Da muss erstmal was los sein, damit die Seite ans Laufen kommt. So 'n leeres Blatt wie jetzt ist abschreckend. --MartinaDisk.00:04, 24. Jul. 2011 (CEST) PS: Prost überhaupt. :-)
Bitte sehr! Die Bedienung scheint den Club gewechselt zu haben. Ich trink eins mit, gerade die lange vermissten ersten Außenaufnahmen mit meiner Nikon wiedergefunden (und hochgeladen: Beet Eater...) --Alupus00:12, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ja. Beet als engl. bot. Begriff für Rübe. Irgendwie assoziert der Begriff aber zu Deatheater.... - ist ja Mitternacht durch! --Alupus01:10, 24. Jul. 2011 (CEST)
Hallo, mir kommt es teilweise so vor, das wir (mich ausdrücklich eingeschlossen) uns mehr und mehr in adminstrativen Dingen wie WP:RK, WP:LD, WP:LA, WP:VM etc. verstricken, als uns mit der eigentlichen Arbeit an Artikel zu beschäftigen. Sicherlich, die WP kommt ohne Regeln nicht aus. Übertreiben wir es aber manchmal nicht etwas? Wie seht ihr das? -- Liebe Grüße -- Stefan1973HBDisk.18:16, 24. Jul. 2011 (CEST)
Absolutenst (!). Wurd mir wieder bei der MK-Sache klar, wo ganze Bildschirmkilometer gelabert wurden anstatt enzyklopädischer Arbeit. Seufz. Umweltschutz18:47, 24. Jul. 2011 (CEST)
Stellen wir doch mal die Ausgangsvermutung ("kommt es ...vor") in Frage. Gibt es kein Tool, mit dem man sich ansehen kann wieviel 2008, 2009, 2010 %-ual im Artikelbereich und in den Metabereichen gewurstelt wurde? Wäre dem wirklich so, sollten wir hier eine Kampagne mit Freibier machen. Wie wäre Do more Data oder Make article, not WP:LD? GEEZERnil nisi bene21:14, 24. Jul. 2011 (CEST) Die Hitze bring mich um ...!
(Dazwischengequescht) Ob Freibier die Lösung ist?!? Vieleicht heiße Milch mit Honig, um die Gemüter bei mancher Diskussion zu beruhigen. :-) Dieser Beitragszähler erstellt auf den einzelnen Benutzer bezogen eine Statistik über die Aktivitäten in den verschiedenen Namensräumen. -- Stefan1973HBDisk.01:04, 25. Jul. 2011 (CEST)
Einfach die Metaseiten wie VM etc. von der Beoliste kicken und schon werden die wepe Tage (Zeiten) lichter.... Im Lande Mordor wo die Schatten drohn. Α72⇒✉22:00, 24. Jul. 2011 (CEST)
Sorry Alexander, aber das ist sogar für´s Café zu naiv. Irgendwie erinnert mich das an Hempels Bettphilosophie: Schau einfach nicht unter das Bett, wenn du nicht sehen willst, wie´s drunter aussieht. Gemeinsames Aufräumen wäre sinnvoller, dann würden sich diese unangenehmen Dinge wie Aufräumen nämlich schneller erledigen. - SDB01:18, 25. Jul. 2011 (CEST)
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Dieser Thread hat ja mal angefangen mit der Frage, ob man mit irgendwelchen Kätzchen-Bildern oder "I-Like-Buttons", die Motivation der Autoren erhöhen kann. Erst danach hat Benutzer:Schwarze Feder einen Zusammenhang hergestellt, zwischen mangelnder Motivation und dem Rückgang von als lesenswert ausgezeichneten Artikeln. Der Rest der Disku dreht sich nun darum, ob und wie die KALP reformiert werden sollen/können, und hier gehen die wenigen und kurzen Betrachtungen zu diesem "I-luv-Ur-Article-Schmarrn" (wie Benutzer:Mathiasb sich auszudrücken beliebt) leider etwas unter. Da ich selbst auch ich nicht glaube, dass man mit "Lob-Sternchen" die KALP retten kann, sollte dieses Thema getrennt betrachtet werden. Hier liste ich mal die Vorteile eines artikelbezogenen, kurz auskommentierten "Lob-Sternchens":
Systembedingt erhalten Autoren grundsätzlich mehr negatives Feedback, als positives. Diesem Trend kann mit einem Instrument, dass nur zum Loben verwendet werden kann, entgegen gewirkt werden.
Im Gegensatz zu personenbezogenen "Gummibärchen", "Katzenbildern", etc. kann mit "Lob-Sternchen" auch Teamarbeit honoriert werden, und nicht nur sogenannte Hauptautoren.
Die "Orden", die sich Wikipedianer gegenseitig verleihen, haben stets den Ruch der Klüngelei ("Ja, wir zwei verstehen uns. Und wenn ich kandidiere, dann stimmst Du doch auch für mich, oder?") Von Lesern vergebene "Lob-Sternchen" taugen hingegen nicht zum Einschleimen. Dem gängigen Nurleser sind die ganzen Cliquen und Strippenzieher hinter den Kulissen nicht nur egal, sondern in der Regel sogar völlig unbekannt.
Das Missbrauschspotential solcher "Lob-Sternchen" halte ich für gering, so lange kein Automatismus zwischen einer bestimmten Anzahl von Sternchen und einer eventuellen Kandidatur besteht. Jemand, der es nötig hat, sich ein Dutzend Socken zuzulegen, nur um seinen eigenen Artikel zu loben, ist ohnehin eine arme Socke. Solchen Leuten ist eh nicht mehr zu helfen, und ich denke, solches Verhalten fliegt auch schnell auf. Ein Dutzend Socken anzulegen, um den Artikel eines Kumpels zu loben, ist sinnlos, denn der Kumpel kann ja gar nicht wissen, wer hinter den Socken steckt. Da ist das bisher gängige "Einschleim-Gummibärchen" zielführender.
Last but not least: ein von Lesern vergebenes, kommentiertes "Lob-Sternchen" stellt endlich mal einen ersten Kontakt zu den Leuten her, für die wir das ganze Theater hier veranstalten, und von denen wir fast gar nichts wissen.
+1 nur würde ich es funktioneller formulieren: Hat dir dieser Artikel die gesuchte Information zugänglich gemacht? (aka Hat dir dieser Artikel in verständlicher Weise weiter geholfen? - Evtl. bei Nein Weiterleitung auf die Artikel-Disk. für Kommentar).
Dass Autoren "Lob" für einen Artikel "brauchen" ist mir schleierhaft. "Lob" ist eines der Mittel, Leute dazu zu bringen, das zu machen, was sie von sich aus selber nicht machen würden (s.o. Klüngel, "Hab du mich jetzt auch lieb..."). Ein Autor, der mit seiner Arbeit selbst zufrieden ist, braucht kein Lob, Gummibärchen, oder Kätzchen in der virtuellen Welt. Im Gegenteil: Aussenlob für in sich zufriedene Menschen bewirkt das Gegenteil (experimentell nachgewiesen!) GEEZERnil nisi bene10:16, 1. Jul. 2011 (CEST)
Hm, dein "funktionales Lob" würde aber Kommentare, wie "flüssig geschrieben, elegant gegliedert" ohne Not ausschließen, und auch "funktionals Lob" ist und bleibt doch ein Lob, dass die Autoren doch angeblich nicht brauchen. Und wer sagt Dir, dass Wikipedia-Autoren allesamt in sich zufriedene Menschen sind? Und bitte keinen Link zur Diskussionsseite, um Kritik zu äußern! Meine These: die Suche nach der Diskussionsseite, um dort Kritik zu äußern, ist genau der Moment, an dem sich Nurleser in Wikipedianer verwandeln. Ich bin aber ausdrücklich nicht an den Meinungen der Wikipedianer über ihre eigenen Artikel interessiert, sondern an den Meinungen von Außenstehenden. Ugha-ugha11:10, 1. Jul. 2011 (CEST)
Hehehe! Du setzt voraus, dass WP-Leser Ästheten sind ;-) ? Der raison d'etre einer eKlopädie ist doch: Info haben, Info findbar machen, Info (!) verständlich (!) vermitteln. Alles andere decken die Scheibenweltromane ab. C.G.Jung hätte die WP zum Heulen gefunden, Hemmingway hätte sich beim Lesen erschossen und Kafka würde sich über die kurzen Sätze aufregen = Stil ist irrelevant, solange die Info durchkommt. Es wurde mal ein Artikel (dramatische Lebensgeschichte einer Dame) gelobt, weil er feuilletonistisch so schön ans Herz ging... ;-) GEEZERnil nisi bene12:24, 1. Jul. 2011 (CEST)
Nur wenige Zeilen weiter oben liefert Benutzer:Mbdortmund ein schönes Beispiel, dass solche ästhetischen Urteile auf der Kritik-Seite gang und gäbe sind ("Der Text ist gruselig formuliert und so kaum zu verbessern"). Warum sollte sowas auf der Lob-Seite unterbunden werden? Ugha-ugha15:13, 1. Jul. 2011 (CEST)
Ich halte eine solche Artikelbewertung durch Leser für sinnvoll. Auf der Disku steht meist nur, wie der Artikel verbessert werden kann, das ist zwar auch nicht unwichtig, aber ein Lob zur Abwechslung kann auch nicht schaden. Das Bewertungssystem soll KALP auch nicht ersetzen, sondern nur ergänzen. Außerdem kann man damit alle und nicht nur einen Autoren eines bestimmten Artikels loben, selbst wenn eine dynamische IP Hauptautor ist. --Morten HaanWikipedia ist für Leser da15:33, 1. Jul. 2011 (CEST)
Na, sowas? Niemand widerspricht? Dann sollte ich das vielleicht mal an "höherer Stelle" vorschlagen. Wo sitzen denn die Leute, die sowas technisch umsetzen könnten? Ugha-ugha14:47, 2. Jul. 2011 (CEST)
Nochmal gefragt: Nur Lob? Freier Text schreckt viele ab. Amazon hat das erkannt und ein 1-5 (wie Schulnoten) System zum Anklicken + Bewerten (hat den Vorteil, dass Durchschnittsbewertung errechnet werden können). Ich würde die Sache wiederum (funktioneller) "von hinten" sehen: Nicht über gute Bewertungen froien, sondern eher bei schlechten nachsehen, wo's hakt. Das bringt einen weiteren Punkt auf: Wenn ein bisher als "4" bewerteter Artikel von Autoren verbessert/erweitert wird - wie lange soll da die "4-Bewertung" noch mitgeschleppt werden? Soll heissen: Wenn Durchschnittsbewertung erfolgt, dann gleitend über die z.B. letzten 3 Monate (mit Insider-Einsicht über längere Zeit, um WIRKLICHE "Verbesserung der Akzeptanz" verfolgen zu können). Yoh! Aber Andenken/Einführung erfordert sicherlich ein Meinungsbild, oder? GEEZERnil nisi bene14:59, 2. Jul. 2011 (CEST)
Du siehst das alles viel zu objektiv ;-) Sobald Du bei den "Sternchen" auch negative Bewertungen zulässt, wirst Du aber nur wieder die ganz normalen Wikipedianer anlocken, die sich als Nurleser tarnen, um ihre Lieblingsfeinde niederzumachen. Besser, das bleibt auf den Diskussionsseiten, da wo es hingehört. Die Hemmschwelle hier Kritik zu äußern ist ja auch so schon niedrig genug (sonst fände man nicht soviel davon, allerorten). Nur die Hemmschwelle hier Lob zu äußern liegt offenbar immer noch zu hoch. Ugha-ugha 15:13, 2. Jul. 2011 (CEST) P.S.: bei negativen Beurteilungen wird es auch wieder attraktiv sich Sockenpuppen zuzulegen, denn bei deinem Gegner ist es egal, ob er weiß, wer hinter den Socken steckt. Ugha-ugha15:26, 2. Jul. 2011 (CEST)
Gedankenexperiment: Stell Dir vor, Du wärst kein Wikipedianer, der der Menschheit freies Wissen zur Verfügung stellt, sondern ein Straßenmusiker in der Fußgängerzone, und zwar einer, der das nicht für den Lebensunterhalt tut, sondern nur als Hobby. Trotzdem stellst Du natürlich den offenen Geigenkasten vor dich hin, in den die Passanten ihre Münzen werfen können, 1) weil das so gehört, und 2) weil Du wissen möchtest, ob dein Repertoire überhaupt beim Publikum ankommt. Würdest Du nun auch, um eine objektives Bild zu erhalten, neben den Geigenkasten zusätzlich ein Schild aufstellen mit der Aufschrift "Wenn Ihnen meine Musik nicht gefällt, dann dürfen Sie mich schlagen"? Wie gesagt, Du stehst mitten in der Fußgängerzone und hast nicht die geringste Ahnung, wer da gleich als nächstes vorbeikommt... Ugha-ugha18:57, 2. Jul. 2011 (CEST)
Es mag rüde sein - aber ich habe schon Musikanten in Restaurants bezahlt, damit sie das Restaurant verlassen. Die waren happy, und ich war happy. Win-Win-Situation. GEEZERnil nisi bene19:41, 2. Jul. 2011 (CEST)
Das ist eine gute Idee! Dafür müssten wir uns aber in die PCs anderer Leute hacken können, um sie mit unseren Artikeln zu belästigen. Können wir aber leider noch nicht. Bisher sind wir immer noch auf die Leser angewiesen, die zufällig bei uns vorbeischauen :-) Ugha-ugha21:23, 2. Jul. 2011 (CEST)
(BK) Gegenbeispiel: Ich habe einen "Betreuer", der mittlerweile infinit gesperrt ist, aber regelmäßig als IP wiederkommt. Der würde natürlich von mir erstellte Artikel ganz doll "loben", wenn er die Möglichkeit dazu hätte, vielleicht sogar täglich. Ähnlich dürfte es sich mit so manchen projektinternen Grabenkriegen, bekannten Sockenpuppenspielern, Sperrumgehern und anderen Trollen verhalten. Ich wäre nichtmal sicher, ob bei dem "Lob"-Button Missbrauch ausgeschlossen ist (was wäre z.B., wenn jemand auf die Idee käme, das massenhaft mit grottenschlechten Artikeln zu machen?). Für eine automatisierte Kritik sollte man nach 1-2 Monaten den Laden gut genug kennen, um zu wissen, dass die Community schlicht nicht die Reife für sowas besitzt. --Haselburg-müller21:28, 2. Jul. 2011 (CEST)
Klar kann man auch einen "Lob-Button" missbrauchen, so wie man alles missbrauchen kann. Ich halte das Missbrauchspotential für gering. Vielleicht irre ich mich da ja auch. Wem fallen noch mehr mögliche Missbrauchsszenarien ein? Ugha-ugha09:44, 4. Jul. 2011 (CEST)
Aber klar doch! Jemand hat eine bestimmte weltanschauliche Haltung und LOBT GENERELL jeden Artikel, der zu diesem Thema rauskommt, egal wie gut oder schlecht er ist (visibility, even bad news is good news). Also (a) unbesehen Freunde loben (b) unbesehen Artikel-Thema/Person loben (c) zynisch supermiese Artikel loben, (d) unbesehen Artikel loben, die potentiell provokant sind (e) etc. - Menschen, halt ... ;-) GEEZERnil nisi bene09:58, 4. Jul. 2011 (CEST)
Nicht falsch verstehen: Ich fände es im Prinzip interessant, ein Feedback zu Artikeln zu bekommen - aber das WIE sollte gut durchdacht sein. Wie kann man z.B. bei "Ich liebe ihn!" eines Lesers wissen, ob er jetzt den informativ-psychologisch-kreativen Autorenerguss meint, oder ob er z.B. DAS THEMA (DIE PERSON) des Artikels gut findet? Autoren lernen da nach einiger Zeit zu abstrahieren, aber Karl-Heinz und Nadine ..? GEEZERnil nisi bene15:46, 3. Jul. 2011 (CEST)
Solch undifferenziertes Lob, wie "Ich lebe ihn" lässt sich dann einfach nicht auswerten, so als ob da gar kein Edit-Kommentar stünde. Das ist für uns zwar nicht hilfreich, aber auch nicht wirklich schlimm. Zu deinem "Schulnoten-System" á la Amazon-Buchbesprechungen: im Gegensatz zu uns hat Amazon was zu verkaufen. Wir haben aber nur was zu verschenken. Bei Amazon gibt es handfeste Gründe für einen Lob-Bias durch den Autoren und seine Freunde und deren Sockenpuppen. Da ist es sinnvoll auch breite Möglichkeiten für ehrliche, uneigennützige Kritik zu schaffen, denn: was für einen handfesten Vorteil habe ich davon, bei Amazon einen Verriss zu posten? Ich behaupte: keinen. Bei uns ist das genau umgekehrt. Welchen Vorteil hast Du, als Otto-Normal-Leser, wenn Du einen Artikel lobst? Eigentlich gar keinen. Um einen Artikel zu kritisieren gibt es aber viele mögliche Gründe. Sobald Du die aber auf der Diskussionsseite, oder sonstwo, äußerst, dann bist Du kein unbefangener Nurleser mehr, sondern jemand, der irgendwas in der Wikipedia ändern will. Du wirst also selbst zu einer Partei, bist nicht mehr unparteiisch, sprich: Du bist genau so ein Wikipedianer, wie alle anderen auch, der kungelt, klüngelt, trickst, um den Artikelinhalt zu beeinflussen. Ugha-ugha10:04, 4. Jul. 2011 (CEST)
Hehehe! Nein, ich meinte die Bewertung der Amazon-Bestellung. Da wird rein nach Funktion bewertet ("Kam schnell und in gutem Zustand." "Habe 5 Wochen gewartet und die letzten beiden Buchseiten des Krimis fehlten"). Da spielt der Inhalt des Buches (aka Thema des Artikels) keine Rolle.
WP verkauft auch etwas: Info und Verständlichkeit. Wenn die Artikel alle so wären, wie mein derzeitiger Liebling Hurwitzquaternion (superexakt und fachthematisch einwandfrei - aber für OMA absolut komplett unverständlich (ich könnte ALLE biochemischen Artikel auf dieses Niveau trimmen..!), würde keiner mehr in WP nachsehen UND NICHT MEHR SPENDEN. GEEZERnil nisi bene10:18, 4. Jul. 2011 (CEST)
Hm... Ich sage ja: Du siehst alles viel zu objektiv! So ein Bewertungssystem, wie es Dir vorzuschwen scheint, wäre zwar für uns besser auszuwerten, aber ich fürchte, dass würde schnell in ein richtig langen Fragebogen ausarten ("Findest Du diesen Artikel informativ?" Ja, ganz doll! - Geht so. - Weder, noch. - Eher nicht. - Nein, überhaupt nicht. Füge hier Deine Begründung ein. "Findest Du die Länge dieses Artikels angemessen?" Viel zu lang. - Ziemlich lang. - Genau richtig. - Ziemlich kurz. - Viel zu kurz. Füge hier dein Begründung ein. "Findest Du...", etc.) Das ist dann ganz schnell nicht mehr niederschwellig und wird erfahrungsgemäß ignoriert. Was bringt das dem Otto-Normal-Leser an so einer Umfrage Teil zu nehmen? Ich behaupte: so gut wie nichts. Mal eben im Vorbeigehen eine Münze in den Geigenkasten zu werfen, das ist leicht, und man fühlt sich danach vielleicht auch ein bisschen besser. Ugha-ugha10:56, 4. Jul. 2011 (CEST)
Tut mir leid - werde mich um Subjektivität bemühen ;-) Nein - deine Sichtweise unterstützt die WikiLove - die Autoren zu loben. Das ist ein Pep Talk Trick, um evtl. Abwanderung von sensiblen AutorInnen zu vermeiden (kann aber auch nach hinten los gehen - wenn z.B. der Artikel Homosexualität bei Neanderthalern gar kein Lob bekommt, während Homosexualität in Albanien nur so mit Lob überschüttet wird).
Meine Frage wäre: Schreiben hier Autoren, um gelobt zu werden, oder schreiben sie - Ob Sonne, ob Sturm oder Regen und Hagel, ich schreib hier Artikel, egal, was sie sage(l)n - um Interessantes neutral verständlich zu machen. Vielleicht sollte man vorher eine Umfrage unter den Autoren machen: Ist dir Lob (a) sehr wichtig, (b) wichtig, (c) nicht wichtig, (d) absolut unwichtig (e) peinlich (f) keine Meinung... (deutsche Mentalität könnte da anders sein als amerikanische oder die von Neanderthalern...) GEEZERnil nisi bene11:19, 4. Jul. 2011 (CEST)
Der Weg ist das Ziel - ein Autor der sich mit einem gut abgehangenen und sauber geschriebenen Artikel selber befriedigt (phantasmagorisch zu verstehen) zufriedenstellt, braucht doch keinen Karl-Heinz, um ihm zu sagen, dass der Artikel gut ist, oder? Oder?? ODER??? Das klärt aber immer noch nicht das "Problem" mit Hurwitzquaternion... GEEZERnil nisi bene12:02, 4. Jul. 2011 (CEST)
Schlesingers letzter Vorschlag ist absurd... im nördlichen Süden Ostwestfalens soll Bielefeld liegen, und das gibt es bekanntlich nicht. --Matthiasb(CallMyCenter)12:05, 4. Jul. 2011 (CEST)
@Matthias: Pass auf, dir holense gleich. @Grey: Dieses triviale Horrorwitz-oder-so ähnlich-Problem kannst du natürlich nur durch korrekte Anwendung der Morphogrammatik lösen. Tja, da staunste, wat? :-) --Schlesingerschreib!12:11, 4. Jul. 2011 (CEST)
Seit mehr als einem Monat versuche ich die Hurwitzquaternion zu verstehen - ehrlich! - und ich schaffe es nicht! (Da es fast nur von einem roten Autor verfasst wurde, hatte ich zuerst einen böhsen Hintergedanken...). Sowas irritiert mich ungemein (macht mich aber nicht unglücklich...;-), denn ich bin der Meinung, die WP sollte allgemeinverständlich sein. Was tun? <selbstzweifel>Der Artikel mag hervorragend sein (Man weiss es nicht! Man weiss es nicht!), aber "Lesenswert"? oder "Lobenswert"? </selbstzweifel> Homosexualität in Albanien dagegen wurde selbst von unserem Briefträger verstanden (obwohl der mich dabei merkwürdig angesehen hat, als ich ihn bat, ihn zu lesen - Kontrollversuch). GEEZERnil nisi bene12:32, 4. Jul. 2011 (CEST)
<hust>Das war nicht der Hintergrund der Bemerkung. Es sollte bloss darauf hingewiesen werden, dass fachlich korrekte (?!) Artikel für Otto Normalverbraucher eine Katastrophe darstellen können. Wo bleibt da die Möglichkeit eines Lobes für den Autor? Wird deshalb die fachkompetente Person hinschmeissen, weil "Pokemon Golden Edition" ein Gummikätzchen nach dem anderen bekommt. Du siehst: Das Leben - und WP - sind komplex. GEEZERnil nisi bene14:10, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ja, der Text weist ein leicht nussig-fruchtiges hinterhältiges Interieur auf, das dem Gaumen zu schmeicheln in der Lage sein dürfte. Auch lässt die ausgewogene Grafik durchaus Bewunderung im hinteren Netzhautbereich aufkommen. Die reiche, teilweise gar animierte Bebilderung des Bouquets, dient weniger der Aufklärung des Lesers, als vielmehr der Abrundung des ausgeprägten Exterieurs dieses exquisiten Jahrgangsartikels. Man sollte ihn gut gekühlt in asymptotisch nach unten geschlossenen Netzbrowsern servieren, damit vom Gehalt dieses Meisterwerkes abendländischer Kunst nichts verloren geht. Sehr geeignet ist dieses Gewächs übrigens zur Lektüre des Themenkomplexes Homosexualität in der Welt :-) --Schlesingerschreib!12:54, 4. Jul. 2011 (CEST)
@ Matthiasb: da Du hier wieder die KALP ansprichsts (die ich eigentlich aus diesem Thread raushalten wollte): früher gab's da ja noch manchmal ein sogenanntes "Laien-Pro". Diese "Laien" (sprich: Otto-Normal-Leser) wurden, glaube ich, mittlerweile alle weggebissen ("Wenn du keine Ahnung hast, warum stimmst du dann hier ab?"). Seitdem schmoren auch da die eingefleischten Wikipedianer nur noch im eigenen Saft, mit den bekannten Ergebnissen (die man übrigens sowohl begrüßen, als auch bedauern kann). Ugha-ugha13:45, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich frag' mich nur, wann das Feature auf manchen Seiten abgeschaltet wird. Was wäre, wenn 100.000 Leute auf Jimbos Seite den Love-Button drücken? Okay, berücksichtigt werden nur die ersten 2.000.000 Byte. Selbst wenn man so sparsam ist, wie ich bei meinem Test, dann können nur etwa 9.000 Benutzer jemanden loben. Angezeigt werden natürlich weniger, wegen der Expandierung von Vorlagen und wegen des knode counts und anderen technischen Hürden. --Matthiasb(CallMyCenter)14:54, 4. Jul. 2011 (CEST)
Neinein! Um Gottes Willen, keine Leute loben! Auch nicht Jimbo, oder den Papst! Die bisherigen Vorschläge bezogen sich hier ausdrücklich und ausschließlich nur auf Artikel-Lob bzw. Bewertung! Auch wenn es anscheinend gerade den sogenannten "Hihg-End-Autoren" schwer zu fallen scheint: Artikel und Autoren sind nicht das selbe! Ugha-ugha16:03, 4. Jul. 2011 (CEST)
Ich würde sogar noch weitergehen. Das Lob des Lesers: o. k., schöne Sache. Aber Lob der anderen Wikipedianer ist gerade für die neueren Mitarbeiter und vor allem die fleissigen Verbesserer doch fast noch wichtiger. Mein Vorschlag: Ein "Gefällt mir"-Button an jedem einzelnen Edit, der in der Beobachtungsleiste erscheint. Und vor allem auch an jedem Bild. Wie man das versammelte Lob dann dem Gelobten präsentiert, ist zweitrangig (vielleicht per Spezialseite, nur für den Nutzer einsehbar). --FA201015:06, 14. Jul. 2011 (CEST)
Gehört diese Disku eigentlich nicht irgendwie nach Wikipedia:Verbesserungsvorschläge? Dort wird man aber nur auf verschiedene Mailinglisten hingewiesen, wo ein mögliches Bewertungssystem angeblich schon diskutiert wird. Welche der vielen Listen ist denn gemeint? 84.144.77.24110:46, 15. Jul. 2011 (CEST)
Ich hab jetzt mal bei den Verbesserungsvorschlägen angeklopft. @ FA2010: Ich würde den Ball erstmal flach halten. 1) nur Lob erlauben, denn um Kritik zu äußern haben wir schon genug Möglichkeiten (Diskussionsseiten werden erfahrungsgemäß nur sehr selten zum Loben benutzt). 2) hauptsächlich Leser-Lob für Artikel, denn Mitarbeiter haben schon genug Mögligkeiten um andere Mitarbeiter zu loben (Gummibärchen auf Benutzerseiten, Pro-Stimme bei den KALP, Zedler-Medaille, etc), Nur-Leser haben kaum eine Möglichkeit (und vor allem keinen wirklichen Grund) Artikel zu loben; die "konsumieren" die Artikel einfach nur. 3) zuerst mit Artikeln anfangen. Wenn's dort Feedback gibt, kann man weitersehen. Wenn es bei Artikeln funktioniert, kann man es auch bei Bildern versuchen, etc.
Und noch ein Geistesblitz: es gibt doch dieses Tool, mit dem sehen kann, wie oft ein Artikel aufgerufen wird. Wenn man die Anzahl möglicher Lob-Sternchen ins Verhältnis zur Anzahl der Aufrufungen setzt, sollte doch die Aussagekraft erhöht werden, oder nicht? Drei Lob-Sternchen in einem Artikel, der nur fünf Mal am Tag aufgerufen werden, haben praktisch keine Aussagekraft und sind sogar verdächtig (Eigenlob?). Bei zwei Artikeln, die täglich 150 Mal aufgerufen werden, und bei denen der eine fünf Sternchen hat und der andere gar keine, sollte das einem aber doch zu denken geben. Ugha-ugha22:25, 16. Jul. 2011 (CEST)
P.S.: Ich sehe gerade, dass die Zeit schon über mich hinweggegangen ist. Auf EN wird man schon am Ende jeder Seite aufgefordert, den Artikel zu "raten" und da wird das Fragebogen- und Schulnotenprinzip angewandt: trustworthy 1-5, objective 1-5, complete 1-5 und wellwritten 1-5. Mal schauen, ob das angenommen wird... Ugha-ugha21:24, 18. Jul. 2011 (CEST)
Also ich hab jetzt nich alles gelesen, bin aber auch für ein Bewertungssystem aber bitte ohne "LIKE" button -.- gruß --Lexikon-Duff02:43, 21. Jul. 2011 (CEST)
Obwohl ich Leute wirklich cool finde, die nachdem sie eine Firma gegründet haben, auch noch Umweltwissenschaften studieren, würde ich einen Lehrbeauftragten und Marktforscher nicht direkt als Wissenschaftler bezeichnen, da die auch häufig frei forschen und keine "Auftraggeber" haben. Aber stimmt. Hier spricht man ja stets von Wissenschaftler, wenn man "ey, der Typ hat studiert," sagen möchte. Ey, ich bin ein Wissenschaftler! Knie nieder! Wurm! -- WSC ® 22:29, 25. Jul. 2011 (CEST)
Als mögliche Lösung des Problems scheint mir, die Arbeit erst zu vollenden, einzureichen/ zu veröffentlichen, und erst danach den Wikipedia-Artikel zu überarbeiten und sich sozusagen selbst zu zitieren, also die wissenschaftliche Arbeit als Einzelnachweis im Artikel anzugeben. Dann ist ganz genau ersichtlich, was zuerst da war. Allerdings löst das nicht das Problem mit der Primärquelle, da man ja damit nur die (selbstverfasste) Sekundärquelle zitiert. Zitiert man bei der überarbeitung die Primärquellen mit oder führt sie anderweitig im Artikel auf, sind wir wieder fast beim alten Dilemma, nur dass die Arbeit zu diesem Zeitpunkt dann eben schon eingereicht/ veröffentlicht war. Man könnte natürlich auch ein Jahr Gras drüber wachsen lassen, aber bis dhin ist man selbst wieder ganz aus dem Thema raus. -- Lord van Tasm«₪»22:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
Interesante Lösung, aber wie wird es eigentlich hier auf deWiki gesehen seine eigenen Quellen in Artikel einzubauen. Ich editiere überwiegend in enWiki wo dies verpöhnt ist. Dort wird empfohlen eigene Quellen auf den Diskussions Seiten anzubieten, aber nicht selbst einzustellen. Agathoclea21:34, 26. Jul. 2011 (CEST)
Das ist ja eine Cumutung. cwar commt man im Wahlcampf so ciemlich häufig in die Clatschpresse und andere Ceitungen sowie moderne Communicationsmedien, aber man wird auch ciemlich viel Criticcassieren dafür. Wird sich ja ceigen ob das gance in Cucunft cum Erfolgscnaller wird oder cu einer erstclassischen Wahlcampfcatastrophe
Wieso ungewollter Humor? Ungewollter Humor ist, dass sich der Praktikant bei n-tv bereits im zweiten Satz über "einen solch [sic] sprachlichen Missgriff" mokiert. --Grip9902:22, 28. Jul. 2011 (CEST)
Ob das in der Werbebranche gaengige "Eine schlechte Publicity ist immer noch besser als gar keine Publicity" auf Wahlkaempfe droeger Oppositionskandidaten auch anwendbar ist? Wenigstens ist die Kampagne so nicht C wie Leder ... -- Arcimboldo14:32, 27. Jul. 2011 (CEST)
Wenn ich mal an Schokolade denke (ihr wißt schon, quadratisch – praktisch – gut), vielleicht kann's die Kanzlerpartei ja retten mit Christlich. Merkel. Gut. --15:32, 27. Jul. 2011 (CEST)
Hmm, Delta Music, Frechen (<Vorurteil> bestimmt Großkönigsdorf </Vorurteil Ende>). Gab es in Frechen nicht mal einen Musikverlag, der Klassik-CD raus brachte? Wie hies der denn noch? Wo stand dass von Sky du Mont, WSC, find ich nicht? --Alupus20:15, 24. Jul. 2011 (CEST)
Das ist ein Hörbuch aus einer Reihe der Navarra Verlagsgesellschaft; wenn man bei buchhandel.de (VLB-Daten) nach wikipedia navarra sucht, gibt es insgesamt 10 Treffer mit solchen Hörbüchern; alle laut Aufdruck auf dem Cover "inkl. einer Spende € 0,50 an Wikipedia" (d.h. an Wikimedia Deutschland?). Wer da spricht, ist nicht zu sehen; die CDs sind von 2009. Gestumblindi20:20, 24. Jul. 2011 (CEST)
Soso, Wer hat das genehmigt? Das das Logo verwendet werden darf für läppische 50 Cent? Das mit Sky du Mont war nur ein Scherz. -- WSC ® 20:37, 24. Jul. 2011 (CEST)
Angesichts des Spendenhinweises nehme ich schon an, dass es da eine Vereinbarung mit Wikimedia (der Foundation direkt? WM Deutschland?) zur Verwendung des Logos geben dürfte, aber wenn es dich wirklich sehr interessiert, musst du wohl jemanden von Wikimedia fragen. Gestumblindi20:47, 24. Jul. 2011 (CEST)
Anmerken könnte man noch, dass es sich bei den vermutlich zugrundeliegenden Artikeln weitgehend um solche handelt, die nicht im Rahmen des Projekts Gesprochene Wikipedia vorliegen, es ist also anzunehmen, dass der Verlag eigene Sprecher engagiert hat. Gestumblindi21:07, 24. Jul. 2011 (CEST)
Wenn das professionell neu eingesprochen wurde, dann kann man die Aufnahmen hier hochladen. Ist doch eigentlich ganz cool. --NoCultureIcons09:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
Also ich hätte die Artikels gerne vom Semmelrogge, Ralle Richter und Claudia-Oliver Rudolf vorgelesen bekommen, so richtig geerdet. Α72⇒✉22:05, 24. Jul. 2011 (CEST)
Aha, es ist also möglich direkt an Wikipedia zu spenden oder ist das eine Irreführung des Verbrauchers? --Gammaγ22:07, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich frage da gar nicht mehr nach! Was soll denn das werden? Die Wikipedia zu vermarkten ist ja schon alleine ein Unding, da ich ja nicht hier schreibe, damit irgendein Verlag Geld verdient. Denn die machen das nicht umsonst. Dann sind das auch noch so unsinnige Projekte, die sowieso nichts abwerfen. Das ist die Mühe nicht wert, die man in so eine Frage investieren würde. -- WSC ® 00:47, 25. Jul. 2011 (CEST)
Die Goldene Wikipedia-Schallplatte…da ich ja nicht hier schreibe, damit irgendein Verlag Geld verdient – Herr Nachbar, ja, so laß ichs auch geschehn. Wann setzte eigentlich die kommerzielle Verwertung von Wikipedia bei spiegel.de, web.de, Facebook und Co. ein?--Aschmidt05:39, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ganz offensichtlich sehen solche Personen oder juristische Personen die Autorenschaft als Idioten, oder nützliche Idioten an. Sie lassen dem jeweiligen WPler die Wahl für welche Kategorie er sich entscheidet, unterm Strich bleibt der Idiot der ausgenutzt wird. Α72⇒✉09:20, 25. Jul. 2011 (CEST)
man könnte schon etwas vermarkten. Die witzigsten und interessantesten Storys. ;) 20% gehören mir, für diese Idee ;;;))) --178.191.233.130 10:29, 25. Jul. 2011 (CEST) Na gut, ich geb mich auch mit weniger zufrieden. Aber verdient hättet ihr es allemal --178.191.233.13010:30, 25. Jul. 2011 (CEST)
ich kann keine Ähnlichkeit erkennen. Nicht einmal im Ansatz - nicht mal ein Stub. ;) - Die Idee von Wikipedia ist es doch ein freies "gesäubertes" Wissen der Menschheit zukommen zu lassen, deshalb ist ja auch die Bezahlung nicht Regelkonform. Ob man jetzt eine neue Nische aufmacht, welches lediglich einen kleinen Beitrag an den Aufwand vieler spendet, kann nicht gegen diese Richtlinien sein. --178.191.233.13011:05, 25. Jul. 2011 (CEST)
Wie läuft die Bezahlung ab, wird man dann danach vergütet, wieviel % des Textes vom jeweiligen Autor stammen? („Hah, ich hab 3 Wörter mehr geschrieben als du in dem Artikel, jetzt bekomm ich 0,000324163 cent mehr als du“). Aber wenn die einnahem einer solchen Veröffentlichung dem Projekt, sprich Wikimedia Deutschland, zugute kommen, ist doch auch was gutes dran. -- 208.48.242.10611:57, 25. Jul. 2011 (CEST)
Zumindest wäre ein Topf für gewissen Ausgaben vorhanden. Für Events oder einfach nur Lebensmittelmarken ;). Ehrlich gesagt müsste dies dann ordentlich ausdiskutiert werden. Ich geben aber zu bedenken wenn es ein Bestseller ist, kommt auch was rein --178.191.233.13012:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
In den Nachrichten liest man in letzter Zeit, dass den USA ab 2. August die Zahlungsunfähigkeit droht, falls keine rechtzeitige Einigung über eine Anhebung der gesetzlichen Schuldengrenze erzielt wird. Was heißt droht? Droht die Zahlungsunfähigkeit in diesem Fall nur, oder tritt sie automatisch ein? Gibt es Szenarien, was sonst in der Folge weltweit noch alles passieren könnte, wenn sie eintritt?--Ratzer13:39, 26. Jul. 2011 (CEST)
Google => "what happens if" united states national debt <= Zum Beispiel Obama gets angry (letzter Paragraph vor "Greece"). GEEZERnil nisi bene13:50, 26. Jul. 2011 (CEST) Kann ich bitte einen Tofu-Hamburger und eine Diät-Cola haben !?!
Unter Clinton ist es schon mal passiert. Auch damals konnten sie sich nicht einigen und die USA waren einige Zeit zahlungsunfähig. Damals ist die Welt aber nicht untergegangen. Die Beamten durften (außer Notdienste) nichts arbeiten und bekamen keinen Lohn. Und die Situation war damals fast die gleiche wie heute. Clinton hatte in seiner ersten Amtszeit den Kongress gegen sich und die Republikaner lenkten nicht ein. (Werd mal suchen ob ich mehr darüber finde) Generator14:04, 26. Jul. 2011 (CEST)
Klingt ja als ob sich dadurch für die Beamten bis auf die Bezahlung nichts ändert ;). Also unter den Euro-Rettungsschirm kommen die USA schonmal nicht. Ich denke mal, was dann passiert häng im wesentlichen davon ab, welchen Zahlungsaufforderungen die USA ab dann in welchem Maße nicht mehr nachkommen, und wie diejenigen Gläubiger darauf reagieren. Wenn nur USA-interne Kostenforderungen nicht mehr bedient werden, wird es außerhalb kaum jemanden kratzen, wie es Generator schon erwähnt hat (seltsam, daran erinnere ich mich garnicht mehr). Kritischer wird es sicher wenn aufgrund der ausbleibenden Zahlungen auch an anderen Stellen Zahlungsunfähigkeit auftritt und so gewissenrmaßen eine Kettenreaktion losgetreten wird. Aber so wenig Kompromissbereit wie die dort wirken, scheinen sie nicht gerade das Schlimmste zu befürchten. -- Lord van Tasm«₪»14:24, 26. Jul. 2011 (CEST)Herr Ober? ... Einen Baileys on the Rocks bitte.
