„Mini (BMW Group)“ – Versionsunterschied
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* Offizielle MINI-Websites: [http://www.Mini.com International], [http://www.Mini.de Deutschland], [http://www.Mini.at Österreich], [http://www.Mini.ch Schweiz], [http://www.Mini.lu Luxemburg] |
* Offizielle MINI-Websites: [http://www.Mini.com International], [http://www.Mini.de Deutschland], [http://www.Mini.at Österreich], [http://www.Mini.ch Schweiz], [http://www.Mini.lu Luxemburg] |
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* [http://www.MiniManiac.de MiniManiac.de – Mini-Informations-Portal mit vielen aktuellen Informationen, Bildern, Filmen, Anleitungen, etc.] |
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[http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,504368,00.html Bericht über den Mini Clubman] |
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[[Kategorie:Kleinwagen]] |
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Version vom 8. September 2007, 12:23 Uhr
Mini | |
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Produktionszeitraum: | seit 2001 |
Klasse: | Kleinwagen |
Karosserieversionen: | Steilheck, dreitürig Cabrio, Stoffverdeck |
Vorgängermodell: | Mini |
Mini (offizielle Schreibweise: MINI) ist eine 2001 unter Federführung von BMW entstandene Neuauflage des Mini. Mini ist zugleich der Name einer Automarke der BMW AG als auch der Name eines Modells dieser Marke.
Nach der Übernahme verschiedener englischer Marken (Rover, Landrover, Mini, von denen mittlerweile nur noch Mini zu BMW gehört) begann Rover eine moderne Neuauflage des klassischen Mini zu entwickeln. Nachdem der neue Mini zu einem Großteil durch Rover entwickelt worden war, wurde kurz vor der Trennung von Rover die technische Entwicklung bei BMW in München angesiedelt. Die Produktion des Mini wurde nach der Trennung von Rover im alten Morris-Werk Cowley in Oxford (gegründet 1913) angesiedelt. Dafür musste die dortige Produktion des Rover 75 nach Longbridge bei Birmingham umziehen. Cowley wurde dann in BMW Works Oxford umbenannt und für die Produktion des aktuellen Mini modernisiert.
Generation 1 (2001–2006)
R50/52/53 (1. Generation) | |
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Produktionszeitraum: | 2001–2006 (Limousine) 2004–heute (Cabrio) |
Motoren: | Ottomotoren: 1,6 l R4 (66-85 kW) 1,6 l R4 K (120-154 kW) Dieselmotor: 1,4 l R4 (65 kW) |
Länge: | 3.626–3.655 mm |
Breite: | 1.688 mm |
Höhe: | 1.408–1.416 mm |
Radstand: | |
Leergewicht: | 1.315 kg |
Der neue Mini existiert in diversen Ausstattungs- und Designvarianten: Als Mini One D (65 kW/88 PS) „D“ für Diesel, der aus dem Toyota Yaris stammt. Als Benziner gibt es den Mini als One (66 kW/90 PS), Cooper (85 kW/115 PS) und Cooper S (125 kW/170 PS; mit Kompressor). Die drei 1,6-Liter-Reihenvierzylinder-Benzinmotoren stammen von der Firma Tritec, ein Joint-Venture mit Chrysler, und werden in Brasilien hergestellt. Seit 2007 kommen Motoren aus einer Kooperation zwischen BMW und PSA Peugeot Citroën in der neuen Mini-Generation zum Einsatz.
Die einzelnen Modelle sind anhand äußerer Merkmale zu unterscheiden. Der Mini One und Mini One D haben beispielsweise das Dach serienmäßig in Wagenfarbe und die Lamellen des Kühlergrills sowie die Außenspiegel in schwarz lackiert. Der Mini One D hat außerdem noch die „alten“ Front- und Heckschürzen, die bis zum Facelift 2004 auch beim Mini One und Cooper verbaut wurden. Beim Mini Cooper kann das Dach wahlweise in Wagenfarbe, aber auch schwarz oder weiß lackiert werden. Dafür ist der Kühlergrill immer verchromt; der Cooper S hat einen Kühlergrill in Wagenfarbe, einen separaten Lufteinzug (eine sogenannte Hutze), einen zweiflutigen, mittig angeordneten Auspuff sowie spezielle Front - und Heckschürzen. Des weiteren unterscheiden sie sich durch ihre Motorisierung und durch Ausstattungsmerkmale. Im August 2004 wurde die Produktpalette einem Facelift unterzogen und um die Cabrio-Versionen erweitert.
