„Stefan Szczesny“ – Versionsunterschied

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== Werk & Projekte (Auszug) ==

"Stefan Szczesny ist ein mediterraner Künstler in bester Tradition. Einer Tradition, wie sie durch die Vasenmalereien der Griechen, die Mosaiken und Wandbilder der späten Römer oder die Odalisken und schlafenden Schönen eines Henri Matisse oder Pablo Picasso zu künstlerischer Form geronnen ist." (Prof. Dr. Roland Doschka; Szczesny: Insel Mainau - Ein Traum vom irdischen Paradies)




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*http://www.tagesspiegel.de/berlin/Stadtleben;art125,2345618
*http://www.suedkurier.de/nachrichten/leute/art5655,2462233?fCMS=b86ad339d644387de3dd8f705cbe5252
*http://www.suedkurier.de/nachrichten/leute/art5655,2462233?fCMS=b86ad339d644387de3dd8f705cbe5252
*http://www.pz-news.de/bilder_des_tages/91569/index.html
*http://www.ez-online.de/aboplus/Artikel1189170.cfm


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Version vom 20. September 2007, 18:17 Uhr

Stefan Szczesny
Szczesny bei der Arbeit
Zeppelin NT mit Gestaltung von Stefan Szczesny über dem Bodensee

Stefan Szczesny, (* 9. April 1951 in München) ist ein Künstler, der in den 1980er Jahren als Vertreter und Protagonist der "Jungen Wilden" international bekannt wurden.

Biographie

Stefan Szczesny wurde am 9. April 1951 in München als Sohn der Dramaturgin Martha Meuffels und des Schriftstellers Gerhard Szczesny geboren. Nach dem Gymnasium besuchte er von 1967 bis 1969 eine private Schule für freie und angewandte Kunst in München bevor er sein Studium der Kunstgeschichte und Philosophie an der Akademie der bildenden Künste München aufnahm, welches er 1975 abschloss. Während seiner Studienzeit arbeitete Stefan Szczesny als freier Kunstkritiker für die Abendzeitung in München. 1975/76 als DAAD-Stipendiat in Paris. 1980 folgte ein Gastaufenthalt in der Villa Romana in Florenz, wo er sich intensiv mit der italienischen Renaissance auseinander setzte. 1981 zog er nach Köln um und initiierte und organisierte die Ausstellung "Rundschau Deutschland", die einen Überblick über die neue figurative Malerei zeigte und den Siegeszug der Jungen Wilden einleitete. 1982/83 Rom-Preis und Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom, wo er sich eingehend mit der römischen Antike befasste. Von 1984 bis 1988 gab Stefan Szczesny die Zeitschrift "Malerei•Painting•Peinture" heraus. Im Winter 1990 reiste er erstmals in die Karibik, wo er mit der "Jamaica"-Serie und den "Steifenbildern" beginnt. Für die Inszenierung "Dunkles Haus" an der Bayrischen Staatsoper übernimmt er 1991/92 die künstlerische Gesamtgestaltung. Im selben Jahr übernimmt er ebenfalls die künstlerische Ausstattung für die Inszenierung "Kabale und Liebe". Gemeinsam mit Elvira Bach reist er 1993 nach Sizilien, um an der "Fiunara d'Art - Museo domestico pettineo" zu beteiligen. Bei diesem Projekt, wurde ein gesamtes Dorf zum Museum verwandelt. 1994 bezog der Künstler sein Atelier in New York. 1995 folgte das Voltaire Projekt in Potsdam, das Projekt Lindencorso in Berlin und erste Aufenthalte auf der Insel Mustique. Ein Jahr später gründet er die Szczesny Factory und es erschienen erste Publikationen im angegliederten Verlag. 1998 beginnt Stefan Szczesny mit dem Kempinski Art Projekt und arbeitet in Murano an Glasskulpturen. Im Jahr 2000 gestaltet er im Auftrag des WWF die "Weltkarte des Lebens" für die Weltausstellung EXPO 2000. Im folgenden Jahr bezieht der Künstler sein neues Atelier "Les Mas des Palmiers" in St. Tropez. Es folgt ein Arbeitsaufenthalt in Sevilla mit anschließender Ausstellung. 2002: "Szczesny - the Film" erscheint. (Regie Curt Faudon New York) Uraufführung auf dem interantionalen Filmfestival Cannes. 2003/04 beginnt er die Arbeit an den Keramikskulpturen für das Kunstprojekt "Villa Soleil" Terre Blanche in Tourettes sowie Konzeption des Kunstprojekts "Le Roc". 2005 eröffnet die Düsseldorfer Galerie Ludorff unter dem Titel "Fleures et Fruits" eine Einzelausstellung mit dem Künstler. 2007 gestaltete Stefan Szczesny die Insel Mainau unter dem Titel "Insel Mainau: Szczesny 2007 - Ein Traum vom irdischen Paradies" zum künstlerischen Gesamtkunstwerk.

Stefan Szczesny lebt heute mit seiner Familie in Saint Tropez (Hauptwohnsitz) und unterhält außerdem ein Atelier in Berlin.


Einzelausstellungen (Auswahl)

  • Glyptothek München
  • Rheinisches Landesmuseum Bonn
  • DuMont Kunsthalle Köln
  • Kunsthalle Bremen
  • Neue Galerie der Stadt Linz (A)
  • Haus am Lützowplatz Berlin
  • Badisches Landesmuseum Karlsruhe
  • Gerhard Marcks-Haus Bremen
  • Museo del Grabado Espanol
  • Contemporáneo Marbella
  • Kunsthalle in Emden
  • Museum Moderner Kunst Passau
  • Keramikmuseum Sammlungen Villeroy & Boch Mettlach
  • Fondazione Levy Venedig
  • Museum Villa Dessauer Bamberg
  • La Malmaison Cannes
  • Kunsthalle Casa del la Provincia, Sevilla
  • Gustav Lübcke-Museum Hamm
  • Ses Voltes Centro d‘Arte Contemporaneo Palma de Mallorca
  • Kunsthalle Mannheim
  • Insel Mainau


Weblinks

Commons: Stefan Szczesny – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Offizielle Homepages

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