Hab vor ein oder zwei Monaten einen Bericht im Deutschlandfunk gehört. Da haben sie genau ausgeführt was unter Clinton passiert ist. Finde den Beitrag aber leider nicht mehr. Generator14:35, 26. Jul. 2011 (CEST)
Meines Wissens nach müssen am 2. August einige Anleihen zurückbezahlt werden. In der Regel macht man das indem man neue Anleihen ausgibt. Ich schätze, dass das aber dann nicht möglich ist. Was kann man machen? Z.B. den Rentnern keine Rente mehr auszahlen, keine Sozialhilfe mehr zahlen und ähnliches. Ich denke, so stellen sich das die Republikaner vor. Die Demokraten sehen das ganz anders. Keine Ahnung wo die die Zahlungen des Bundesstaates einstellen würden. Angestellte nach Hause schicken? Im Prinzip könnten sie auch die Checks der Soldaten einsparen, aber das würde wohl keine Regierung sich trauen. Achja, ich glaube man hatte sich damals unter Clinton einige Tage danach geeinigt. Angeblich gibt es auch Tricks, wie man ohne sich zu einigen mehr Schulden machen kann. Einige Leute meinen sogar, der Präsident sollte einfach machen. Wen es stört, kann ja vor Gericht gehen. Die Republikaner bieten glaube ich an, die Schuldengrenze einfach so weit anzuheben, dass die nächste Schuldenkrise im kommenden Wahlkampf auftreten wird (Was Obama nicht will). Persönlich glaube ich, dass das ganze weniger ein Kampf zwischen Obama und den Republikanern ist, als einer innerhalb der Republikaner: Teebeutler gegen klassische Republikaner. --Goldzahn15:05, 26. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht sollten die USA der EU beitreten; die große Westerweiterung. Dann kommen sie auch unter den Rettungsschirm. Fragt sich nur, ob die Europäer neben den Italienern, Griechen, Iren nun noch so ein Pleite-Volk in ihrer Mitte haben wollen. --Proofreader10:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
Wär's nicht effektiver und naheliegender, die würden den Drogenhandel nationalisieren? Der Badarf an Partydrogen dürfte groß genug sein, um den Staatshaushalt zu sanieren. --Matthiasb(CallMyCenter)12:12, 28. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht würde es als Entwicklungshilfe der EU an die USA vorläufig auch ausreichen, ein paar griechische Statistikexperten zu schicken. --Grip9902:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
Eine Lanze für Obama: Obama ist zweifellos der größte Schuldentreiber in der Geschichte der USA. Unter keinem anderen Präsidenten wurden die Schulden derart in die Höhe getrieben, wie unter Obama (abgesehen vom 2. WK). Dabei ist er, wie jeder demokratische, gemäßigte Präsident der USA angetreten, um die Schulden der letzten Bush Ära zu begrenzen. Dabei ist ihm leider die Banken- und Immobilienkrise dazwischen gekommen. Im Zuge der Rettung der nationalen Banken wurde vom (demokratischen) Kongress exorbitante Summen frei gegeben, welche die Wirtschaft stabilisieren sollen. Zusätzlich konnte er seine Gesundheitsreform nicht durch höhere Steuern gegenfinanzieren. Die Republikaner versuchen nun seine Politik durch den drohenden Staatsbankrott platzen zu lassen. In so fern ist die derzeitige Situation nicht ausschließlich auf Obama zurückzuführen. -- WSC ® 08:44, 29. Jul. 2011 (CEST)
Was man alles aus den Medien erfährt...
Nur über WP:PS und den dort verlinkten taz-Artikel bin ich kürzlich darauf aufmerksam geworden, dass es bei Wikimedia Deutschland offenbar Krach gegeben hat. Aha, Alice Wiegand und Achim Raschka sind zurückgetreten. Aha, "Vertrauensverlust" und "Eklat" etc. etc. Was es nicht alles gibt. Ich sehe mich ja als leidlich engagierten und aktiven Wikipedianer, aber als Nichtmitglied von Wikimedia Deutschland hatte ich das alles gar nicht bemerkt. Am Rande aufgefallen war mir nur, dass sich Achim Raschka seinen Account sperren liess, bin dem aber nicht näher nachgegangen (nun wieder entsperrt, wie ich sehe; erfreulich!). Und vermutlich ist es einem Grossteil der Community so wie mir ergangen. Die meisten interessieren sich für die direkte Arbeit am Projekt, weniger für die Wikimedia-Unterstützungsvereine (bei Wikimedia CH bin ich allerdings Mitglied; dort scheint es ruhig zu sein). Darum scheint mir auch falsch bzw. übermässig dramatisiert, was Torsten Kleinz im taz-Artikel schreibt: "Ein Shitstorm entwickelt sich, der in der relativ kleinen Gemeinschaft der Wikipedianer beträchtlichen Schaden anrichtet." Nö. Wahrscheinlich 95% oder mehr der "Gemeinschaft der Wikipedianer" wissen nichts von diesen Streitereien und arbeiten ruhig (oder unruhig) weiter. Gestumblindi22:47, 28. Jul. 2011 (CEST)
Das ist doch immer dasselbe. Ein Verein nimmt Geld ein. Ein Verein gibt Geld aus. Es gibt nicht für jeden kleinen Furz eine Quittung. Irgendein Erbsenzähler deutet anstrengende Tagungsreisen zu "Lustreisen" um, die er gerne selbst gemacht hätte. Aber nicht durfte, weil keiner einen Erbsenzähler zum Vorstand macht. Oder zu sonstwas, außer vielleicht zum Buchhalter. Der Erbsenzähler baut einen Popanz auf und versucht, andere auf seine Seite zu ziehen. Letztlich gibt der Vorstand, der etwas bewegt hatte, auf. Ein neuer Vorstand ist schwer zu finden, weil niemand unter den miesen Bedingungen, die die Erbsenzähler-Fraktion ihm zugesteht, arbeiten will.
Ich habe den Bericht auch nicht gelesen, und werde es auch nicht mehr tun. Das obige ist eine Schilderung aus eigener Erfahrung. -- Janka01:29, 29. Jul. 2011 (CEST)
Problem ist, manche Menschen nehmen sich selber (und ihre scheinbare "Bedrohung") wichtiger als "Das Projekt" (können sich nicht zurücknehmen und in Ruhe die Daten ansehen und ein bissl darüber meditieren). Wurde auch erst durch Dritte darauf hingewiesen - aber mich da hineinzudenken - dafür ist mir meine Zeit zu kurz ;-) GEEZERnil nisi bene12:22, 29. Jul. 2011 (CEST)
Konkret bin ich über Fefes-Blog (http://blog.fefe.de/?ts=b0dd63d7) darauf gestoßen, der in diesem Fall auf die Fakten verwies. Über einen Querlink der Mailingliste (http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2011-July/004731.html) kam ich dann auch auf einen standhaften und empörten Blogeintrag eines Vereinsmitglieds, der dem Vorstand berechtigte Vorwürfe (Stichwort: Kommunikationsverweigerung) machte. Außerdem ist ein Schatzmeister, der sich selbst mit den den anderen Mitgliedern des Vorstands kaum austauscht, für jeden Verein ein no go. Aber diese Erfahrung macht wohl jeder Verein früher oder später. Wobei dies wohl vermutlich Achim zum Rücktritt bewegt hat.--Laibwächter17:33, 29. Jul. 2011 (CEST)
Was machen die Bachelorstudenten von heute den ganzen Tag und was lernen sie noch dabei?
Ich weiß nicht wer von euch alles studiert hat, noch studiert oder studieren will aber wenn ich mal auf meine aktive Studienzeit zurückblicke (ist ja nicht lange her, ich schreib grad extern meine Diplomarbeit, und die letzten Vorlesungen waren vor ein bis 2 Jahren), dann war ich doch immer ganz gut von früh bis abends ausgeplant mit dem Studium.
Nun hat das Hamburger Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung aber mal eine Studie gemacht zum Zeitbedarf der Bachelorstudenten (Artikel z.B. hier). Dabei kam man zu folgendem erstaunlichen Ergebnis: (ich zitiere einfach mal den Artikel)
„... Die Vorstellung der Bologna-Verantwortlichen sah eine Einteilung in jeweils ein Drittel Studium, privaten Leben und Schlafen vor. Offensichtlich geben die Studenten ihrer Freizeit aber weit mehr Raum als angenommen: Der Studie zufolge setzen die Bachelorstudenten im Schnitt zwischen 2,5 bis 3,8 Stunden am Tag für das Studieren ein, elf bis 14 Stunden für Privates und rund acht Stunden für den Schlaf. Dazu kommen wöchentlich etwa zwischen vier und 6,4 Stunden Arbeit in Studentenjobs. [...] Berücksichtigt wurden bei der Zeitbudget-Erhebung nicht nur die Anwesenheit in den Lehrveranstaltungen, sondern auch die Wegezeiten innerhalb der Uni, die Gesprächszeiten mit Kommilitonen, organisatorische Tätigkeiten wie der Einsatz im Kopierraum und gegebenenfalls die studentische Gremienarbeit. ...“
Im Schnitt 3 Stunden pro Tag fürs Studium. Abzüglich Wegezeiten sowie Vor- und Nachbereitung macht das 1,5 bis 2 Stunden pro Tag, also reichlich 1 vorlesung am Tag! Selbst ein Grundschüler kommt pro Tag auf über 3 (Zeit)Stunden Unterricht, mit Hausaufgaben locker auf 4! Weiter heißt es im Text:
„... Dies soll nicht bedeuten, dass sich Studenten nicht ernsthaft überarbeitet und unter Zeitdruck gesetzt fühlen. Allerdings scheinen Selbsteinschätzung und Realität in diesem Fall weit auseinander zu klaffen. ...“
Wenn ich 1 und 1 zusammenzähle bedeutet das für mich, dass wenn die in ihr Studium so viel Zeit investieren würden wie ich und auch alle anderen Studenten und Ex-Studenten die ich so kenne, dann wäre das Bachelorstudium in einem bis maximal zwei Semestern gegessen. Da fragt man sich doch: lernen die da noch was dabei?
Tja, was tun "die" den ganzen Tag? und was lernen "die"? ("Die" ist ein schönes Zeigefingerwort). Wenn ich meine Freunde anschaue, die Naturwissenschaften bachelorieren: Den ganzen Tag an der Uni sein/stupide auswendig lernen/Geld verdienen. Was mich angeht: Ich habe eigentlich 18, de facto aber 10 Wochenstunden (8 sind Vorlesungen/Tutorien, die redundant zu Veranstaltungen des Vorsemesters sind und nicht geprüft werden). Was mache ich nun also den ganzen Tag? Von der Stunde, die für den Weg zur und zwischen der Uni anfällt mal abgesehen bin ich pro Tag im Schnitt 1.5 Stunden im Unterricht. Bleiben, abzüglich 8 Stunden Schlaf, 14.5 Stunden vom Tag übrig. Davon gehen weitere 2 bis 2.5 für Essen einkaufen, zubereiten und konsumieren drauf. Bleiben 12 Stunden übrig. Davon investiere ich jeden Wochentag weitere 2 bis 3 Stunden in Literaturrecherche, -organisation und -digitalisierung; sowohl für mein Studium als auch für Wikipedia. Die Lektüre verschlingt dann pro Werk nochmal 1 bis 3 Stunden. Hinzu kommen Hausarbeiten, Referate etc. und was davon übrig bleibt, das stecke ich in Wikipedia (Meta- und Artikelarbeit).
Ich bin zwar zugegebenermaßen ein verkappter Calvinist, aber ich sehe nicht ein, warum ich mich dafür rechtfertigen muss, nicht à la coréenne du sud studiere. Ich zahle pro Semester 550 € Studiengebühren, da darf ich mir hoffentlich selbst aussuchen, wie und wann ich die entsprechenden Leistungen entgegennehme.--Toter Alter MannAWÜ11:21, 22. Jul. 2011 (CEST)
Naja, da komm ich doch bei dir Pi*Daumen auch auf 6 bis 8 Stunden Pro Tag fürs Studieren, das ist doch gut, mehr als doppelt so viel wie in der Studie. 550€ pro Semester, da ist man ja fast gezwungen sich nebenbei nochwas dazu zu verdienen. Wenn nur 2 Lehrveranstaltungen pro Tag sind sag ich ja auch nichts dagegen, es kommt ja eh immer noch viel Arbeit zuhause dazu, wie die angesprochenen Hausarbeiten, Recherechen, Vor- und Nachbereitungen, usw.. Wenn ich aber das Ergebnis der Studie nicht falsch interpretiere sollen solche aktivitäten bereits in den 3 Stunden drinnen stecken, weil ja 14 Stunden für Freizeit angegeben sind. Wenn ich davon die besagten 2,5 Stunden Essen und Einkaufen abziehe, oder machen wir mal 3 draus, sind noch 11 Stunden an wirklich frei verfügbarer Zeit pro Tag übrig. Das ist ne ganze Menge, da könnte man wirklich neidig werden. Aber wenn man diese Zeit sinnvoll zu nutzen weiß ist das auch viel Wert. Deswegen ja die Frage, was machen die den ganzen Tag mit ihrer freien Zeit? Verspaßkonsumieren oder auch mit nutzbringender Arbeit ausfüllen? Das erinnert mich wieder an das Typische Klischeebild vom Studenten der Mittags aufsteht, dosenravioli isst, zu einer Vorlesung geht, stöhnt dass es zu viel war, und anschließend seine Freizeit genießt. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie wollte sich so ein gechilltes Studium bei mir nie einstellen. Welche Studiengänge haben es so schön? Aus eigener Erfahrung weiß ich nur: Ingenieursstudiengänge oder Lehramt sind es nicht. -- Lord van Tasm«₪»12:00, 22. Jul. 2011 (CEST)
Das ist eine gute Frage, ich schätze garnicht. Denn im Text wird immerwieder die von Bologna angedachte 40h Woche erwähnt. Diese bezieht sich ja nur auf das Semester, also die Vorlesungszeit. -- Lord van Tasm«₪»12:10, 22. Jul. 2011 (CEST)
Klar kann man da neidisch werden. Ich muss dazu sagen, dass andere sicher mehr lernen als ich und dementsprechend auch weniger Zeit zur freien Gestaltung übrig haben. Ich glaub aber, dass sich niemand dafür rechtfertigen muss, wenn er viel Freizeit hat. Oder dass es zumindest nicht seine schuld ist; wer ohne Stipendium oder Bafög studieren kann, ist in der Regel eh schon in einer sehr privilegierten Position. Ein Studium ist da nur das Sahnehäubchen auf dem Lebenslauf. Es geht ja da nicht um eine Ausbildung oder stupides Auswendiglernen (in den Naturwissenschaften oder im lehramt vielleicht noch eher), sondern um die Heranzüchtung einer Elite. Mit Wissen im althergebrachten Sinn hat das wenig zu tun, aber auf den Managerposten landen ja auch nie die fähigsten Leute.
Aber was meinst du mit nutzbringender Arbeit? ist verspaßkonsumierung weniger nützlich als Bücher lesen? oder ist das das gleiche? (Für mich ehrlich gesagt schon). Wenn man mich in zwei Jahren durchs Studium schleusen würde, würde ich mit Sicherheit weniger lernen, weil mir erst die Zeit für und dann der Zugang zu Büchern fehlen würde. Gleichzeitig sind die Steuergelder in meinem Bummelstudium wohl so sinnvoll wie nur irgend möglich angelegt, weil ich den Großteil meiner Freizeit unentgeltlich in den Dienst der Gemeinschaft stelle und dabei mein erworbenes Wissen einfließen lasse. Und so wie ich meine Kommilitonen kenne, ist das bei denen nicht viel anders; die sind durchweg ehrenamtlich in irgendwelchen vereinen, Parteien, NGOs oder sonstigen Projekten engagiert.--Toter Alter MannSW?23:29, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ich bringe hier einmal noch eine zweite Studie ins Rennen (Artikel hier) auf Seite 100 gibt es eine Graphik, die aufzeigt, wie viel die Studenten für Unterricht, Selbststudium und Nebenjobs pro Woche investieren. Für die Schweiz sind das 36 Stunden fürs Studium plus 9 Stunden um Geld zu verdienen. In Deutschland 37 Stunden für das Studium und noch 7 Stunden für die Arbeit. Das liegt zwar noch nicht ganz im Bologna-Rahmen aber immerhin deutlich über den in der anderen Studie genannten 3 Stunden pro Tag. --Meldir17:38, 23. Jul. 2011 (CEST)
Allerdings. Angesichts der kompakten Studienpläne und der Prüfungsdichte in den heutigen Bachelor-Studiengängen (was hatten wir es gut damals(TM)...) ist an gemütliche drei Stunden am Tag nicht zu denken. Besonders nicht für diejenigen, die nicht ihr Leben lang von Beruf "Unterhaltsempfänger" sein können oder wollen. --MartinaDisk.21:02, 23. Jul. 2011 (CEST)
Drei Stunden am Tag kommt mir auch extrem wenig vor - ob das aber stimmt…? Naja, ich studiere selbst auch, und habe 10 Stunden Theorie in der Woche, und komme insgesamt auch auch ca. 40 Stunden pro Woche - wie viel davon allerdings Pause, nebensächliches Gequatsche, etc. ist, kann ich nicht genau sagen. Ich halte die zweite Studie aber für realistischer. --87.176.205.19215:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 3h pro Tag nur durch die Hinzunahme der Semesterferien zustande kommen.
Zusätzlich glaube ich, dass niemand wirklich die Zeit messen kann, die Studenten brauchen zum studieren, außer er läuft ca. 1000 Studenten 1 Jahr hinterher und notiert gewissenhaft was sie gerade tun. Ich habe mal selbst versucht zu notieren wann ich studiere und wann nicht. Es ist schlicht nicht möglich. Wenn ich UBahn fahre, dann lese ich mal einen Roman, mal guck ich die anderen Leute an, mal denke ich über etwas Studienrelevantes nach und mal lese ich etwas studienrelevantes.
Überhaupt wozu wird die Zeit gerechnet, wenn ich in der Mensa bin und mit meinen Kommolitonen darüber diskutiere wie man wohl am besten für eine Klausur lernt oder ob man sich mal treffen will um was zu besprechen und zwischendurch noch über die letzte Party redet?
Wie wird die Zeit die man zum Anmelden von Prüfungen und anderen organisatorische Dinge braucht, gezählt?
Es ist müßig darüber zu diskutieren wie lange irgendwer studiert. Fakt ist, dass man ein gewisses Pensum schaffen muss, weil man die Prüfungen bestehen muss. ::Wie und wann man das macht, muss jeder selbst "lernen". Wenn jemand das Pensum in 1h pro Tag schafft, dann soll er es doch so machen. Eins kann ich aber sagen und zwar dass der psychische Stress enorm ist. Man muss das Pensum schaffen. Schafft man es nicht, dann ist man ein Versager. Es kann sein, dass die tatsächliche zeitliche Belastung des heutigen Studenten genauso hoch ist wie vor 25 Jahren, aber vor 25 Jahren hat sich kein Student über die Studienbelastung beklagt. Die Frage ist also, warum fühlen sich so viele Studenten unter Druck gesetzt? Vllt. weil man trotz dieser immensen Anstrengung nicht zu den 10% akademikern gehört und es sich damit finanziell richtig lohnt, sondern zu den anvisierten 40% akademikern? Man also ohne Studium heute ganz einpacken kann?
Oder sich die Profs nicht mehr richtig um die Lehre kümmern, aber trotzdem die gleiche Leistung erwarten, da sie selbst unter hohem Arbeitsdruck stehen. Freiheit der Wissenschaften ... pfff ich lache... Die Profs müssen Drittmittel eintreiben, Patente anmelden und so viele Veröffentlichungen wie möglich liefer, sonst sind sie raus! Alle müssen in ihrem Hamsterrad schneller laufen, nicht nur die Studenten, sondern auch die Profs.
Das schlimme ist nur, dass am Ende nicht mehr raus kommt. Alle wollen nur noch alle anderen übertrumpfen um ja nicht abgehängt zu werden und beim Übertrumpfen merken sie gar nicht, dass alles was sie veröffentlichen und tun irrelevant ist.
Ich denke der Kapitalismus ist in voller Bandbreite in der Wissenschaft und an den Unis angekommen und das setzt alle massiv unter Druck und führt dazu, dass sich Studenten beklagen, obwohl sie eigentlich genug Freizeit haben.--svebert01:09, 1. Aug. 2011 (CEST)
Wir Wikipedianer haben was an der Meise
Ja wirklich. Da findet ein Meinungsbild statt, unter dem unverfänglichen Namen Wikipedia:Meinungsbilder/Projektdiskussionen und die meisten sind desinteressiert. Und keinem fällt auf, daß mit diesem Meinungsbild weitere Meinungsbilder de facto abgeschafft wurden. In den Arsch treten muß ich mir selbst, ich habe, wie viele, die Tragweite der Formulierung gar nicht erfaßt.
Viel spannender sind ja die Auswirkungen dieses Meinungsbildes, nämlich keine. Dies sollten sich die einen oder anderen Meinungsbildner hinter die Ohren schreiben. liesel Schreibsklave 08:20, 28. Jul. 2011 (CEST)
Bist du dir da sicher? Ein Benutzer hat heute Nacht jedenfalls ein Meinungsbild in eine "Projektdiskussion" zwangsumgewandelt. Lt. Formulierung des verlinkten Meinungsbildes sind etwa Meinungsbilder zu Themen, in der zwar in der Diskussion Konsens herrschte, man aber das Go Ahead der Gemeinschaft möchte, etwa weil es umfangreiche Änderungen beinhaltet, gar nicht mehr zulässig, weil keine verhärtete Fronten vorliegen. --
"Wir haben was an der Meise"
@Matthiasb: Bei der derzeitigen Durchführungs- und Umsetzungspraxis von Meinungsbildern gemessen, ist das so und so egal. Denn wenn in der Projektdiskussion viel genug Nutzer der Meinung sind, das ganze soll doch in einem Meinungsbild stattfinden, kann man es auch nach MB Projektdiskussion wieder zurückverschieben und durchführen. Ob das ganze nun aber als MB mangels Zustimmung oder aufgrund von Einschlafen dahindümpelt oder in der Projektdiskussion ist eigentlich egal. Ist doch in den Kategoriendiskussionen auch nicht anders. Eigentlich sind die Kategorienumbenennungs- und -Lösch-Tages-Diskussionen nur für klar bemessene Einzelfälle gedacht, während grundsätzlichere kategorienpolitische Überlegungen eigentlich über Konsens und in Abstimmung mit den beteiligten Fachbereichen auf Wikipedia Diskussion:Kategorien etc. gelöst werden sollen. Du weißt selbst, dass sich eh keiner dran hält. Aber dank dessen, dass es beides gibt innerhalb EINES Projekts, haben die, die darum wissen, gerade noch so den Überblick. Währenddessen hatte das MB Projektdiskussion zum Ziel, die zerfaserten Grundsatzdiskussionen innerhalb der Wikipedia in einem neuen Meta-Projekt zusammenzuführen. Ob´s gelingt? Ich weiß nicht, aber ich würd´s mir eigentlich wünschen. Dann könnten wir uns zum Beispiel im Café auch wieder auf Wichtigeres konzentrieren. Prost - SDB08:54, 28. Jul. 2011 (CEST)
@MatthiasB: Beim Start des damaligen MBs am 5. Januar 2010 stand im MB-Intro: Jedem Meinungsbild sollte eine Phase der Diskussion vorausgehen. Nur wenn sich dort kein Konsens abzeichnet, ist ein Meinungsbild angebracht. Auf welche Formulierung des MBs, deren Tragweite Du nicht erfasst haben willst, soll sich also Deine fette Aussage oben beziehen? Im MB im Januar 2010 wurde in dieser Beziehung eigentlich nur noch einmal bekräftigt, was ohnehin schon im MB-Intro stand. Im Übrigen ist diese scheinbare Einschränkung so oder so ziemlich theoretisch, denn inzwischen gibt es durch die schiere Größe der Community zu jeder noch so abseitigen Position mindestens einen, der sie vertritt. Konflikte liegen also quasi immer vor. Nur, wenn wirklich mal ausnahmsweise absolut keiner sich beklagt, ist ein Meinungsbild verboten, aber dann kommt ja auch keiner auf die Idee, eines zu veranstalten.
Was sich durch den vorletzten Punkt des MBs (das ja lange vor dem Meinungsbild zur Einführung der Unterstützerregel stattfand) geändert hat, ist, dass ein Einzelner oder eine winzige Splittergruppe nicht sofort ein aussichtsloses Meinungsbild starten soll, ohne dass ein größerer Kreis aus der Community zuvor die Fronten etwas geklärt hat. Solche Meinungsbilder sollten tatsächlich verhindert werden. Aber das wird im Normalfall keine "Abschaffung", sondern eine Verzögerung in Form in einer etwas ausführlicheren Vordiskussion bedeuten und ist durch die spätere Einführung der Unterstützerregel ohnehin Standard geworden.
Was sich tatsächlich geändert hat, ist dass für diese Vordiskussion - soweit das Thema mehrere Seiten betrifft - nicht irgendwelche Hinterzimmer oder Funktionsseiten mit kurzer Archivierungsfrist und eingeschränktem allgemeinem Schreibrecht wie FzW oder AN verwendet werden sollen (vgl. Deine eigene Stimmbegründung), sondern die Projektdiskussion. Natürlich könnte diese Vordiskussion je nach Sachlage und Diskussionskultur der involvierten Benutzer auch weiterhin direkt als Diskussionsseite eines Meinungsbildes stattfinden (das dann ggf. eingemottet wird, wenn sich bereits in der Diskussion eine Kompromisslösung ergibt). Nur werden dort erfahrungsgemäß die Diskussionen in der Sache oft davon überlagert, dass einige versuchen, das Meinungsbild mit einem für ihre Absichten besonders vorteilhaften Text zu starten (Konsequenzen: Editwars, Verhärtung der Fronten...). Es wird also dort weniger versucht, einen Mittelweg zu finden, sondern es geht bereits mehr um die Zuspitzung von Positionen. Die Projektdiskussion soll in Bezug auf Meinungsbilder eine Art vorgeschaltetes Brainstorming im größeren Kreis sein, um gegensätzliche Standpunkte schon im Vorfeld abzuklären und nach Möglichkeit auch zu nivellieren. --Grip9902:57, 29. Jul. 2011 (CEST)
Als damaliger Initiator des Meinungsbildes schließe ich mich Grip99 an. Die Intention des Meinungsbildes war nie, Meinungsbilder zu verbieten. Stattdessen sollte mit der Projektdiskussion ein Forum geschaffen werden, in dem auch Dinge, die auf Veränderung des Projekts zielen, aber keine einzelne interne Seite betreffen, diskutiert werden können, ohne gleich mittels eines Meinungsbilds zwischen zwei Standpunkten zu polarisieren. Die Formulierung im Meinungsbild bezog sich nur auf "Meinungsbilder zum Bekanntgeben eines Vorschlags", also Vorschläge, die gar nicht im Vorfeld diskutiert wurden, und die waren schon vorher unerwünscht (ausgenommen in der WP-Frühzeit). Durch das Unterstützer-MB hat sich die Situation (2009/10 gab es eine ziemliche Meinungsbild-Flut) in dieser Hinsicht tatsächlich entspannt, auch deshalb habe ich die Formulierung in Wikipedia:Meinungsbilder/Intro auch nach Start der Projektdiskussion nur wenig angepasst. Es ist nach wie vor keinerlei Zwang vorhanden, die Projektdiskussion zur Vordiskussion eines MBs zu nutzen, aber es soll eben ausdrücklich empfohlen werden.--CroMagnon[disk.]20:05, 29. Jul. 2011 (CEST)
Als was würdet ihr denn
Meinungsbilder werden wieder auf das beschränkt, wofür sie laut der Meinungsbild-Richtlinie eigentlich gedacht sind: für die Lösung von Konflikten und der Wahl von Richtlinien, wenn die verschiedenen Positionen bereits feststehen. Wenn sich in einer Projektdiskussion ein solcher Konflikt oder eine Polarisierung anbahnt, so darf dieser natürlich auch per Meinungsbild gelöst werden. Meinungsbilder zum reinen "Bekanntmachen eines Vorschlags" werden jedoch nicht mehr erlaubt, sondern in eine Projektdiskussion umgewandelt.
Als das, was es wörtlich ausdrückt: Meinungsbilder zum Bekanntmachen eines Vorschlags, die nicht vorher diskutiert wurden, sollen vermieden werden. "Verbieten" kann man in der Wikipedia wegen WP:IAR eh nichts, aber man kann es schon klar ausdrücken, das etwas unerwünscht ist. Wenn ich das MB heute noch mal starten würde, hätte ich es vielleicht etwas weniger scharf formuliert, aber damals lenkte die MB-Flut tatsächlich vom normalen Enzyklopädiebetrieb ab und sorgte für Unfrieden. Hau-Ruck-Aktionen wie die rund um das Wikipedia:Meinungsbilder/WP:WWNI, Punkt 8 letztens finde ich auf jeden Fall übertrieben, ein bisschen gesunder Menschenverstand sollte schon sein.--CroMagnon[disk.]22:55, 31. Jul. 2011 (CEST)
Um Sichter, mobile Webseiten,...
Als ich ebend in die Einstellungen sah, sah ich, dass aus dem Automatischen Sichter der Passive Sichter wurde. Und bei den Impressumlinks kam das noch nicht übersetzte Wort "Mobile view" (zeigt die Umfrage schon konkrete Änderunegen? Vorlage:Smiley/Wartung/;-)) dazu. An der mobilen Webseite hat sich leider noch nix an Design und Funktion geändert. Was ändert sich denn noch hier? --IWorld – @12:39, 29. Jul. 2011 (CEST)
Manachmal ist es wirklich erstaunlich, welch enorme Detailtiefe die Wikipedia aufweist. Oftmals ist es aber noch erstaunlicher an welch profanem Grundwissen es noch mangelt. Um mir mal einen Überblick zu verschaffen, welche Artikel mit welcher Dringlichkeit in meinen Fachgebieten mal so erstellt werden müssten, habe ich mich des MissingtTopics-Tools von Magnus bedient (Hier einfach mal ein riesen Dankeschön an Magnus für die vielen praktischen Tools auf dem Toolserver) und die Kategorie Maschinenbau gescannt. Heute habe ich die Listen durchgesehen und mir klappte fast die Kinnlade runter. Mehrere hundert Rotlinks gab es auf geschätzte 100 Automarken dich ich noch nie gehört habe, bzw. die nur ein als Subunternehmen geführtes Zweigwerk eines größeren Herstellers sind und die Autos in ihrem kleinen Land am Rande der Welt unter einem eigenen Namen verkaufen. Was folgte war eine endlose Liste an Automodellen, wobei jede mögliche Kombination aus Motor, Karosse und Ausstattung einen eigenen Rotlink mit mehreren Hundert Verlinkungen besaß. Dann Kamen Flugzeuge und Helikopter ... abertausende ... auch mit enormen Verlinkungszahlen. Jede noch so kleine Modellreihe dich sich nur durch 2 Schrauben vom Schwesternmodell unterscheidet hat einen eigenen Rotlink mit enormer Linkanzahl. Irgendwann am Ende der Liste kamen dann, meist mit unter 5 Verlinkungen, ganz simple Grundlagenthemen, von denen man der Meinung sein müsste, dass sie a) öfter verlinkt sein müssten und b) schon längst einen Artikel haben sollten. (Vieles kommt natürlich auch daher, dass Rotlinks gesetzt werden, ohne zu prüfen in welchem Artikel die Information auftaucht).
Die Komplette nich ungefilterte Liste gibts hier (man muss es einfach mal gesehen haben um es zu glauben). Wie oft stelle ich fest, dass (besonders in der Technik) die absoluten Basics fehlen aber es hunderte Artikel zu Details gibt, die noch nie jemand gehört hat. Verlieren wir uns im Detail und haben den Blick für das Wesentliche und die Grundlagen verloren??? -- Lord van Tasm«₪»19:52, 14. Jul. 2011 (CEST)
Die Wikipedia weiß sehr wohl, was eine Riemenscheibe ist. Sie ist in Riemengetriebe hinreichend erklärt, sodass sie keinen eigenen Artikel benötigt. Für solche Kleinigkeiten extra Artikel anzulegen, wäre in der Tat verlieren in Details. Den dortigen Rotlink hätte ich jetzt eigentlich sofort entfernt, aber ich will dieser Diskussion nicht vorgreifen. --Plenz20:09, 14. Jul. 2011 (CEST)
Gestellsäge (Rahmensäge)
Ich finde, der Lord hat recht. Dabei gab es z. B. die Gestellsäge doch wohl schon bei den "Römern". Seltsame Lücken fand ich dieser Tage auch z. B. bei Gabionen, dem derzeitigen Lieblingsobjekt in Landschaftsarchitektur und Gala-Bau. Von der wichtigen und traditionellen Verwendung im Wasserbau war noch nicht einmal die Rede. --Alupus20:13, 14. Jul. 2011 (CEST)
Hm, ich schreibe grad an Artikeln zu schwedischen Künstlern, weil es mir nicht allzu sinnvoll erscheint, einen Artikel Schwedische Kunst mit lauter Rotlinks anzulegen. Mag sein, dass das fachgebietsabhängig ist. Catfisheye20:16, 14. Jul. 2011 (CEST)
Plenz muss ich Recht geben: für jeden Rotlink einen Artikel zu erstellen wäre ein verlieren in Details und würde nur Redundanz fördern. Sinnvoller wäre es ja Redeirects für wichtige Begriffe einzurichten und vor allem die Rotlinks auf unwichtige Begriffe zu ändern, dass si zu Blaulinks auf bestehende Artikel werden, die die Thematik enthalten. Riemenscheibe wäre für mich ein Kandidat für einen Redirect. Ich staune nur, dass die unbekanntesten Details häufiger "gewünscht" werden als Grundwissen. -- Lord van Tasm«₪»20:19, 14. Jul. 2011 (CEST)
Der Vereinigte Pausenrat der Café-Bedienung mit Hauptsitz vor dem Personaleingang fügt den Vorschlag hinzu, den Artikel „Kunst unter Alkoholeinfluss“ anzulegen. Ansonsten: Cheers!
Schnickschnack - wichtig sind fundierte Beiträge zu Themen, die die Welt steuern, etwa Grunting (Tennis). Wer sich für technische Fachbegriffe interessiert ist vermutlich hochintelligent und damit per se doch wohl in Lage sich ein Fachbuch zu leisten... --Zollwurf21:35, 15. Jul. 2011 (CEST)
<reinquetsch>Ich behaupte mal, dass Intelligenz und Einkommen nicht korrelieren müssen. Nicht grundlos gibt es so viele Studierte, die sich in prekären Lebensverhältnissen befinden. Und das bedingungslose Grundeinkommen ist auch nichts, was ohne intensives Nachdenken und Kommunizieren entwickelt wurde. --87.123.66.4218:00, 25. Jul. 2011 (CEST)</reinquetsch>
Nein, das stimmt nicht. Wenn ich mal ein Beispiel aus meinem Themenbereich nehme… ein neuer US-Ortsartikel bläut den Geburts- oder Sterbeort von drei oder acht Personen (mehr nicht, denn die wirklich wichtigen Ortsartikel wurden schon alle geschrieben), dazu noch der Link in der Ortsliste zum County, aber im Gegenzug, jejda, da kreuzen sich zwei Bahnlínien und drei Landstraßen, da wurden vier Baseballer und zwei Footballer geboren, weswegen der Highschool des Ortes Relevanz zukommt; nicht vergessen dürfen wir die elf in NRHP eingetragenen Bauwerke des Ortes, und auch den State Park am Rande der Gemarkung und den kommunalen Flugplatz sieben Meilen östlich und die Interstate vier Meilen südwestlich. Vom See, den zwei Flüssen und sieben Bächen will ich genauso wenig reden, wie vom Hausberg im Nordwesten und der Hochebene im Südösten. Daß die Nachbargemeinden alle noch keinen Artikel haben, daß der entsprechende Kongresswahlbezirk samt Abgebordneten auch noch rot ist, sei nur nebenbei erwähnt, genauso wie der MW-Sender, der rund um die Uhr die nächsten 75 Meilen im Umkreis mit Bibelrundfunk beschallt. Fazit: Ortsartikel gebläut, 27 neue Rotlinks geschaffen. Das ist Realität in Wikipedia, zumindest so es Gebiete außerhalb von DACH betrifft. --21:01, 16. Jul. 2011 (CEST)
Aus den von Dir angeführten Gründen hatte ich mir mal das angelegt. Catfisheye21:21, 16. Jul. 2011 (CEST) mit lieben Dank an die Bedienung. v. a. weil da kein Strohhalm [sic] drin stakte. :)
@Lord van Tasm: Es kann natürlich sein, dass Artikel wie Hebelarm deswegen fehlen und selten verlinkt werden, weil jeder Fachmann meint, dass dieser Begriff bekannt sein müsste. Das erklärt nicht alles, aber manches. Mein Beitrag vom 16. Juli, 01:16 war natürlich satirisch gemeint. --02:00, 18. Jul. 2011 (CEST)
Oder weil man in Hebelarm nichts schreiben könte, was nicht bereits in Hebel (Physik) steht. Rotlinks dieser Art sind kein Hinweis dafür, dass ein Artikel fehlt, sondern dafür, dass der Autor nicht genügend über den Link nachgedacht hat. Sonst hätte er [[Hebel (Physik)|Hebelarm]] geschrieben. --Plenz19:44, 20. Jul. 2011 (CEST)
Habe heute mal die Probe auf's Exempel gemacht. Rotlink in einem Straßenartikel gebläut, 34 neue Rotlinkartikel geschaffen. Darunter unter anderem U.S. Highway 6, der in 125 Artikeln gebraucht wird. Doch wer wagt sich an ein solches, 3200 km langes Monster, das in EN als Übersichtsartikel bereits eine Länge von 33k hat, den Streckenverlauf jedoch kaum beschreibt, sondern sage und schreibe 14 (!) Auslagerungen hat, eine für jeden Bundesstaat. Ja, netto gesehen könnte man vermutlich die Zahl der Rotlinks durch die Anlage dieses Artikels etwas senken, vielleicht würden dem einen blauen Link in 125 Artikeln nur 70 bis 80 neue rote Links gegenuberstehen, aber das auch nur, wenn man sich auf einen Übersichtsartikel wie in EN beschränkt. Bei US 6 mitsamt den 14 Auslagerungen würde in DE derzeit die Zahl der roten Links mindestens im hohen dreistelligen Bereich liegen.
In der Praxis sieht das dann etwa so aus: PA 44 beginnt im Weiler Buckhorn, an der Kreuzung mit der Pennsylvania Route 42 am Exit 232 der Interstate 80. Von dort aus führt der Highway als Buckhorn Road nach Nordosten durch die Appalachen. In Jerseytown kreuzt die Strecke Pennsylvania Route 642 und Pennsylvania Route 254. Außerhalb des Ortes biegt PA 44 als White Hall Road nach Westen. Das ist ein Problem aller linearen Objekte, weil diese sich vernetzen – wenn man das Straßennetz über das Eisenbahnnetz und das über das Gewässernetz legt und nun noch alle Orte einbezieht, kommt man in dichtbesiedelten Gebieten, wie etwa der US-Ostküste, bei einer Streckenlänge von 100 km leicht auf eine dreistellige Zahl von zu verlinkenden Artikeln. Und das bereits, wenn keine größeren Kunstbauten wie Brücken oder Tunnels im Streckenverlauf vorhanden sind. --Matthiasb(CallMyCenter)22:05, 20. Jul. 2011 (CEST)
Ich wollte noch was zum ursprünglichen Posting sagen. Wenn ein roter "Detailartikel" überraschend viele auf ihn zeigende Links hat, dann liegt das sehr oft an Navigationsleisten. Zum Beispiel an der Vorlage:Navigationsleiste Nissan-Modelle, die etwa 120 mal eingebunden ist, und die den Rotlink auf Nissan R92CP enthält. --Neitram11:22, 4. Aug. 2011 (CEST)
Wenn das bedeutet sich nur auf seine Tätigkeit zu konzentriere, die Umwelt vollständig auszublenden, viel besser voranzukommen als sonst und sich irgendwann zu wundern, warum der Tag auf einmal rum ist ... dann ja .... des öfteren ... -- Lord van Tasm«₪»14:52, 28. Jul. 2011 (CEST)
Diverses ... Konstruieren, Berechnen, Handwerkeln, Schreiben, Basteln. Anschließend ... tja .. zum einen Verwunderung wo die Zeit hin ist, dann natürlich froh darüber etwas geschafft zu haben. Direkt danach ist es wie als ob man neben sich steht, weil man die ganze Zeit die Umwelt komplett ausgeblendet hat, wird sie nur langsam wieder eingeblendet ... schwer zu beschreiben ... wie bei einem richtig guten mitreißenden Film, wo man sich so richtig hineinversetzen kann und mitfiebert und dann, wenn das Licht im Kino wieder angeht erstmal langsam den Weg in die Realität zurückfinden muss, da fühlt man sich wie gerade aufgewacht, leicht desorientiert. Oder wie bei einem spannenden Buch, da geht das genauso. Wenn man z.B. ein Buch „auf Ex“ liest über mehrere Tage, dann muss man auch jedes Mal wenn man eine Pause einlegt wieder in die Realität zurückfinden. Beim Buchlesen ist es manchmal sogar noch verschärfter, wenn man bein Lesen den Text und das Buch garnicht mehr optisch wahrnimmt, man merkt garnicht mehr dass man liest. Man sieht nur die Handlung vor dem inneren Auge vorbeiziehen und ist voll drin/dabei. Im Anschluss ist es als hätte man geträumt. Aber irgendwie muss man den Text ja gelesen und auch umgeblättert haben, nur weiß man nichts davon. Damit das eintritt muss das Buch aber wirklich verdammt gut geschrieben sein. Was die Arbeit angeht, auch da ist es im Nachhinein als hätte man geträumt irgendwie. Während der Arbeit hat man manchmal das gefühl als würde das Gehirn rasen und mit einer viel höheren „Rechenfrequenz“ arbeiten als normal. Demantsprechend ausgelaugt ist man danach .. der Schädel fühlt sich manchmal an als würde er zerplatzen. Aber wenn man es ruhiger angeht kann man auch danach nicht ausgelaugt sein ... kommt imme drauf an, ob man dabei gedanklich hastet oder in ruhe denkt. -- Lord van Tasm«₪»15:35, 28. Jul. 2011 (CEST)
lass mich kurz mal analysieren .... OO .... OK. Also man geht darin auf .... und ... was ist mit einem Sinn? hast du einen Sinn darin empfunden? --91.115.166.21415:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
Hm Sinn ... wie soll ich das jetzt verstehen und erklären? Sinn ist sicherlich, dass man unter erhöhter Konzentration leistungsfähiger ist, schon weil alle Störfaktoren ausgeblendet werden. Wird sicher ein Rudiment von irgendeinem Jagdinstikt sein oder sonstwas. Wenn man Raubkatzen lauern und jagen sieht, sind die auch durch nichts aus der Fasung zu bringen .. 100%ige Konzentration. Für mich selbst ... tja, endlich mal etwas schaffen, endlich mal nur eine Gedankenebene, der dann 100% der Gehirnleistung gewidmet werden können und nicht wie meist 2 Ebenen oder mehr .. also nichts mit Multitasking oder Ablenkung ... Außenwahrnehmung wird ausgeblendet. Gezielt herbeiführen kann ich das aber nicht. -- Lord van Tasm«₪»15:49, 28. Jul. 2011 (CEST)
mit dem Sinn dachte ich eher - war jetzt "der Flow" in einem Bereich der einen selbst bereichert. Psychisch wie auch physisch. Oder war es einfach nur die Kunst abschalten zu können. --91.115.166.21415:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
wo versteckt sich der Flow?