Ab September 2005 wird das Leistungs-Kit von John-Cooper-Works (JCW) auch optional ab Werk in den Mini Cooper S eingebaut. Bislang war das JCW-Kit lediglich als nachrüstbares Zubehör verfügbar. Dieses beinhaltet neben der Leistungssteigerung durch einen geänderten Kompressor auf 154 kW (210 PS) auch ein mechanisches Sperrdifferenzial sowie eine geänderte Bremsanlage. Durch eine zusätzliche Klappe am Luftfilter, welche sich ab 4.500 U/min öffnet, und durch eine geänderte Auspuffanlage soll das Motorengeräusch des Autos noch kraftvoller wirken.
Seit Oktober 2005 sind drei Sondermodelle des Mini auf dem Markt:
- Mini Seven (Sondermodell des Mini One)
- Mini Park Lane (Sondermodell des Mini Cooper)
- Mini Checkmate (Sondermodell des Mini Cooper S)
Die Modelle verfügen über eine spezielle Ausstattung und sind auch von außen durch Kennzeichnungen als Sondermodell zu erkennen.
2007 erschien zudem das Sondermodell Sidewalk für das Mini Cabrio.
Ab Mai 2006 gab es das auf weltweit 2000 Fahrzeuge limitierte, zweisitzige, Sondermodell Mini Cooper S mit JCW GP-Kit. Es beinhaltet spezielle Felgen, Front- /Heckschürzen, Seitenschweller, einen geschlossenen Unterboden, Aluachsen, Recaro-Sportsitze und Spoiler, welche teilweise aus Carbon gefertigt sind, sowie den auf 160 kW (218 PS) gesteigerten Motor des Mini Cooper S. Diesen Mini gibt es in nur einer Austattungsvariante, thunderblue metallic-farbene Karosse, Dach in pure-silver und Außenspiegel in chili-red.
Der Mini verfolgt ein ähnliches Raumkonzept wie sein Vorgänger, auf kleinem Raum möglichst viel Platz unterzubringen, ist aber mit 3,64 m doch deutlich länger als der erste Mini. Ursprünglich wurde der Mini als Auto für Leute mit wenig Geld und wenig Stellplatz konzipiert. Der neue Mini von BMW hingegen ist als sportliches Lifestyle-Fahrzeug mit Go-Kart-ähnlichem Fahrverhalten positioniert. Ließ die Zuverlässigkeit und Verarbeitung anfangs zu wünschen übrig, so lag das Fahrzeug mittlerweile in der Pannenstatistik „Kleine Klasse“ des ADAC 2003 auf dem 1. Platz und 2004 auf dem 2. Platz.
Die neuen Minis haben unterschiedliche interne Bezeichnungen, die teilweise für den Zubehörkauf wichtig sind. Sie sind vergleichbar mit den „E-Nummern“ von BMW und sind wie Rover-Entwicklungscodes (z. B. Rover 75 = R40) aufgebaut: Sie lauten:
- R50 Mini One, One D und Cooper (Produktion 2001 bis August 2006)
- R52 Mini Cabrio (One, Cooper und Cooper S)
- R53 Mini Cooper S (Produktion 2002 bis August 2006)
- R56 Neue Generation: alle dreitürigen Steilheck-Versionen:
Mini Cooper und Cooper S seit Produktion September 2006 (Markteinführung 18. November 2006) Mini One und Diesel seit April 2007
- R55 geplante größere Variante des Mini, voraussichtlich ab 2007/2008, angelehnt an den Design-Studien Mini Concept Frankfurt 2005, Tokio 2005, Detroit 2006 und Genf 2006. Voraussichtlich wie der Vorgänger als Clubman bezeichnet, soll der neue kleine Kombi ersten Erlkönigfotos zufolge mindestens eine hinten angeschlagene Fondtür erhalten.
