„Souterrain von Kilcloghans“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K 2x geschütztes Leerzeichen eingefügt ( https://de.wiktionary.org/wiki/z._B. )
→‎Weblinks: georef auf NGR 142990, 253830 nach http://archaeology.nra.ie/Home/ViewResult/96c825aa-6470-48dc-8dc0-8890b09427ad
Zeile 11: Zeile 11:


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.nra.ie/Archaeology/BestofNRADiscoveries/ Beschreibung engl. und Bild]
* [http://archaeology.nra.ie/Home/ViewResult/96c825aa-6470-48dc-8dc0-8890b09427ad Beschreibung engl.]


{{Coordinate|NS=|EW=|type=landmark|region=IE-G}}
{{Coordinate|NS=53.531435|EW=-8.861659|type=landmark|region=IE-G}}
[[Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Irland|Kilcloghans]]
[[Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Irland|Kilcloghans]]
[[Kategorie:Souterrain|Kilcloghans]]
[[Kategorie:Souterrain|Kilcloghans]]

Version vom 12. September 2014, 14:25 Uhr

Das (stone built) Souterrain von Kilcloghans wurde in einem ehemaligen Ringfort im Townland Kilcloghans (irisch Cill Chlocháin) in der Nähe von Tuam, im Norden des County Galway in Irland entdeckt. Das Souterrain wurde im Laufe archäologischen Trassenuntersuchungen der geplanten Umgehung von Tuam der N17 (Straße) wiederentdeckt.

Die allein in Irland etwa 40.000 primär eisenzeitlichen runden Einhegungen sind als Duns, Raths oder Ringforts, sowie unter regionalen Bezeichnungen (z. B. Cashel) bekannt. Die auch frühmittelalterlichen Anlagen haben oft Souterrains, die konstruktiv ausgereift sind und z. B. als earth-cut, rock-cut, stone built oder anderweitige Strukturen erscheinen. Etwaige Gebäude im zumeist kleinen Inneren der Ringforts waren üblicherweise von einfacher Struktur. Das zugehörige Ringfort war im Laufe der Jahre durch das Pflügen völlig eingeebnet worden, aber das Souterrain war weitestgehend intakt. Es hat nur einige Eisen- und Kupferartefakte, aber viele Knochen von Schafen, Schweinen und Pferden sowie seltener von Rothirschen und auch Fischgräten enthalten.

Siehe auch

Literatur

  • Marc Clinton: The Souterrains of Ireland. Wordwell, 2001, ISBN 1-869857-49-6
  • Jürgen E. Walkowitz: Das Megalithsyndrom. Europäische Kultstätten der Steinzeit. Band 36 der Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas, Beier & Beran, Langenweißbach 2003, ISBN 3-930036-70-3.

Koordinaten: 53° 31′ 53,2″ N, 8° 51′ 42″ W