Letzteres. Also es ist nicht so, dass jetzt der Flow sowas ist, was man emational oder so immer haben will .. ach wie sag ich das ... also ich stürz mich nicht in Arbeit mit dem zweck mal wieder einen „Flow“ (der Begriff war mir neu) zu haben ... Ich mach was ich mir vorgenommen habe ... manchmal läuft es zäh mit der Arbeit und manchmal wirds eben so ein Flow. Ob der Flow nun immer das bessere ist würde ich anzweifeln ... ist auch anstrengend so ohne Rast und Ruh zu arbeiten, stundenlange Konzentration, essen, trinken und pausen zu vergessen. Man kann genausogut daraus „aufwachen“ und hat tierischste Kopfschmerzen, Magenkrämpfe vor hunger und die Blase platzt einem gleich. Wie es eben läuft ... k.a. -- Lord van Tasm«₪»16:09, 28. Jul. 2011 (CEST)
Darf ich fragen, aus welchem Grund du fragst? Persönliches Interesse oder hast du gerade durch deinen Beruf/Studium/Ausbildung/Schule damit zu tun? -- Lord van Tasm«₪»16:22, 28. Jul. 2011 (CEST)
bin gestern bei einem Gespräch mit einer Billard-Meisterin über den Begriff gestolpert. Wollte ihn selbst für mich aufklären. Und ein Freund macht demnächst einen Triathlon. UND der Artikel steht in der QS ;) - ist auch ein super Thema für einen Smalltalk ;) --91.115.166.21416:28, 28. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt. Das heißt, du hast soetwas noch nicht erlebt? Wäre ja mal interessant wievielen das „passiert“ und wieviele sowas garnicht kennen. Weil du Billardmeisterin ansprichst ... ich glaube unter Leistungssportlern ist das ein verbreitetes Phänomen -- Lord van Tasm«₪»16:33, 28. Jul. 2011 (CEST)
nein, ich kenn das auch. Aber der Begriff war mir auch neu. Bei mir ist es so ähnlich, wie aus dem Buch Genesis und Gott arbeitete und Abends setzte er sich hin, sah zurück und sah das es gut war.;;)) Aber bei mir muss es scih um etwas *wichtiges und etwas sinnvolles handeln. Ich kenn dies noch aus dem Zen-Buddhismus (speziell Kyūdō), wo man alles um sich vergisst und sich nur auf das Ziel konzentriert und alles um einen fliesst und man ist dann ein Teil davon --91.115.166.21416:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
Das interessante, gestern bei der Billardmeisterin, war folgendes: zuerst lernt man Demut und hernach das fluchen, sagte ein Bekannter. Doch der stand sich irgendwie selbst im Wege, weil er die Demut nur auf den Bereich des Spieles anlegte und nicht auf sein eigenes Wesen. Ist also beim fluchen ausgestiegen ;) wenn man dies so sagen darf. --91.115.166.21417:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm .... Ob etwas das ist, was man denkt, das es das sei (und ob es bei zwei verschiedenen Personen "dasselbe" ist), kann man im Prinzip nur dann festnageln, wenn man es MESSEN kann. Der Artikel-Text entspricht der kardialen Kohärenz, einer optimalen Synchronisation von Herzschlag, Atmung und Blutdruck (siehe auch Respiratorische Sinusarrhythmie). In diesem Zustand besteht völlige Harmonie zwischen dem limbischen System, das die Emotionen steuert, und dem kortikalen System/Neocortex, dem der Sitz für Bewusstsein und Verstand zugeordnet wird.[1] lässt mich nachdenken (das soll auf Bastler/Programmierer UND auf Sportler (im Gebirge, beim Rennen, Segeln) zutreffen? <wunder>. Die gegebene Referenz (pdf) ist <huuust> nicht sehr physiologisch orientiert. "Meditation" z.B. kann man mit Neuroimaging und anderen objektiven Parametern messen. Worin besteht der Unterschied zwischen F. und "innerer Befriedigung", "Glücksgefühl", "sich einfach gut und am richtigen Platz fühlen", "seine Berufung leben" ??? Wurden irgendwelche Hormone/Metabolite gemessen? GEEZERnil nisi bene18:59, 28. Jul. 2011 (CEST)
so wie ich es bis jetzt verstanden habe, versucht man einfach der Sache an sich einen weit ausholenden Sammelbegriff zu geben. Ob der glückt, weiß ich auch noch nicht. --91.115.166.21419:02, 28. Jul. 2011 (CEST)
irgend etwas mit Glücksgefühl steht da. SMILE. Also müsste eigentlich eine körpereigene Droge ausgeschüttet werden. Nur welche das jetzt sein kann? Hm..... momentche .....AHH...hier >> Endocannabinoid-System. erst vor kurzem entdeckt. Kann negaiv-Erinnerungen ausschalten. (Vlt ist dies unser gesuchtes Ding). --91.115.166.21419:27, 28. Jul. 2011 (CEST)
@Grey Geezer: Nein, das stimmt einfach nicht. Ob man es messen kann ist noch nichtmal sekundär. Es geht auch nicht um Harmony oder Neurotransmitter, auch nicht um Meditation und nichtmal um "Bewusstsein". Flow kann sich ausdrücken in all diesen Dingen, aber man kann ihn nicht erreichen durch all diese Dinge. Die Essenz ist einfach die Fokussierung auf das Ungeschaffene, das Nicht-Dingliche, Nicht-Begriffliche oder die Erfahrung der Welt ohne die Vermittlung durch den Verstand. Dazu gibt es dann zwar auch Methoden, aber die Art und Form ist letztlich egal. Solange man "den flow" als Ding anstrebt, wird man ihn nicht erreichen. --Gammaγ20:43, 28. Jul. 2011 (CEST)
Nicht Missverstehen. Ich kenne - sehr gut - dieses Gefühl Geeeh, Baby! Oh Yeah! Bazinga! Dats It! Wenn man irgendetwas ((scheinbare) Erkenntnis durch Lernen, min. 48 h erfolgreich Durchexperimentieren im Labor, Gartenarbeit, Nachdenken beim Strandspaziergang, Fahradfahren in der Abendsonne, etc.) tut. Aber ich kann nur vermuten, dass andere genau das selbe Gefühl erleben/erlebt haben. Ich habe die Physiologie-Passage unter Wikipedia:Redaktion_Medizin/Qualitätssicherung#Flow_.28Psychologie.29 eingetragen, da mein Körper sehr sensibel auf Schwurbeleien (in einer Enzyklopädie) reagiert, speziell, wenn es um Körperfunktionen geht. Peace & Flow ! ;-) GEEZERnil nisi bene11:13, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ich kenne das auch unter dem Begriff "Die Zone". Wer sich lange auf eine bestimmte Sache konzentrieren muss (ob das nun Lesen, Programmieren, Laufen oder sonstwas ist), sucht dabei "die Zone" ganz automatisch. Die Scheuklappen gehen an und man kann etwas leisten. Wenn du Wikipedia editierst und nicht mal mitbekommst, dass gerade jemand laut rumpelnd ins Zimmer gekommen ist, bist du in der "Zone". Glücklich wird man davon nicht direkt, sondern eher dadurch, dass man endlich mal etwas zustandebringt, was normalerweise durch ständige Unterbrechungen von außen zuverlässig verhindert wird. Dass die Identifikation mit dem in der Arbeit Geschaffenen für die innere Zufriedenheit positiv ist, ist WIMRE sogar recht häufig untersucht worden. Muss mal in Peopleware nach den Quellen suchen. -- Janka01:46, 29. Jul. 2011 (CEST)
Beim Musizieren, speziell bei Improvisationen (damit meine ich nicht zwangsläufig Solospiel sondern auch und gerade kollektive Jamsessions nach mehr oder weniger abgesprochenen Mustern), kann man den Flow sehr gut erleben, bestenfalls sogar einen gemeinschaftlichen Flow. Ähnliches gilt für freies Tanzen (also eher Disco/Party als Ballett), Knutschen, Sex, Platten auflegen usw. All diese Dinge steuern nicht unbedingt auf ein bestimmtes Ziel zu (Einschränkungen bei Sex) und man kann sich praktisch "ewig" (wiederum ggf. Einschränkungen bei Sex, hehe) darin verlieren, das eigene/gemeinsame Tempo finden und dann fließen. Gleichzeitig gibt es eine gewisse Monotonie, so dass man nicht über jeden Handgriff bewusst nachdenken muss. Ist eine tolle Erfahrung, gerade auch das Gemeinschaftserlebnis. Manche berichten ähnliches bei Sport oder Akrobatik, allerdings bin ich dafür meist zu faul. Gruß --stfn02:47, 29. Jul. 2011 (CEST)
ich erleb das auch immer beim musizieren. da bin ich absolut wo anders. Könnte aber auch mit der Schwingung der Musik zusammenhängen das man dann leichter "abschalten" kann. Der Rest ist so etwas wie fließen lassen - eben Flow. Schön! ja. Na bitte --88.117.72.12007:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
Paartanz geht schon auch; Ich kenne es vom Wiener Walzer. Ist aber recht rar. Trommeln natürlich. Langlauf (aber nie im Stadion). --92.202.79.17505:32, 30. Jul. 2011 (CEST)
Ich mache hobbymäßig Improvisationsthater und da gibt es so Aufwärmübungen wie den "Klatschkreis". Die Gruppe stellt sich im Kreis auf und ein Klatschsignal wird kreuz und quer (zufällig) durch den Kreis gegeben. Ein flüssiger Ablauf mit hohem Tempo ist nur durch höchste Konzentration aller Mitspieler möglich. Wenn das gelingt, sind alle im "Flow"-Zustand, und das spürt man auch. Das ist ein bisschen wie Trance, aber mit voller Aufmerksamkeit auf das Spiel. Am Besten stellt man sich dazu locker hin, leicht federnd in den Beinen, wie ein schussbereiter Cowboy. Macht Spaß. --Neitram11:35, 4. Aug. 2011 (CEST)
an alle Admins
Danke für die gute Arbeit die Ihr meist im Verborgenen tut. Ihr seit immer da, wenn wir ein Problem mit dem Rechenknecht haben. Ihr löst unsere Probleme. Danke noch einmal dafür!--Obkt10:07, 29. Jul. 2011 (CEST)
...ist Hitler auf der Hauptseite, und es hat sich noch niemand beschwert! Ist das Internet großflächig ausgefallen? --Andibrunt00:17, 1. Aug. 2011 (CEST)
Diese Frage ist wohl durch einen Vergleich der Länge der zugehörigen Hauptseiten- und Cafe-Diskussionen eindeutig zu beantworten. Obwohl natürlich andererseits gerade Indiskutables die heftigsten Diskussionen auslöst... --Grip9903:12, 5. Aug. 2011 (CEST)
Wikipedia-Ausdrucker
Gerade das hier entdeckt: [8] und [9]. Als Hauptautorin des Artikels Psychopathographie Adolf Hitlers wundere ich mich darüber sehr. Gibt es in der WP irgendwo eine Seite, auf der das Thema Wikipedia-Ausdrucker behandelt und eventuell auch diskutiert wird? Gruß, Stilfehler19:19, 6. Aug. 2011 (CEST)
Heute habe ich auch christlich-abendländisch bayerisches Tacheles gelesen: 'Dobrindtsche Signale'.
Für Muslime, Migranten, Linke und Grüne ist so etwas quasi das täglich Brot in der christlich-abendländisch bayerischen Leitkultur. -- Sinnierer09:17, 7. Aug. 2011 (CEST)
Ich mache mir keine Sorgen, solange das von einer Partei kommt, die keine Ahnung vom Internet hat. Ansonsten kann ich mich schon mal auf die Suche nach einem hübschen Realnamen machen (wie wäre es mit Franz Josef Emu?) --NCC129110:08, 7. Aug. 2011 (CEST)
Die Herkunft der Gedankenumsetzung von Friederich (oder von sonstwelcher Vetternwirtschaftlern) beruht, oder anders ausgedrückt, hat, überhaupt nichts zu tun mit WP. Nix, glatt gar nix.
Und ebensolche Anstrengungen (von Friederich & Konsorten) wirken der allgemeinen "Mind-Kontrolle" entgegen, und werden diese, nur zur besseren Ausarbeitung gegen alljene dienen, die sich dessen unbekümmert froh schätzen können, dass es wenigstens versucht wurde. Entgegen-Stimmen, destotrotz, werden Internet-Nutzer, die sich im Becken der allsäglichen Allsäglichkeit, in grenzemlosen Übereifer und Freude darüber, dass sie sich unerkannt im WWW tümmeln dürfen, einen schweren Rückschlag erleiden. Und das ist gut so. Gedanken sind nun mal eben frei. Irgendwo, wird mit der Zeit halt, irgendwie, der weltweite Web, auch mit Gesetzen gebündelt werden (müssen). Und das, ist sogar noch viel, viel besser. --GaryDee23:27, 7. Aug. 2011 (CEST)
Hat sich jemand schon mal über die Einkaufswägen in Deutschland aufgeregt? Das Problem an diesen Gefährten ist, dass sich alle vier Räder drehen. Vollbeladen ist er fast unmöglich oder nur durch große Verrenkungen zu navigieren. Wieso bauen die Deutschen so einen Scheiß? Viele glauben möglicherweise, das muss so sein, bis sie mal in den USA eingekauft haben. Dort sind die vorderen zwei Räder starr, sodass man durch leichten seitlichen Druck hinten (wo man schiebt) schön die Richtung vorgeben kann. Wenn sich die vorderen Räder jedoch auch drehen, gibt der Zufall oder das Gelände die Richtung vor, und man kann nur unter großen Anstrengungen korrigieren. Haben die Amis auf den starren Vorderrädern vielleicht Patentschutz, und die Deutschen wollen keine Lizenzgebühr zahlen? Ein dunkles Weißbier bitte.--Ratzer07:47, 8. Aug. 2011 (CEST)
Kann sein, dass ich das falsch in Erinnerung habe. Gut in Erinnerung habe ich auf jeden Fall, dass die US-carts hervorragend navigierbar waren, im Gegensatz zu denen hierzulande. Ich habe auch mal in Frankreich so ein Gefährt durch einen Supermarkt geschoben, aber an die Navigierbarkeit kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, wahrscheinlich weil es nicht vollbeladen war und mir auch keine wie von Dir bildlich dokumentierte Ablenkung/Gefahrenstelle aufgefallen war :-)--Ratzer08:40, 8. Aug. 2011 (CEST)
Yep, in den USA vorn sviwel, hinten steif. Meine Erklärung: amerikanische Supermärkte sind äußerst geräumig. In Europa sind sie dagegen oft so klaustrophobisch eng, dass ein kleiner Wendekreis möglicherweise als Vorteil empfunden wird. --Stilfehler20:39, 8. Aug. 2011 (CEST)
Mich regen vor allem diejenigen Einkaufswägen auf, bei denen ein oder mehrere Räder dank jahrelangem Wartungsversäumnis so mit Dreck zugesetzt sind, dass sie nicht mehr richtig drehen, und dann zieht der Wagen ständig nach einer Seite, und das Geradeausfahren wird zum Kampf- und Kraftakt (= Krampfakt), und man überlegt, soll ich nochmal zurück und mir einen anderen Wagen holen, oder geht's doch irgendwie, man hat's ja eilig und vielleicht gar nicht so viel einzukaufen, und man versucht eine bestimmte Schrägschiebtechnik zu entwickeln, die den Seitenzug so gut es geht kompensiert... aaargh. --Neitram10:54, 8. Aug. 2011 (CEST)
Hallo. Entshuldigen sie aber mein deutsch is nicht gut, so I´ll write in english. I´ve got the intention of improve es:Niki Lauda to good article. However, I´ve seen the pictures availables in Commons are very old, specially about he´s one (not car or plane). I want to know if there´s any picture in de:WP available to upload in Commons; this is the only way to use it in es:WP, because the local upload of images is not available and we don't accept Fair Use (we only can link to Commons). I don´t know if this is the right place to make the question (I apologize for that, too Vorlage:Smiley/Wartung/:(). Vielen Dank. --Andreateletrabajo20:18, 8. Aug. 2011 (CEST)
Die Öffentlichkeitsarbeit der bayerischen Landesregierung
Ist es Realsatire? Ich fürchte, es ist ernst gemeint: „Der Artikel über ‚Aufbruch Bayern‘ ist Teil der Informationsarbeit der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen ihres verfassungsrechtlichen Informationsauftrags. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.47 (Diskussion) 17:32, 9. Aug. 2011 (MESZ))“--Aschmidt18:35, 10. Aug. 2011 (CEST)
Schmeckt Kebap mit Sauce besser oder schlechter?
Schmeckt Kebap mit Sauce besser oder schlechter? Was haltet ihr denn davon?
Wenn das Fleisch im Fladenbrötchen serviert wird, dann muss da imho Knobisoße druff. Erstens schmeckts besser, zweitens rutschts besser :) Gruß ThogruSprich zu mir!10:24, 3. Aug. 2011 (CEST)
Wenn man den überhaupt Kebap essen will, dann bitte nur mit Sauce. Da schmeckt man das Fleisch weniger. Vegetarier an die Macht! Grüsse )ul!a14:07, 10. Aug. 2011 (CEST)
Naja, für Dich gibts ja auch den Vöner. Aber da bräuchte ich dann viiiieeeel Soße :) Ich nehm ja immer nur Brötchen, Fleisch, Fleisch, Fleisch, Zwiebel, Soße und viel schaaaaf >sabber< Gruß ThogruSprich zu mir!16:23, 11. Aug. 2011 (CEST)
Seit ich in der Türkei Döner Kebap gegessen habe - ohne Sauce, ohne Salate, einfach nur Fleisch und Brot - mag ich den in Deutschland nicht mehr. -- Euroklaus20:49, 11. Aug. 2011 (CEST)
Warum interessiert sich keiner bei WP für (a) die "Sozialdemos" in Israel und (b) die Kuh Yvonne. Ich dachte, dass ich nach 3 Jahren das WP News Scheme durchschaut habe - Grosse Demos IMMER und Schräge Tiere OFT - aber auf einmal ... :-0 GEEZERnil nisi bene16:38, 7. Aug. 2011 (CEST)
In England soll es jetzt auch eine Facebook/Twitter-Revolution geben. Interessant finde ich, dass man sich da genau wie auf dem Tarir-Platz zum Aufräumen per Twitter verabredet (#riotcleanup). Allerdings scheinen mir das nicht die selben Leute zu sein. --Goldzahn22:41, 9. Aug. 2011 (CEST)
Danke für deinen Tipp. Hatte die Info schon. Die Vergünstigungen, die die Karte bietet, sind für mich nicht interessant. Die Karte lohnt sich daher für nicht für mich. Liebe Grüße von der Weser -- Stefan1973HBDisk.00:24, 13. Aug. 2011 (CEST)
Motivation Unruhen im Vereinigten Königreich 2011
Ich glaube die Unruhen haben mit den Skandalen der letzten Zeit zu tun. Die Abgeordneten, Manager und Politiker in Spesenaffäre (Finde den Artikel gerade nicht), Finanzkrise und Abhörskandal durften ja ganz offensichtlich auch machen(und sich nehmen) was sie wollen und die Strafen waren wenn vorhanden lächerlich. Die Randalierer werden sich gedacht haben: "Wenn die machen dürfen was sie wollen, dann wohl ich auch!"
Gierige Gewissenlosigkeit. Habe nie verstanden wo an dem Nachbarn das Auto abfakeln oder deren Kiosk ausrauben der gesellschaftskritische Ansatz sein soll? Habgier und Rücksichtslosigkeit ist völlig unabhängig von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht oder den Vermögensverhältnissen. Die Gier des einen ist die Gier des anderen. Der normalgesittete Brite wird auf beide Tätergruppen mit Abschäu blicken - die oben und die unten. Α72⇒✉17:49, 11. Aug. 2011 (CEST)
//BK// Das ist mit Sicherheit nicht Habgier. Zwanzig (wenn nicht dreißig) Jahre verfehlte Einwanderungs- und Integrationspolitik, verfehlte Beschäftigungspolitik, verfehlte Bildungspolitik, + einige noch dazu - die roduzieren eben etwas, was mit ethnischen oder sozialen Unruhen bzw. Forderungen nichts zu tun hat und nicht mehr rückgängig zu machen ist (fürchte ich eben so einfach). Frankreich kennt das ja auch, und da man verfehlte Politik auch hierzulande macht ... (ist noch nicht so weit, wenngleich ich von den Politikern im Moment genauso wenig halte). -jkb-17:56, 11. Aug. 2011 (CEST)
Ich meinte mit den Vergleich zu den Skandalen auch weniger, dass die Unruhen eine gesellschaftskritische Motivation haben. Nein mit Moral hat das IMHO wenig zu tun. Eher mit der Ansicht dass man selbst auch das Recht dazu hat wenn es die offensichtlich "Erfolgreichen" auch tun. Und der "normalgesittete" Brite hat vielleicht ein Kind das da auch mitgemacht hat. Dass männliche Halbstarke (Anwesende natürlich ausgenommen), unabhängig von der Schicht, gerne Sachen zerstören ist glaube ich hinlänglich bekannt. Und wenn die da Oben ohne ernsthafte Konsequenzen machen was sie wollen dann halten sich viele eben nicht mehr zurück. Generator17:52, 11. Aug. 2011 (CEST)
Das kann man so sehen. Wenn man die Gründe sucht, warum es zu solchen Unruhen kommen kann. Wenn man sich die Geschichte solcher Unruhen, etwa auch die Unruhen in Los Angeles 1992 kommt man immer darauf zurück, dass die Leute Arm sind und aus dieser Armut heraus eine Scheißegalhaltung entsteht. Dann gehen sie hin, und nehmen sich einfach, was sie schon immer haben wollten. Und auch in LA waren der Auslöser ein Fall von Polizeibrutalität. Hier in London hatte die Polizei einen Jugendlichen erschossen und angegeben, er hätte auf sie geschossen, was sich aber als falsch herausstellte. -- WSC ® 18:01, 11. Aug. 2011 (CEST)
Ein Smartphone kostet 400 oder 600 Euro, eine Zukunft, etwa über einen qualifizierenden Universitätsabschluss, oder ein Haus, in einer Gegend in der man nachts nicht überfallen wird, ist unbezahlbar. -- WSC ® 18:11, 11. Aug. 2011 (CEST)
Wenn ich hier ein Vertrag abschließe, so bekomme ich ein Smartphone nachgeschmissen. Und diese Jungs habe nur Handy, Festnetzanschluss ist für sie unbrauchbar (wo denn auch fest). -jkb-18:22, 11. Aug. 2011 (CEST)
Ich denke die These "Die Aufstände wurden von kürzlich zuvor in der Upper-Class passierten Skandalen ausgelöst", kann man getrost vergessen. Dazu sind sich diese Aufstände im Laufe der Jahrzehnte alle viel zu ähnlich. Vgl. unseren Artikel Rassenunruhen in Detroit 1967 bis hin zu en:Harlem Riot of 1935: das "Pulver" sind junge Männer, die sich von der Gesellschaft ausgegrenzt fühlen, und alle Hoffnung auf eine bessere Zukunft verloren haben, die Lunte ist die Tatenlosigkeit der Gesellschaft, und der Funke ist das Gerücht von einem unverhältnismäßigem Polizeieinsatz. "Peng!" Skandale um korrupte Politiker sind da gar nicht mehr nötig. Die bestätigen höchstens, wass diese jungen Männer ohnehin schon zu wissen glauben. Ugha-ugha18:54, 11. Aug. 2011 (CEST)
Und die Tatsache, dass dabei auch middle class kids mitmachen? So wie bei den Hooligans, (auch hier bei uns). Thrill-seeking? Was man in einigen Videos sehen kann, wie vor den policemen getänzelt wird, um sie aus der Reserve zu locken - sieht nicht sehr nach Klassenkampf aus... Abenteuer-Touristen...GEEZERnil nisi bene19:07, 11. Aug. 2011 (CEST)
Ich glaube, dass kann man kaum mit einem Aufstand und Straßenunruhen vergleichen ;o). Ich denke, das ist einfach nur Thrill-seeking. Und die Aufstände sind ohnehin kein Klassenkampf! Ein Klassenkampf wären sie, wenn irgendjemand denen gesagt hätte, kämpft für eure Rechte (egal ob von links oder von rechts). Aber den gab es nicht! Die hatten einfach nur die Schnauze voll. Dachten sich, wenn wir schon wie die Hunde abgeknallt werden, dann wenigstens mit etwas Spaß bei der Sache und nem Flachbildfernseher. Klassenkampf ist das in sofern, dass es denjenigen, die tatsächlich an den bestehenden Klassenunterschieden etwas ändern wollen, Argumente liefert, warum ein Verbesserung der Situation überhaupt notwendig ist. Dazu übrigens: Thatcherismus. -- WSC ® 19:18, 11. Aug. 2011 (CEST)
Gott sei Dank. England hat eine Lösung gefunden: Die Einsparungen bei der Polizei werden jetzt zurückgenommen... -- WSC ® 21:02, 11. Aug. 2011 (CEST)
Dass da eine "Verschwendung von dem was Kinder/Jugendliche sein könnten" sichtbar wird, ist klar. Bloss das alles dem (anonymen) Staat vor den Bauch zu knallen, wäre zu einfach. Eltern, die Kinder bekommen, stehen in allererster Linie, ihnen beizubringen, "was man macht und was man nicht macht" (Familie beeinflusst stark im 1. Jahrzehnt - danach orientieren sich Kids zu 80+ % an Kumpels (ich weiss, wovon ich rede...) - danach haben sie "ihre Persönlichkeit"). In Spanien z.B. ist die Jugendarbeitslosigkeit höher als im UK, aber solche riots kommen nicht vor. Die Engländer selber sind wohl am meisten erschrocken über das, was da im Zentrum der Gemeinde passiert. GEEZERnil nisi bene21:42, 11. Aug. 2011 (CEST)
Kaputte Familien gibbet überall. Aber meist nur wenige. Und auch in der Armut gibt es Familien, die gut funktionieren. Die Sache läuft so: kaputte Wirtschaft -> kaputte Gesellschaft -> kaputte Familie -> kaputte Individuen. -- WSC ® 22:03, 11. Aug. 2011 (CEST)
Ich glaube das wird alles sehr aufgebauscht. Ich denke da auch an die britischen Hooligans oder die nordirischen Probleme. Genauso wie es einige sehr gewalttätige Sportarten bei den Briten gibt. Oder man möge sich an die gewalttätigen Studentendemos erinnern, wo einige Charles und Camila zuriefen "Kopf ab". Gewalt war schon immer bei den Briten eher die Normalität. Vielleicht kommt das Erschrecken ja daher, dass sich so wenig geändert hat? --Goldzahn22:06, 11. Aug. 2011 (CEST)
Na was für ein Glück, dass wir Deutschen da nicht solche Probleme haben. Schließlich gelten wir als die friedfertigste Nation, die wo immer gab. :o) -- WSC ® 22:19, 11. Aug. 2011 (CEST)
Gewalt ist nicht gleich Gewalt, die äußert sich in unterschiedlichen Formen. Genauso sieht Gewalt in der Mittelschicht anders aus als in Oberschicht und Unterschicht. --Goldzahn22:35, 11. Aug. 2011 (CEST)
Kaum, mit Baseballschlägern ist schlecht erstechen. Hmm, ob das einen Grund hat das plötzlich Sturmfeuerzeuge und Alubaseballschläger eine kurzfristige Nachfrageexplosion in den Amazon.co.uk-Charts erlebten [10]? --92.224.168.16823:00, 11. Aug. 2011 (CEST)
Nach Bk, Antwort auf WSC: Dürfte aber stimmen, aber das hat eher wohl was mit der Bildung tun als dem angeblichen "Stand". Ich denke schon, dass Personen mit der Fähigkeit zu differenziertem Denken auch zu differenzierten bwz. subtileren Gewaltformen gelangen können. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass gerade englische Krimis oft sogleich brutale wie subtile Gewalt-Schemata gerade in der Upper-Class vorführen, habt ihr schon mal Waking the Dead – Im Auftrag der Toten gesehen? --Alupus23:11, 11. Aug. 2011 (CEST)
Die FAZ kommt heute in einem Artikel über die Randalierer darauf zu sprechen, dass heute die Moorhuhnjagd beginnt. Gewisse Ähnlichkeiten sehe ich da durchaus. --Goldzahn08:40, 12. Aug. 2011 (CEST)
Parallel zu den Unruhen in London gibt es ja Unruhen in Syrien. Kann mir vorstellen, dass David Cameron dabei mal rüber nach Syrien blickt, und insgeheim sich Gedanken macht, wie der hier das gemacht hat, oder wie der jetzt das ganze erledigt. Kein Wunder, wenn im Vereinigten Königreich in paar Jahren so verfahren wird, wie in der Vergangenheit in Syrien. -- Bone123413:29, 13. Aug. 2011 (CEST)
Bei der Bildbeschreibung für die Bilder vom Bundesarchiv gibt es einen Link zu „Error reports“. Was ich nicht weiß, ist, ob die reportierten Errors auch bei uns ent-errort werden. Vielleicht muß man das bei uns per Hand machen? --Goldzahn12:22, 13. Aug. 2011 (CEST)
Keine Ahnung. Um es mal nett zu formulieren: Das Katsytem auf Commons und ich mögen uns wie Katze und Hud oder so... Wie benennt man ein Commonsfile um?!? Marcus17:51, 13. Aug. 2011 (CEST) PS. Das war genau der Islay, den ich noch nicht kenne... :-)
Wenn Du versprichst, Dich beim Datei-Umbenennen des Konsums von Laphroaig zu enthalten, kannst Du hier das Recht dazu beantragen. ;) Fehlerhafte Namen zwecks externer Verwendung bitte als Weiterleitung dann bestehen lassen. Catfisheye19:20, 13. Aug. 2011 (CEST)
Das Bild vom Bau des Grenzüberganges habe ich verschoben. Bei dem Autobus mache ich das nicht, weil da auch hier die Begründung nicht paßt – niemand behauptet es sei in Eisenach aufgenommen, auch nicht der Name der Datei. --Matthiasb(CallMyCenter)17:09, 15. Aug. 2011 (CEST)
Schlage Punkt 11 vor: Sammeln Sie alte Zeitungen und lesen Sie sie um 5 Jahre verschoben. Sie werden die Welt mit neuen Augen sehen! Hehehehe! GEEZERnil nisi bene11:57, 13. Aug. 2011 (CEST)
Geniale Idee. Das sollten alle befolgen, die Zeitungsmeldungen als Quellen für ihre Edits benutzen. Die beste Lösung für dieses MB. --Plenz07:58, 15. Aug. 2011 (CEST)
Die in der FAZ vorgeschlagene "Fusion von Kindergarten und Seniorenheim" haben wir hier schon verwirklicht. Ich bin mir nur noch nicht ganz klar darüber, ob das die Welt der Rettung wirklich näher gebracht hat. --Grip9901:04, 14. Aug. 2011 (CEST)
da mach ich mir keine Sorgen. Nicht wirklich! So lange es das gestandene Geriatriezentrum des kath. Klerus gibt. Nicht wirklich. NE. --178.190.202.17509:14, 14. Aug. 2011 (CEST)
Wer Punkt 1 konsequent umzusetzen vermag, der kann sich das Lesen der anderen Punkte auch sparen und sofort beginnen, die Welt zu retten.--MinnouGvgAa09:50, 14. Aug. 2011 (CEST)
die restlichen Punkte sind sicher nicht bis zu Ende gedacht, aber als Denkanstoß oder als interessanten Tipp allemal Artikelfüllend. --178.190.202.17510:15, 14. Aug. 2011 (CEST)
Gute Idee, dummerweise gibt es immer Sarkasten, die sowas kaputtmachen, und Metasarkasten wie mich, die es noch schlimmer machen. Entschuldigung schonmal. →▼↔▲← 23:53, 14. Aug. 2011 (CEST)
Zynismus ist gut und schön aber in dem Zusammenhang eher auf der günstigen Welle. Du kannst dich jederzeit wieder korrigieren. Generator00:42, 15. Aug. 2011 (CEST)
Darf man dort auch Sammel-Dank eintragen? So etwa wie: „Danke an alle, die die Vorschaufunktion benutzen“ oder „danke an alle, die Artikel schreiben und keine Stubs“. Und darf man auch hypothetischen Dank eintragen? Zum Beispiel: „ich wäre (...) extrem dankbar, wenn er seinen Artikel (...) gemäß der Kritik (...) endlich überarbeiten würde“. --Plenz07:49, 15. Aug. 2011 (CEST)
Ich aber sage euch - auf das euch nicht das Wurschtbrot fleckig ... ob`drein, gar d'Seele drecked werdet(!): Habt acht of'd'nander und kultiviert jenes ... welches gepflegt gehört. *prost* Ab dem Kommando "Geht scho!" - gilt des dann --91.113.61.2004:58, 15. Aug. 2011 (CEST)
Ruth Bahls
Ich habe vor längerer Zeit eine Auskunft über unsere Museumsgründerin Ruth Bahls (1909-1994) gesucht und auch gefunden. Jetzt taucht der Name bei einer Suche nicht mehr auf. Was ist passiert? Kann es sein, dass Artikel gelöscht werden oder "unsichtbar" werden? Was kann ich tun, um die Informationen zu finden? (nicht signierter Beitrag von217.231.40.72 (Diskussion) ) - SDB19:41, 12. Aug. 2011 (CEST)
+1 Stecke mal => Ruth Bahls (1909-1994) <= in Google (GoogleBooks-Suche) da finden sich mehrere konkrete Hinweise. Dann Artikel über die Dame schreiben - und wenn er gut wird - also so RICHTIG GUT - , kommt Jimbo Wales zum Abendessen vorbei (alkoholfreie Getränke, gekühlt). GEEZERnil nisi bene08:52, 13. Aug. 2011 (CEST)
Neijen, natürlich nicht! - Aber man muss Anreize für neue Autoren schaffen - wenn der Artikel ersma steht, lobt man sie dann, sie kriegen ein Kätzchen und ein Gummibärchen - und dann hängen sie am WP-Haken... GEEZERnil nisi bene11:39, 13. Aug. 2011 (CEST)
Die richtige Antwort auf die zweite Frage ist aber: ja, es werden in Wikipedia Artikel gelöscht, und zwar ständig, gemäß der Wikipedia:Löschregeln. (Manchmal auch nicht gemäß der Löschregeln, dafür ist dann die Wikipedia:Löschprüfung da.) Die Inhalte sind dann nach so einer Löschung erst einmal für den Normalmenschen, der kein Wikipedia-Administrator ist, nicht mehr sichtbar, auch nicht in der Versionsgeschichte des gelöschten Artikels. Die Inhalte sind jedoch oft noch eine Zeitlang oder auch länger in Wikipedia-Klonen zu finden, oder im Cache von Google. Es kann aber auch sein, dass sie irgendwann überhaupt nirgendwo mehr im WWW zu finden sind. (Man verbessere mich, wenn ich Falsches schreibe.) --Neitram14:48, 18. Aug. 2011 (CEST)
NB. Die verschwundenen Informationen müssen nicht in einem gelöschten Artikel Ruth Bahls gestanden haben, sie können auch zum Beispiel in einem anderen gelöschten Artikel (z.B. Museen auf Rügen), oder auch in einem noch existierenden Artikel (z.B. Mönchgut) gestanden haben. In letzterem Fall wirst du vielleicht in der Versionsgeschichte des betreffenden Artikels fündig, wenn du noch ungefähr weißt, wann du damals die Information gelesen hast. Wie funktioniert eigentlich die "Suche in der Versionsgeschichte"? Ich finde da kein Eingabefeld für einen Suchstring? --Neitram15:07, 18. Aug. 2011 (CEST)
Loch
zum an oder auch durchguggezum renblaseTrolle pflücken
kann mir jemand weiter helfen? Was kann man denn alles mit einem Sommerloch machen? ich muss ehrlich sagen, die Antwort vom Dr. Sommer war nicht wirklich befriedigend - obwohl er ja eigentlich der Urheber sein dürfte. --91.113.61.2008:35, 15. Aug. 2011 (CEST)
dieses Loch kenne ich noch von den Beatles. Aus dem Film Yellow Submarine. Danke! Der Sommer und sein Loch sind auf ewig gerettet. --178.190.89.14409:38, 16. Aug. 2011 (CEST)
Bitte unbedingt Kategorie:Loch anlegen. Ein Witz dazu: Der Pfarrer mahnt im Religionsunterricht, dass es nicht nur Sünde ist, mit bösen Wörtern um sich zu werfen, sondern auch schon, schlecht über andere zu denken. Meldet sich der vorlaute Maxi: Herr Pfarrer, ich kenne ein Wort, das mit A angeht und mit och aufhört. Maxi, was fällt dir ein, an so ein schlimmes Wort auch nur zu denken, schimpft der Herr Pfarrer. Darauf der Maxi verschmitzt: Wieso Herr Pfarrer, was haben sie gegen das Wort Aschermittwoch - SDB16:32, 16. Aug. 2011 (CEST)
Ich darf darauf hinweisen, dass Loch maskulin ist, wie schon der allseits bekannte Büro-Begriff Locher zweifelsfrei belegt - oder kennt jemand ein Lochsie? --Zollwurf20:57, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ich nehme ein Glas Rotwein. Ach, bringen sie gleich die ganze Flasche.Sind Darwins Finken anstößig? Der Kreationist kann sich zukünftig sein Weltbild selber zusammenstricken. Aufklärung ist eh überbewertet...fuck you motherfucker! Wikipedia goes Gangster Rap
Unser Board hat in seiner Weisheit eine Möglichkeit geschaffen, das unerwünschte Bilder durch einfaches Einsortieren in ein Kategorie nicht angezeigt werden, wenn ein Benutzer die Kategorie auf seine "Blacklist" genommen hat.
Freuen wir uns also auf die Grabenkämpfe auf commons, ob ein Bild nun Nacktheit oder Gewalt zeigt oder auch nicht.
