„Lactaroviolin“ – Versionsunterschied
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'''Lactaroviolin''' ist eine [[chemische Verbindung]] – genauer ein [[Sesquiterpen]] – und enthält die funktionelle Gruppe eines [[Aldehyde|Aldehyds]]. Der Naturstoff wurde erstmals in den 1930er Jahren von [[Willstaedt]] isoliert<ref>{{Literatur| Autor=E. Heilbronner, R. W. Schmid| Titel=Zur Kenntnis der Sesquiterpene und Azulene. 113. Mitteilung. Azulenaldehyde und Azulenketone: Die Struktur des Lactaroviolins| Sammelwerk=[[Helvetica Chimica Acta]]| Band=37| Nummer=7| Jahr=1954| Monat=| Seiten=2018| Originalsprache=de| DOI=10.1002/hlca.19540370715| Online=[http://libgen. |
'''Lactaroviolin''' ist eine [[chemische Verbindung]] – genauer ein [[Sesquiterpen]] – und enthält die funktionelle Gruppe eines [[Aldehyde|Aldehyds]]. Der Naturstoff wurde erstmals in den 1930er Jahren von [[Willstaedt]] isoliert<ref>{{Literatur| Autor=E. Heilbronner, R. W. Schmid| Titel=Zur Kenntnis der Sesquiterpene und Azulene. 113. Mitteilung. Azulenaldehyde und Azulenketone: Die Struktur des Lactaroviolins| Sammelwerk=[[Helvetica Chimica Acta]]| Band=37| Nummer=7| Jahr=1954| Monat=| Seiten=2018| Originalsprache=de| DOI=10.1002/hlca.19540370715| Online=[http://libgen.io/scimag/get.php?doi=10.1002/hlca.19540370715 PDF]}}</ref> und gehört zu den [[Reizker-Farbstoffe]]n.<ref name="roempp" /> |
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== Vorkommen == |
== Vorkommen == |
Version vom 10. Oktober 2015, 23:59 Uhr
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Lactaroviolin | ||||||
Summenformel | C15H14O | ||||||
Kurzbeschreibung |
purpurrote Kristalle[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 210,28 g·mol−1 | ||||||
Schmelzpunkt |
58 °C[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Lactaroviolin ist eine chemische Verbindung – genauer ein Sesquiterpen – und enthält die funktionelle Gruppe eines Aldehyds. Der Naturstoff wurde erstmals in den 1930er Jahren von Willstaedt isoliert[3] und gehört zu den Reizker-Farbstoffen.[1]
Vorkommen
Lactaroviolin ist ein Derivat des im Milchsaft des Edelreizkers (Lactarius delicious) enthaltenen orangeroten Farbstoffes (7-Isopropenyl-4-methyl-6,7-dihydroazulen-1-yl)methylstearat.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c Eintrag zu Lactaroviolin. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ E. Heilbronner, R. W. Schmid: Zur Kenntnis der Sesquiterpene und Azulene. 113. Mitteilung. Azulenaldehyde und Azulenketone: Die Struktur des Lactaroviolins. In: Helvetica Chimica Acta. Band 37, Nr. 7, 1954, S. 2018, doi:10.1002/hlca.19540370715 (PDF).
- ↑ Albert Gossauer: Struktur und Reaktivität der Biomoleküle. Helvetica Chimica Acta, Zürich 2006, ISBN 978-3-906390-29-1, S. 167.