Motoren
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Generation 2 (2006–heute)
R56 (2. Generation) | |
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Produktionszeitraum: | seit 2006 |
Motoren: | Ottomotoren: 1,4-1,6 Liter (70-128 kW) Dieselmotor: 1,6l R4 (80 kW) |
Länge: | 3.699–3.714 mm |
Breite: | 1.683 mm |
Höhe: | 1.407 mm |
Radstand: | |
Leergewicht: | 1.140–1.205 kg |
Am 18. November 2006 wurde die zweite Auflage des neuen Mini bei den Händlern vorgestellt. Der Mini wurde vor allem in Sachen Fußgängerschutz optimiert, um den strengeren Crash-Tests Rechnung zu tragen. Dafür wurde die Motorhaube etwas länger und höher, damit es optisch aber immer noch eindeutig nach Mini aussieht, wurde ein ca. 10 cm breites Kunststoffband vor der klassisch steilen Frontscheibe eingefügt. Der Mini startete 2006 mit den Modellen:
- Mini Cooper (88 kW) und
- Mini Cooper S (128 kW).
Anfang 2007 kamen 2 weitere Modelle hinzu der:
- Mini One (70 kW) und der
- Mini Cooper D (80 kW).
Neuerungen
Die größten Neuerungen fanden unter dem Blech statt: Die Motoren, deren Grundkonstruktion nun aus einer Kooperation mit Peugeot stammen, sind deutlich sparsamer im Verbrauch (nach Werksangaben bis zu 2 Liter/100 km) und gleichzeitig spritziger. Der Cooper S nutzt dazu einen Turbolader.
Neue Features finden sich auch in der Ausstattungsliste: So wird erstmals eine variable Innenraumbeleuchtung Ambilight angeboten, mit der Elemente wie die Türen dezent mit farbigem, indirektem Licht beleuchtet werden, und die Stimmung im Fahrzeug individuell an die Stimmung der Insassen angepasst werden kann. Im Innenraum kann der Käufer zwischen 9 Stoff, Stoff/Leder und Leder- Ausstattungen wählen, des weiteren kann der Innenraum mit 4 verschiedenenfarbigen Interieurleisten verziert werden. Klimaanlage und Sicherheitsausstattungen (ASC+T oder DSC 3) sind zwar nicht serienmäßig, aber in zwei verschiedenen Ausstattungspaketen sehrwohl vorhanden. Sogar die Armlehnen und die Zierleiste im Innenraum kann in verschiedenen Farben gewählt werden.
Ein weiters Feature ist die Start-Stopp-Automatik, wie sie auch in allen BMW-Vierzylindern angewendet wird. Beim Erreichen des Stillstandes wird durch das Loslassen der Kupplung im Leerlauf der Motor abgeschaltet und beim Treten der Kupplung wieder gestartet. Dadurch lassen sich im Stadtverkehr Verbrauch und Emissionen um bis zu 20 Prozent reduzieren.
Mini Clubman
Voraussichtlich im November 2007 soll der Mini Clubman auf der IAA vorgestellt werden und nach über 47 Jahren dem legendären Mini Traveller nachfolgen. Zum Vergleich mit den Basis Modellen ist der Clubman um 24 cm gewachsen und hat einen 8 cm längeren Radstand. Bis zur B-Säule ist der "Mini Kombi" mit den anderen Modellen identisch. Unterschiede findet man vor allem am Heck, da die Heckklappe nach außen aufschwingt, sowie auf der Beifahrerseite. Dort erleichtert die sogenannte "Clubdoor" den Einstieg in den Fond. Mit allein über 40 verschiedenen Außenlackierungen bleibt das individuelle Design des Minis erhalten. Mit 260 bis 930 Litern Kofferraum, bietet der Clubman um einiges mehr als die anderen Modelle (160-680 Liter). Die Rückbank kann etweder geteilt, oder völlig umgeklappt werden. Bei einer optionalen Ausführung gibt es einen vollständig ebenen Ladeboden. Vier Innenraumfarben und fünf Varianten der Colour Line können im Innenraum miteinander kombiniert werden. Mit 6 serienmäßigen Airbags ist auch für die Sicherheit der Insassen gesorgt.
Der mit dem Clubman nimmt BMW Bezug zu der in England kreierten Fahrzeugbauform "Shooting Break".
Technische Daten
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