Wie schön, dann können sich die Leute endlich selbst zensieren lassen. Wer nicht aufgeklärt werden will, der braucht sich auch nicht aufklären zu lassen. Schließlich hatten ja auch schon Adam und Eva ein Feigenblatt an. Schön zu sehen, was mit den Spendengeldern so alles geschieht. -- WSC ® 12:20, 16. Aug. 2011 (CEST)
Für die Amis (und damit auch für uns) könnte das Problem existenzgefährdend sein. Da war doch dieser eine Typ, angeblich Mitgründer der WP, der einige Bilder, ich glaube an das FBI, anzeigte. Keine Ahnung was daraus wurde. So ein Filter kann da eine Versicherung sein. --Goldzahn13:13, 16. Aug. 2011 (CEST)
Weil jeder selbst entscheiden können muss, ob er illegale Photos, die nicht gezeigt werden dürfen sehen darf? -- WSC ® 13:40, 16. Aug. 2011 (CEST)
So weit ich mich erinnere, waren das nicht wirklich verbotene Bilder. Solche Bilder würden doch gleich gelöscht werden. Ich glaube sie waren nur anstößig. Da aber anstößige Bilder in einer globalen Veranstaltung kulturabhängig sind, kann das nur optional sein. Wobei mir eine individuelle Einstellung lieber ist, als eine für eine ganze WP. Man stelle sich vor die farsi WP legt zentral fest was anstößig ist und was nicht. Oder die USA legen für commons die Vorgaben fest, weil der Rechner in der USA steht. --Goldzahn14:03, 16. Aug. 2011 (CEST)
So kann dann jeder selber bestimmen, was wahr, richtig oder gegen die zehn Gebote verstößt? Wenn ein Iraner etwa findet, dass weibliche Genitalien anstößig sind, wird er sie nicht sehen. Wenn ein Amerikaner findet, dass die Evolutionstheorie anstößig ist, kann er Darwins Finken als Bild ausblenden, und weiter an das Intelligent Design glauben. Also ich finde Aufklärung funktioniert etwas anders... -- WSC ® 14:22, 16. Aug. 2011 (CEST)
Die moralische Mehrheit will das bestimmen - und zwar ganz elegant über Kategorien. Wie heißen eigentlich die Vertreter der DE.Wikipedia im Board? Es wird Zeit, das die mal aufgefordert werden, was zu sagen. --Bahnmoeller 14:28, 16. Aug. 2011 (CEST)
Und die Abstimmung wird auch beschränkt: Sorry, you are not in the predetermined list of users authorised to vote in this election. Das kann ja wohl nicht wahr sein, die 10 Edits habe ich schon lange. --Bahnmoeller15:25, 16. Aug. 2011 (CEST)
Ich zittere immer noch - hatte gerade eine määächtige Vision!
WP 2021: Nicht nur Bilder können per Filter ausgeblendet werden, sondern auch anstössiger und unliebsamer Text (der AI-Assistant weiss was man lesen will...). Liebsamer Text hingegen kann eingeblendet werden. Es nennt sich dann Personal Wikipedia (PWP). The future's so bright - you gotta wear shades! 8-) GEEZERnil nisi bene16:54, 16. Aug. 2011 (CEST)
Mit anderen Worten die neue Verdummung auf dem Vormarsch. Naja. Gleich mal direkt Nullen und eine Zehn verteilt. Ist einfach nur lächerlich so was einzuführen wenn es um Wissen geht. --Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw18:30, 16. Aug. 2011 (CEST)
Grey, du machst mir Hoffnung auf eine schöne neue world. Sie oder so ein komischer wie war das gleich? AI-Assistant? wissen, was ich lesen will? Toll. Ich öffne Wikipedia und da stehen nur die Sachen die ich lesen will....Hach, wat für'n schönet Jefiehl. --Schlesingerschreib!19:09, 16. Aug. 2011 (CEST) :-)
Wie wäre es mit folgender Meldung: "500 Leute wollten den Artikel auch in dieser Version lesen". Also ein Artikel, der während des Aufrufens, in Abhängigkeit von den zuvor eingestellten Parametern, automatisiert erstellt wird. --Goldzahn19:28, 16. Aug. 2011 (CEST)
Also, die Foundation möchte uns die Chance geben, Sex, Drugs and Rock 'n Roll auszuweichen? Kann man den .... (hier bitte eine dialektale Schimpfwortfolge deiner Wahl einsetzen) wenigstens so "programmieren", daß man die Bapperls mit den ... (wie vor) Wikilove-Kätzchen ausblenden kann? Ich gehe jetzt auch mal nullen. --Alupus20:19, 16. Aug. 2011 (CEST)
Das Kätzchen-Salat-Tool kann man für die eigene Diskussionsseite abstellen. Unter preferences der tab editing und da ganz unten bei lab. Catfisheye21:48, 16. Aug. 2011 (CEST)
0, 0, 10, 0, ?, ? schien mir die sinnvollste Kombination zu sein. Persönlich habe ich ja nichts gegen Katzen. Aber das man sie anderen Leuten um die Ohren wirft damit der Kackbalken noch häufiger zu sehen ist, dass ist einfach nur die Krönung der abartigen Auswüchse des WMF-Wasserkopfs, den wir indirekt mit unserer Arbeit finanzieren. Jimbo fand ich anfangs noch ganz gut, dann wurde er zur Witzfigur und heute ist er und sein Anhang für mich einfach nur noch eine Gruppe von Heuchlern und Steuereintreiber Spendeneintreiber. --Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw21:25, 16. Aug. 2011 (CEST)
Von welchen Miezekatzen ist denn eigentlich in letzter Zeit ständig die Rede? Hab ich was verpasst? -- Chaddy · D – DÜP –06:57, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ich muss sagen, dass ich die Idee mit den Kategorien nicht schlecht finde. Ich trete zwar klar gegen jede Form von (Fremd-)Zensur ein, aber jeder soll ruhig bestimmen dürfen was er sehen will und was nicht. Gegen den Contentfilter den viele Leute im Gehirn haben kann man eh nichts machen. Solange das dazu führt dass niemand bestimmen kann was andere sehen dürfen soll mir das recht sein.--Trockennasenaffe21:34, 16. Aug. 2011 (CEST)
ich bin der Meinung, dass sich Meinungen ändern müssen - weil es möglich ist - und sich festsetzen sollen wo es gesund und erträglich ist und auch dem Auge nicht schädlich tut *prost* --178.190.42.8206:21, 17. Aug. 2011 (CEST)
Der einzige "Ort", wo das evtl. sinnvoll wäre, wäre die Hauptseite - die lässt sich nicht vermeiden (selbst bei der Vulva-Abbildung hat nur eine verschwindend kleine Leser-Population protestiert - der Löwenanteil kam von WPnern ("Wie können wir nur ... !?!"). Mal logisch denken: Wenn sich jemand für Hauskatze interessiert, sollte er doch auch Katzenbilder interessant finden. Ist Intimpiercing "gefragt" (= suchen => finden => lesen) hat die Person ein aktives Interesse am Thema. Die einzige andere Möglichkeit wäre, Kindern den Zugang "zu ersparen". Das ist m.M.n. die Aufgabe der Eltern und weniger die eines Auto-Filters... Habe ich etwas übersehen? GEEZERnil nisi bene09:04, 17. Aug. 2011 (CEST) "Wenn "Folter" angewählt ist, wird dann jede Darstellung einer Folter ausgeblendet?" "Ja, jeder Galgen, jede Erschiessung und jedes Kruzifix und auch Männer, die Stäbe mit Folterinstrumenten oben drauf durch die Gegend tragen - Hehehehe!"
Stimmt nicht! In vielen Artikeln, in denen man es nicht erwartet sind Bilder die nicht unbedingt jeder sehen will. Z.B. nekrotische Beine in Artikeln über Schlangen (ja,ja, das sind die Folgen eines Giftbisses blablabla...das weiß der Laie aber VORHER nicht wenn er den Artikel anklickt) und genauso ist es mit medizinischen Artikeln. Nicht jeder weiß voher, dass sich hinter Phimose eine schöne Sammlung von Penis-Bildern verbirgt (toll wenn man auf der Arbeit/ im Schulcomputerraum draufklickt), weil eben nicht jeder vorher weiß was Phimose überhaupt ist. Deshalb schaut man ja im Lexikon nach. Deshalb gibt man den Gesundheitsbrockhaus auch nicht an 10 jährige die bei ihren Windpocken nachschlagen und dort ein Bild von Freddy Kruger vorfinden würden (das Bild zeigt man erst wenn sie nicht aufhören wollen zu Kratzen...). *Prost*--Coatilex09:15, 17. Aug. 2011 (CEST)
Unter welcher Kategorie werden dann "nekrotische Beine" ausgeblendet? Wie ist es mit Totenmasken, Spinnen, und Massen/Serienmördern? Die Schwierigkeit wird sein - und da wird es wieder Hauen und Stechen geben - sinnvolle Kategorien zu finden. Wie kategorisieren wir die Schaumgeborene Venus und einen Pavian von hinten? Ich mach' schon mal Copporn Popcorn. GEEZERnil nisi bene09:31, 17. Aug. 2011 (CEST)
als ich 16 Jahre alt war und bei einem Freund zu Gast, stöberte ich in der großen Bibliothek des Vaters. Diese Biblio beinhaltete auch die Werke des Großvaters, welcher ein leidenschaftlicher Gerichtsmediziner war. Schöne erklärende Illustrationen mit Bildern direkt von den Fundstellen. Ich bin deshalb nicht dumm geworden. ;) Obwohl ich es nicht unbedingt ansehen wollte, lag eine spannende Abscheu darin. Ich muss aber auch sagen, ich mag mir heute keine Horrorfilme anschauen. Solche Bilder bewirken etwas. Ganz sicher. Die Frage lautet also: Wie weit geht unser Part der Verantwortung und was ist zumutbar?--178.190.42.8209:49, 17. Aug. 2011 (CEST) Ich würde mir heute so ein Buch nicht mehr ansehen, dafür ist mir meine Zeit zu schade und ich fühle mich dem Beruf nicht berufen oder verpflichtet. (musste noch gesagt werden)
In unserer Familie lagen medizinische Bücher überall herum (bei Fragen am Mittagstisch stand mein Vater regemässig auf, holte den Brockhaus an den Tisch und las daraus vor). Muss etwa 8 gewesen sein, als ich Bild eins Mannes mit Pachydermie) gesehen habe "den Krokodilmann" Mein Bruder ("Elternrolle") hat es mir erklärt (und noch viele weitere Bilder gezeigt), so dass ich früh gelernt habe, dass solche Menschen nicht schrecklich sind, sondern "nur" eine Krankheit haben.
Was ich aber auch weiss, ist, dass es Menschen gibt, die nur sehen WOLLEN, was sie bereits kennen und wissen (ihr Weltbild ist bereits fertig - beneidenswert!) - und es gibt andere, die nicht genug sehen können, um ihr Bild von der Welt immer wieder zu erneuern und zu vervollständigen. Die Frage wäre also: Für wen ist eine Enzyklopädie gemacht? Und: Wenn wir (hier) "scheussliche" Bilder ausblenden, sollte das dann nicht auch in der wirklichen Welt geschehen? Da könnte man viele Beispiele finden (wenn man mit der Fernbedienung zappt...) GEEZERnil nisi bene10:17, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ich sehe das eher pragmatisch: Wenn ich auf der Arbeit bin will ich kein Penisbild auf dem Bildschirm und wenn ich meinen Kindern eine Schlange zeige kein nekrotisches Bein. Anders sieht es bei Artikeln wie Schlangenbiss aus, dort können auch Kinder ruhig sehen wie das Ergebnis aussehen kann. Dann kann ich ja jederzeit die Bilder wieder einblenden, ich will nur nicht im unpassenden Moment damit "belästigt" werden. --Coatilex10:26, 17. Aug. 2011 (CEST)
Ein- und ausblenden find ich top. Zu Geezer: Das Fernsehen mit seiner Werbung ist nicht wirklich ein Maßstab für Wikipedia. </geezer> Man sollte im Hinblick auf die Kids doch den Menschwerdungsprozess als solches etwas behirnen. Wenn ich ein leeres Glas Wasser habe und ich befülle es mit Mist, wird es ungenießbar. --178.190.42.8210:35, 17. Aug. 2011 (CEST)
Jaaaa, wir brauchen unbedingt eine Kategorie:Haufen_Scheiße, um solche überraschenden Darstellungen ausblenden zu können: Madenwurm#Diagnostik ^^; Bin gespannt, welche anderen Haufen Scheiße darauffolgend da noch eingeordnet werden. -- Janka14:54, 17. Aug. 2011 (CEST)
Mir stinkt dies etwas. nicht zu sehr, aber ... doch. oh ja, schon. Ist zwar nur ein verbal gemaltes Bild der Erotik. Aber ... ich hab nicht solche Gefühle. Auf Facebook hat die Hirnrichtungsart sogar einen Freund. Vlt ist es ein Anhänger. Egal; ich komm vom Thema ab. Ist dies Enzyklopädisch wertvoll? --93.82.138.017:56, 17. Aug. 2011 (CEST)
Was haltet ihr eigentlich davon, dass auch jeder unangemeldete Nutzer das Banner mit dem Aufruf zur Abstimmung über den Filter dargestellt bekommt, obwohl man nur als registrierter Nutzer abstimmen darf. Ich halte das für Leser-Verarsche. Die klicken dann interessiert auf den Link im Banner, nur um festzustellen, dass sie nicht Stimmberechtigt sind. --Wkpd20:35, 18. Aug. 2011 (CEST)
Ich halte das für sinnvoll. So sind solche Leser informiert – und seinen Unmut über diesen Great Firewall of Wikipedia kann auch der unangemeldete Benutzer an passender Stelle hinterlassen, etwa per Email an die Foundation. --Matthiasb(CallMyCenter)21:11, 18. Aug. 2011 (CEST)
bitte einen talisker mit einem schluck wasser. wieso geht weder das glamoroustool, noch das commons-gallery- oder das diff-zu-mir-tool? und warum gibt es ein bildzensurtool, aber keines für references? ich will es eigentlich gar nicht wissen. gnarpel Catfisheye21:40, 16. Aug. 2011 (CEST)
Hallo! Habe heute Nacht den Parameter WORLDCATID zur Vorlage:Normdaten hinzugefügt. Sollte in einem Lemma / Artikel die Vorlage mit "|LCCN=a/b/c" verwendet werden wo "c" führende Nullen besitzt kommt es zu einer fehlerhaften url. Zum Vergleich: en:template talk:Authority control#Bot_support_required. Bitte (bis auf Weiteres) die Seiten von Hand korrigieren. Ananlog zur Änderung
von {{Normdaten|LCCN=n/79/006779}} zu {{Normdaten|LCCN=n/79/6779}}) in der englischsprachigen Wikipedia
Vielen Dank im Voraus! Gangleri ·לערי ריינהארט·T·m:Th·T·email me· 07:49, 18. Aug. 2011 (CEST)
aber Hallo auch, Worldcat ist doch keine Normdatei, verwendet hier nur die LCCN als Anwender. Gehört das nicht eher zu Weblinks allgemein? --Emeritus12:24, 18. Aug. 2011 (CEST)
Schon mal für längere Zeit im Ausland gearbeitet?
Diese Frage richtet sich an alle, die schon mal für längere Zeit im Ausland gearbeitet haben. Oder noch besser, im anglofonen Raum wie England, USA etc.
Ich hätte mal gerne gewusst, wie ihr das mit den Arbeitszeugnissen gemacht habt, da diese i.d.R. dort eher unbekannt sind und alles mit Referenzen geregelt wird. Gab es deswegen Probleme bei der Arbeitssuche oder dergleichen als ihr wieder zurück in Deutschland wart? oder wissen die Personalchefs, das es dort keine Zeugnisse ausgestellt werden und eine Referenz vorzuzeigen ist in Ordnung? Vielen Dank für alle Beiträge im voraus.(nicht signierter Beitrag von190.244.106.118 (Diskussion) 21:41, 18. Aug. 2011 (CEST))
Ich hatte das Problem mal, als ich in Australien gearbeitet hatte. Ich hatte am Ende des Arbeitsverhältnisses meinen Chef gebeten, mir ein "Certificate of employment" auszustellen, wozu er erst mal nicht in der Lage war. Dann hab ich ihm einen Text vorformuliert und den hat er dann auch unterschrieben. Leider mit kleinen Formulierungsänderungen, die das Ergebnis in Deutschland dann doch wenig vorzeigbar machen, weshalb ich das Ding nicht standardmäßig bei Bewerbungen beilege und lieber behaupte, ich hätte aus dieser Zeit kein Arbeitszeugnis, da im Ausland unbekannt/unüblich. --Neitram12:02, 19. Aug. 2011 (CEST)
USA, Italien, und Frankreich: Unüblich. Lies mal den en:WP-Artikel dazu. Habe es so gemacht, dass ich als Kontaktadresse die Tel.-Nr. des Arbeitgebers (Kontaktperson) mit angegeben habe (Übergang USA => Frankreich). Dein Auftreten nach dem Auslandsaufenthalt sollte allein schon so scharf sein, dass sie sich eine Zukunft ohne dich gar nicht mehr vorstellen können ;-) GEEZERnil nisi bene12:12, 19. Aug. 2011 (CEST)
wenn man in einer Prestige-Einflößenden Firma gearbeitet hat, reicht es wenn man kleine Anekdoten erzählen kann. Im Hochsicherheitstrakt war es stickig wegen der schlechten Lüftung usw. --91.113.91.13512:31, 19. Aug. 2011 (CEST)
GENAU: "Bill always said 'we are called Micro and Soft, but actually we are Gigantic and Hard!' An then he showed his sly smile, you know?!" <Da sabbert der Personalchef Fäden auf die Tastatur....> ;-) GEEZERnil nisi bene12:52, 19. Aug. 2011 (CEST)
wenn man schon mal im Ausland gearbeitet hat, ist dies schon ein ungeheurer Vorteil. Es signalisiert Unabhängigkeit und Flexibilität. Wenn man dann auch noch ein Selbstbewusstsein an den Tag legt musst du aufpassen das dich der Chef nicht als Konkurrent sieht. --91.113.91.13513:20, 19. Aug. 2011 (CEST)
Auch in Südamerika sind Arbeitszeugnisse unüblich, scheint mir (habe dort allerdings nur für Firmen mit Hauptsitz in Nordamerika gearbeitet, aber mit Vorgesetzen aus Chile, Kanada, USA, England, Südafrika, Ägypten, etc.). Längere Auslandsaufenthalte sind bei deutschen Arbeitgebern übrigens nur "ungeheure" Vorteile, wenn sie nicht länger als zwei, drei Jahre gedauert haben. Spätesten ab fünf Jahren geht man davon aus, dass die Leute "undeutsche" Gewohnheiten aufgeschnappt haben (im Englishen gibt's dafür den schönen Ausdruck going native), wie Lässigkeit, Lebensfreude, Humor, usw. Das mag nicht jeder Personalchef. Geoz14:42, 19. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe einige Zeit in der Türkei und in Bulgarien gearbeitet. Arbeitszeugnisse wurden weder angefordert noch ausgestellt. -- Euroklaus14:51, 19. Aug. 2011 (CEST)
Haha Geoz das kann ich mir gut vorstellen und damit haben sie wahrscheinlich auch Recht. *fast neun Jahre Frankreich*--Stanzilla17:29, 19. Aug. 2011 (CEST)
Frage fürs Sommerloch: Wieso gibt es außer halb und ganz keine weiteren Bruchteile für die Wahrheit?
Der Ausspruch: "Nenne mir die ganze Wahrheit" ist m.E. unlogisch, weil man Wahrheit nicht wie ein Hähnchen teilen kann. Dennoch ist es üblich von ganzer und halber Wahrheit zu sprechen, wieso allerdings nicht von zwölftel, drittel oder gar 365-tel der Wahrheit? --Zollwurf21:23, 17. Aug. 2011 (CEST)
Erinnert mich irgendwie an "ein bisschen schwanger." Theoretisch gibt es bestimmt ein Viertel Wahrheit, wird aber schwierig sein, das zu messen.--Stanzilla01:09, 18. Aug. 2011 (CEST)
Weil, wenn einer lügt, kann er nur die ganze Lüge sagen, das ist dann die ganze Wahrheit. Die Bruchteil-Wahrheiten und -Lügen sind nur den Jesuiten vorbehalten. --Emeritus01:48, 18. Aug. 2011 (CEST) Hallo Stanz, hab schon gehört, dass Du hier wieder zu finden bist. Was macht mein Lieblingsbock?
gemessen zu den ungelösten Fragen des Lebens, des Universums und überhaupt, dürfte unser Wahrheitswissen weit hinter die Promillegrenze zurück fallen OO --178.191.189.19907:25, 18. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht spielt diese Redensart auch darauf an, dass es zwischen Wahrheit und Lüge Abstufungen geben kann. Wenn ich einen Teil verschweige, erzähle ich auch nur die halbe Wahrheit (oder noch weniger). →▼↔▲← 11:00, 18. Aug. 2011 (CEST)
Diese gedankliche Schiene, kommt sicher von so einem gedanklichen Abstellgleis. Denn wenn man weiterdenkt, so wird ja eine zuvor ausgesprochen Lüge zwar nicht zur Wahrheit, aber als solche lebt man dann in diesen gedanklichen Konstrukt welches sich als erlogene Wahrheit darstellt. Ich glaub, es ist vor allem wichtig in einer Liebesbeziehung immer ganz bei einer offenen und ehrlichen Art der Wahrheit zu bleiben. Der Rest ......(?).... kommt drauf an was es bringt . Grüße --91.115.49.11013:38, 18. Aug. 2011 (CEST)
die Milch direkt von der Nippe oder vom Sack? Ich frag nur, weil der Elefant mich heut schon etwas komisch ansieht und ich dann mal an den Kollegen übergeben will ...schnell wech ...> hu --91.115.49.11015:23, 18. Aug. 2011 (CEST)
Interessant finde ich den Einwurf "Lüge". Wenn man von 1/1tel Wahrheit 1/1tel Lüge abzieht, verbleibt als Wahrheitswert Null. Wenn man allerdings von 1/2 Wahrheit 1/1tel Lüge abzieht ist das Ergebnis undefiniert. Daraus folgt: Es ist bestenfalls logisch, wenn nur die halbe Wahrheit erzählt wird, und selbst das eine Lüge ist. So fünktioniert Politik ;-) --Zollwurf14:34, 18. Aug. 2011 (CEST)
Eine Aufforderung "Nenne mir die ganze Wahrheit" ist nicht unlogisch, sondern nur unsinnig. Weil es von den Lügenqualitäten eines Nichtdiewahrheitsagenden abhängt und dem Vorwissen des Lügenalsvermeintlichewahrheitempfangenen über den wahren Wahrgehalt abhängt, eine Wahrheitsschaukel. - Puh, im Loch erfindet man doch die schönsten Worte. - Eine neue Bedeutung hat der Begriff "verwässerte Wahrheit" durch Water Boarding erhalten, die je nach durchführende Institution den Status einer absoluten Wahrheit (1000%) erhält. --Emeritus14:53, 18. Aug. 2011 (CEST)
Kennst du das "Kartoffelproblem"? Wenn zwei Bauern je eine sehr große Kartoffel ernten, mangels Waage aber nicht herausfinden können, welche die schwerere ist, werden die Kartoffeln einfach jeweils (theoretisch exakt) geteilt, und davon je ein Teil an jeden Bauer zurückgegeben. Dadurch weiß kein Bauer, ob seine oder die das anderen Kartoffel schwerer ist. Auf die Wahrheit übertragen: Wenn jeder nur die Halbwahrheit sagt, dann haben alle das gleiche: Eine ganze Lüge. --Zollwurf16:19, 18. Aug. 2011 (CEST)
@Emeritus: Kleingustav? im Frühjahr verkauft. Er hat ganz viele Lämmer und keinerlei Lemmas produziert. Hoff mer mal er produziert irgendwo anders immer noch.--Stanzilla17:22, 18. Aug. 2011 (CEST)
nachträglich reingequetscht: Genau, der Gustav, jetzt ernenne ich Dich zum Großgustav. - Für die Mitleser: So entstehen Freundschaftan zwischen französischen und deutschen Böcken. Einer, der niemals sein Hähnchen teilt, eines allein reicht doch nicht. Der Wahrheit letzter Schluss.--Emeritus22:29, 18. Aug. 2011 (CEST)
Ich verstehe "Nenne mir die ganze Wahrheit" so, dass die andere Person aufgefordert wird auch das Unangenehme oder Verletzende zu sagen. "Ganze Wahrheit" ist also keine Mengenangabe, sondern soll die Höflichkeitsregel ausser Kraft setzen. Ob man das allerdings machen sollte, scheint mir zweifelhaft. Ich würde es nicht machen. Der deutsche Drang zur "Wahrheit" ist imho ein Irrweg. --Goldzahn22:13, 18. Aug. 2011 (CEST)
Und wie ist das mit der vollen Wahrheit? Ist das das Gegenteil von der leeren Wahrheit? Und wenn man ein bisschen lügt, ist das dann die halbvolle oder die halbleere Wahrheit? --Plenz22:37, 18. Aug. 2011 (CEST)
Ich kenne jemanden, der sagt zu 99 % die Wahrheit, d.h. er macht 99 wahre Aussagen, um dazwischen irgendwo eine Lüge zu verstecken. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAMWW19:08, 20. Aug. 2011 (CEST)
Hallo! Ich habe eine Frage. Wäre es nicht sinnvoll, wenn man die Wikipedia-Anmeldung mit den ganzen anderen Wikipedia-Projekten zusammen macht? Dann muss man sich nicht bei jedem einzelnen Projekt anmelden.
Und wer z.B. nicht an der Wikiquote arbeiten möchte, sondern ausschließlich an der Wikipedia, muss es ja nicht machen. War nur mal so eine gutgemeinte Idee. Was haltet ihr davon? --ZoisDiskussion14:54, 21. Aug. 2011 (CEST)
Ich lebe nach meiner Verrentung seit einigen Jahren wieder in meine alte Heimat in Ungarn bei Budapest. Früher arbeitete ich bei der Fordwerke 35 Jahre lang in Saarlouis. Vor 6 Jahren hatte ich eine schwere Blasenkrebs-Operation, seit dem brauche ich medizinische Hilfsmittel (Urinal Stoma Artikel), die monatlich auf meine "Briefkastenadresse" geliefert werden. Ich fahre jährlich 2 X für 3-4 Tage zu meine Freunde nach Saarland wo ich auch angemeldet bin, lasse ich die nötige Kontrolluntersuchungen über mich ergehen, und hole mit meinem PKW die Hilfsmittel ab.
Die in Ungarn herrschende katastrophale medizinische Versorgung zwingt mich auf die o. g. Alternative, aber um u.A. meine alte Krankenversicherung beibehalten zu können: brauche ich unbedigt eine Anmeldeadresse in Deutschland.
Da ich auch nicht jünger werde: möchte ich die Strecke zukünftig "abkürzen" deshalb suche ich eine "Bleibe " für den obigen Zweck in oder um Passau. Aufwandsentschädigung bzw. Kostenerstattung ist selbstverständlich + Einladung zum Besuch in meinem Haus am "grünen Gürtel" von Budapest. Wer kann mir weiter helfen?
<Persönliche Daten entfernt. Damit da niks angespamt kommt> --Dansker16:03, 27. Aug. 2011 (CEST)
Lebensversicherung
Hallo kann mir jemand sagen, in welche Untergruppen die kapitalbildende Lebensversicherung eingeteilt wird und ob die aufgeschobene Rentenversicherung auch zu den kapitalbildenden Lebensversicherungen gehört?
Danke im Voraus
Technische Exzellenz der Server führt regelmäßig zu Abrüstungsverhandlungen
Was ist bloß mit Wikipedia los. Ich schreibe jetzt meinen Text schon zu zweiten mal und bei Abspeichern bricht Wiki zusammen. und das nach einer Arbeit von über 2 Stunden.--Kleines21415:19, 19. Aug. 2011 (CEST)
Lägere Texte im Notepad bearbeiten und nur final - zum Angucken - in den Artikel speichern. <Heul>, heute holpern hundert Hamster! GEEZERnil nisi bene15:33, 19. Aug. 2011 (CEST)
Step back mit dem Browser (notfalls über Chronik den Tab, bzw. die Seite wieder aufrufen) dann strg+c und die gesamte gespeicherte Seite in ein Textbearbeitungsprogramm abspeichern. Dann ist es möglich, die Sache später wieder einzufügen. Wenn das nicht möglich ist, auf KEINEN Fall, die gleiche Änderung nochmals vornehmen! ;o) -- WSC ® 15:35, 19. Aug. 2011 (CEST)
Hatte gerade das gleiche (zum Glück kein großer Edit). Step back mit dem Browser ging nicht, da kam nur noch eine leere Seite. --Neitram16:07, 19. Aug. 2011 (CEST)
Langsam geht es wieder. Mach jetzt jede Änderung nach und nach....muß dann eben ein paar mal mehr Speichern (solange ich keinen Hinweis wegen der Vorschauoption kriege) bin ich ganz gelassen....Ich glaube ich koche mir noch einen TEE--Kleines21417:14, 19. Aug. 2011 (CEST)
Beim Ausprobieren von verschiedenen Wegen zur Absicherung (mit mehreren Browsern & Betriebssysten) geht mE das am einfachsten, und zwar je nach größeren Veränderungen am Text direkt vor der Vorschau oder dem Speichern:
Strg gedrückt halten und dabei aufeinanderfolgend A (alles markieren), X (ausschneiden, um zu sehen, dass auch was passiert ist… schlechte Erfahrung mit C) und V (wieder rein damit) drücken.
Dann ist’s im Arbeitsspeicher & kann bei Bedarf in einer Textdatei gesichert werden. Hilft bei Browserabsturz, WMF-Serverausfall und generell bei Browsern, die im Falle von plötzlich abgebrochenen Netz-Verbindungen beim Zurückgehen die Seite neu laden und bei jeder der drölfzig geladenen Vorschauseiten immer nur die zuletzt auf dem Server gespeicherte Version anzeigen Vorlage:Smiley/Wartung/pacmanHæggis18:52, 20. Aug. 2011 (CEST)
netter Tipp. Aber um es in den Arbeitsspeicher zu bekommen reicht doch einfach Strg + A (für alles markieren) und Strg + C um sie einfach im Arbeitsspeicher zwischen zu lagern. --178.190.52.16320:38, 20. Aug. 2011 (CEST) vlt in einer Textdatei zur Sicherung ablegen.
Manchmal erweist sich folgende Tastenakrobatik als unschlagbar: Strg und Alt gemeinsam gedrückt halten und danach kurz auf die Taste Enf tippen. Dann bestenfalls noch eine nervige Sicherheitsfrage beantworten - und Schicht ist im Schacht (oder Vulkankegel)... --Zollwurf22:30, 21. Aug. 2011 (CEST)
Hallo, hier mal ein Blogeintrag zu dem Thema. Hoffe das hilft dir weiter. Grundsätzlich gibt es die offizielle Möglichkeit (gegen Bezahlung) und eine legale (?), kostenlose über Streaming ausländischer Programme. Gruß --Barçelonista23:04, 21. Aug. 2011 (CEST)
Als ich den Link aufrief, mußte ich irgendwie unwillkürlich an den Begriff des "Ankirrens" bei Jägern denken... --Alupus21:42, 22. Aug. 2011 (CEST)
Achso, das ist vielleicht in Wirklichkeit so eine Art Beschäftigungstherapie, bei dem der Therapeut die Vasen da hingelegt hat, damit Putin sie findet? Oder waren es die Fotografen? --...‹brumM∞fuss...22:26, 22. Aug. 2011 (CEST)
Ich habe auch sofort daran gedacht. Üblicherweise sind das aber eifrige Jasager, die schon wissen was der Herr wünscht. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube in der DDR war das so auch. Die Straßen, die die Chefs von Wandliz nach Berlin führen, waren renoviert und sonst fiel alles zusammen. --Goldzahn22:41, 22. Aug. 2011 (CEST)
Du wirst nicht widerstreben dem Übel ... wenn Du erst mal des Morgensterns Gedicht GALGENBERG auf n Schirm gekriegt hast. fz JaHn22:49, 1. Sep. 2011 (CEST)
Mein Problem dabei ist, daß ich nicht mal den Schimmer einer Ahnung davon hab, was 2D- oder 1D- oder gar 4D-Verhütungsmethoden sein könnten. Na ja. Ich zieh mich einstweilen in s Nirvana zurück, im frommen Glauben daran, daß es der Herr den Seinen im Schlafe gibt und so. „Der Morgen ist klüger als der Abend.“ Heißt es. Schaun wir mal. Gut s Nächtle! fz JaHn01:58, 24. Aug. 2011 (CEST)
Loriot, einem der besten deutschsprachigen "Zwischen-den-Zeilen-Denkern", hab ich meinen spröden Sarkasmus zu verdanken. Vielleicht kann er ja jetzt endlich mit dem Papst seine Herrenboutique in Wuppertal eröffnen... Danke Loriot. Letzter Gruß von --Zollwurf13:05, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ich heiße Erwin Lindemann. ich bin fünfhunderttausend Jahre alt. Es tut mir das Herz weh, dass einer der großartigsten Menschen unseres Landes nun nicht mehr ist. --Hannesbr10015:59, 24. Aug. 2011 (CEST)
Ich find das nich OK, Meister Geezer, daß Du, hier, bei WIKIPEDIA, so sexistische Verlautbarungen öffentlich kundtust. fz JaHn22:56, 1. Sep. 2011 (CEST)
Ach, die Tarife zu Gunsten der Klientel bei Admin-Wahlen sind doch drastisch gestiegen: gibts nicht einen Freiflug zur Location des Bildes obendrauf? <duck und wech> --Alupus01:10, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ich suche den Geburtsort von nmeine Urgrosseltern. An die Geburtsurkunden steht: "Stollhofen" (NICHT STOLLHOFEN!) die Ortschaft liegt vermutlich innerhalb in der österreichische-ungarische Monarchie innerhalb in Böhmen / Mähren. Wer weisst die ((vemutlich) tschechische Name von "STOLLHOFEN)? Antworten bitte auf ********.hu Danke!
(Email-Adresse entfernt.) Du bist hier im Café nicht ganz auf der richtigen Seite für solche Fragen. Bitte stell die Frage doch noch einmal auf der Wikipedia:Auskunft, das ist die richtige Seite und dort lesen mehr Leute mit und sitzen mehr Spezialisten für Fragen aller Art. Ansonsten, das in der BKL verlinkte Stollhofen in Niederösterreich klingt schon mal nach einem möglichen Kandidaten, sofern Österreich-Ungarn sicher und das mit Böhmen/Mähren nicht ganz sicher ist. --Neitram14:24, 1. Sep. 2011 (CEST)
<hüstel> zum Thema Bier, welches der Herr bestellt haben! Die österreichischen Biere machen ein bisserl müde. Ich könnte ihnen ein tschechisches anbieten, oder das kleine kühle Blonde, die hinterm Tresen steht? --93.82.82.3110:21, 28. Aug. 2011 (CEST)
Hallo, ich habe das WikiProjekt New Economic Thinking erstellt. Wikipedia enthält ja zu allen möglichen Personen, die im öffentlichen Leben stehen (Sportler, Schauspieler etc.) eine große Anzahl von Personenartikeln. Leider kommt die Wissenschaft dabei zu kurz, dabei will eine Enzyklopädie ja vor allem Wissen bereitstellen. Dies soll im Bereich New Economic Thinking geändert werden!
Erstes Ziel: Zu allen Personen, die in der Artikelserie Neustart der Ökonomie der Financial Times vorgestellt werden, einen Personenartikel zu zu erstellen.
Ja. Genau. Immer reingehauen, keine Atempause und so. Na ja. Glücklicherweise sind wir ja hier im WIKIPEDIA-Café. Da darf einer seinen Streß mit wer-weiß-was-auch-immer getrost außen vor stehen lassen. JAWOLLSKI. fz JaHn23:24, 1. Sep. 2011 (CEST)
Dem Ackermann sollte sein Schengen-Visum eingezogen werden und dann ein Einreiseverbot in die EU ausgesprochen werden. Der Typ hat den europäischen Steuerzahlern schon zig Milliarden gekostet. --El bes14:51, 30. Aug. 2011 (CEST)
Vielleicht tröstet es dich, dass einfach jeder ein Fachidiot ist. Auch du. Auch ich. Wenn du diesen Makel an dir selbst nicht bemerkst, hilft dir diese Erkenntnis natürlich nicht. Ommmmmm. -- Janka22:45, 31. Aug. 2011 (CEST)
Hm, ja, die Selbsterkenntnis beginnt hoffentlich auch schon mit der Verallgemeinerung diese Physiker, wobei ich zugestehe, dass es sich hier um einem Ausruf der Verzweifelung, im Café durchaus legitim, handelt. Also, einmal das Verwöhnprogramm mit Volldröhnung servieren, für einen Reset und dann auf zurück in die Diskussion. -- 7Pinguine09:19, 1. Sep. 2011 (CEST)
Inwieweit sie, diese Physiker, immer alles derart verallgemeinern, bis das Ergebnis falsch ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedoch gebe ich hiermit folgendes zu bedenken:
Nun ist der Anlaß ja traurig, doch kaum zu erwarten war, daß zum Flugzeugabsturz bei Jaroslawl, wobei fast die vollständige Manschaft ausgelöscht wurde, in Wikinews jemand einen Artikel schreiben würde. Also machte ich mich ans Werk, und als ich das abspeichert, gab es praktisch denselben Artikel, mit fast identischem Inhalt noch einmal. Wenn hier zufallig jemand ist, der sich mit der Vereinigung zweier redundanter Texte leicht tut, bitte aus n:Flugzeugabsturz in Russland und n:Flugzeugabsturz in Russland, 43 Tote einen Artikel machen. --Matthiasb(CallMyCenter)18:36, 7. Sep. 2011 (CEST)
Cafe neu ausmalen
Das Cafehaus mieft und die Farben sind von Tabakrauch durchtränkt. Das Bild könnte man vielleicht versteigern. Aber eine Veränderung muss einziehen. Ich hab mir diesbezüglich schon mal mein Blauzeug angezogen und mein Spezialwerkzeug ausgepackt >> kick ass (Opera) destroy the web (Firefox) --91.115.56.20707:34, 27. Aug. 2011 (CEST)
sorry. Aber dich schnupf ich jetzt zum Frühstück Die Evolution ist 1) intelligent, 2) kreativ und 3) nicht dämlich. --88.117.70.168 19:59, 30. Aug. 2011 (CEST) Sollte sich jemand nicht aktiv beteiligen wollen kann er dies gerne BLEIBEN LASSEN. --88.117.70.16820:01, 30. Aug. 2011 (CEST)
Ohne Kreativität wäre Harmonie niemals mein Lieblingsschlapfen geworden. Ich wäre für pastellmehrfarbene Tönungen und einen Kleinen Fenster zum rausschauen (Webcam oder so). Ein Rauchereck und eine Chilloutbar. Oder sind hier alle nur grau in grau? --91.115.59.10317:34, 1. Sep. 2011 (CEST)
MIrAUch. Aber viel tofter würd ich s finden, wenn das WIKIPEDIA-Café ein eigenes richtiges unverwechselbares Logo mit einer einigermaßen hohen Schöpfungshöhe hätte. Da ließe sich doch sicherlich was machen, bei all den vielen kreativen Köpfen, hier, bei WIKIPEDIA. Wie wär s mit nem kleinen diesbezüglichen Wettbewerb? fz JaHn18:43, 1. Sep. 2011 (CEST)
Na prima. Na ja. Wie man s sieht. So, wie ich es sehe, ermangelt es nicht der zur Verfügung stehenden Vielfalt an Bildchen. Sondern eben an einem, VERDAMMTNOCHMAL, markanten Logo für s WIKIPEDIA-Café. MANNO. fz JaHn20:45, 1. Sep. 2011 (CEST)
Das mit einem Logo war deine Idee. Für den Anfang vielleicht ein Wikipedia Coffee Mug? Aber ich persönlich find ja gut ausgewählte Fine Art, so wie oben oder der Bücherwurm auf WP:AUS, stilvoller als ein Logo. --Neitram08:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
Geht ja beides. z.B hier Wikipedia Coffee Mug und Labtop reinmalen. Oder im Liebermann dem Kind im Vordergrund einen Labtop unterschieben. --Logo21:27, 4. Sep. 2011 (CEST)
@ Meister Neitram: Im Prinzip ja. Aber ... so n eigenes richtiges Logo mit einer einigermaßen hohen Schöpfungshöhe hätte den Vorteil, daß es, das CAFÉ WIKIPEDIA hier, eben unverwechselbar ist mit anderen scheinbar ähnlichen, ähm, Locations ... fz JaHn 16:45, 9. Sep. 2011 (CEST) PS Und zwar da unabhängig von, welches ausgewählte Fine Art-Bildchen gerade temporär favorisiert ist. Oder wird. Oder so. fz JaHn16:48, 9. Sep. 2011 (CEST)
Salu, Meister Jahn. Du weißt doch: Wer Pause macht, rüstet sich für neue Aufgaben. Ergo muss derjenige, der GROSZE Aufgaben vorhat, ganz vieeel Pause machen! Ähm, sollte das der wahre Grund dafür sein, dass soviele User bei Tag und Nacht hier im Café rumhocken? --Jocian23:35, 9. Sep. 2011 (CEST)
Hi Meister Jocian. So, wie ich es sehe, rumhocken hier viel zu wenig User. Alle, anonym Registrierte, IPs und Realnamen-mäßig Registrierte könnten sich hier tummeln. Bunt gemischt und so. Tun sie aber offenbar nicht. Ich nehme an, das hat was mit Berührungsängsten zu tun. Irgendsowas frühkindliches jedenfalls. fz JaHn23:50, 9. Sep. 2011 (CEST)
Oder aber, wenn meine These stimmen würde: Wird hier einfach zuwenig Pause gemacht, weil es keine richtig großen Aufgaben bei WP mehr gibt? --Jocian23:55, 9. Sep. 2011 (CEST)
Nun ja, der alte Schwung, der ist womöglich hin, das mag wohl sein. Das ändert aber nix daran, daß hier im WIKIPEDIA-Café, so, wie ich es sehe, ein wenig zu viel über den Job gelabert wird ... wenn einer keine Pausen braucht oder mag, muß der auch keine machen. fz JaHn 00:15, 10. Sep. 2011 (CEST) PS Unglücklicherweise gibt es noch immer keine Fetzecke. fz JaHn00:20, 10. Sep. 2011 (CEST)
Friede, Freude, Wikikuchen
Der Meister, unser Vorbild
Piep, piep, piep, wir ham uns alle lieb. Eine Leitlinie, die sich seit Anbeginn durch die Wikipedia zieht. Denn zweifellos kann Gutes nur in einer kuscheligen Wohlfühlatmosphäre gedeihen. Da sind nicht nur zahlreiche Regeln wie Bitte nicht stören oder Keine persönlichen Angriffe, die alles Böse und Kalte unter einem flauschigen Plüschteppich begraben, sondern das wird auch gelebt. Kaum stellt da jemand die Theorie vom Sektenkrieg zwischen Inklusionisten und Exklusionisten auf, wird eilfertig beschwichtigt, dass das ja alles gar nicht so schlimm ist und höchstens einen klitzekleinen Teilbereich ausmacht und wir haben uns ja eigentlich sowieso lieb. Seit neuestem gibt es sogar eine extra Seite, auf der man jemanden mit Dank überkleistern kann, wenn er geholfen hat, einen grottigen Stub hochzupäppeln und vor der grausamen Löschguillotine zu retten. Ja, danken darf man, dissen darf man natürlich nicht.
So könnte alles in Frieden und Glückseligkeit abgehen, wenn es die Störer nicht gäbe. Die Löschtrolle und die Endlosdiskutierer, die immer recht behalten wollen. Die bringen so grässlich negative Vibrations in die Wikipedia. Zum Beispiel wenn es darum geht, ob nackte Mangas in eine seriöse Enzyklopädie gehören oder nicht.
Um dem abzuhelfen, wurde eine geniale Idee geboren: ein Bilderfilter soll installiert werden. Wir überlassen es einfach dem Leser, was er sehen möchte und was nicht, und schwupps – Terabytes von erhitzten Diskussionen pro und contra gewisse Bilder werden sich erübrigen. Negative Vibrations werden sich in Wohlgefallen auflösen.
Was liegt da näher, als Nägel mit Köppen zu machen und gleich noch einen Textfilter hinterher zu schieben? Soll der Leser doch selbst entscheiden, was er lesen möchte und was nicht!
Lasst uns die Relevanzkriterien in die Tonne treten und die Löschregeln gleich hinterher. Außerdem das marode Was Wikipedia nicht ist, das darüber hinwegtäuschen soll, dass die Wikipedia längst als Nachrichtenportal, Listensammlung und Gebrauchsanweisung fungiert. Jeder darf schreiben, was er will. Alles, wirklich alles. Wikipedia ist ja schließlich nicht Papier.
Dann bekommt jeder Artikel Relevanzpunkte. Zum Beispiel Guildo Horn 10 Punkte, Angela Merkel 9 Punkte, Tawurga 1 Punkt, Julia Schober 0 Punkte. Man könnte sogar einen Relevanzautomatismus einbauen: erhält ein Artikel eine gewisse Anzahl Zugriffe, erhöht sich die Zahl seiner Relevanzpunkte. Zusätzliche Kennzeichnungen könnten für "ist Newstickerei", "ist Liste", "ist Gebrauchsanweisung" oder "wird auf der Diskussionsseite mit Kritik überschüttet" vergeben werden.
Ja, und dann braucht der Leser nur noch seinem Filter den gewüschten Relevanzlevel mitzuteilen, und schon herrscht eitel Freude und Sonnenschein. Was für einen wunderbareren Anblick würde die Wikipedia bieten, wenn man den Filter anweist, nur noch exzellente Artikel durchzulassen! Und alles, woran man Anstoß nehmen könnte – sei es ein brandaktuell umgefallener Reissack oder ein inhaltsleerer Ortsstub – bliebe unter einer wonnigweichen Watteschicht dezent verborgen. Honigsüße Harmonie durchströmt die Wikipedia. Und Liebe sowieso. Piep. --Weniger=Mehr23:50, 23. Aug. 2011 (CEST)
Süße heilige Censur; laß uns gehn auf deiner Spur...'
Eine Enzyklopädie wahlweise in der Erwachsenenversion oder ad usum Delphini. Die Idee ist so verlockend, dass es nach dem Bildfilter selbstverständlich weitergehen wird. Der erste Textfilter wird vermutlich auf Kategorien aufbauen. Alle Artikel zum Beispiel aus dem Bereich Kategorie:Sexualität des Menschen und Unterkategorien können dann per opt-in defaultmäßig ausgeblendet werden. Später kann das Ganze verfeinert werden, dazu haben wir dann Bewertungssternchen an jedem Artikel, die sagen, wieviel Sex oder Gewalt oder sonst eine "offensive"-Kategorie ein Artikel enthält. Dann kann man auch in Amerika wieder Kindern die Wikipedia als Lektüre in die Hand geben, ohne dass sie böhsen Sachen ausgesetzt sind. So weht der Wind der Zeit. --Neitram09:54, 25. Aug. 2011 (CEST)
Mir scheint, das geht an meiner Intention vorbei. Mir geht es nicht darum, den Leser zu schützen, sondern es geht darum, dass eine Filterfunktion, mit dessen Hilfe der Leser sich "seine" Wikipedia maßschneidern kann, jede Regel und jede Diskussion über Inhalte überflüssig machen könnte. --Weniger=Mehr18:15, 29. Aug. 2011 (CEST)
Und ich befürchte, dass mit der Filterei die EÖD (endlos öden Diskussionen) erst richtig losgehen werden. Denn es gibt eine endliche Anzahl Filter, aber eine praktisch unendliche Anzahl verschiedener Auffassungen, was konkret (und aus welchen Gründen, nach welchen Kriterien) in welche Filter rein- oder wieder raussoll. --Neitram13:53, 1. Sep. 2011 (CEST)
Ist doch ganz und gar tutti completto egal, Meister Neitram. Weil ... „Wahrnehmung ist subjektiv und selektiv“. Einerlei, wer da wo mit was versucht irgendwelche, ähm, Filterungen vorzunehmen. fz JaHn23:27, 10. Sep. 2011 (CEST)
In- und Exklusionismus
Kann man irgendwo noch etwas nachlesen über In- und Exklusionismus auf Wikipedia? Oder wurde alles gelöscht? Mich interessieren Grundsatzdiskussionen. Gibt es ein Forum dazu? Grüße. (nicht signierter Beitrag vonGrünerVogel86 (Diskussion | Beiträge) 16:25, 28. Aug. 2011)
@ Meister GrünerVogel86: In jedem Falle sind, hier, bei WIKIPEDIA, die sogenannten INKLUSIONISTEN, allen Unkenrufen zum Trotze, mitnichten ganz und gar tutti completto ausgerottet. Das is wie mit den Piraten ... fz JaHn23:33, 10. Sep. 2011 (CEST)
ein Kleinwüchsiger Chinese kommt ins Cafe
.... er kommt von links herein. Schaut in die Runde OO
..geht eine Zeile tiefer ........................... und geht nach rechts von der Bühne ab >>
Angesichts der Debatte über Bildfilter habe Ich einen kleinen Feldversuch installiert, von dem Ich mir Erkenntniss über das Sittlichkeitsempfinden der Community erhoffe. Ich ersuche um Beteiligung an dieser Stelle: [13]. --Liberaler Humanist18:26, 27. Aug. 2011 (CEST)
Habe auf der englsichen Wikipedia Seite gelesen, dass es nun auch personalisierte Selbsthilfebücher gibt. Kennt jemand einen Verlag bzw. ein solches Buch? Bin für alle Infos dankbar.
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Google => personalized self help books <= "Lieber Karl-Heinz, dann lassen wir einfach mal die Schnapsflasche geschlossen und schlagen 15 Min. auf ein Sofakissen ein. Du wirst sehen, dass ..." GEEZERnil nisi bene08:39, 1. Sep. 2011 (CEST)
Tschuldigung, Meister Geezer, aber das ja ma echt dummes Zeug. Von wegen auf Sofakissen einschlagen und so. Das ist, therapeutisch gesehen, ungefähr genauso wenig hilfreich wie, hier, bei WIKIPEDIA, n Dicken zu machen. fz JaHn23:53, 10. Sep. 2011 (CEST)
Artikel über den Umgang der Wikipedia mit dem Humanistischen Pressedienst vom Wissenrockt
Danke,Schlesinger, fuer den Hinweils, wobei, da wird recht ziellos rumgewurstelt (und Kreuzzuege gestartet). Klar, zu sowas gibts keine Stellung. Wiki macht Artikel, keine Glaubenskaempfe (Jaja, ich bin halt Idealist).
Was das fehlen eines Wiki-Artikels zum Humanistischen Pressedienst anbelangt gilt: Recht hams aba scho. Der (Nicht-) Artikel in der Wiki ist ein gutes Beispiel wo es bei uns wiedermal schief gelaufen ist, und das gehampel zu recht kritisiert wird. Auf der anderen Seite kann ich mich nach lesen, des doch recht weinerlichen Artikels auf Wissenrockt, irgendwie nicht motivieren was in die Wiki zu schreiben. Raffzahn11:51, 1. Sep. 2011 (CEST)
Mir geht es eher darum, die im Artikel sonst angesprochenen Kritikpunkte zu diskutieren anstatt die konkrete Löschdiskussion wieder aufzuwärmen: Die Wikipedia wird immer mehr zur geschlossenen Gesellschaft in der wenige "alte Hasen" den Ton angeben. Auch ich bemerke immer wieder, dass viele Themenbereiche komplett von einzelnen weltanschaulich motivierten Gruppen beherscht werden. Das kann im Sinne eines neutralen Standpunktes nicht gut sein.--Trockennasenaffe11:59, 1. Sep. 2011 (CEST)
Den Text kann man auf Pluspedia nachlesen. Der Artikel hatte bei uns schon seit 2006 zahlreiche Löschdiskussionen und Löschprüfungen durchgemacht. Eine Zeit lang war er sogar bei Gregor zwischengelagert. Kurz, der Autor und seine Freunde waren recht hartnäckig. Aber wenn ich da unter Ziele lese: ...Projekt einer Gegenöffentlichkeit erinnert mich an die alternativ-autonomen Medienprojekte der 80er Jahre in Kreuzberg, oder unter Konzept den Satz: Der hpd veröffentlicht täglich eigene Nachrichten und Beiträge zu aktuellen Ereignissen sowie auch Hintergrundberichte zu Themen, die in das Aktivitätsspektrum des Pressedienstes fallen. Spätestens beim Wort Aktivitätsspektrum muss ich lachen. Das ist reinster Werbesprech irgendwelcher PR-Leute, wie er genausogut in einem Faltblatt der Rüstungs-oder Atomindustrie auftauchen könnte. An der Sprache erkennt man die Bedeutungslosigkeit dieses Portals, das es nach fast 6 Jahren immer noch nicht geschafft hat außerhalb der eigenen Szene eine akzeptable öffentliche Wirkung zu entfalten. Aber wer weiß, beim ersten Medienpreis könnte das vielleicht anders werden :-) Ick nehm 'nen anjewärmten Hennessy, Frollein! --Schlesingerschreib!12:31, 1. Sep. 2011 (CEST)
Trockennasenaffe: Meine Rede. Ich denke, dass der Wissenrockt Artikel deutlich macht, dass ein Wiki-artikel zum HPD sinnvoll ist. Das hat wenig mit (ueberfluessigen) Loeschdiskusionen zu tun. Das Andere von Dir angesprochene Thema, dass einzelne Leute bestimmte Gebiete alleine beackern ist ganz natuerlich. Die Wiki ist zu gross als dass jeder alles macht (und eine kleinere Wiki mag ich garnicht). Genauso natuerlich ist es, dass diese 'ihre' Artikel unter ihrer Sichtweise pflegen. Neutralitaet ist eh eine fiktion, bereits anlegnen oder weglassen einers Lemma bricht diese. Die (meist zutreffende) Hoffnung in der Wiki ist, dass alzu einseitige Darstellung von anderen Autoren korregiert werden. Passt scho wuerde ich sagen.
Schlesinger: Ja, auch richtig, Ein Blah-Blub-werbeartikel ist ganusowenig sinnvoll. Die Reakion darauf ist aber das Blah-Blub rauszukuerzen. Selbst wenn dann nur ein kurzer Artikel kommt der gerademal die Existenz belegt, ist das gut. Hilft dem Leser und vermeidet unnoetiges Gezaenk. Nichterwaehnung von etwas, auch wenn es nur in einer 'Szene' bekannt ist, ist die duemmste Loesung. Und mal ehrlich, wenns um Szene geht, dann koennen wir 99% aller Promi und Politikerartikel (und Schauspieler erstrecht) loeschen. das ist Szene pur.Raffzahn12:36, 1. Sep. 2011 (CEST)
Natürlich ist es normal, dass Leute, Ihr Themenfeld bearbeiten. Kritisch wird es erst wenn sie versuchen, „ihre“ Artikel systhematisch gegen Außenstehende zu verteidigen. Dies passiert auch nicht nur in Randgebieten, sondern in fast allen Gebieten die stark ideologisch belastet sind. Problematisch ist hierbei insbesondere, dass es immer weniger neuen dauerhaften Wikipediaautoren gibt, die ihre Sichtweise einbringen könnten. Insbesondere bei den Personen, die „die Knöpfe in der Hand haben“ gibt es fast keine Personalfluktuation. Je mehr unliebsame Kritiker rausgeekelt wurden desto schwieriger wird es die so entstehenden immer homogener werdenden Machtstrukturen zu kritisieren oder zu durchbrechen.--Trockennasenaffe13:20, 1. Sep. 2011 (CEST)
Nochmal zurück auf Wissenrockt: Der Artikel in wissenrockt.de von Herrn Platzek (praktischerweise auch gleich Autor beim hum.pd) ist leicht durcheinander. Der erste Satz nimmt als Aufmacher ja noch Bezug auf das Thema, die Löschung in Wikipedia. Dann aber wettert er gegen kreuz.net, offenbar eine Art Lieblingsfeind, kommt zum katastrophalen Pukkelpop-Festival in Belgien und lässt sich drei Absätze lang darüber aus, wie dieses kreuz-Portal darüber geschrieben hat. Und ich dachte es ging um Wikipedia und ihren kruzefixen Löschvandalismus. Pustekuchen, nüscht davon zu lesen. Aber dann wird's ernst: kreuz.net hat nen Artikel in der WP, auch noch mit Logo, wir aber nicht!! Warum kreuznet einen Artikel hat, verschweigt uns Platzek. Er beklagt sich über die WP-Löschdiskussionen (die manchmal wirklich dermaßen unterhaltsame Wortgefechte liefern, dass Außenstehenden echt Angst & Bange werden kann), setzt einen Seitenhieb auf die Admins ab und geht dann, etwas ruhiger nun, zur Beschreibung des humanistischen Pressedienstes über, klar, muss er ja auch, das ist sein Job. Interessant ist dann aber wirklich der Hinweis darauf, dass Wikipedia den hpd vielfach zwar als Quelle benutzt, aber keinen Artikel über den hpd will. Das wurmt ihn natürlich, die Welt ist so ungerecht. Hätten Arik Platzek, oder eher der Autor des gelöschten Wikipediaartikels etwas mehr Geduld gehabt, wären sie und ihre Freunde nicht so nassforsch, frech und penetrant in den Löschdiskussionen aufgetreten, wie religiöse Eiferer, hätte nach geraumer Zeit vielleicht ein netter kleiner, schwurbelfreier Artikel, mit Einzelnachweisen auf die Erwähnungen in der serösen Presse in der Wikipedia seinen Platz gehabt. Aber Wikipedia ist ja nicht so. Ich geb daher euch humanistischen Pressedienstlern mal einen Rat: Versucht es in einem halben Jahr noch einmal, aber dann auf die diskrete Tour. Sucht euch einen seriösen gut eingeführten Wikipediauser. Der könnte sich in seinem BNR, nein, das ist nicht der Bundesnachrichtendienst, sondern der Benutzernamensraum eine Unterseite einrichten. Auf der plaziert ihr euren werbefreien, kurzen und absolut neutral erscheinenden Text. Die Formatierung ist schnuppe, Inhalte und genaue Nachweise sind auf einer solchen Werkstattseite gefragt. Versucht irgendeinen Medienpreis zu bekommen, einen längeren Artikel in der Zeit, oder deckt auf, dass kreuznet gar nicht katholisch ist, sondern weiß der Teufel was. Irgendein Skandal hilft übrigens auch bei Relevanzschwierigkeiten. Achso, da fällt mir noch ne Frage ein, warum macht eigentlich die Humanistische Union nicht bei dem hpd mit? :-) --Schlesingerschreib!13:40, 1. Sep. 2011 (CEST)
Die eine Frage kann ich beantworten: kreuz.net hat deshalb einen Artikel (behalten), weil es eine umfangreiche Pressewahrnehmung gibt und die Seite damit gemäß Relevanzkriterien für Websites relevant ist. (In puncto HPD bin ich neutral, habe mich noch nicht eingehend mit dem Thema beschäftigt, auch nicht mit den RKen für Pressedienste). fg Agathenongib’s mir!14:03, 1. Sep. 2011 (CEST)
[14]. Die zahlreichen Einzelnachweise auf den hpd stammen praktischerweise oft von den Leuten, die sich am vehementesten für die Nichtlöschung des Artikels eingesetzt haben. --UsquamDisk.14:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
Dies ist ein gutes Beispiel für die ad hominem Argumentation, die sich durch die ganze Diskussion über den hpd zieht. Jetzt werden schon Einzelnachweise diskreditiert, weil sie angeblich (der Beleg fehlt noch) von den „falschen“ Leuten eigefügt wurden bzw. indirekt böswilligee Absichten unterstellt.--Trockennasenaffe15:17, 1. Sep. 2011 (CEST)
Wo, bitte, ist denn die Diskreditierung? Ich habe lediglich auf das Argument von A. Platzek geantwortet, der in seinem Plädoyer für die Relevanz des hpd darauf verweist, dass Einzelnachweise in der Wikipedia auf den hpd verlinken. Ich verdeutlichte damit die mangelnde dieses Arguments für die Relevanz des Artikels in der Wikipedia. Es war nicht meine Absicht, Menschen als "falsche Leute" zu bezeichnen oder ihnen "indirekt böswilligee Absichten [zu] unterstell[en]". Ad hominem ist es nur, wenn du es als Angriff empfindest. Dazu besteht jedoch kein Grund. --UsquamDisk.15:25, 1. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht habe ich dich da falsch verstanden: Was genau willst du mit dem behaupteten Zusammenhang zwischen den Einstellern der Einzelnachweise und den Gegnern der Löschung aussagen? Falls da keine indirekte Wertung oder Verurteilung drinn steckt erschließt sich mir der Sinn deines Satzes nicht.--Trockennasenaffe15:50, 1. Sep. 2011 (CEST)
Es ist nicht so unübliches Schema beim Pushen von Blogs, erst einmal Einzelnachweise in diversen Artikeln unterzubringen, um daraus dann eine eigenständige Relevanz der nachweisbringenden Stelle abzuleiten. -- Janka18:58, 1. Sep. 2011 (CEST)
Ich weiß ja nicht, woran du "Anschuldigung" festmachst. Für mich ist das beides erstmal eine Feststellung. Eine Meinung darüber kann sich jeder selbst bilden. Wenn dir das egal ist, ok. Mir ist es jedenfalls nicht egal, weil ich das Schema wiedererkenne. -- Janka21:21, 1. Sep. 2011 (CEST)
„Mir ist es jedenfalls nicht egal, weil ich das Schema wiedererkenne“. Das ist doch genau was ich sage: Du unterstellst hier Parallelen. Das mag ja durchaus gerechtfertigt sein, aber dann sollte man auch dazu stehen.--Trockennasenaffe09:51, 2. Sep. 2011 (CEST)
@Trockennasenaffe: Du schreibst:
„Kritisch wird es erst wenn sie versuchen, „ihre“ Artikel systhematisch gegen Außenstehende zu verteidigen. Dies passiert auch nicht nur in Randgebieten, sondern in fast allen Gebieten die stark ideologisch belastet sind. Problematisch ist hierbei insbesondere, dass es immer weniger neuen dauerhaften Wikipediaautoren gibt, die ihre Sichtweise einbringen könnten. Insbesondere bei den Personen, die „die Knöpfe in der Hand haben“ gibt es fast keine Personalfluktuation. Je mehr unliebsame Kritiker rausgeekelt wurden desto schwieriger wird es die so entstehenden immer homogener werdenden Machtstrukturen zu kritisieren oder zu durchbrechen.“
– Trockennasenaffe, 13:20, 1. Sep. 2011 (CEST)
Es ist langweilig, mir etwas vorzuwerfen, wenn das, was du tust, ein Musterbeispiel einer personenbezogenen Argumentationsweise ist. --UsquamDisk.23:04, 1. Sep. 2011 (CEST)
Ob dich das langweilt ist mir ehrlich gesagt egal. Du darfst auch meine Äußerungen gerne kritisiren. Konstruktive Kritik ist immer willkommen auch wenn ich sie in diesem Fall nicht nachvollziehen kann. Dir muss aber klar sein, dass selbst wenn du recht hättest, dies meine Kritik nicht dadurch falsch machen Würde. „Du machst das aber auch“ ist kein gültiges Argument.--Trockennasenaffe09:51, 2. Sep. 2011 (CEST)
Also klar ist, dass die Diskussion um den hpd hoffnungslos verbockt ist. Sie weiterzuführen ist sinnlos. Grey, dessen Urteil ich hoch schätze, hat eben weiter oben festgestellt, wenn ich ihn nicht falsch verstehe, dass dieses atheistische Nachtichtenportal relevant ist. Oder bedient sich Wikipedia für Einzelnachweise in vielen Artikeln einer irrelevanten Quelle? Leut zofft euch nicht, schreibt lieber einen neuen Text. Es gibt in der Wikipedia den fiktiven Benutzer:Artikelstube, auf dessen Accountunterseiten Artikel in Ruhe entstehen können: Benutzer:Artikelstube/humanistischer pressedienst --Schlesingerschreib!15:33, 1. Sep. 2011 (CEST)
Mir ist im Prinzip egal, ob HP relevant ist oder nicht, aber "das System sollte homogen sein". Zitiert man und die Zitate bleiben, sollte auch die Quelle relevant sein, oder?
Ist der HP relevant (und WP hat keinen Artikel) wird das früher oder später auf WP zurückfallen ["Ihr seid sowas von %#&§ !"]. Ist der HP nicht relevant und WP hat einen Artikel dazu, heisst es: "Ihr seid sowas von %#&§ !". GEEZERnil nisi bene15:50, 1. Sep. 2011 (CEST)
Bitte nicht. Wir hatten schon dutzende Diskussionen über die Relevanz des hpd, die alle bis jetzt letztlich zumindest in der nächsten Prüfinstanz zur Beibehaltung der Löschung führten. Es wäre mehr als kontraprduktiv, wenn wir anstelle des halb- bis ganzjährlichen Rhytmusses nun die Diskussionen über die Relevanz des hpd alle eineinhalb bis zwei Monate führten. --UsquamDisk.15:39, 1. Sep. 2011 (CEST)
Wir bedienen uns übrigens öfter irrelevanter Quellen ... - und dass einige Personen seit Monaten und Jahren fleißig den hpd in der WP verlinken, kann nicht relevanzstiftend sein. --UsquamDisk.15:41, 1. Sep. 2011 (CEST)
Der Diskussion hat man ja praktischerweise wirksam vorgebeugt, indem man als Strafe für die Inanspruchnahme der Löschdiskussion den Artikelentwurf aus dem Benutzernamensraum gelöscht hat.--Trockennasenaffe15:57, 1. Sep. 2011 (CEST)
Schlesinger tut so, als wäre der Entwurf nicht gut genug gewesen. Das ist falsch.
Im Übrigen: Dass wir jede Art von Pressemedium verlinken und ebenso auch beschreiben, dazu zählen auch Pressedienste und kleinere Blätter, sollten normale Wikipedianer ohne besondere Mission eigentlich wissen. – Simplicius16:00, 1. Sep. 2011 (CEST)
Aus diesem Grund weiß ich ja auch, dass normale Wikipedianer alle möglichen Quellen als Belege verwenden. Nur ist die Verwendung durch die Wikipedia sicherlich kein Grund, dass ein Artikel dazu relevant sein muss. --UsquamDisk.16:05, 1. Sep. 2011 (CEST)
@Simpl: Welcher Entwurf war nicht gut? Von einem Entwurf weiß ich nix, ich kenn nur den fertigen Artikel und der war teilweise lausig. Aber Leute, Simpl ist jetzt da, der kennt sich mit der Artikelstube gut aus und kann euch über die Chancen eines neuen Entwurfes genauestens aufklären. Oh, ich muss jetzt los :-) --Schlesingerschreib!16:10, 1. Sep. 2011 (CEST)
Lieber Schlesinger, ich verstehe unter einem Artikel, der nicht im Artikelnamensraum steht, einen Entwurf. Und der zuletzt zur Debatte stehende Entwurf war in meinen Augen gut. – Simplicius16:17, 1. Sep. 2011 (CEST)
Ob der hpd jetzt relevant ist oder nicht, ist mir eigentlich egal. Was ich feststelle, auf wie vielen Ebenen hier versucht wird, die relevanz des hpd darzustellen, zum einen in den Löschdiskusionen und den Löschprüfungen, dann aber auch noch in "Fragen zu Wikipedia", in Wiki-Café und Schiedgericht und auf der Diskusion zu den Relevanzkriterien. Mir scheint hier ist der hpd auf einer Mission unterwegs. Normalerweise sehe ich ein solches Verhalten nur bei Fans von irgendwelchen x-Promis und lache darüber. In meinen Augen ist ein derartiges Verhalten eine Störung des Wiki-Projektes. Wikipedia hat seine Regeln (Relevanzkriterien, Admins etc.) und wer hier mitspielen möchte, sollte sich an diese Regeln halten. --Obkt07:49, 2. Sep. 2011 (CEST)
„Ob der hpd jetzt relevant ist oder nicht, ist mir eigentlich egal“ Dies ist aber doch der entscheidende Punkt der festlegt, welche Seite recht hat und welche sich nicht an die Regeln hält.--Trockennasenaffe09:58, 2. Sep. 2011 (CEST)
In der Weise das ich klarstelle, dass die Argumentation nur für den Fall gültig ist, dass der hpd nicht relevant ist. Ich will hier nur auf die Inkonsistenz der Aussage hinweisen.--Trockennasenaffe15:23, 2. Sep. 2011 (CEST)
Inwieweit dient Eure, ähm, Diskussion der Entspannung, Kommunikation und Kreativität auf dieser Seite? fz JaHn00:04, 11. Sep. 2011 (CEST)
Rechthaber
Was spricht gegen die Einführung einer neuen Benutzergruppe „Rechthaber“? Gekennzeichnet in js als R oder in Kombination z. B. als A/R. Rechthaber zeichnen sich z. B. dadurch aus, dass sie in Diskussionen beständig weiterdiskutieren, bis man ihnen einfach aus Gründen des Zeitmanagements das letzte Wort lässt. Die Benutzergruppe R erhält keine weiteren Rechte, dafür werden sie im positiven Sinne aber stigmatisiert. Rechthaber werden durch Wahlen, an denen jeder Benutzer mit Stimmrecht mitwirken kann, mit einfacher Mehrheit gewählt. F.01:02, 3. Sep. 2011 (CEST)
Ja sind sie. Die Rechthaber unterteilen sich in mehrere Gruppen. Die „Schweigenden Rechthaber“ diskutieren nicht, sie murmeln daheim an der Tastatur ein paar Flüche.--Stanzilla09:33, 3. Sep. 2011 (CEST)
Nein das stimmt nicht, das weiß ich besser! Alle Wikipedianer sind Besserwisser. Für mich bitte nichts. Ich trinke nicht mit Rechthabern :-P Ugha-ugha11:42, 3. Sep. 2011 (CEST)
Korrekt. Die Autoren teilen sich nicht auf in Rechthaber und Unrechthaber, sondern in Rechthaber mit mehr Zeit und Rechthaber mit weniger Zeit. Und dann gibt es natürlich noch die schweigenden Unrechthaber, die deshalb die Klappe halten, weil sie aus purer Dickköpfigkeit nicht zugeben wollen, dass sie unrecht haben. --Plenz23:02, 7. Sep. 2011 (CEST)
Nur die Benutzergruppe R einzuführen, ist ziemlich unglücklich. Denn es gibt ja nicht nur Rechthaber (in Zweifelsfall: die anderen), sondern auch noch Rechthabende (im Zweifelsfall: nur mich). Mit R wird aber diese ganz wesentliche Unterscheidung konterkariert. Man brauchte also neben der Gruppe R (überabzählbar, also großgeschrieben) noch eine zweite Gruppe r (ziemlich einfach abzählbar, also aus Bescheidenheit kleingeschrieben). Nein, nein, ihr müsst mir darin jetzt gar nicht Recht geben – schließlich habe ich es schon. Außerdem würde mich Zustimmung nur in Zweifel setzen, und das wollen wir doch nicht, oder? -- SilvicolaDiskussion Silvicola22:51, 9. Sep. 2011 (CEST)
Egal wie small wer was schreibt: In jedem Fall ist des Meisters Aschmidt sein Statement bezüglich der Unterscheidung zwischen Besserwissern und Rechthabern, hier, bei WIKIPEDIA, grundlegend. fz JaHn22:19, 10. Sep. 2011 (CEST)
Ja. Ist voll schön. Jedenfalls solange wie bei COMMONS diesbezüglich keine Rübenscheiße drin steht. fz JaHn22:30, 10. Sep. 2011 (CEST)
Wer ist schneller?
Heute sind ja die Leichtathletik-Weltmeisterschaften zu Ende gegangen. Nach der abschließenden 4 x 100 m Staffel kam mir folgender Gedanke: Wer ist wohl schneller - Usain Bolt oder Petter Northug? --NCC129119:29, 4. Sep. 2011 (CEST)
normale Aschenbahn, aber bei 20° unter Null ;) Nö, eigentlich reicht es zu wissen, wie schnell Skilangläufer über die Sprintdistanzen sind. --NCC129119:58, 4. Sep. 2011 (CEST)
Tobias Frederickson from Sweden won the finals by reaching a speed of 25 miles per hour in the homestretch! Johoh! GEEZERnil nisi bene08:05, 5. Sep. 2011 (CEST)
Eyh, cool. WIKIPEDIA likes ... Sport. Das geht ja ma gar nich, Meister Geezer. Du weißt wohl nicht, was es mit der Fußballeuropameisterschaft 2008 auf sich hat. Oder? fz JaHn00:22, 11. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt schlimmeres! Oder vielleicht doch nicht?
Gerade bin ich in einem Artikel über die schweren Buschbrände in Texas über das folgenden Gestoßen (Credits gegen an die Associated Press):
John Chapman’s home on about 20 acres was only singed and had some smoke damage, but the vintage-car collector lost about 175 vehicles he kept in a garage or under pole barns. His losses included about a dozen Corvettes and a Shelby Cobra.
As ashes swirled and tree stumps still spit flames, the 70-year-old Chapman pointed out the melted remains of a 1966 Pontiac GTO, a ’57 Chevrolet pickup and a 1947 Studebaker pickup, and said: “You can either laugh or you can cry. You might as well laugh.”
“The house is safe, my wife and I are alive and good, and I’m not going to worry about it,” he said.
Offensichtlich hat der Mann viel Geld oder er ist verdammt gut versichert – oder beides –, aber so einfach den Verlust von einem Dutzend Corvettes, einer Shelby Cobra, einem 66er Pontiac GTO, einem 57er Chevy und dem zehn Jahre älteren Studebaker einfach so abzutun, das ist einfach – schräg. Obwohl, wenn ich so richtig nachdenke, in Berlin kann dir das ja auch passieren. --Matthiasb(CallMyCenter)20:49, 9. Sep. 2011 (CEST)
einfach so abzutun. Das interpretiere ich anders. Ich denke, es hat etwas mit dem Überlebensinstinkt nach einer Katastrophe zu tun. Wenn Du bei einem Unfall nur ein Auge verlierst (die Autos), bei dem Du auch hättest ganz erblinden können (zusammen mit den Autos verbrennen), würdest Du das vermutlich (zunächst) auch derart abtun. Und er hat ja recht: Du kannst lachen oder heulen, aber nichts am Verlust ändern, so lange man noch sein Leben hat. Mit 70 sind ihm die Autos vielleicht auch nicht mehr so wichtig... Hätte er aber alles inklusive seiner Zukunft verloren, oder sein Frau, dann hätte wohl zunächst die Verzweiflung über den Überlebensinstinkt gesiegt und Lachen wäre ihm wohl kaum in den Sinn gekommen. Da sieht man, wie sich Prioritäten ändern können und scheinbar wertvolles an Wert verliert. Trotzdem: Schade um die Autos... -- 7Pinguine22:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
... Ja; und wenn er Ehefrau und Haus verloren hätte, würde er sich vielleicht auch über 175 gerettete Autos nicht besonders freuen ... es gibt für jeden eine Werteskala. --Zerolevel19:46, 10. Sep. 2011 (CEST)
ich bin da
Hey, ich bin jetzt auch hier angemeldet und zum ersten mal in diesem Café. Es ist schön hier, ich möchte gerne einen Tomatensaft und einen Eintopf mit viel Speck. Es ist hier alles neu für mich, Herr Obrist. Ich brauche auch noch einen Kaffee dazu. --Karlheinz Bremser21:42, 2. Sep. 2011 (CEST)
Schön für dich, aber offensichtlich hast du nichts als Quatsch im Sinn. Nahezu all deine Änderungen waren Unsinn, POV oder nicht hinreichend belegt und mussten deshalb revertiert werden. --Barçelonista23:25, 2. Sep. 2011 (CEST)
Danke für den recht freundlichen Empfang. Aber setzen sie sich doch erst einmal. Danke Geezer, dass sie meinen übrigens sehr realen Namen derartig in den Dreck ziehen. Aber kommen wir doch zu meinen Bearbeitungen. Ich gebe zu, dass ich mich in Sachen Gruppengegner der U-19 geirrt habe, ich habe das aber nun richtig gestellt. Die Aussagen zu Berdiyew und Menger sind aber vollkommen korrekt und auch belegbar. Zu Owtschinnikows Handspiel: er hat den ball damals nicht mit der Hand berührt, der blinde Schiedrichter hat ihn trotzdem geschickt. Und was bitte ist Unsinn an der Aussage, dass Stauce in der BL gespielt hat? Nun aber zu Guardiola. Er hat nun mal gedopt, dass steht ja auch im Artikel. Dem Barcelonista wird es nicht passen, aber wir wissen doch alle, dass Barca konsequentes Teamdoping betreibt und damit alle betrügt. Diese Mannschaft hat es nicht verdient, die beste Europas zu sein. --Karlheinz Bremser08:58, 3. Sep. 2011 (CEST)
Ich entschuldige mich (wenn es in deinem Kopf so angekommen ist). Ich ziehe nicht durch den Dreck, aber manchmal durch den Kakao - was mir beim Stil der geleisteten Beiträge durchaus angemessen erscheint. Wenn man bei WP autormässig überleben will, muss man lernen, Themen von allen Seiten zu sehen - nicht nur durch das Schlüsselloch des eigenen Verstandes (vor allem, wenn der Schlüssel noch steckt...). "wir wissen doch alle" ist kein Argument, weil es ich glaube zu wissen bedeutet. Viel Erfolg und gutes Editing! ;-) GEEZERnil nisi bene09:55, 3. Sep. 2011 (CEST)
geezer:danke für die belehrung! Oberlehrerhaftes Verhalten gefällt mir sehr gut. Mein Name ist ein realer Name, und was ist an meinem Schreibstil so seltsam? Im Übrigen:Was ist ein Troll-Account? Und was soll das mit dem Verstand? Jeder weiß, dass es Doping im Fußball gibt-da muss man nicht drumherum reden. --Karlheinz Bremser11:56, 3. Sep. 2011 (CEST)
Der erste Benutzer, der mir hier in Wikipedia einen ganz normalen Ratschlag gibt. damit wäre Barcelonista auch eindrucksvoll widerlegt, weder habe ich hier stark provoziert noch irgendeine Diskussion entfremdet oder gestört. Was soll dieser zankhafte Umgang mit einem Neuling. man wird behandelt, als wäre man ein feindlicher fremdkörper, hilfe von erfahreneren bearbeitern gibt es nicht, stattdessen wird man offenkundig beleidigt! hoffentlich sind hier nicht alle so wie diese beiden da. --Karlheinz Bremser20:09, 3. Sep. 2011 (CEST)
„Wikipedia ist kein Mädchenpensionat“ wird manchmal als Argument vorgebracht, wenn sich jemand über den seiner Meinung nach rauen Umgangston in einer Diskussion beklagt, ein anderer Benutzer diese Einschätzung aber nicht teilt. Gemerkt? Habe sogar eine deiner Änderungen gesichtet. Geht doch! ;-) GEEZERnil nisi bene08:55, 6. Sep. 2011 (CEST)
Hallo? Wie bist denn Du drauf? Haben Deine Eltern Dir nie mal das mit dem wie man in den Wald hinein ruft und es dann wieder hinaus schallt erklärt? fz JaHn00:15, 11. Sep. 2011 (CEST)
Zwei kleine Fundstücke, die ich auf die Schnelle in einem Resturant in Peking von der Speisekarte fotografierte. Ganz viele Gerichte mit "Wikipedia" drin! Na, dann guten Appetit! --JPFjust another user19:58, 3. Sep. 2011 (CEST)
Ich glaub, da ist jemand von der friesischen Wikipedia verwurstet worden. Wir sollten da mal nachfragen, ob dort nicht ein Benutzer vermisst wird. --El bes12:36, 4. Sep. 2011 (CEST)
Der Gast in der Gastronomie ist erstlich daran interessiert, eine leckere Speise zu speisen. Und nicht so sehr interessiert an Rechtschreib-technischen Finessen. Essen gut. Preis gut. Alles gut. Irgendwelche Sprache-mäßigen Fehler sind da in der Regel eher nicht sehr ... relevant. fz JaHn22:50, 10. Sep. 2011 (CEST)
Manchem fähigen Benutzer sollte die Adminschaft zwangsweise aufoktroyiert werden. Ich denke da etwa an Benutzer:Matthiasb und Benutzer:Elop. Kraft ihres neuen Amtes würden sie in der Artikelarbeit und im Diskussionsgeschehen ruhiger werden bzw. weniger involsiv (!), könnten ihre neuen Kompetenzen Dank ihrer unbestritten enormen Kompetenz dankbar noch projektfördernder als schon seither nutzen und würden andere ganz einfach weniger nerven. F.00:15, 9. Sep. 2011 (CEST)
Auf die Zwangsernennung!
He, he. Eines stimmt allerdings, Faltenwolf, das beoachtest du richtig: als Admin achtest du zwangsläufig mehr darauf, was du wo wie wem sagst. Okay, nicht jeder Admin macht das so, manche Fälle werden dann auf WP:AP behandelt, aber ich mache das auf Wikinews, wo ich seit etwa zwei Jahren willküren darf, jedenfalls so. Hey, dabei bin ich dort ein fürchterlicher Exklusionist: bei allen vier dortigen LAen, die ich abgearbeitet habe (es gab in der Zeit gefühlt etwa 11), habe ich gelöscht. Löschen ist geil. :D Herr Ober, bitte einen Chardonnay. --Matthiasb(CallMyCenter)01:29, 9. Sep. 2011 (CEST)
Und ich glaube, daß Benutzer:Faltenwolf der Wikipedia u.U. noch projektfördernder als schon seither dienen könnte, wenn er einfach mal schwiege, wenn ihm nur unverschämter und anmaßender Unsinn einfiele. Vielleicht auch einfach mal einen Monat freiwillige Auszeit?
Inspiration ist ja ein wahrhaft gültiges Werkzeug um seinen Denkmuskel zu aktivieren. Zuerst fragt man sich: was soll denn das? Wenig später bekommt man auf Grund eines ausgeprägten Scheitellappens eine erhellende Auskunft. Mögen unsere Wege nicht von Bananenschalen gesäumt sein. (Banamen) --178.190.63.4211:23, 26. Aug. 2011 (CEST)
Ja, sowas ähnliches war mir auch schon mal aufgefallen, aber noch zu seinen Lebzeiten: zu Weihnachten 2003 spendet er den Segen Urbi et Orbi, und einen Tag später: das hier. Im Jahr darauf wieder, und einen Tag später: das hier. Erkennt da vielleicht jemand einen Trend? Ugha-ugha21:17, 26. Aug. 2011 (CEST)
einen Trend nicht unbedingt. Vielleicht ist es eine Quantenmechanische Verschränkung oo? (psss: aber angeblich sind die Schwulen für solche Erdbeben zuständig)--91.115.56.20708:02, 27. Aug. 2011 (CEST)
Ganz sicher, arr! So wie die Piraten in Somalia für deren niedrigste CO2-Emission weltweit [15], arr! Pirates are cool. Ramen. --Neitram14:09, 1. Sep. 2011 (CEST)
hoffentlich verschwindet sie nicht auch diese Reliquie, langsam werden sie immer weniger... diese ging ja auch "verloren"...gepflegter Obskurantismus wird immer schwerer ;) --gp14:33, 1. Sep. 2011 (CEST)
So, wie ich es sehe, ist einer kein ernsthafter bzw ernstzunehmender Enzyklopädist, der s nötig hat über dergleichen rumzuwitzeln. fz JaHn22:59, 1. Sep. 2011 (CEST)
... na ja, nobody is perfect oder unfehlbar... ( nur sie) im übrigen guckst du bitte mal ganz oben: "Im Wikipedia-Café ist – fast – alles erlaubt, was der Entspannung, Kommunikation und Kreativität dient." mfg --gp08:18, 6. Sep. 2011 (CEST)
Andere Sorge: Da hat ihm doch wirklich jemand - und nicht etwa nur für eine Laboruntersuchung, sondern für eine "Tournee" - Blut abgenommen und in einem speziellen Behältnis eingeschlossen. Welche anderen Körperbestandteile (Augenbrauen? Kleiner Finger? Schlimmeres?) werden in Zukunft noch auftauchen - und was wird wohin geschickt. Darf man das einfach so über Grenzen hinweg transportieren? Totenruhe? GEEZERnil nisi bene08:52, 6. Sep. 2011 (CEST)
@ Meister gp: OHOhoh ... SIE und ihresgleichen hatte ich ja grad ganz und gar tutti completto, ähm, verdrängt. Tja. Kommt vor. Tut leid. OK? fz JaHn23:44, 10. Sep. 2011 (CEST)
Mal ehrlich, was wäre wenn auf einen Schlag erst das gesamte Strom- und dann auch noch alle Funknetze, alle Sat-Verbindungen, alle Kabelströme von jetzt auf nun ausfallen - und dies auf unabsehbare Dauer? Ist dann der Geist (u.a. der in Wikipedia niedergelegte) zerstört? Heute reden viele von der Cloud, wo sich alles vereinfacht. Aber "Wolken" sind halt nur Dampf... --Zollwurf23:32, 4. Sep. 2011 (CEST)
Die links war Wikipedia, dahinter dann Knol - und ganz rechts PlusPedia - Wenn es keine WP mehr gibt, brauchen wir uns auch nicht mehr wegen des "Filters" zu sorgen. Tausende junger Männer gehen wieder hinaus ins Leben ... und leben. ;-)
In einer Mio Jahren wird jemand auf dem Mond Europa stehen und mit der Augenkamera ein Foto machen und es auf die körpereigene WP hochladen. Auch wenn es dann keine Strom- oder Funknetze und alles andere gibt, wird es reichen jemanden die Hand zu geben und aus dem im eigenen Körper versteckten Rechner updatet die eigene WP per Körperkontakt die WP der anderen Person (nachdem der Virusscanner in der Haut das OK gab). PS: Eine Technik wurde entwickelt in den Molekülen von Wolken Daten abzulegen und per Wind werden Teile dieser Datenwolken über Land verteilt und gelegentlich regnen derartige Daten herab und wenn sie auf die Haut treffen, übermitteln sie die Daten. --Goldzahn07:55, 7. Sep. 2011 (CEST)
Gelegentlich?? Es wird regnen ohne Unterlass und unsere bedauernswerten Nachfahren, die nur noch aus Neuronenbündeln bestehen werden, treiben ertrunken im tosenden Datenstrom umher, während der einzig überlebende Wikipedianer, der bei einer Infinitesperrung des körpereigenen Accounts versehentlich in die Zukunft statt in die finstere Vergangenheit transzendiert wurde, noch verzweifelt in einem aus der archäologischen Datenbank gestohlenen und regelwidrig rematerialisierten Einbaum zu entkommen versucht, alldieweil der Europa-Mond bereits in den Mahlstrom der implodierenden Sonne gerissen wird ... --Jocian19:17, 7. Sep. 2011 (CEST)
Die Entkleidung der Menschen von Fleisch und Knochen im Jahre 800.000 wurde zwar von Einigen als Verlust empfunden, aber nur so konnten die Menschen vom Sonnenwind genährt, ihren Platz in der Heliosphäre, als ihren neuen Lebensraum, einnehmen. Die anfänglichen Verlustängste kompensierten sie, indem sie bevorzugt Artikelversionen aus den wilden, frühen Jahren der WP lasen. Es wurde im Jahr 800.213 ein beliebter Spaß Ereignisse von damals an einem Lagrange-Punkt des Jupiter mit kleinen Staubklumpen nachzustellen. Sehr beliebt war die "Schlacht um das Community-Projektbudget" aus dem Sommer 2011. Eine andere Nachwirkung war, dass einige Prominente ihre Kinder nach beliebten Vandalen aus der WP benannten. Hat dieser Fortschritt den Geist getötet? Gerade die WP-Artikel, welche noch an die materielle Welt erinnerten, waren oft der Auslöser für eine neue Art der Depression. Es stellte sich heraus, dass Artikel über Autos und Computer besonders bei männlichen Menschen berüchtigt waren. Das war auch der Grund, warum diese Artikel im Jahr 800.334 der Zensur zum Opfer fielen und so wurde der in seinem rematerialisierten Einbaum auf dem Mond Europa seiner nun endgültigen Vernichtung entgegen paddelnde Wikipedianer zum Untergrundverteiler von vollständigen WP-Kopien.
Für unsere Leser im Jahr 800.000, oder so:
Tand, Tand, ist das Geschriebene von Wikipedianerhand
Nur der Archiv-bot wäret ewig
und die Versionsgeschichte wächst, wächst und wächst,
Gott sei Dank haben sich die Daten (Bits + Bites) in den Clouds, kreuz und quer gelegt, so dass man diese mit einer galvanisierten Schüssel wiederbeleben könnte. --80.108.60.15818:10, 10. Sep. 2011 (CEST)
Die Wikipedia ist eine Börse und somit die erste richtige Enzyklopädie.
Eine grosse frei funktionierende Börse gibt zu jedem gegebenen Zeitpunkt
den wahren Wert des gehandelten Gutes wieder, und zwar für diesen
speziellen Zeitpunkt.
Im Falle der Wikipedia ist dies der Wert des Wissens.
In Hunderten von Jahren noch werden die Menschen anhand der Wikipedia
genau ablesen können, was die breite Masse der Gebildeten zu jedem
gegebenen Moment des Bestehens der Wikipedia als "Wissen" angesehen hat.
Daraus folgt der Leitsatz:
Die Wikipedia ist zu jedem gegebenen Zeitpunkt die beste allermöglichen Wikipedien.
Wobei zu beachten ist, das die Betonung auf dem MÖGLICH liegt.
--BZ 20:01, 23. Jul 2006 (CEST)
Quelle: WIKIPEDIA
Ich muß zugeben, dass ich schon mal daran gedacht habe mir ein print on demand Buch aus einigen Artikeln anfertigen zu lassen. Das ist so wie wenn man massig mp3-Dateien speichert, obwohl man nie die Zeit findet sie alle zu hören. Wahrscheinlich ist das der alte Trieb Schätze in Höhlen zu horden. --Goldzahn00:40, 11. Sep. 2011 (CEST)
Es wird (vielleicht) nach unserer Generation Wesen geben, die exakt diese Schätze aufspüren möchten. Da findet man paar Festplatten etwa von 2004 - nahezu unlesbar, ein paar Millionen USB-Sticks - unlesbar, paar Milliarden CD, DVD - unlesbar und Trilliarden von Disketten (nein, Quatsch, die konnten längst zu formschönen Plastikparkbänken umgestylt werden). Doch was findet man vom geballten Wissen der Wikipedia und all ihren Clones? Vermutlich kaum noch was... *schnief* --Zollwurf22:53, 12. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke solange WP relevant bleibt, wird sie überleben. Die Gefahr sehe ich darin, dass wir uns auf einen "Holzweg" begeben und es nicht mehr schaffen die Software und den Content an neue Bedürfnisse anzupassen. Ich sehe mir gerade hier an wie die neue Editor-Oberfläche aussehen soll. Schaffen die das, dann wäre das ein sehr großer Schritt vorwärts. --Goldzahn01:20, 13. Sep. 2011 (CEST)
Relevanz hin oder her. Wenn alle Datenträger unlesbar sind, dann ist auch das dort gesammelte Wissen "verloren", weil sich nur sehr wenige Menschen dazu eignen, Wissen verbal zu übertragen. Ich empfehle Dir den Film Fahrenheit 451 anzuschauen... Gruß --Zollwurf15:51, 13. Sep. 2011 (CEST)
Artikel 100% von Bots geschrieben
Ich bin gerade über eine Begriffsklärung in der italienischen Wikipedia gestolpert, die doch tatsächlich zu 100% von Bots geschrieben wurde. Immerhin haben sich bislang fünf unterschiedliche Bots an dem einen "Artikel" beteiligt. Das ist dann wohl das neue Wikiprizip. Na dann Prost! --Teilzeittroll23:07, 9. Sep. 2011 (CEST)
Das scheint eine Begriffsklärung für ein drei-Buchstabenword zu sein. Einen Artikel FCT haben wir übrigens auch, der sogar dorthin verlinkt. Nur fehlt beim italienischen Artikel der Link zu uns. Es gibt also eine bot-Lücke! --Goldzahn00:08, 10. Sep. 2011 (CEST)
Kennst du schon die Wikipedia auf Volapük? Weißt du auch, warum eine Wikipedia in einer Kunstsprache, die fast niemand auf der Welt spricht, trotzdem mit fast 119.000 Artikeln zu den größten Wikipedias zählt? Ganz genau, fast alle oder zumindest ein sehr großer Teil der Artikel sind von Bots angelegte Ein-Satz-Stubs (meistens irgendwelche Ortsartikel). Es gab mal einen Schließungsantrag auf Meta deswegen, der aber nicht durchkam. Die Foundation billigt das also... -- Chaddy · D – DÜP –04:08, 13. Sep. 2011 (CEST)
Hochvoltstrom
Ich dachte, ich hätte in Physik immer gut aufgepasst. Ich weiß, was Hochspannung ist und Starkstrom, ich weiß, dass beides miteinander multipliziert eine ungeheure Leistung bedeutet, und ich kenne das Ohmsche Gesetz. Deshalb wunderte ich mich unlängst in einer Autobahnraststätte, dass mir der Begriff "Hochvoltstrom" unbekannt war, den ich in dieser Truckerzeitschrift in einer Bildunterschrift fand. Nun gut, dachte ich, Lesen bildet und wozu ham'wer sonst die Wikipedia? Doch ich wurde schrecklich enttäuscht: das Lemma Hochvoltstrom ist rot! Ja, pennen die Leute vom Portal:Physik, oder warum wird wissensdurstigen Lesern dieser Begriff nicht erläutert? --Plenz23:55, 12. Sep. 2011 (CEST)
Grmbl. Wollt auch mal lachen Aber Flash, und nichtmal die Seite rückst du raus. Als nächstes dann die Rezension der letzten Bäckerblume? -- Janka00:31, 13. Sep. 2011 (CEST)
Zur Abwechslung hier eine kleine, informelle Bitte um Feedback. Konkret geht es um die Bildanordnungen in dem Artikel und dem Artikel.
Informationen zum Background: Hintergrund dieser Form der Bebilderung ist die Beobachtung, dass der Faktor ansprechende Bebilderung in Artikeln entweder generell zu kurz kommt oder aber aufgrund einer engen, durch die Syntax vorgenommenen Anbindung an eine bestimmte Textstelle chaotisch buw. beliebig wirkt. Um dem abzuhelfen, habe ich irgendwann begonnen, Bildmaterial als durchgehende Leiste rechts anzuordnen. Die einfache Form dieser Art von Bebilderung ist eine rechts angeordnete, durchgehende Bildleiste (Beispielartikel). Syntax: im Prinzip wie immer, Block mit Bildangaben eben am Anfang. Die eingangs verlinkten Artikel enthalten zusätzlich ergänzende (aber nicht durchgehende) Bildelemente auf der linken Seite. Syntax: benötigt ein paar steuernde Zusatztags; im konkreten Fall so gelöst, dass die entsprechenden Stellen im Wikitext markiert sind, so dass das Editieren keine weiteren Probleme macht. Nebenwirkung: „Thumb“-Breite zieht sich bis zum Artikelende durch (= Textbreite wird auch da, wo keine Bilder sind, schmaler).
Vor- und Nachteile: Vorteil des Leistenlayouts (ohne oder auch mit zusätzlichen Einzelbildern links) ist m. M. n. eine bessere Steuerungsmöglichkeit für die Bebilderung des jeweiligen Artikels generell. Die Bilder sind relativ vom Artikeltext getrennt aber dennoch vorhanden), was dem Ganzen eine stabile und meiner Meinung nach übersichtliche Struktur gibt. Da die Bilder nicht mehr so eng an den Text gebunden sind, hat man zudem mehr Eingriffsmöglichkeiten bei der Gesamtgestaltung. Nachteil der Leistenlösung: Ein sehr enges Taggen der Bilder an den Text ist so nicht gegeben. Bei kleinen/schmalen Browserfenstern und/oder großer Browserschrift verändern sich die Text–Bild-Proportionen dergestalt, dass die Textmenge wächst und im unteren Bereich nur noch Text ist. Die eingangs verlinkte Lösung mit zusätzlichen Bildern links verkleinert – hier habe ich keine bessere Syntaxlösung gefunden – die Textspaltenbreite um die Thumb-Größe der rechten Leiste.
Nichtsdestotrotz empfinde ich persönlich das Leistenlayout auch bei schmalen Browserfenstern und größerer Schrift als (noch) angenehm. Hinzu kommt, dass der Verdrängungseffekt (Bild von Beatles nicht mehr genau an der Textstelle, wo „Beatles“ vorkommt) auch bei herkömmlichen Bebilderungen auftreten kann. Lange Rede kurzer Sinn: Bislang sind die Rückmeldungen vereinzelt + gemischt. Daher hier die Bitte um Feedback. P. s.: Irgendwelche Regeln möchte ich aus dieser Gestaltungsidee weder so noch so ableiten. Ist eben eine Idee, bei der – meiner Meinung nach – die Vorteile die Nachteile überwiegen. --Richard Zietz15:33, 13. Sep. 2011 (CEST)
Klingt eher nach einem Anliegen für die Parkuhr ;-). Positiv gesehen: Layout = Banane; große Unlesbarkeitsanfälle scheint die Chose jedenfalls nicht verursacht zu haben. --Richard Zietz17:06, 13. Sep. 2011 (CEST)
Mir gefällts nicht. Zu viele Bilder an der Seite lenken mich von Text ab und dann will ichs eigentlich gar nicht mehr lesen. Die Bilderwahl kam mir jetzt auch irgendwie zufällig vor. Und die weisse Leiste, als die Bilder doch zur Neige gingen, find ich sehr unschön. Sieht aus wie ein Blog.--Stanzilla17:33, 13. Sep. 2011 (CEST)
Perfektes Layout... einziger Verbesserungsvorschlag (und an dem werde ich auch noch arbeiten) sobald rechts keine Bilder mehr sind soll der Text wieder ganz nachts rechts an den Rand fliessen.
Nachteile sind in der PDF Version dieser Webseite und in der Druckversion vorhanden. In der Pdf Version sind die Abschnitte nicht mehr in der Reihenfolge des Artikels, die Bilder sind teils alleine auf den Seiten. In der Druckversion ist (Browserabhängig bei IE8 und Opera, nicht bei FF6.02) der Artikel breiter als eine Seite. Da müsste noch was gemacht werden. --Knochen17:46, 13. Sep. 2011 (CEST)
Ich persönlich würde mehr als bisher das gallery-Tag verwenden, für kleine Beispielbilder-Sammlungen in einem dazupassenden Artikelabschnitt. Das Prinzip "rechte Bilderspalte ohne Bezug zu Absätzen" mag ich nicht so. --Neitram18:00, 13. Sep. 2011 (CEST)
PDF und Druckversion sind leider überzeugend. Konkret heißt das, dass der Aufbau zumindest mit der aktuellen Syntax-Form nicht funktioniert. Bei den Normallayoutern mit durchgehender Bildleiste rechts (Bilddateien-Block am Anfang) gabs keine Probleme; hier ist die Chose wohl rein Geschmackssache. Schau mir die beiden Beiträge nochmal an. Falls keine druck- und PDF_verträgliche Lösung gefunden wird, werde ich auf ein verträglicheres Layout hin umbauen. --Richard Zietz18:16, 13. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Richard, ich hatte Dir ja schon zu Chanson meine Rückmeldung gegeben: Mir gefällt an der Bildleiste grundsätzlich nicht, dass die Bildzuordnung je nach Bildschirmbreite, Auflösung etc. willkürlich ist. Da landet dann bei mir die Knef und Reinhard Mey neben dem Absatz zum Nouvelle Chanson und Paolo Conte beim Film. Für mich steht gute Bebilderung immer im Bezug zum Text, und wenn ich als Leser bei einem Bild hängenbleibe, möchte ich an dieser Stelle etwas darüber lesen können und nicht die Suchfunktion anwerfen, wo im Artikel der Abgebildete wohl eine Rolle spielt.
Bei Deiner neuen Version kommt dann noch dazu, dass der Text am Ende der Bildleiste eine rechte Schranke hat. Während man noch drüber streiten kann, ob kürzere Zeilen ergonomisch sogar besser lesbar sind, wird es zumindest dann problematisch, wenn der Text auch noch links ausgerichtete Bilder enthält. Dann ist die Textspalte bei mir schon sehr eng, und ich könnte mir vorstellen manche Mobilgeräte o.ä. in geringer Auflösung kommen damit nicht mehr klar. Und es sieht doppelt blöd aus, wenn der Text gequetscht wird, obwohl rechts unter der Bildleiste ja eine ganze Menge ungenutzter Platz wäre. Viele Grüße! --Magiers22:17, 13. Sep. 2011 (CEST)
Antimaterie, Antienergie, Antizeit
Nachdem ich wieder mal etwas über Antimaterie gelesen hatte, kam ich ins Grübeln, ob es wohl auch Antienergie (mit Quantenteilchen wie Antiphotonen) gibt (wäre für die Konstruktion einer Dunkelbirne wohl brauchbar). Oder auch Antizeit, mit Antichrononen als kleinsten Teilchen. Verläuft die Antizeit rückwärts? Vernichten sich Chronon und Antichronon unter Produktion eines Zeitstillstandes? Alles Grenzfragen zwischen Wissenschaft und Philosophie ;-) --Ratzer23:29, 1. Sep. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich verlauft unsere Zeit auch so schon rueckwaerts, wir merken es nur nicht. Nur bei DENEN laeuft die Zeit richtig herum. -- Arcimboldo04:20, 2. Sep. 2011 (CEST)
Wenn ein Artikel (nach mehreren Wochen Arbeit des Autors) in der Löschdiskussion durchfällt, war das Thema Antimaterie, der Schreibaufwand Antienergie und die dafür verplemperte Zeit Antizeit. GEEZERnil nisi bene07:54, 2. Sep. 2011 (CEST) "Neiiiiin, nicht die blauen Pillen! Die sind für abends! Morgens immer die gelben Pillen!" "Die Gelben? Seit wann'n?" "<Seufz>...Komm, geh' in'n Garten spielen..."
Wenn vier Menschen in eine leere Aufzugkabine einsteigen und anschließend fünf daraus aussteigen -- dann muss einer wieder reingehen, damit keiner mehr drin ist. Hast du einen Apfel und verteilst diesen auf ein halbes Kind, bekommt dieses zwei Äpfel. --Neitram08:58, 2. Sep. 2011 (CEST)
Der eigentliche Erfinder der Antimaterie, Paul Dirac, hatte in seinem Modell ja durchaus noch Antienergie (und folglich wohl auch Antizeit) vorgesehen. Die "Erklärung" in unserem Artikel, warum sein Modell heute überholt sein soll, finde ich übrigens etwas dürftig: In der Quantenfeldtheorie werden die Zustände negativer Energie als Erzeugungsoperatoren für Antiteilchen positiver Energie interpretiert, wodurch der Dirac-See unnötig wird. Reicht eine bloße "Interpretation" denn schon aus, um so eine elegante Hypothese mit Ockhams Rasiermesser abzuschneiden? Ugha-ugha14:02, 2. Sep. 2011 (CEST)
Ist es denn bloß Interpretation, nicht Beobachtung? Wenn Teilchen und Antiteilchen einander vernichten, entsteht nicht etwa ein Energiequant und ein Antienergiequant, sondern zwei Energiequanten. Klar kann man behaupten "und außerdem zwei Antienergiequanten", aber genau da schlägt Ockham dazwischen. -- Janka15:28, 2. Sep. 2011 (CEST)
Nunja, den Grundgedanken: Wenn "hier" etwas "ist", dann muss "anderswo" was "fehlen", finde ich pesrönlich irgendwie eleganter, als: "Hier" "ist" was, aber wir haben keine Ahnung, woher es gekommen sein könnte. Ansonsten hat Dirac ja eine Voraussage gemacht, die erst später experimentell bestetigt werden konnte (Existens des Positrons). Normalerweise gilt sowas in den Naturwissenschaften doch immer als sehr vertrauenserweckend, oder nicht? Ugha-ugha 18:58, 2. Sep. 2011 (CEST) P.S.: Sowohl das Teilchen, als auch das Antiteilchen, die sich gegenseitig annihilieren, um in Energiequanten mit positiver Energie zu zerstrahlen, "bestehen" ja von vornherein beide aus positiver Energie (Zustände mit negativer Energie sind ja aus mir nicht ganz klaren Gründen abgeschafft worden). Die von dir vorhergesagten Anti-Energiequanten hingegen entstehen natürlich nur, wenn z.B. ein Anti-Elektron auf ein Anti-Positron (beide mit negativer Energie) trifft. Die Begriffsverwirrung stammt wohl daher, dass der Begriff "Antimaterie" in der Folge auf Teilchen mit "irgendwie andersrumen" Eigenschaften (positive elektrische Ladung, statt negativer) angewandt wurden, obwohl sie (anders als bei Dirac) in Wirklichkeit immer noch einen positiven Energiegehalt haben, und keinen negativen, wie man, dem Namen nach, erwarten dürfen müsste. Ugha-ugha21:29, 2. Sep. 2011 (CEST)
Interessant ist auch, wie sich Antimaterie in Bezug auf die Gravitation verhält. Würde ein Klumpen Antimaterie einfach zu Boden fallen oder durch abstoßende Antigravitation ins Weltall katapultiert werden? Und wer erklärt sich bereit dieses Experiment durchzuführen (antimaterieabweisende Handschuhe und eine Schutzbrille werden bereitgestellt). --NCC129110:53, 3. Sep. 2011 (CEST)
Kommt drauf an, welche Antimaterie du betrachtest. Die im heutigen Standardmodell besitzt positive Energie und folglich auch positive Masse, fällt also nach "unten", wie normale Materie auch. Die von Dirac ursprünglich konzipierte besaß aber negative Energie, ergo... Beachte, dass Dirac seine "Antimaterie" (oder besser negative Materie?) im Vakuum verortet hat. Und wo finden wir heute das meiste Vakuum? Richtig! Da "oben"! Ugha-ugha11:37, 3. Sep. 2011 (CEST)
Alles Rübenscheiße. In Wirklichkeit ist die Realität nämlich ganz anders. Und mithin wir auch. Und wenn einer dann mal da aus von geht, daß nicht das Universum, das wir beobachten können, es ist, das sich ausdehnt, sondern daß wir es sind, die schrumpfen, dann macht das mit dem angeblich expandierenden Universum schon wieder irgendwie Sinn. fz JaHn00:12, 11. Sep. 2011 (CEST)
Ist Antienergie nicht Standard? In der Halbleiterphysik zumindest: Wenn man Bänderdiagramme malt, dann laufen Löcher immer die Berge hoch während Elektronen die Berge runterlaufen. Auf der Energieskala der Elektronen minimieren diese ihre Energie, die Löcher dagegen versuchen ihre Energie auf dieser Skala zu maximieren. Anders ausgedrückt. Die Löcher versuchen ihre Antienergie zu minimieren. Viele Grüße! --svebert12:34, 13. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt doch die Vakuumfluktuation. Vielleicht entsteht, wenn gerade aus dem Vakuum ein Teilchenpaar entstanden ist, dort auch ein virtuelles Teilchen mit negativer Energie, wie die Löcher in der Halbleiterphysik? --Goldzahn13:46, 13. Sep. 2011 (CEST)
Naja, genau deswegen wundert es mich ja, dass man Diracs Konzept der negativen Energie so schwuppdiwupp aufgegeben hat... Ugha-ugha23:36, 13. Sep. 2011 (CEST)
@Goldzahn: Genau so ist die Theorie. In der Relativistischen Quantenmechanik hat man die Dirac-Gleichung und diese beschreibt Elektronen und Positronen, wobei Positronen negative Energie haben. Daher können aus dem Vakuum auch Elektron-Positron-Paare entstehen, ohne dass die Energieerhaltung verletzt wird. Aber diese ganzen Vakuumfluktuationssachen sind wohl aktueller Forschungsgegenstand. Aufjedenfall gibt es Experimente, die nahelegen, dass wirklich Teilchen aus dem Nichts entstehen: Casimir-Effekt, Hawking-Strahlung, Lamb-Verschiebung. --svebert13:47, 14. Sep. 2011 (CEST)
Allwissende IPs und Co
Es fällt mir in letzter Zeit immer wie mehr auf dass IPs sehr viel über die Wikipedia wissen. Nicht nur das sondern dass sie konkret bei WP:FZW Auf Fragen mit Antworten weiterhelfen, die bis zu 6 Jahre alt sind, wie z.B. hier.
Ist das ein neuer Trend dass immer wie mehr (Ex? Wikipedianer anonym weiter schreiben und mitwirken oder ist das schon länger so, und ist mir nur nicht aufgefallen? --binningench1 ■ Bumerang 22:59, 12. Sep. 2011 (CEST)
Das ist doch schön das eine "IP" (also ein echter, lediglich unbenickter, User) mehr weiß als mancher Wikipedianer, der 99% seiner Tätigkeit mit der formschönen Gestaltung seiner Signatur verbringt... --Zollwurf23:14, 12. Sep. 2011 (CEST)
Nun, IPs, die hier sechs Jahren alte Sachen raussuchen, gibt es erst seit 2007. Lach! Manche haben einen Account für die Fälle, bei denen man ihn unbedingt braucht, heißt es. Das sind nicht alles Ehemalige. So eine alte Diskussion rauszukramen geht mit Benutzernamen auch nicht viel einfacher, oder? --78.50.138.21423:27, 12. Sep. 2011 (CEST)
haha ^^ naja ich hatte bis jetzt die Vorstellung dass regelmässige Schreiber und Arbeiter immer mit dem Account angemeldet sind und so arbeiten ^^ Ne ist mit nem Benutzernamen genau gleich schwer, und da ich mit IPs eher nur zeitlich begrenzte User verbinde ist es bewundernswert dass genau solche "begrenzt aktive" so alte Dikussionen finden, geschweige denn sich daran erinnern und wissen wo suchen ^^ --binningench1 ■ Bumerang 00:13, 13. Sep. 2011 (CEST)
diese IPs sind ab und zu länger dabei als so mancher Shortcut-drückender-Vandalismus-Meldender-Accountbesitzer ! Das blöde ist nämlich - wenn einer Intelligent ist, dann sieht es der Dümmere oft nicht. --80.108.60.15813:02, 14. Sep. 2011 (CEST)
Alkoholverbot in den Bussen und Bahnen in Hamburg.
Beim HVV gilt ab 1. September ein Alkohlverbot in Bussen und Bahnen.[17]. Wie soll ich das überleben?...Hicks... Und wie machen das die Fahrer? ... Hicks ... Gruß -- Stefan1973HBDisk.02:37, 31. Aug. 2011 (CEST) PS:Für mich einen doppelten Averna auf Eis bitte.
"Hamburg ist Vorreiter": Ja, aber wohl nur im HVV. Hier in der Rheinbahn ist das schon ewig so. Wohl resultierend aus irgendwelche Kundenumfragen, von denen ich NIE was mitgekriegt habe. Mir bitte einen Kakao. --Medici05:52, 31. Aug. 2011 (CEST)
Wenn man nicht rauchen darf, wer soll da noch trinken wollen. Bitte noch vorschlagen, Kaugummis (werden unter Sitze geklebt) und Schokolade (macht so häßliche braune Flecken auf Sitzen und nachfolgen Hosen) auch zu verbieten. Frollein, bitte eine Toblerone, 'ne Packung Wrigley's und 'ne Dose Jim Beam mit Cola. --Matthiasb(CallMyCenter)08:09, 31. Aug. 2011 (CEST)
Darf man öffentliche Verkehrsmittel ohne Stöpsel-mit-Kabel-aus-den-Ohren-hängend überhaupt noch betreten? Ist das dann vielleicht die Ersatzbefriedigung? Wenn man schon nix mehr in den Mund gießen und durch die Nase blasen darf, verstopft man wenigstens die Ohren? Ich hätte gerne einen Glühwein, Hubba-Bubba und weiße-Schokolade-mit-Mandeln-von-Lindt. --Tröte08:24, 31. Aug. 2011 (CEST)
Es wird Zeit, dass das auch endlich verboten wird. Ich hab keine Ahnung was für rotzige Stöpsel einige Leute benutzen, aber wenn die Musik lauter ist wenn der Stöpsel im Ohr ist als wenn er draußen ist läuft was falsch. Oder all die Leute die sich scheinbar ein iPhone leisten konnten, aber keine Stöpsel dazu oder die die scheinbar bereits halb taub sind, sonst könnte man nicht eine halbe Bahn entfernt mitsingen. --94.134.223.11411:21, 31. Aug. 2011 (CEST)
Man zieht sich schlampig an wie immer, verstaut das Camel Bag in der dafür vorgesehenen Tragehalterung unter dem Parka (Buckel!) und setzt sich auf einen Behindertenplatz (Damen schnallen es vor den Bauch und setzen sich auf einen Mutter-mit-Kind-Platz). 3 Liter sollten einmal quer durch Hamburg reichen, oder? GEEZERnil nisi bene12:31, 31. Aug. 2011 (CEST)
Wer noch nie über das Erbrochene im Innern des so genannten Lumpensamnler-Busses oder Zuges im Öffentlichen Nahverkehr hüpfen durfte oder den Alkschwaden pubertärerbis alterschwacher Hoppytrinker im Gedränge einer Rheinbahn entfließen wollte, kann latürnich so etwas üüüüberhaupt nicht verstehen. ;-) Apropos: Speiseeis ist seit ewigen Zeiten verboten. --Laibwächter16:54, 31. Aug. 2011 (CEST)
Gelungen ist dem HVV die Aussage, Zitat "Nach wie vor ist es im gesamten HVV erlaubt, alkoholhaltige Getränke in fest verschlossenen Behältnissen mit sich zu führen und selbstverständlich kann jeder, der vorher etwas getrunken hat, auch weiterhin mit dem HVV fahren. " (HVV Info). Denn danach darf sogar ein sturzbesoffener Zeitgenosse, der infolge einer "fröhlichen" Veranstaltung, etwa einem HSV-Spiel, bis zum Sabbern besoffen ist, noch problemlos in den U-Bahnwagen gerollt werden - vorausgesetzt freilich, er hat einen gültigen Fahrschein... ;-) --Zollwurf17:03, 31. Aug. 2011 (CEST)
Schauen wir doch mal, wie es sich in der Praxis verhält. Könnte mir vorstellen, dass es keinen Busfahrer interessiert, bei der abendlichen Kartenkontrolle schaut doch auch mehr als die Hälfte demonstrativ weg. Ich nehm einen Kaffee. --stfn21:02, 31. Aug. 2011 (CEST)
Man erzählt sich, dass die Reinigung nach dem in Hamburg für den letzten des Monats geplanten Event, als ein solches in London stattfand, so teuer wurde, dass man die Fahrkartenpresie erhöhen musste (bzw. es als offizieller Grund gelten konnte) -das wird lustig... Allerdings frag ich mich immer noch, was das Ganze soll, und bitte über vom HVV bestens bekannte wohlklingend-leere Pseudobegründungen ("Wegen Unregelmäßigkeiten im Zugverkehr kommt es zu Verspätungen von fünf bis zehn Minuten.") hinauszudenken: Ein gut Teil der Leute, die man in den Öffis mit Alkohol trifft, sind Leute mit Feierabendbier (was nach einer Schicht im Nachtclub durchaus auch acht Uhr morgens sein kann) und trainierte Alkoholiker, die keinem auf den Geist gehen. Meiner Beobachtung nach sind auch die meisten Partyfahrer noch erträglich (nein, trunken-euphorische lautstarke Gruppen mag ich auch nicht, aber die sind ja auch jetzt schon wider die Beförderungsbedingungen). Die Genossen, die sich durch Gereier, Anschmiegsamkeit oder Aggressivität hervortun, sind aber allesamt Leute, die schon vollgetankt in der Bahn ankommen, und die dürfen und werden das auch weiterhin tun. Selbstverständlich wird sich in ein paar Monaten irgendeine Art von positivem Effekt durch eine Statistik belegen lassen, und vermutlich haben die Kioske an den Bahnhöfen ordentlich Umsatzeinbußen, aber ob ein Bisschen angenommenes gesteigertes Sicherheitsgefühl das Wert ist...? --Lakra16:21, 15. Sep. 2011 (CEST)
Wundert dich das? Niemanden außerhalb der Wikipediaszene interessiert unsere internen Befindlichkeiten und Ansichten. Da können wir noch so empört Manpulation! Religiöse Verblendung! Kapitalistische Praktiken! Schwulenfeindlichkeit! rufen. Denen dort draußen sind eben andere Dinge wichtiger und dazu gehört natürlich auch eine kritische Haltung gegenüber der Wikipedia, deren Community hin und wieder als etwas zu introvertiert belächelt wird. --Schlesingerschreib!10:44, 8. Sep. 2011 (CEST)
"Niemanden außerhalb der Wikipediaszene interessiert unsere internen Befindlichkeiten und Ansichten." dem stimme ich im vollen Umfang zu. Ich bin nur ein bisschen verblüfft, dass eine Uni überhaupt ein Projekt finanziert, das sich mit Wikipedia beschäftigt. Läuft das innerhalb der Fakultät Psychologie?--Stanzilla10:53, 8. Sep. 2011 (CEST)
Reine Taktik; eine Einstellung des Projektes wäre ein Eingeständnis gewesen. Die Begründungen sind Nebelkerzen: weder sind die Vorwürfe gegen Stock "nachweislich falsch", noch gibt es einen "laufenden juristischen Streit" mit der Wikipedia oder Wiki-Watch (allenfalls zwischen Stock und der FAZ oder dem SPIEGEL, aber auch das bezweifle ich). - Immerhin ist Stock von Wiki-Watch weg und hats schwerer, seine Unternehmens-Beratung mit besonderer Wikipedia-Expertise zu bewerben, es sei denn unter dem Motto "wie mans nicht macht". --Logo11:06, 8. Sep. 2011 (CEST)
Wobei Die Universität betonte, dass die Vorwürfe gegen Stock «nachweislich falsch» seien. Stock wurde vorgeworfen, er habe 2009 Wikipedia-Artikel umgeschrieben [...] im Artikel SZ nun öffentlich die Darstellung der Wikipedia Community zurückweist. Mit der Publicity haben wir uns nach jetzigem Stand der Dinge wohl einen Bärendienst erwiesen. Stock ist von Wikiwatch weg, aber wir sind die Blöden und stehen als Verleumder da. -- 7Pinguine17:39, 8. Sep. 2011 (CEST)
Das würde ich nicht sagen, Wikipedia steht nämlich nie dumm da, weil sie einfach nicht greifbar ist. Wer vielleicht einen kleinen Dämpfer einstecken müsste, sind einige unserer User um Karl und Janneman, die wahrscheinlich etwas zu eifrig hinter der Sache her waren, und dabei aus den Augen verloren haben, dass die mediale Öffentlichkeit nur noch gähnte. Kurz gesagt, der Skandalwert war den Medien einfach zu gering. Aber langfristig könnte da sehr gut noch was kommen, denn das unauslöschliche Gedächtnis der Wikipedia und ihre Fähigkeit, neue Fakten neu zu kombinieren, hat immer den längeren Atem. Die Viadrina ist auch fein raus, denn sie hat es durch ihren Winkelzug geschafft, sich des Protagonisten elegant zu entledigen. --Schlesingerschreib!17:55, 8. Sep. 2011 (CEST)
An einer "kritischen Begleitung der Online-Enzyklopädie Wikipedia" ist im Prinzip auch nichts auszusetzen, auch wenn von Wikiwatch bisher noch nichts wirklich überzeugendes gekommen ist. Die Software z.B. soll aus der USA übernommen worden sein. Die Veranstaltungen von "Critical Point of View" (CPOV) zeigen was möglich ist. --Goldzahn19:53, 8. Sep. 2011 (CEST)
Danke! Was mir bei dem Bild auffällt: Dieses Popcorn-Tischmaschinchen sieht wie ein Mülleimer aus, der das eingefüllte Popcorn wieder auskotzt. Hmm, jetzt ist mir schlecht. Ober, einen Magenbitter bitte! -- Janka09:41, 9. Sep. 2011 (CEST)
Die Bedienung liegt auch noch unter dem Tresen. Bedien' Dich einfach am Becherovka der von gestern übrig blieb. Es ist der Alkohol, der die Magenschleimhaut betäubt. -- 7Pinguine10:57, 9. Sep. 2011 (CEST)
Man sollte eine Gegendarstellung von der SZ verlangen. Wir haben nie behauptet, Stock habe 2009 Artikel umgeschrieben, sondern es war immer nur die Rede von vier oder sieben oder so Artikeln. Skandal! --Matthiasb(CallMyCenter)01:33, 9. Sep. 2011 (CEST)
JAWOLLSKI. Bloß weil da irgendwelche Mitarbeiter von der SZ nicht richtig zählen können, müssen die deshalb doch noch lange nicht daraus irgendwelche Geschichtchen konstruieren. Wo leben wir denn hier ??? fz JaHn00:28, 11. Sep. 2011 (CEST)
Ich will mir bei de.mediawiki.org die Software runterladen, um auch offline und ganz privat meine eigenes Wiki zu erstellen, das dann u.a. in regen Austausch zur Mutter aller Wikis treten kann. Die eine Frage ist natürlich die nach Systemvoraussetzungen, Bugs beim Download etc., etc. Damit will ich hier niemand den Café oder Tee trüben. Aber was mich hier eher interessiert: habt Ihr das auch, wofür nutzt ihr das (z.B. eigene Bücher schreiben oder Literaturexzerpte verwalten, siehe Luhmanns oder Arno SchmidtsZettelkästen; noch nicht relevante Themen beackern - wie Artikel über sämtliche Kandidaten für den DSDS und einer geht dann am Tag der Entscheidung online -; Palastrevolutionen in umkämpften Lemma-Bereichen vorbereiten; Schreibwettbewerbbeiträge aushecken)? Was hat sich bewährt und was eher nicht? Einmal KiBa mit vernetzter Marmorierung, bitte.--Olag11:30, 14. Sep. 2011 (CEST)
Na, viel Resonanz gabs ja nicht hier... Falls es trotzdem jemand interessiert: MediaWiki ist mir als Computer-Dummy Meilen zu kompliziert, groß und voraussetzungsvoll (da Server-abhängig und für den kollaborativen Einsatz gedacht). Nach vielen, größtenteils vergeblichen Installationsversuchen von diversen Wikisoftwares wie PMWiki, MoinMoin, Dokuwiki etc etc habe ich schließlich erfolgreich TiddlyWiki und WikidPad auf meinem Laptop installiert. Ersteres finde ich irgendwie vom Design und Kapazität nicht so cool (zu Twitter- & Facebook-haft) und von der Bedienung zu contra-intuitiv. Das WordPad-Design von WikidPad ist schön minimalistisch. Allerdings unterscheidet sich auch bei WikidPad die Formatierung und Organisation der Texte relativ stark von Wikipedia: daher kann ich wohl leider keine Artikel problemlos von der oder in die Wikipedia übertragen. Hat nicht jemand informatisch versiertes Lust a) einen Artikel über Einplatz-Wiki[18] oder Personal Wiki (siehe en:Personal wiki zu schreiben? b) eine Software für den Offline-Betrieb von PCs zu schreiben, die optimal zu den Standards und der Architektur von Mediawiki passt, ohne einen eigenen Server erforderlich zu machen? Man könnte dann z.B. manuell einen kleinen Schwarm von Artikeln zu sich rüberkopieren, ausbauen und irgendwann WP wieder zurückgeben. Nur so als kleine Anregung ;-) --Olag09:35, 15. Sep. 2011 (CEST)
Ich verwende XAMPP mit der Entwicklerversion von MediaWiki. Hauptsächlich nutze ich es, um meine Skripte zu testen und zu verbessern. Dann kann ich hier so tun, als wäre ich der perfekte Programmierer, bei dem alles auf Anhieb klappt, weil keiner sehen kann, was für dumme Fehler ich manchmal beim Programmieren mache. --Schnark10:22, 15. Sep. 2011 (CEST)
Wow, WikiTwooGo ist exakt, was ich gesucht habe. Jetzt bin ich mein eigener Admin und verwalte den Account meiner Fliege. Wer gratuliert mir zu den funkelnagelneuen Knöpfen? Wenn mir das zu langweilig wird, schau ich hier mal wieder rein. Viele Grüße--Olag11:57, 15. Sep. 2011 (CEST)
Nee, aber bei der dann tatsächlich vorgenommenen Sperre von Benutzer:Fliege (es musste einfach sein) hat es auch meine eigene IP erwischt, so dass ich keine weiteren Socken anlegen konnte. Also, die eigene Socke sperren war eine ganz dummer Anfängerfehler, der nach ordnungsgemäßer Sperrprüfung zu einer sofortigen Entsperrung wegen Adminwillkür geführt hat.--Olag22:37, 15. Sep. 2011 (CEST)
Du must auch noch dein eigenes Foundation-Board installieren und dich selbst umbenennen in J.... . ;-))) Nimm aber besser ein Einheits-Kennwort, sonst wirst doch unübersichtlich! --Alupus22:46, 15. Sep. 2011 (CEST)
Genau, und ein paar der von mir angelegten Socken habe ich löschen müssen, weil ihre Passwörter nicht jugendfrei waren.--Olag22:54, 15. Sep. 2011 (CEST)
Du meinst mir würden allein schon genug Trollereien einfallen, um dieselbe im Monolog mit mir selbst zu zerreden? Nein, aber trotz baldiger Entsperrung von Fliege ist meine IP merkwürdigerweise weiterhin im Wiki nicht gern gesehen. Mit der Rehab hat es also leider nicht richtig geklappt. Wer einmal indefinit gesperrt ist, dem glaubt man nicht... Und die ersten Bugs treten auf und dann merke ich dass unter der Adminschaft der „RL“ WP immerhin einiges an technischer Kompetenz vorhanden ist, was ich nicht bieten kann.--Olag09:52, 16. Sep. 2011 (CEST)
Das ist der Autoblock. Wenn du mit deiner IP mindestens 24 Stunden keinen Edit in dem Wiki machst, ist der Fall gegessen. Vorausgesetzt du versuchst nicht, dich unter einem gesperrten Account anzumelden, der dieselbe IP verwendet. Da würde dann für den Sperrumgeher der Autoblock wieder zuschlagen. --Matthiasb(CallMyCenter)10:09, 16. Sep. 2011 (CEST)
Siehste mal, da lerne ich als Badewannenkapitän doch noch so einiges, was sonst nur Admins oder indefinit gesperrte Benutzer wissen... Ääh - und einige bislang nicht verbeamtete Informatikexperten - wie Du - nicht zu vergessen. Übrigens gerade wieder gelernt, dass man auf öffentlich zugänglichen Rechnern keinen Apache Server von seinem USB-Stick starten darf. Warum wohl?--Olag10:59, 16. Sep. 2011 (CEST)
Hab mir auf Eure Anregung hin, dat Dingens auch mal installiert und schaufele jetzt Kats und Vorlagen undundund, der Himmel hier ist eh schon regnerisch. --Emeritus16:37, 16. Sep. 2011 (CEST)
Gibt's das auch für mit ohne Sticks und sollte man die (Aus-)Bildungsvariante downloaden, damit es auch ohne Informatikstudium funktioniert? --89.12.15.21800:25, 18. Sep. 2011 (CEST)
Nichtlizenzkonforme Weiterverwendung von WP-Inhalten in Behördenbescheiden
Über Umwege stieß ich auf einen Bescheid der Badener Bezirkshauptmannschaft, der zu einem Viertel aus C&P aus verschiedenen WP-Inhalten besteht. Eine Zusammenfassung samt Textvergleich findet sich hier. Offenbar gibt es ein neues Feld von ungekennzeichneten Weiterverwendungen. --Liberaler Humanist21:43, 16. Sep. 2011 (CEST)
Da hast Du, Meister Liberaler Humanist, Dich, na klar, ganz und gar tutti completto mit rehabilitiert: Nun weiß jede/r, daß Du nur zum Wohle dieses Projekts hier, ähm, mitarbeitest. fz JaHn05:33, 18. Sep. 2011 (CEST) PS ALTE PETZE.
Die griechische Tragödie oder Merkel, Sarkozy und deren unsägliche Geduld
Datei:Gre Drachme.JPGHabe ich in meiner Schublade gefunden. Kann ich mit denen bezahlen?
Wie schön, daß man hier Zeitungen aus jeder Ecke der Welt lesen kann, so auch den Sydney Morning Herald, der ja aufgrund der Zeitverschiebung die Nachrichten von morgen bereits heute bringt.
Inzwischen vergeht sogar den Australiern die Lust an der Sache; deren Volkswirtschaft hat hunderte von Milliarden Australischer Dollar eingebüßt, durch die Talfahrt an den Börsen der vergangenen Wochen. Um so weniger überraschen kann der heutige Leitartikel im Sydney Morning Herald, einer der führenden Tageszeitungen Down Under, mit dem Titel „Throw out cheating Greece before the rot cripples rest of the world“.
“The root cause of the problem is simple. The national sport of Greece is cheating. Cheating across every tier of society. Greece needs to be thrown out of the euro zone. The crisis is coming to a head, as it must, but we will all pay.”
Ich weiß ja nicht, wieviel Geduld Merkel und Sarkozy noch aufbringen werden, aber wäre Griechenlands Premier der Kellner in diesem Café, dann wäre er schon längst hinausgeflogen. Aber wenn's inzwischen schon unsere Antipoden gemerkt haben, wird die Erkenntnis irgendwann vielleicht auch Mutti erreichen. Wobei, wenn ich mir so recht überlege, dieses dauernde Dementieren eines Verlassens der Eurozone durch Griechenland und einer Staatspleite des Landes deutet, wenn man die Verhaltensweisen von Politikern kennt, daruf hin, daß beides schon lange beschlossene Sache ist, aber bislang noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das dem Volk zu sagen. Vielleicht muß man ja auch erst das eigene Portfolio richten, wer weiß.
Ich bin ja froh, daß es hier im Café die Möglichkeit gibt, entsprechende Zeitungen noch zu lesen. Ich befürchte allerdings, daß diese Möglichkeit schwindet. Sobald der Bildfilter funktioniert, werden sicherlich manche verlangen, er solle auf Content ausgeweitet werden. Und sobald Mutti rausfindet, daß das geht ist nix mehr mit eurokritischer Berichterstattung.
Hat Nostradamus Haben die Maya nicht für 2012 den Weltuntergang vorhergesehen? Wen kümmern da die Griechen? --Goldzahn18:07, 15. Sep. 2011 (CEST)
Da können Merkel etc. noch so viel Geduld mitbringen, ändern können sie an den Dilemmas sowieso nichts.
Dilemma Nr. 1: was nützt die Einsicht des griechischen Premiers in das Notwendige, wenn sein Volk dagegen auf die Barrikaden geht? Soll er vielleicht das Militär rufen und die Demonstranten erschießen lassen?
Dilemma Nr. 2: am Beispiel Griechenlands zeigt sich der Schwachsinn unserer Wirtschaftssysteme. Wenn es einer Firma gelungen ist, seinen Mitbewerber in den Konkurs zu treiben, knallen die Sektkorken. Der Konkurrent ist weg, und die Arbeitslosen werden vom Sozialen Netz aufgefangen, also was soll's. Anders aber bei Griechenland. Drachmem einführen und kräftig abwerten, um konkurrenzfähig zu werden, lauten die guten Ratschläge. Ja, hören die Politiker denn wirklich an dieser Stelle auf zu denken??? Was wird denn geschehen, wenn Griechenland zu einem neuen Billiglohnland mutiert? Wo gehen Arbeitsplätze flöten, wenn Nokia oder VW neue Werkshallen in Griechenland aus dem Boden stampft? Wo bricht der Absatz von Wein oder Spargel ein, wenn Griechenland billigen Wein oder Spargel exportiert? Wo stehen die Hotels leer, wenn man in Griechenland Billigsturlaub machen kann? Ich bin der Überzeugung: wenn Griechenland die Eurozone verlässt, werden wir alle darunter leiden. --Plenz19:45, 15. Sep. 2011 (CEST)
Im Vergleich zu den südosteuropäischen Nachbarländern leben die Griechen in einem unvorstellbaren Wohlstand, selbst mit Krise. Zu den Bulgaren, Rumänen, Serben, Mazedonier oder Albaner ist nach wie vor ein riesiges Wohlstandsgefälle, auch gegenüber der Türkei. Die Durchschnittseinkommen sind zirka fünf Mal höher, die Infrastruktur wie Straßen, Autobahnen, Fährverbindungen zu all den Inseln, Flughäfen, U-Bahn, etc. sind um mehrere Potenzen besser ausgebaut als in den Balkan-Nachbarländern. Doch die Griechen haben sich an dieses Niveau gewöhnt und glauben, dass es anders nicht mehr geht. Aber es würde auch anders gehen. Nur welcher Grieche will heute noch mit einem Esel seinen Garten umackern, um dort Kartoffeln anzubauen, wenn man im Lidl gegenüber die tollen Importsachen im Regal stehen sieht. Blöd ist auch, wenn man den von den Großeltern geerbten Acker verkauft hat und dort jetzt eine leerstehende, weil überteuerte Feriensiedlung steht. --El bes19:49, 15. Sep. 2011 (CEST)
Das das Argument Wirtschaft sei ein Null-Summenspiel falsch ist, zeigt sich daran, dass wir nicht mehr auf dem Niveau der Steinzeit leben. Damals trug man sein komplettes Hab und Gut bei sich, heute braucht man zig Quadratmeter Wohnraum und auch die gehören Jemanden. Beim anderen Dilemma scheint mir das Problem zu sein, dass keiner der Dumme sein will, der sich an die kafkaesken griechischen staatlichen Vorgaben richten will. Wir hier in der WP haben doch ein ähnliches Problem. Die Regelmenge wächst und wächst und immer weniger Leute wollen sich danach richten. Die Regeln abschaffen geht aber auch nicht, da keine 2/3 Mehrheit bei Meinungsbilder möglich sind. --Goldzahn00:50, 16. Sep. 2011 (CEST)
@Plenz: Gerade wegen Dilemma 1 wäre ein griechischer Austritt besser. Denn für eine "innere Abwertung", d.h. vor allem die Senkung von Löhnen, müsste man viele verschiedene Einzelmaßnahmen treffen, von denen jede ewige Diskussionen, Demonstrationen, Streiks, Neuwahlen usw. auslösen würde. Mit dem Euro-Austritt würden hingegen einfach die Einfuhrpreise steigen, während die Politiker und Wirtschaftsbosse an den innerstaatlichen Verhältnissen gar nicht soviel ändern müssten. Das Konsumieren auf Kredit würde dann zwangsweise schlagartig stark verringert werden müssen. Das macht natürlich auch nicht zufrieden, aber die Sündenböcke dafür sitzen dann eher in Berlin als in Athen.
Das Dilemma 2 zeigt (mal ganz abgesehen von den von Goldzahn genannten Zweifeln am Nullsummenspiel-Modell) keinen "Schwachsinn", sondern es liegt im Wesen einer funktionierenden Marktwirtschaft, bei der Konkurrenz ein Grundprinzip ist. Wenn Griechenland dauerhaft geholfen werden soll, dann muss seine Wirtschaft international konkurrenzfähiger werden, und das heißt im Umkehrschluss, dass alle anderen Länder (auch D-A-CH) gegenüber Griechenland an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Klar kostet das auch ein paar Arbeitsplätze in Deutschland, aber dafür sparen die Deutschen langfristig Milliardensummen pro Jahr, die sie zur Stützung des griechischen Staatshaushaltes aufbringen müssten. Von diesen gesparten Milliarden könnte man dann locker 100000 zusätzlichen Arbeitslosen das Leben (oder einen subventionierten Job) finanzieren. Nur mit dem positiven Nebeneffekt, dass das Geld dann auch großteils in Deutschland und nicht in Griechenland ausgegeben wird und dadurch seinerseits den (Binnen-)Konsum und damit den deutschen Arbeitsmarkt fördert.
Dein Dilemma 2 entspricht dem Paradoxon beim Gefangenendilemma bzw. seiner Auflösung durch Kooperation. Jedes Individuum (einzelner Staat der Eurozone inkl. Griechenland) einer Gruppe verzichtet zugunsten der anderen Mitglieder der Gruppe auf die vordergründige Maximierung seines eigenen Vorteils auf Kosten der anderen (bzw. bei den Gefangenen Minimierung seines Nachteils), und durch diese Kooperation unter scheinbarem Verzicht zieht die gesamte Gruppe einen so hohen Vorteil, dass jedes einzelne Mitglied besser gestellt ist, als es bei konsequent egoistischem Verhalten aller gestellt gewesen wäre. Konkret: Durch den Austritt kann die gesamte Eurozone inklusive des Drachmen-Landes Griechenland profitieren. Natürlich auch zum Teil auf Kosten der Nicht-Euro-Nicht-Drachmen-Länder. Aber dass ein Euro-Austritt Griechenlands nur dann erlaubt sein soll, wenn er weltweit direkt ins Schlaraffenland führt, wird keiner verlangen. --Grip9902:00, 20. Sep. 2011 (CEST)
Naht der D(M)-Day?
Die Lösung der Euro-Krise ist trivial und unkompliziert: Die EURO-Währungsunion löst sich einstimmig auf. Die Altwährungen, ich hab just für diesen D(M)-Day noch paar DM-Scheine aufgehoben, werden allesamt reaktiviert. Das wird ein Fest - nicht nur in Europa. --Zollwurf21:01, 17. Sep. 2011 (CEST)
Ja, und die Preise werden verdoppelt, anstatt genau umgerechnet, keiner beschwert sich, dass die Umstellung wieder Geld kostet, im Nachbarland gibt's wieder Geldumtausch, und die Politiker können Mist bauen, soviel sie wollen, immer schön der Teuro-Abschaffung die Schuld geben, und das teutsche Volk ist ihnen dankbar! Wir haben wieder eigenes Geld, und nicht das, was die Ausländer auch haben! Und die Ost-Mark kommt auch wieder, und die Christlich-Soziale-für-den-Freistaat-Bayern-Mark wird eingeführt, ach, warum nicht gleich für jedes Bundesland eigenes Geld? Früher gab's hinter jeder Stadtgrenze eine eigene Währung. --MannMaus11:33, 18. Sep. 2011 (CEST)
Das ist nun wirklich kein Argument für eine eigene Währung in jedem Dorf, in dem du geblitzt wirst. Wenn du da jedes Mal extra bei der Bank anhalten musst, um ein Scheinchen der Währung aus deinem Heimatort zu wechseln, und die Bänker oder Wechselstuben auch von irgendetwas (wovon wohl?) leben möchten - gut, das sind Arbeitsplätze, das ist die andere Seite! Du kannst auch überweisen, aber ich vermute mal sehr stark, das wird vergleichbar mit einer Auslandsüberweisung. P.S.: Du kannst dich übrigens heute auch schon an Tempo 50 innerhalb von "Stadtmauern" halten, das ist noch billiger als dich darüber aufzuregen, dass du dich noch daran erinnern kannst, dass du für genau das Tempo genausoviel DM zahlen musstest wie heute €! Ich sag auch gar nicht, dass das ein Argument für den Euro ist. --MannMaus14:05, 18. Sep. 2011 (CEST)
War ja nur meine Retoure zu "deinem" Mittelalter-Einwurf. Nein, zurück zum Thema. Was passiert im schlimmsten Fall, wenn sich die Europäische Währungsunion auflöst? Der Zustand heute wird auf die vorherigen Währungssysteme restauriert (übrigens gabs da längst keine DDR-Währung mehr). Die gute alte D-Mark kehrt zurück in den Verbund mit den anderen konservativen europäischen Währungen, Englische Pfund und Schweizer Franken. Die Schweizer wird es freuen, dass man dann auch wieder ihren Käse in andere EU-Länder gewinnbringend exportieren kann... --Zollwurf14:48, 18. Sep. 2011 (CEST)
Ich sagte schon, im "schlimmsten" Fall werden die Preise 1 € = 2 DM, aber die Einkommen werden korrekt umgerechnet, und dann jubel ich nicht, dass wir den Teuro los sind! Dann werden wir alle schnell über die Nachteile der Mark stolpern, auch, wenn wir es nicht wahrhaben wollen. Und ich glaube nicht, dass wir aufhören, den Ländern zu helfen, die mit der Umstellung größere Schwierigkeiten haben als wir! --MannMaus18:26, 18. Sep. 2011 (CEST)
Die Mannschaft hört fast alles. Also nicht jeder, aber alle zusammen. Sonst würde das ja gar nicht funktionieren hier, denke ich mal. Also, mit den entsprechenden Artikeln zu den Musikthemen in dieser Bandbreite. Und jetzt soll ich mir Musik wünschen? Da Da Dam --78.55.65.14511:48, 14. Sep. 2011 (CEST)
Folk! das lässt mich an eine U-Bahn-Bekanntschaft erinnern .... mit der bin 'ich "zufällig" zum Donauinselfest gefahren, und sie meinte -> man müsse zu allem tanzen können, ansonsten seie man nicht frei von Zwängen! .... uff und seufz - Banane fress ;) --80.108.60.15819:11, 14. Sep. 2011 (CEST)
In dem Satz "man müsse zu allem tanzen können" steckt das Wort "muss" und weist seinerseits schon auf einen Zwang hin, also von wegen "frei von Zwängen"... da kann sich deine Bekanntschaft mal selbst an die Nase packen :)
Wenn du schon fragst: einen bunten Mix aus Black-/ Power-/ Speed-/ Death-/ und Epic-Metal (Gothic nicht vergessen ;)). Dazu ab und zu Shakira, The Mamas and the Papas, AggroBerlin, Fler, Sido.... And I´m crazy but you like it ;)) --Ezio A.D.19:18, 22. Sep. 2011 (CEST)
Nehmen wir an, Griechenland und Italien bergen gemeinsam einen rießigen Goldschatz aus dem Ionischen Meer, welcher im Wert der Summe der Staatsschulden entsprechen würde. Wäre das gut oder schlecht?--79.244.100.15220:01, 23. Sep. 2011 (CEST)
Schlecht. Das müsste so eine große Menge Gold sein, dass durch ihre Hebung der Pegel des Mittelmeers merklich fallen würde. Die Empörung seitens dann auf dem Trockenen sitzender deutscher Bootseigner dürfte gewaltig sein. --NCC129120:34, 23. Sep. 2011 (CEST)
als man seinerzeit das Eldorado suchte, aber das südamerikanische Gold fand, gab es so viel, dass man sogar Kirchtürme damit eindeckte. --80.108.60.15807:19, 24. Sep. 2011 (CEST)
Die Frage wäre, was für eine Auswirkung ein solcher Fund auf den Goldpreis hätte. Und welche Wirkung ein sinkender Goldpreis auf die Bonität zahlreicher Staaten hätte, insbesondere solcher, die noch einen sehr hohen Anteil an Goldreserven besitzen. Vielleicht würden Italien und Griechenland saniert, dafür könnten zahlreiche andere Staaten in Schwierigkeiten geraten. --Matthiasb(CallMyCenter)08:58, 24. Sep. 2011 (CEST) PS: Kaffee nehme ich auch.
<reindrück>Seit dem es das Fiatgeld gibt, ist die Goldmenge für einen Staatshaushalt eher nebensächlich - es könnte aber durchaus einen kleinen Faktor haben. Das käme dann auf die Arbeitsauffassung verschiedener Entscheidungsgremien an. --80.108.60.15809:31, 24. Sep. 2011 (CEST)
Die Piraten sind endlich Teil der Berliner Legislative, jetzt darf endlich mit sachlicher Kompetenz gekifft und raubkopiert werden, oder? Aber Hauptsache Transparenz. Was für eine Zukunft... ;-) --Zollwurf12:28, 20. Sep. 2011 (CEST)
sah irgendwie witzig aus, auf dem Spruchband im Fernseher >> Piraten ziehen ein! - Wir in Österreich brauchen keine Piraten, wir haben lauter korrupte Politiker. Da sind wir euch um einiges vor Datei:Don't panic.svg --80.108.60.15812:41, 20. Sep. 2011 (CEST)
<sry quetsch> 3-2-1 -> schunkl ja leider haben wir noch keine piraten im parlament, aber es wär höchste Zeit die korrupten Politiker raus zu befördern, sie können ja draussen weiter schunkeln, ...;) grüße --Polyextremophiler09:27, 22. Sep. 2011 (CEST)
Die sahen ja auch selbst alle reichlich verblüfft aus :) Aber aller Anfang ist schwer, mal sehen, was da so draus wird -über zwei, drei LPs hinweg...? Denn auch das Kiffen und dass irgendwas allen gehört ist ja nicht neu, nur damals mit selbstgestricktem Wollpulli und Wald statt mit T-Shirt und Kopierrechten. --Lakra11:59, 21. Sep. 2011 (CEST)
Augenklappe und Turnschuh hätten dann gemeinsam, dass sie allein zum Zweck des Aufsehenerregens und als Verkörperung einer Einstellung eigens angeschafft und temporär getragen wurden... -- 7Pinguine13:33, 21. Sep. 2011 (CEST)
So "heiß" wird es nicht. Da hatte man den Spitzenkandidaten der Piratenpartei just vor der Berlinwahl im TV gefragt, ob er wisse, wie hoch Berlin in der Kreide stünde: Er antwortete, echt putzig, "...das sind schon paar Millionen...". Solche Politiker braucht die Welt! Die können 64-stellige Zahlen im Binärcode abbilden, Twittern und Bloggen bis der Papst kommt, kennen aber keine Wirtschaftsdaten der Legislative, für die sie sich wählen lassen. Schöne Zeit - eher Eiszeit. --Zollwurf17:22, 21. Sep. 2011 (CEST)
Dieselbe Frage hätte, jedem anderen Berliner Politiker, eingeschlossen der aktuelle Finanzsenator, gestellt, eine ähnlich fundierte Antwort provoziert. Geld ist in Berlin einfach nicht wichtig. Die SPD will unbedingt die A100 weiterbauen. Das wird letztendlich ein paar Milliarden kosten. Woher nehmen? Ach, da findet sich beim Sackhüpfen bestimmt die eine oder andere Goldgrube... -- Janka22:07, 21. Sep. 2011 (CEST)
<klugsch>Nach pastafarischer Theologie wird es natürlich kühler.</klugsch> Bitte eine Portion Cannelloni. --Neitram10:15, 22. Sep. 2011 (CEST)bitteee....enjoy
<gluggsch>aber erst, nachdem der Biervulkan gelöscht wurde *kihicks*- ... nach rechts von der Bühne abwankend </gluggsch>--80.108.60.15817:15, 22. Sep. 2011 (CEST)
Ich finde es zukunftsweisend und erfrischend offen, dass jetzt endlich mal eine Partei das Parlament entert, die die Illegalität schon im Namen trägt. Wenigstens in diesem Punkt sollten die anderen dem Beispiel der Piraten folgen. Ein Bundestag mit den Parteien "Piraten", "Schwarzgeldkuriere", "Hotellobbyisten" (wenn sie jemals wieder die NPD überflügeln sollten), "Hartz-Schmierer", "Steinewerfer" und "Stasi-Rentner" würde zwar auch keine bessere Politik machen, aber immerhin transparenter sein. Bislang gilt es ja bereits als Faux-Pas, wenn ein Wirtschaftsminister so ehrlich ist, über eine mögliche Insolvenz schon dann zu reden, wenn die Spatzen sie erst seit ein paar Monaten von den Dächern pfeifen.
Ansonsten vermisse ich im Programm der Berliner Piraten bisher noch den Vorschlag, nach dem Vorbild ihrer ebenfalls in einem verarmten Land lebenden somalischen Kollegen ab und zu Raubzüge über die Havel in Potsdamer Villenvierteln durchzuführen.
Neu ist die Idee mit den Einäugigen in der Politik nicht. Sind die übrigen Politiker mit Blindheit geschlagen, sind die Einäugigen Könige… (Der Herr ist Mosche Dajan, 1978) --Matthiasb(CallMyCenter)09:14, 24. Sep. 2011 (CEST)
Übrigens sind die Piraten mit ihrer jugendlichen Nerd-Orientierung, ihrem Bekenntnis zur Amateurhaftigkeit und ihrem Geschlechterverhältnis (ca. ein Schneewittchen kommt auf 7 mit Zipfel-Mütze) eigentlich die natürliche Fortsetzung der Wikipedia ins real life. --Grip9901:03, 23. Sep. 2011 (CEST)
Freundlicher Enzyklop bei der Werbung neuer Mitglieder für die Einäugigen
Wir alle sind praktisch in allem was wir tun Amateure. Wer etwas anderes behauptet, ist meist nicht etwa Profi, sondern höchstens amateurhafter Lügner. -- Janka02:10, 23. Sep. 2011 (CEST)
Sagte ich ja: Wir Wikipedianer sind bekennende Amateure. Obwohl, wenn ich's mir recht überlege, gibt es hier immer noch viel zu viele Amateure, die sich selber für professionell halten.
Aber Berufspolitikern muss man unabhängig von der Qualität ihrer Arbeit angesichts ihrer Diäten zumindest zugestehen, dass sie Profis sind.
Das mit dem Bekenntnis zur Amateurhaftigkeit war nicht abwertend gemeint. Diese selbstkritische Art ist mir im Gegenteil sogar sehr sympathisch, denn unter blinden Profis ist der einäugige Amateur, der über seine Behinderung Bescheid weiß, immer noch König. Andererseits, mit dem zweiten sieht man besser. --Grip9901:26, 26. Sep. 2011 (CEST)
Eventuell sollte sich auch in der Wikipedia eine innovative, subversive "WP-Piraten-Gruppe" aufstellen, um in aller wikiinternen Wahrhaftigkeit zunächst planlos, dann aber gnadenlos transparent darzustellen, was es (a) weder braucht und (b) was es immer schon gebraucht hätte und (c) wozu man das Wissen überhaupt braucht, wenn man bald eh nichts mehr braucht. Oder so ähnlich. --Zollwurf21:59, 23. Sep. 2011 (CEST)
Angesichts der geistigen Wirrnis in dieser Aussage frage ich mich jetzt natürlich, von woher du das raubkopiert hast. Oder alternativ welches Zeug du geraucht hast, um dir das selbst ausdenken zu können. -- Janka23:30, 23. Sep. 2011 (CEST)
Das ist ja gar nix. Der tschechische Finanzminister Kalousek fuhr vor drei Tagen oder vier ins Amt, da wurde er von einem jungen Mann rüde beschimpft. Kalousek ließ den Wagen anhalten, stieg aus, ging zu dem jungen Mann, gab ihm drei oder vier Ohrfeigen, stieg wieder ein und fuhr ins Amt. --Matthiasb(CallMyCenter)09:05, 24. Sep. 2011 (CEST)
Immerhin scheiterte wegen dieser Äußerung die Kandidatur des Regierungspräsidenten zum Generalbundesanwalt. Das war bei uns bei vergleichbaren Kandidaturen (gefühlter Landvogt zum Admin) nicht immer der Fall, obwohl vom Rechtschreibniveau her keine signifikanten Unterschiede bestehen. Tippfehler sind allerdings eine lässliche Sünde, wenn man bedenkt, dass selbst Spiegel-Online-Redakteure die indirekte Rede ("Man ginge davon aus...") nicht beherrschen. --Grip9901:29, 26. Sep. 2011 (CEST)
Barbusig ist die Vulva des Wiktionary
Wiktionary:de:Wiktionary:Hauptseite. Nein! Meine Augen! Da habe ich doch bislang immer so gottesfürchtig und züchtig gelebt. Und dann schaut man einmal in ein Wörterbuch, und das wars mit der Unschuld! Ich will den Bildfilter. Sofort. --Wkpd21:56, 25. Sep. 2011 (CEST)
Weeer waar dasss?!? Wenn die Foundation das erfährt!!! Aber mal im Ernst: wenn das unter Pornofilter fiele, müßte nicht nur die Sixtinische Kapelle neu gepinselt werden, und Botticellis Venus wäre nur noch Brennmaterial. --Alupus22:52, 25. Sep. 2011 (CEST)
Das Bild zum Artikel paßte aber auch gut zu Wiktionary, fand ich. Bischen angestaubt <hust/> Very, very seventies... ;-) --Aschmidt14:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
Wussten Sie, dass …
Botticelli's „Venus“ ein Tabu brach und der erste weibliche Akt der Neuzeit ist.
Botticelli am Ende seines Lebens einige seiner Bilder vernichtete, als er in den Bann eines fanatischen Bußpredigers geriet.
Moin, ich finde das Café könnte mal "renoviert" werden. Mein Vorschlag wäre eine Lithographie von Manet anstelle Van Goghs Gemälde "La Guinguette". Gruß -- Stefan1973HBDisk.03:35, 25. Sep. 2011 (CEST)
das hab ich schon vor kurzem mal vorgeschlagen. Wollte ausmalen. Kam dann zu einem Bilder-her-zeigen und einem Verweis auf die Diskussionseite. Dort ist es auch ins stocken geraten. Gott sei Dank, hab ich vor kurzem dies hier entdeckt. Von mir aus können jetzt alle machen was sie wollen. Ich hab es jetzt fein und freue mich auf den Winter und ein kuscheliges Kaminfeuer. dein Bild ist nett! ^^ --80.108.60.15811:58, 25. Sep. 2011 (CEST)
Ernst Ludwig Kirchner: Davoser Cafe 1928
Ich bin für den Einbau eines automatischen Monatswechsels denn in commons:Café in art gibt es genügend Auswahl. Für das nächste Monat wäre ich allerdings für Kirchner - SDB22:56, 25. Sep. 2011 (CEST)
Habs mal als Vorschlag eingesetzt, nach dem russischen Café käme dann nächste Woche in Manets Guerbois und dann übernächste Woche würden wir uns in Kirchners Café treffen. Bei Nichtgefallen der Idee im Intro einfach revertieren. - SDB23:22, 25. Sep. 2011 (CEST) PS: Im Moment gäbe es einen 13-Wochen-Zyklus.
Naja, man hätte ja mit dem Bildwechsel noch etwas abwarten können. Der bisherige Garten war mir gerade angenehm. Und überhaupt, wo ist die nette Bedienung hin. Wo bleibt mein Radler?! --Matthiasb(CallMyCenter)22:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ein Radler für dich. Prost!
Ich finds drinnen gemütlicher. Die Bedienung holt gerade ein neues Fass Bier. Wir sollen uns die Flaschen selber nehmen. Hat jemand den Grauburgunder gesehen? -- Stefan1973HBDisk.22:55, 26. Sep. 2011 (CEST)
mir ist gerade etwas eingefallen: wie wäre es, wenn man einen Link-Eintopf in ein oberes Eck (oder so) platziert. Alles interessante, welches einem gefällt, oder was man meint das es interesting-resistent ist ;) wird dort eingetragen und automatisch skartiert. Dann muss man nicht immer ein mühsames Gespräch beginnen, sondern kann einfach die KaffehausZeitung studieren. --80.108.60.15814:35, 29. Sep. 2011 (CEST)
Nein - nicht Flüssigkeit, sondern wirklich Füssigkeit: Steinbrück wirft der Regierung Hasenfüssigkeit vor (der Ticker schein schneller als das Link zu sein...). Weiss jemand, welche Füssigkeit Steinbrück passender erschiene? Dem Namen nach tönerne Füsse bestimmt nicht. Linksfüssigkeit wäre ihm wohl auch unangenehm. Barfüssigkeit herrscht derzeit in Griechenland. Was für Füsse will Steinbrück ? GEEZERnil nisi bene10:22, 29. Sep. 2011 (CEST)
.....krach..AU*! .. wer hat denn da Fett auf die Feuerwehr-Rutschstange geschmiert und den Verweis *heute mal verkehrt und mit dem Kopf nach unten*? @GEEZER guggste Hasenfuß und multiplizierst es mit den Sitzen im Bundestag. --80.108.60.15812:22, 29. Sep. 2011 (CEST)
Jetzt kapiert! Steinmeier, rote Farben zeigend, bei der Pressekonferenz. Danke ... äh ... Jungmensch. ;-) Aber die Frage war: Wenn er schon tierische Analogien heranzieht (Hasenfüsse sind ein wunderbares Beispiel Millionen Jahrer langer Adaptation), was für Füsse (Füssigkeit) hat z. B. die SPD? Er sagt ja nicht "Ängstlichkeit" oder "Zögerlichkeit". Hasenfüssigkeit haben wir ja auch noch nicht... Plattfüsse? ("Wir stehen links und wir werden immer links stehen") Senkfüsse? ("Wenn wir nachdenken, denken wir TIEF nach!") Rechtsfüsse? ("Wir stehen auf dem Boden des Rechtstaats!"). Manweissesnicht, manweissesnicht... GEEZERnil nisi bene13:16, 29. Sep. 2011 (CEST)
Harald I Hasenfuß hatte seinen Beinahmen wegen seiner Schnelligkeit und Geschicklichkeit bei der Jagd. Was ich mir aber eher bei dem Herrn Steinbrück denken könnte: es war eine Standardfloskel, um einen mutigen Schritt in seine vorgeschlagene Richtung zu setzen. Ganz normale Taktik; den anderen kleiner machen und abwerten, um sich dadurch selbst, als den Leader und einzigen Richtungsvorgeber darzustellen. In der Tierwelt wäre dies ungefähr wie ein Leguan, seinen Kragen aufstellen und drohend zu zischen. --80.108.60.15813:33, 29. Sep. 2011 (CEST) Ich nehme an, dass er von seinen hochrangigen Lobbyisten sicher gut beraten wurde. Ich mach mir da keine Sorgen
In dem Artikel steht nicht "Füssigkeit", sondern "Füßigkeit". So ein ß hat schon seinen Nutzen. Die Schreibweise dieser Kapitelüberschrift grenzt schon an Quellenfälschung, denn nur so konnte es zu dieser hausgemachten "Verwechslungsgefahr" kommen. Nun aber muss der Leser grübeln, ob man "Füssigkeit" mit einem kurzen "ü" ausspricht, wie es für einen Deutschen selbstverständlich ist, oder es eventuell auch ein langes "ü" sein könnte, falls ein Schweizer das geschrieben hat. --Plenz10:41, 30. Sep. 2011 (CEST)
SuperSache! Ich freu mich immer wieder, wenn ein Franzose den Deutschen auf die Nerven geht und sie bloß stellen will - und wenn dann auch noch ein Österreicher blöde Sprüche klopft. Aber um vom Thema etwas weg zu kommen und eine neue Seite auf zu schlagen: empfehle ich dem Steinbrück die griechische Tragödie: Der griechischen Alternative: 1) Rüstung ausbauen 2) Wirtschaftsverbündete suchen 3) Einsackeln was geht. Habe die Ehre --80.108.60.15815:05, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ein echt französisches AZERTY-Keyboard? Naja, wie auch immer: man kann auch alt-0223 eintippen oder unter dem Editor-Fenster in der Sonderzeichenleiste auf das ß klicken. --Plenz23:15, 30. Sep. 2011 (CEST)
Alles blosz, weil die Heinis bei der jüngsten der sog. Rechtschreibreformen die einzig wahre Schreibweise (s. 2. Wort von vorne) vergessen/verdrängt/unterschlagen haben. Puuh. Dann kommt hier gleich wer und macht auf Franzenbashing. Nochmal Puuh. --Machtjan X(Gerhard Oberschlick antwortet)17:02, 4. Okt. 2011 (CEST)
Äh. Wikipedia ist keine Enzyklopädie?? Setzen, nochmal drüber nachdenken. Was WP auf jeden Fall nicht ist, ist eine Quasselbude a la "Soziales Netzwerk". Kommt als nicht in die Tüte. Basta. --217.237.90.12111:12, 26. Sep. 2011 (CEST)
Wo, wann und in welchem Zusammenhang genau hat Wilhelm II. (Deutsches Reich) eigentlich vom Reichstag als einer "Quasselbude" gesprochen, oder hatte er vielmehr den Ausdruck "Schwatzbude" verwendet, oder beide? Eine Google-Buchsuche hilft da gerade offenbar nicht viel weiter, Prost --Rosenkohl13:11, 26. Sep. 2011 (CEST)
Das Ziel der Wikipedia ist der Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren Wikipedia ist also im Fluss und Wikipedia ist bereits eine Art Soziales Netzwerk und eine Quasselbude obendrein, wie man an deinem Beitrag feststellen kann ;-) Warum also nicht das Soziale Netzwerk Wikipedia kompatibel machen mit anderen Sozialen Netzwerken wie Diaspora? -- Schwarze Federtalkdiscr11:33, 26. Sep. 2011 (CEST)
ein Stück Käsekuchen…… und eine Melange (Käsesahne und Kaisermelange müßen im Commonscafé grad noch zubereitet werden)
wieso man immer ein Projekt über den Menschen stellen muss, find ich auch Schleierhaft. Das Projekt ist gut und steht gut da. In erster Linie ist aber das Leben dem Menschen gegeben. Denn ohne dem Menschen, wäre Wikipedia sinnlos, wenn nicht gar Alleine. Zumindest kann man einmal darüber reden. Ich kenne zB eine "blonde" Freundin - der sagte ich, du brauchst einen iPod. Sie "Nein, sicher nicht". OK. Ich holte einen iPod und sie liebt ihn seit der ersten Sekunde. --80.108.60.15813:10, 26. Sep. 2011 (CEST)
Also ich persönlich brauche kein WP-Social-Network. Wir haben ja z.B. das Café (das IMHO nicht ausgegliedert werden sollte), den Chat und div. andere Unterseiten. Wenn aber Bedarf besteht und sich genug Organisatoren finden, warum nicht? Ein Grundsatz in der WP ist ja: "Sei mutig". Für mich bitte ein Stück Käsesahne und eine Kaisermelange. -- Stefan1973HBDisk.14:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
Leider reichen meine Programmier-Kenntnisse nicht, um eine Soziales Netzwerk anzulegen. Das müsste über die Wikipedia-Community abgesprochen und durchgeführt werden. Hintergrund für ein Soziales Wiki in Wikipedia wären auch nicht nur persönliche Interessen, sondern bedenkliche Entwicklungen, wie sie hier aufgezeigt werden: netzpolitik.org Das neue Facebook - Nix wie raus hier -- Schwarze Federtalkdiscr15:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
In deinem oben verlinktem Aufruf schreibst du, "Nicht bei Facebook zu sein, kommt zunehmend einem sozialen Ausschluss gleich". Ich fühle mich durch mein Nichtsein im Facebook (ebenso bei Twitter er al) in meiner Unabhängigkeit und und meiner sozialen Integration (natürlich nicht im FB, sondern in RL) ungemein bestätigt. Nun willst du noch in der WP was einrichten. Wir haben DCI, wir haben DCII - wozu sonst noch ein Sozialklub? Als ob wir nicht Probleme genug hätten. Gruß -jkb-16:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
Na ja. Da ich Facebook nicht brauche, brauche ich auch nicht zwingend eine Alternative. Und dann, wichtiger, wenn schon, dann nicht in diesem Projekt (und damit meine ich alle knapp 800 Projekte der WMF). Gruß -jkb-16:45, 28. Sep. 2011 (CEST)
Laut des Wikipediaartikels läuft Diaspora (Software) auf einem Netzwerk unbeschränkt vieler dezentral verteilter Server, und stellt daher hohe Anforderungen an die Programmierung und insbesondere an den Schutz der Daten. Wikipedia ist natürlich an das Enzyklopädie-Projekt gekoppelt, bzw. die Gesamtheit der Wikimedia-Projekte haben den Zweck der Bildung und Wissensvermittlung. Längerfristig könnte man allerdings überlegen, die Wikimedia-Projekte von den derzeitigen zentralen Wikipedia:Servern auf dezentralisierte Servernetze zu übertragen, was auch dabei helfen könnte, die Föderation der einzelnen Projekte und Benutzer zu stärken gegenüber einer zentralisierten Wikimedia Foundation. Ich weiß nicht und mich würde interessieren, was rein technisch effektiver und kostengünstiger ist, eine zentrale oder eine dezentrale Serverstruktur; ein Vergleich zur Entwicklung der Strom- und Wärmeversorgung liegt hier vielleicht nahe? Grüße --Rosenkohl14:20, 27. Sep. 2011 (CEST)
Mal konkret: diaspora.wikimedia.org und statusnet.wikimedia.org now? Beides wäre fast umsonst zu bekommen.--Aschmidt14:26, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ja, weder Aufwand noch Finanzierung wären ein Problem. Allerdings müsste das jemand machen, der über bessere Programmierkenntnisse verfügt als ich - davon soll es ja im Wikipedia-Umfeld einige geben. Und es müsste abgestimmt werden, ob es gewollt ist. -- Schwarze Federtalkdiscr16:42, 28. Sep. 2011 (CEST)
Wie müßte man sich das aber konkret vorstellen: Jemand möchte also z.B. einen Wikipedia-Artikel aufrufen oder bearbeiten. Die Wikipedia ist aber viel zu umfangreich, als daß jede einzelne Server des Netzwerkes eine eigene vollständige Version aller Wikimedia-Projekte vorhalten könnte. Zudem wäre einee ständige gleichzeitige Aktualisierung der Wikipedia auf sämtliche Servern vollkommen unmöglich und ineffizient. Und nicht jeder beteiligte Server wird ein Höchstleistungsserver sein. Die Daten müßten daher irgendwie in organischer Weise auf die Netzwerk-Server verteilt werden. Da einzelne Server ausfallen, müßten der gleiche Wikipedia-Artikel auf mehreren Servern mehrfach vorhanden sein. Aber diese Server müßten sich dann untereinander über die neueste Artikel-Versionen austauschen. Also ich habe noch Probleme mir vorzustellen, ob es möglich ist, auf diese Weise einen schnellen Zugriff auf die Wikipedia darzustellen, der vergleichbar mit dem jetzigen System wäre. Dagegen könnte man ein soziales Netzwerk vermutlich vergleichsweise leicht auf diese Weise darstellen, Grüße --Rosenkohl16:57, 28. Sep. 2011 (CEST)
Mir geht es weniger darum, Wikipedia in einem Sozialen Netzwerk reinzuholen, sondern eher darum, dass sich Communities ihre Sozialen Netzwerke in einer Weise schaffen, dass diese miteinander kompatibel sind. Man könnte hier einfach das Cafe und das Chat-Programm durch ein Diaspora-Programm ersetzen, welches auf Wikipedia-Servern liegt und Wikipedia-spezifisch zugeschnitten ist, also beispielsweise mit Links und Neuigkeiten auf bzw. von Wikipedia. Mit diesem Sozialen Netzwerk wird man vorraussichtlich hauptsächlich innerhalb der Wikipedia-Community kommunzieren, man muss es aber nicht, man kann auch ausschließlich mit Bekannten kommunizieren, deren Daten und Account auf einem anderen Server liegt, der ein Diaspora-Programm installiert hat. Oder umgekehrt, man muss seinen Account nicht auf dem Diaspora.Wikipedia-Server haben, um mit der Wikipedia-Community zu kommunizieren, man kann das auch von außerhalb machen. Das ist die Idee. -- Schwarze Federtalkdiscr02:24, 30. Sep. 2011 (CEST)
Naja, "Wikipedia" ist nicht nur ein komisch klingendes Kunstwort, sondern zusammen mit dem Logo und anderen Zeichen und Namen ist Wikipedia halt in erster Linie ein geschützes Markenzeichen, oder wie jemand der sich beruflich damit befasst es schön ausdrückt die "crown jewels for the Community and the Foundation", mit deren Hilfe bares Spendengeld generiert wird. Laut Diaspora (Software) soll ja gerade keine zentralen Server verwendet werden, sondern stattdesssen ein verteiltes System. Dies widerspricht m.E. der Idee, Diaspora auf den zentralen Wikipedia-Servern laufen zu lassen. Nachdem was über den technischen Aufbau und die Ziele von Diaspora bisher bekannt ist erkenne ich nicht, wie ein zentrales, und zunehmend zentralistisch geführtes System wie die Wikimedia Foundation sich sinnvoll in Diaspora intergrieren ließe. Umgekehrt sehe ich aber auch noch nicht die prinzipielle Grenze, warum nicht ein dezentrales freies aber qualitätssicheres Wissensnetzwerk, das ohne die Form eines geschützten Markenzeichens auskommt Wikipedia mittelfristig überlagern und obsolet machen oder in der Funktion als Referenzquelle der ersten Wahl ersetzen könnte. Es fehlt mir allerdings noch eine zündende Idee, wie so ein Wissensnetz sinnvoll aufgebaut, betrieben und gewartet werden kann um eine ähnlche Verläßlichkeit wie bei Wikipedia herzustellen, Gruß --Rosenkohl15:55, 6. Okt. 2011 (CEST)
Wie Wissen entsteht
Will man mal erfahren, wie Wissen entsteht und wie schon welches entstanden ist, darf man nicht in Wikipedia nachlesen. So etwas geschieht, wie sich das gehört, außerhalb von WP. Man muss Spiegel Online lesen oder die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Dort sind auch die Wissenschaftsjournalisten, die schreiben können. Somit erfährt man hier auch nichts über die fragwürdigen Bedingungen, unter denen geforscht wird, z.B. in der Auftragsforschung. Da hilft auch kein Critical Point of View. Hier kommt nur rein, was schon genügend abgelagert und nicht mehr umstritten ist.
Man regt sich hier tierisch auf über lächerliche Abschreibereien in Dissertationen und Magisterarbeiten, die völlig folgenlos sind, aber wenn nichtreproduzierbare Forschungsergebnisse groß in Nature publiziert werden, heftige Bildbarbeitungen stattfinden und manipulierte Bilder in solchen Publikationen abgebildet werden und in der Forscher-"Community" heftiges Skandalgeschrei ertönt, dann findet das alles weitab von den ruhigen Gefildend er deutschen Wikipedia statt. Namen wie Thomas Skutella sucht man in diesem enzyklopädischen Projekt selbstverständlich vergebens. Also, wie gesagt, wenn du wirklich was "wissen" willst, vergiss Wikipedia! --13Peewit19:48, 26. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest du dir ergänzend noch den Wikipedia Artikel Wissen durchlesen und dich nicht nur auf Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung verlassen. Gruß -- Stefan1973HBDisk.19:58, 26. Sep. 2011 (CEST)
die Sophia kann einem auch recht gut auf der Nase herumtanzen und dabei ein besonderes Wissen anbieten. Vorausgesetzt, man ist so sternhagelvoll, dass man wie ein Orakel lallen kann ^^ --80.108.60.15820:06, 26. Sep. 2011 (CEST)
das ist einer der Gründe, warum wir hier nur etabliertes Wissen abbilden und nicht tagesaktuell jedes Paper sofort in den entsprechenden Artikel eingearbeitet werden soll. Ob die Neutrinos im CERN wirklich einen Hauch über Lichtgeschwindigkeit geflogen sind, oder nur ein Messfehler bestanden hat, wird man mit absoluter Sicherheit erst in ein paar Jahren wissen. Bis dahin braucht der Artikel Lichtgeschwindigkeit nicht täglich umgeändert werden. Wenn neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse einmal bis zu den Lehrern im Gymnasium durchsickern, ist es immer noch früh genug. Wenn also über diesen Herrn Skutella in der Wikipedia bisher nichts geschrieben steht, ist das eher ein gutes Zeichen. Wieso erst was schreiben, wenn's dann eh nicht stimmt. --El bes23:24, 26. Sep. 2011 (CEST)
lächerliche Abschreibereien in Dissertationen und Magisterarbeiten, die völlig folgenlos sind, aber wenn nichtreproduzierbare Forschungsergebnisse groß in Nature publiziert werden,
Diesen Punkt habe ich vor ein paar Monaten zu durchdenken versucht. Sieh dir mal an, aus welchen Fachgebieten die Entlarvten kommen ... und wohin sie - nach der Dissertation - gegangen sind (soll heissen, was sie dort anrichten können!). Der analytische Knüppel, um diese Leute aus dem Verkehr zu ziehen, kann garnicht gross genug sein!
Stimmt: Nature und Science haben ihre Flops gehabt (...aber bitte mal abzählen). Ich sehe den Grund, dass in den GW mehr gemauschelt wird darin, dass dort sehr viel Ultraweiche Materie gehandelt wird, während bei den NW viel härter nachgemessen und verglichen werden kann. Auf jeden Fall: Weg mit den Wurschtl-Hansels, die nichts zu neuem Wissen beitragen - egal woher sie kommen. Frei-Mineralwasser (magnetisch behandelt und mit Fliege-Essenz) für alle! ;-) GEEZERnil nisi bene13:06, 27. Sep. 2011 (CEST)
...einschenk...
Ich wollte auf einen Sachverhalt aufmerksam machen, es ist mir offenbar nicht recht gelungen, da dieses hier der falsche Ort ist (allerdings der einzige in der deutschsprachigen Wikipedia, in dem Diskussionen allgemeiner Art überhaupt stattfinden könnten), die Kneipenatmosphäre ist ruhiger Diskussion nicht förderlich. Immerhin eine sachliche Antwort und eine nachdenkliche. @El bes: "tagesaktuell"? Die Arbeit von Skutella wurde 2008 veröffentlicht. Wie abgehangen dürfen die Sache denn sein? Oder meinst du reproduzierbares Wissen? Abgesegnet durch die scientific community? Andernfalls keine Information darüber? Wäre ein Standpunkt. Dann muss man sich halt anderweitig informieren über den wissenschaftlichen Prozess, der bekanntlich im Fluss ist. @Stefan...usw: welcher Abschnitt im Artikel Wissen ist denn deiner Meinung nach einschlägig? Lass es, ich will's gar nicht wissen. Lieber dem 1a Qualitätsprodukt Wikipedia vertrauen als windigen Artikeln von Wissenschaftsjournalisten bei Spiegel Online oder gar der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (die allerdings gründlich recherchiert haben), die sind ja viel schlechter als die Wissenschaftsjournalisten, die Wikipedia schreiben! Wenn ich nun Nature zitiert hätte oder stem cells oder, um es sprachlich einfacher zu machen, das deutsche Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (http://www.drze.de/im-blickpunkt/stammzellen/module/streit-unter-stammzellforschern), wär's du dann beeindruckt? Ich fürchte, ja. Du hast nicht die geringste Ahnung vom Sachverhalt, willst aber schon mal jemand zurechtweisen, weil du deiner Meinung nach das bessere Konzept von Wissen hast. Sei's drum. @Grip99: ja, das weiß ich auch, dass jemand, der sich dazu berufen fühlt, einen biographischen Artikel zu Skutella schreiben und evtl. Kritik dort reinpacken kann. Es fragt sich nur, weshalb die Kontroversen nicht in einem (nicht exitierenden!) Artikel Stammzellforschung abgebildet werden. Aber das ist, wie gesagt, kein Thema für dieses "Café". Und die weitergehenden Fragen, wie naturwissenschaftliche Forschung in der Praxis tatsächlich funktioniert, insbesondere in der Pharmakologie, der Biogenetik und dergleichen, lassen wir mal lieber ganz beiseite, das ist kein Thema für Wikipedianer, wie's scheint. Übrigens gibt es Wikipedianer in naturwissenschaftlichen Bereichen, deren Arbeit ich sehr schätze, die eine völlig andere Auffassung als die hier überwiegend vorgetragene zu haben scheinen und aktuelle Kontroversen durchaus aufgreifen und darstellen, nur in diesem heiklen Bereich nun mal nicht. Insofern muss ich meine obige Kritik geringfügig einschränken. Und jetzt geb ich 'ne Runde Raki aus, vielleicht rauchen dann ein paar Köpfe... ;) --13Peewit02:12, 28. Sep. 2011 (CEST)
"Diskussionen allgemeiner Art" mit Wikipedia-Bezug können auf der WP:Projektdiskussion geführt werden.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich richtig verstehe, was Du meinst. Wenn Du meinst, dass jeder Irrweg oder jede kleine Kontroverse in der Wissenschaft zwangsläufig enzyklopädisch relevant sei, würde ich Dir widersprechen. Größere Kontroversen wie die um die kalte Kernfusion oder eben Jan Hendrik Schön sind hingegen durchaus auch schon nach bisheriger Auslegung relevant, weil sie ja auch von den Medien thematisiert werden und damit im Allgemeinen relativ zuverlässige und neutrale Quellen vorliegen. Was hingegen gemäß WP:Keine Theoriefindung nicht geht, ist eine eigenständige Berichterstattung (also ohne ordentliche externe Quellen) von Wikipedianern über derartige Vorfälle oder Problematiken. So sind die momentan geltenden Regeln, und das ist meiner Meinung nach auch gut so. Denn wenn jeder einen Freibrief auf die Verbreitung seiner ganz eigenen Sicht der Dinge in hiesigen Artikeln hätte, dann würde es hinter den Kulissen virtuellen Mord und Totschlag anstatt der bisher üblichen leichten Körperverletzung geben. --Grip9900:39, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ich versuch es mal auf den Punkt zu bringen, warum das hier - also sowohl im Cafe als auch in de:wp allgemein - keine Sau interessiert: Wikipedia ist kein investigatives Medium. Wir versuchen nicht, Wissen selbst zu erarbeiten. Auch nicht Wissen darüber, wie Wissen "geschaffen wird". Der Unterschied zwischen wissenschaftlicher bzw. investigativer Arbeit mit den Quellen und unserer Arbeit mit den Quellen ist genau entgegengesetzt. Der Wissenschaftler, der Journalist und der Wissenschaftsjournalist versuchen, aus den Quellen einen neuen Zusammenhang abzuleiten, also etwas hinzuzufügen. Wir Wikipedia-Schreiberlinge versuchen hingegen, eine möglichst große Schnittmenge innerhalb der Quellen zu finden und das ganze möglichst einheitlich darzustellen, also das ganze auf ein möglichst kleines Ergebnis zurechtzustutzen. -- Janka19:55, 28. Sep. 2011 (CEST)
Galiläi wäre hier gleichfalls nicht verbrannt worden und hätte noch nicht einmal abschwören müssen. Aber wenn er nachhaltig versucht hätte, seine Sicht der Dinge hier einzubringen, müsste dies zu seiner infiniten Sperre geführt haben, denn die Erde liegt (wenn sie nicht gerade seismische Unruhen entfaltet) ruhig unter unseren fest auf ihr ruhenden Füßen, während die Sonne am Firmament ihren jahreszeitgemäßen Bogen beschreibt; sieht doch einE JedeR an jedem von Gott erneu geschenkten, nicht allzu verhangenem Tag. - WP:TF, POV: Das sind die Prinzipien der Aufklärung, die dem guten D´Alembert als Prinzipien seiner Enzyklopädie vorgeschwebt hatten. Enzyklopederastisch relevant, das haben wir hier gelernt, ist ausschließlich und programmatisch das Ensemble der jeweils gängigen Vorurteile, die wir fleissig eintragen wollen, um diese und jenes zu stabilisieren; aber bequellt müssen sie sein. Das ist die Antwort auf die Frage der bewussten Akademie, was denn, bitteschön, "Aufklärung" wäre. Schö Grü, --Machtjan X(Gerhard Oberschlick antwortet)22:36, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ein Lexikon hat mit "Aufklärung" nur insofern zu tun, dass es dem, der sich nicht den Luxus der eigenen Quellenforschung erlauben kann, mit einer Kurzfassung des etablierten Wissensstandes versorgt. Wer dieses Problem nicht hat, braucht auch kein Lexikon. -- Janka23:58, 28. Sep. 2011 (CEST)
Na, dann. Danke für die erschöpfend vorgetragene Reaktion, mit der werd´ ich jetzt Herrn D´Alembert quälen geh´n: daß er sich abkühlt, der Hitzkopf, "der durch polemische Vorworte und wichtige Artikel wie Dictionnaire oder Genève (Genf) die ideologische Richtung des Werkes steuerte"<ref>Der Text ist unter der Lizenz „http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de“
verfügbar"</ref>, um sein Aufkläricht zu erzeugen, der Freimaurer, der. Objektiv hat er damit gegen das Objektivitätsgebot WP:NPOV verstoßen, wodurch er den legitimen Zweck seiner Erfindung "Enzyklopädie" verraten und sich in seinem Lexikalischen Werken einer politischen Tendenz schuldig gemacht hat. Wegen dieser Verbrechen wider die Kunst kondensierenden Repetierens hergebracht bewährten Wissens hat die Gemeinschaft der heiligen Wikipäderasten artig beschlossen, ihn unehrenhaft zu exmittieren und sein Angedenken für alle Zeiten zu sperren. Hätt´ er sich doch damit begnügen sollen, Kurzfassungen aus dem Fundus des etablierten Wissensstandes zu filtern, der Politikaster, notiger, der. --Machtjan X(Gerhard Oberschlick antwortet)00:40, 29. Sep. 2011 (CEST)
Es wäre mir neu, dass wir hier jemals Herrn D'Alambert als Mitstreiter begrüßen durften. Allenfalls seine Epigonen. Und wir alle wissen, was das heißt. -- Janka09:56, 29. Sep. 2011 (CEST)
Keinesfalls "seine Epigonen", da unser Prinzip (NPOV) seine Grundintention (Aufklärung) konterkariert. Aufklärung auf eine "Kurzfassung des etablierten Wissensstandes" zu reduzieren, ist eine Deklaration programmatischer Feindseligkeit gegen ihn. Das erklärt auch, wie die relativ friedliche Kooperation von Linken und Rechten, Klerikalen und Atheisten hier überhaupt möglich ist. Wenn es zwischen Exponenten solcher Divergenzen in WP Konflikten aufkommen, liegt es in der Regel daran, dass eine der zwei Seiten oder beide gegen NPOV verstoßen. Dass kein Papst, nicht einmal der Prof. Ratzinger, auf die Idee kommt, sich die WP auf den Index auch nur zu wünschen, beweist keinen Fortschritt der Kirche, sondern das geistige Verfallstadium unseres Projekts im Vergleich zu demjenigen von Diderot. Also: keinesfalls "sind wir hier ... allenfalls seine Epigonen", sondern auf dem Gebiet von Diderot und D'Alembert deren einflussreichste Feinde in unserer Epoche. --Machtjan X(Gerhard Oberschlick antwortet)15:00, 29. Sep. 2011 (CEST)
Hallo entschuldigt wenn in Euren interessanten Dialog ich mich kurz einmische; aber das Gebot eines NPOV ist gerade kein wie oben bezeichnet "Objektivitätsgebot". Z.B. ein Wissenschaftler kann "objektiv" sein, indem er einen Gegenstand zum Untersuchungsobjekt macht (oder z.B. eine Theologe hat eine objektive Auffassung von Gott, oder eine Politiker vertritt ein objektives Interesse usw.). Damit macht sich in diesem Beispiel der Wissenschaftler dann selbst aber zum Untersuchungssubjekt. Wobei Wissenschaft gar nicht notwendig auf diese Weise objektiv betreiben werden muß, Objektivität ist eine Methode unter vielen anderen. Jedenfalls, andere wissenschaftliche Kollegen können diese Untersuchungsergebnisse überprüfen, von ihren jeweils eigenen Standpunkten aus, und gelangen dann entweder zu einem Konsens oder Dissens. Eine absolute und endgültige Objektivität kann es aber jedenfalls nie geben, und wäre auch gar nicht wünschenswert. Bei allen Themen sind immer unterschiedliche Leute auf unterschiedlichen Standpunkten beteiligt. Der neutrale Standpunkt beansprucht aber nun einen weiteren Standpunkt einzunehmen, außerhalb der verschiendenen in der Öffentlichkeit bereits bestehenden Standpunkte; ähnlich wie Schiedsrichter beim Sport, die sich alle Parteien geduldig anhören. Die Idee ist, durch Berücksichtigung aller bestehenden relevanten Standpunkte der Wirklichkeit doch näher kommen kann. Wenn Neutralität in diesem Sinne gelingt, dann heben sich die möglicherweise vorhandenen einzelnen partikularen Subjektivitäten wieder gegeneinander auf; durch Neutalität soll also gerade keine Objektivität hergestellt werden, sondern ein Erkenntnisfortschritt, --Rosenkohl16:58, 29. Sep. 2011 (CEST)
Findet nicht die Wissenschaft ihr Ziel in der Entwicklung von Theorien, die geeignet sind, Beobachtungen an der Realität zu erklären? Und ist nicht uns gerade TF striktest verboten? Wir müssen statt dessen unsere Relevanzen aus "geltenden" Erklärungen "anerkannter" "Experten" quetschen. Galilei war Wissenschaftler und als solcher durch keine Regeln seines Metiers an der Entwicklung seiner Theorie behindert, sonden nur durch die Vorgabe des geltenden, kirchlich anerkannten Wissens und von der dieses hütenden kirchlichen & weltlichen Obrigkeit behindert. Zur Beurteilung unserer WP-Ordensregeln imaginiere ich ein anachronistisches Gedankenexperiment, das naturlich TF verletzt, aber eine gelinde Annäherung zur Aufklärung über unseren Ort in der Palette möglicher Methoden der Wahrheitsfindung vielleicht erlaubt. Ich frage: Wie hätten die französischen Enzyklopädisten mit ihrer Selbstverpflichtung auf das helle Licht der Aufklärung wohl die Affäre Galilei dargestellt, wären sie deren Zeitgenossen gewesen? Und wie müssten, wenn wir als Zeitgenossen der Affäre experimentell uns selbst vorstellen wollen, nun wir gemäß dem Regelwerk der WP verfahren? Die herrschende, auf die Autorität des Ewigen und die Heilige Schrift sich berufende Meinung der kirchlich und weltlich obrigkeitlichen Reaktion ist klar. Gegen diese jahrhundertealten Wahrheiten (bereits von "Lehrmeinungen" zu reden, galt als ungehörige Blasphemie) stellt sich ein Wissenschaftler mit seiner minderheitlichen, nein: isoliert vereinzelten Meinung, die ihm der Teufel selbst eingegeben haben musste, um die Menschen von ihrem Urquell abzuziehen - ob der unter solchen Umständen für uns die Relevanz aufweist, um überhaupt Erwähnung zu finden mit seiner Theorie, die zu jung war, um sie bequellen zu können? [Beiseite gesprochen: Ich gebe aber zu, dass ich einen ähnlichen Epochenbruch durch Wechsel des pou sto, also in einem vergleichbaren Wechsel des Blicks auf die Weltmechanik heute nicht sehe und dass, wo (in der Verteilung von Lebenschancen nach den Prinzipien von Freiheit-Gleichheit-Geschwisterlichkeit oder wenigstens mit dem Ziel einer Mindestsicherung von Lebensmöglichkeit jedes Menschen) ein analoger Epochenbruch nötig wäre, mir keine ausgeführte Theorie bekannt ist, sondern nur die ökonomische Realverfassung, die dem einem Erkenntnis- und Sozialfortschritt mit allen käuflichen Mitteln entgegensteht: Nicht nur mit Waffen, sondern auch; nicht nur mit Werbung, sondern auch; nicht nur mit Forschungs- und Meinungsfabriken, sondern auch.] Dieses, dankbar für Deine Anlassgebung, hier natürlich nur als vorläufig und ins Unreine hergesetzt, aber mit schönsten Grüßen, --Machtjan X(Gerhard Oberschlick antwortet)19:59, 29. Sep. 2011 (CEST)
Die Wikipedia hat natürlich Parallelen zu Diderots und d'Alemberts Enzyklopädie, aber sie kann schon von ihrem Produktionsprozess her keine Kopie des damaligen Modells sein. Der reine Bezug auf externe Quellen ist kein Selbstzweck oder gar ein Instrument finsterer Mächte zur Verhinderung von Aufklärung, sondern er ist eine Krücke, die das ungefilterte Aufeinandertreffen von Privatmeinungen verhindern und Diskussionen objektivieren soll. Das hat auch Nachteile, aber sie sind (m.E.) geringer als die Vorteile. Das ist einfach der Preis, den wir für den offenen und in fast jeder Hinsicht unbeschränkten Autorenkreis bezahlen müssen, damit uns die sozialen Konflikte nicht völlig um die Ohren fliegen. Im Prinzip erkennst Du den Erfolg dieses Prinzips ja mit Deinem Satz Wenn es zwischen Exponenten solcher Divergenzen in WP Konflikten aufkommen, liegt es in der Regel daran, dass eine der zwei Seiten oder beide gegen NPOV verstoßen oben auch an, selbst wenn es Dir nicht gefallen mag. Theoriefindung, Verbreitung von POV, beleglose Aussagen usw., die Dir ja anscheinend vorschweben, müssen auch ihren Platz in der Welt haben, aber nicht unbedingt auf den Artikelseiten einer Online-Enzyklopädie, geschweige denn dieser Online-Enzyklopädie. Siehe auch meine zeitgleiche Antwort an 13Peewit oben. --Grip9900:39, 30. Sep. 2011 (CEST)
„Zum Nachdenken ein Sinnspruch von Platon: Platon: Wenn 9 die Wahrheit sagen und einer lügt, ist der Lügner schnell entlarvt. Wenn aber 9 lügen und einer spricht die Wahrheit, dann wird schnell die Lüge zur Wahrheit und die Wahrheit zur Lüge. Solange etwas nicht bewiesen ist, sollte niemand vorschnell auf Grund einer vorherrschenden Meinung eine Meinung übernehmen.“ (Zitat in Trauer um ihn: Benutzer:NebMaatRe) - Damit schwebt uns - mir, Platon und Re - eine methodische Skepsis gegen vorherrschende Meinungen vor, also gegen das, was hier als „gesichertes Wissen“ gilt; ohne dieses à la Platon den 9 als Lügen zu imputieren und ohne gleich „TF, POV, beleglose Aussagen usw.“ zu propagieren, wie Du uns unterstellen möchtest: Ich lanciere hier nicht einen Kurzschluss als Lösung, sondern eine Problemstellung als solche, die Dein P:FdkÜ (Plädoyer: Für das kleinere Übel) zwar pragmatisch auszuschalten scheint, aber keineswegs wissenstheoretisch löst; allerdings immerhin eine gewisse Ähnlichkeit zur cartesischen moral provisoire aufweist, die ja für deren Anwendungsgebiet sein letztes Wort gewesen sein dürfte. Schö Grü, --Machtjan X(Gerhard Oberschlick antwortet)17:57, 2. Okt. 2011 (CEST)
Vielleicht hatte ich Deinen Standpunkt falsch verstanden (ist auch nicht ganz einfach mit den vielen Anspielungen), aber Du hattest doch oben "NPOV konterkariert Aufklärung" und "Verfallstadium unseres Projektes" geschrieben, woraus ich geschlossen hatte, dass Du das Prinzip NPOV als vermeidbares und zu vermeidendes Übel ansiehst. Die Problemstellung "Wer hat wirklich Recht?" als solche ist im Rahmen einer Enzyklopädie (ganz egal, ob im Stil des 18. oder 21. Jahrhunderts) unlösbar, solange man sich nicht auf mathematisch-logische Zusammenhänge beschränkt. Ich bin vermutlich auch nicht unkritischer oder weniger skeptisch als Du gegenüber herrschenden Meinungen eingestellt. Und ich vertrete ja immerhin schon die wikipediaintern (unter Berufung auf WP:KTF) auch nicht ganz unumstrittene Meinung, dass man als falsch erkannte Tatsachen nicht allein deshalb in die Wikipedia einpflegen dürfe, weil sie gut belegt sind. Aber trotzdem muss man eben hier im Zweifel oder im Streitfall, wenn man überhaupt etwas in die Enzyklopädie schreiben will, dem anerkannten Wissen den Vorzug vor exotischen Standpunkten geben und ggf. seine eigene Skepsis ausblenden. Wenn man nur sehr wenige und äußerst qualifizierte Autoren hat, wie das bei Diderot der Fall war, sind Konflikte seltener und man kann den Autoren freiere Hand bei ihrer Quellenauswahl lassen. Aber selbst dort wird es möglicherweise ab und zu Diskussionen gegeben haben, bei denen man sich dann auf anerkannte Fachleute verlassen hat. --Grip9902:29, 4. Okt. 2011 (CEST)
Wir sind vermutlich gar nicht weit auseinander. Die Anspielerei ist ein Mangel, den ich gern vermeiden will; zumindest zu vermeiden versuchen. Was ich möchte, ist nur: an beiden Enden des belegtes Wissen-Spektrums eine Öffnung für einfließende Zusatzinfo zum aktuell Etablierten: als falsch erkannte Tatsachen sollen als erwiesene Nicht-Tatsachen eingepflegt werden, was für die Rezeption den Eindruck des Erratischen am Wissensstand auflockert, indem es einen Hauch von Geschichte des Wissens beigibt; und in WP:KTF als exotisch disqualifizierte Außenseitermeinungen sollen ähnlich wie die akzeptierten Minderheitsvoten zugelassen werden. - Etwas wie Galileis Erklärung bestimmter Himmelsphänomene könnte als exotische und sogar ketzerische, daher pönalisierte Einzelmeinung ihren Niederschlag in der Enzyklopädie finden und mit dem Lauf des Wissensfortschritts zur herrschenden Meinung avancieren oder, andernfalls, eben im Abschnitt Erwiesene Nicht-Tatsachen abgelegt werden. Der mit Wissenselementen gefüllte ezyklopädische Schlauch könnte durch seine beiderseits programmatischen Öffnungen die Wahrheit suggerieren, dass Wissen keinen Fixbestand bedeutet, sondern dass produktive Skepsis auch gegenüber anerkanntem Wissen und seine vorläufige Anerkanntheit angebracht ist. - Vollends verwerflich aber finde ich in WP:KTF das Verbot von Neologismen und sprachlichen Pointierungen in Artikeln (dass sie kein Lemma sein sollen: ja eh). Da wird gegen die Gefahr kreativen Sprachgebrauchs eine entbehrliche Normalisierungswut in Stellung gebracht, statt auf Verständlichkeit abzustellen. --Machtjan X(Gerhard Oberschlick antwortet)10:59, 4. Okt. 2011 (CEST)
Dass verbreitete Minderheitsmeinungen aufgenommen werden sollen (in gewissen Fällen auch, wenn sie sich nachträglich als falsch erwiesen haben), ist klar. Aber eine Sammlung seltener Außenseitermeinungen (ganz egal, ob der Außenseiter Galilei, Einstein oder sonstwie heißt) würde die Wikipedia überfordern und entweder zu Beliebigkeit oder zu zuviel Streit über die Relevanz führen. Wir müssen diese Auseinandersetzung der Wissenschaft überlassen und uns an deren Zwischen- oder Endergebnisse halten. Es ist kein Zufall, dass die härtesten Streitereien nicht im naturwissenschaftlichen Bereich ablaufen, sondern in den Gesellschaftswissenschaften. Dort kann prinzipiell alles zitiert werden, was irgendein Professor irgendwann mal abgelassen hat, und natürlich auch das genaue Gegenteil, weil die Thesen meistens nicht falsifizierbar, geschweige denn verifizierbar sind. Wie gesagt, Diderot und Konsorten konnten sich diesen Luxus, den Du wünschst, wohl erlauben, aber wir sind hier einfach zu viele und zu inhomogen. Meine von der Deinigen abweichende Position hatte ich übrigens früher schon einmal im Zusammenhang mit WP:NPOV bzw. WP:GP gegenüber Benutzer:Zielvorhaltt erklärt.
Gewisse Pointierung in Artikeln finde ich ok. Man muss nicht jede Formulierung infobox-kompatibel machen und dadurch eine Art Pidgin-Deutsch kreieren. Das hatte ich teilweise selber schon kritisiert. Aber Neologismen in Artikeln würde ich trotzdem sehr zurückhaltend gegenüberstehen, solange die Darstellung nicht unter dem Verzicht darauf leidet. Es überrascht mich übrigens, dass es zu Pidgin-Deutsch einen Artikel gibt. Ich hätte das bis eben für einen von mir selbst gerade erfundenen Neologismus gehalten. --Grip9902:33, 5. Okt. 2011 (CEST)
Ich hätte gerne generell mehr "historische Theorien" und "historische Lehrmeinungen" in Wikipedia. Es ist m.E. wichtig nicht nur zu erfahren, was heutiges "Wissen" und heute relevante Theorien sind, sondern auch was diese um 1900 waren, oder um 1800, oder um 1700, oder um 1600. Also wie sich das Wissen entwickelte, wann über Phänomen X oder Frage Y welche Theorien aufkamen (im historischen Kontext plausibel gemacht), wann diese populär waren und wann sie aufgrund welcher Gründe wieder verworfen wurden. In allen Bereichen, von Geologie über Physik bis Medizin. Wikipedia ein bisschen mehr in die Richtung von Eine kurze Geschichte von fast allem gehend. --Neitram13:45, 5. Okt. 2011 (CEST)
Dagegen hätte ich nichts Grundsätzliches einzuwenden. Das ist aber dann nur noch eine Frage der Relevanz (sowohl bei Einarbeitung in einen bestehenden Artikel als auch bei Neuanlage), nicht mehr von NPOV und KTF. Denn bei so alten naturwissenschaftlichen Themen kann man im Gegensatz zu aktuellen eigentlich schon einigermaßen die Spreu vom Weizen trennen und es besteht keine Gefahr mehr, dass jemand per Wikipedia Werbung für solche Ideen machen will. Siehe auch Kategorie:Überholte_Theorie und die Oberkategorie Kategorie:Wissenschaftsgeschichte. --Grip9900:36, 6. Okt. 2011 (CEST)
wiki loves monuments (gruselkiste als wettbewerbssammlung!) [22]
Offenbar ist die Denkmalliste für den Ar....
wer hat sich denn diesen [23] gruselspambilderbox-wettbewerb ausgedacht? die jury hat mein tiefes mitgefühl + ich bezweifle, dass überhaupt auch nur eine einzige aufnahme qualitativ brauchbar bzw. nutzbar sein wird. ich empfehle jedenfalls die auswertende jury psychologisch + religiös unter betreuung zu stellen (das fällt hierbei unter "fürsorgepflicht")! ;-) dontworry08:53, 27. Sep. 2011 (CEST)
ganz heimlich(!) Bilder anschau ...................... .....ja.....! hHhm... mag jemand darüber reden - oder stürmen wir gleich das Buffet? --80.108.60.15821:20, 27. Sep. 2011 (CEST)
Der Beitrag rechts im Bild festgehalten sagt schon alles. Und jetzt auf zum Buffet, bevor es kalt (oder warm, je nachdem) wird! --LimboDancer11:34, 28. Sep. 2011 (CEST)
wenn die jury nicht zuvor harakiri begeht, solls noch ein statement von ihr zu den bewertungskriterien geben: [24]. bin schon ganz gespannt! ;-) dontworry12:22, 28. Sep. 2011 (CEST)
Was genau soll an den Bildern eigentlich so schlimm sein? Dass sie nicht gerade den "künstlerischen" Richtlinien pseudoelitärer Altherren-Fotoclubs entsprechen, mag wohl sein, aber ihren Zweck für dieses Projekt erfüllen sie doch durchwegs. -- 194.48.128.7507:58, 5. Okt. 2011 (CEST)
Die verdrehten Hochformatbilder dürften eher einem Bug auf Commons geschuldet sein. Das Tag "Orientation" wird offenbar nicht immer ausgewertet. Es gab dazu eine Diskussion auf Commons (die ich allerdings nicht mehr finde). -- 194.48.128.7507:51, 13. Okt. 2011 (CEST)
@Marcus: zwei "Deiner Highlights" stammen von einem erst seit 29.09. angemeldeten Account. Wie wäre es mit ein paar positiv formulierten Tipps für einen Neueinsteiger statt Sarkasmus und Ironie? Was das nicht gedrehte Bild angeht - Fehler passieren Dir nie? --109.192.164.19802:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
wenn sich jemand einen wettbewerb aus"denkt", muss er sich doch auch gedanken darüber machen, welche konsequenzen (mengen- + qualitätsmässig) dies zur folge hat? es war doch für jeden normalintelligenten user voraussehbar, dass unter diesen bedingungen eine unmenge an qualitativ zumindest zweifelhaften, wenn nicht ungeeigneten bildern hochgeladen werden. es ist schon schwer genug unter vorausgewählten bildern, wie z.b. beim "bild des jahres", eine einigermassen sinnvolle + angemessene auswahl zu treffen, umso mehr bei diesen bedingungen, wo sich anscheinend jeder 2. berufen fühlte seine unbearbeiteten "schätze" (wie geknipst, so hochgeladen) zur "wahl" vorzuschlagen. das ganze wäre für eine profiredaktion schon schwer genug, bei unserem amateurverein kann das kann nur schief gehen! Dontworry10:36, 7. Okt. 2011 (CEST)
Das sehe ich teilweise deutlich anders. Wenn von den hochgeladenen ca. 30.000 Bildern (in D) 29.900 offensichtlich Ausschuss sind, dürfte das die Arbeit der Jury nur erleichtern. Im Übrigen teile ich nicht die Ansicht, dass ein Bild ungeeignet sei, das unbearbeitet hochgeladen wird, denn alle Bilder müssen so lizenziert sein, dass eine Nachbearbeitung noch erfolgen kann. Die Bilder sollten meiner Ansicht nach Kulturdenkmale so zeigen, dass die in einem Wikipedia-Artikel beschriebenen Objekte möglichst gut erkennbar sind. Bei etlichen hochgeladenen Fotos ist das sicher nicht der Fall, bei einigen meiner Ansicht nach schon. Und angesichts der Qualität der Fotos, die vorher teilweise unsere Artikel schmückte oder zumindest bereits auf Commons lagerte, sehe ich vergleichsweise wenig Probleme (Beispiel 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8). Bei Kulturdenkmalen, von denen es schon ausreichend hochwertige Fotos gibt, ist allerdings zu befürchten, dass nochmal zig minderwertige dazugekommen sind. Angesichts des fett geschriebenen Satzes oben fordere ich Dich hiermit auf, für eine Entfernung der Einbindungen sämtlicher bei WLM2011 hochgeladener Fotos in Wikipedia-Artikel zu sorgen und das gegebenenfalls auch in der Diskussion durchzusetzen. Zur Erinnerung: Deiner Ansicht nach ist kein einziges Foto von WLM2011 nutzbar, also muss es zur Verbesserung der Wikipedia beitragen, solche Änderungen rückgängig zu machen. Es gibt viel zu tun! Übrigens scheint mir auch die unsinnige Benennung von Fotos keine neue Errungenschaft zu sein, leider ... die mehr oder weniger offizielle Denkmalnummer im Dateinamen voranzustellen, mag für manche Anwendungen sogar Vorteile haben (mir erscheint es trotzdem nicht sinnvoll, aber es kommt sehr auf die Sichtweise an). "Einladung zum Einbruch" ist ja ein immer wieder gerne hervorgeholtes Argument, das ich nicht richtig nachvollziehen kann. Meiner Ansicht nach kann ein Einbrecher, der sich auf Fotos der Wikipedia verlässt, fast genauso gut vorher bei der Polizei bescheid sagen, was er vorhat. Auf den Fotos ist viel weniger zu erkennen als im Vorbeigehen, und es zeigt das Gebäude nur zu einer bestimmten Zeit; selbst wenn ein Schild dranhinge "Bin 2 Wochen im Urlaub", wäre das jetzt schon lange her und keinerlei Hilfe für Einbrecher. Ich habe selber auch keinen blassen Schimmer vom Einbrechen, aber für einen Einbruch dürften die Fotos mE wirklich nicht nutzbar sein (und wahrscheinlich sogar das umstrittene Streetview kaum). --79.241.177.19918:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
ich werde den teufel tun, in dieses "projekt" auch noch (eigene) arbeit zu stecken - ich bin doch nicht blöd (ich "arbeite" hier nur nach dem lustprinzip!);-)! ich warte nun zuerstmal schön ab, bis sich die jury durchgewühlt hat + sehe mir danach deren ergebnisse an. + zitat: "ich bezweifle, dass überhaupt ..." heisst nicht, dass es nicht möglicherweise doch - das eine oder andere - brauchbare bild darunter geben könnte! warten wirs ab. + ich bin auch nachwievor der auffassung, dass man nicht anderen (eigentlich eigene) arbeit aufbrummen sollte, indem man seine unbearbeiteten bilder hochlädt (wie geknipst - so geladen) - das ist eine von vielen wp-unverschämtheiten. wenn man zur eigenen (vorherigen) bearbeitung nicht die möglichkeiten (hard- + software-mässig) hat, kann man es ja zur fotowerkstatt "bringen". es zeigt sich ausserdem, bei einer kurzen durchsicht, dass diese objekte, wenig bis nicht zum "rudelfotografieren" geeignet sind. da leidet nur die konzentration drunter. fazit: solche wettbewerbe können nur sinnvoll sein, wenn zuvor glasklare vorgaben dazu festgelegt werden + nicht so ein (wachsweiches) wischiwaschi wie bei dieser veranstaltung Dontworry08:29, 18. Okt. 2011 (CEST)