„Quellenangabe“ – Versionsunterschied

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Im Internet kann man die Quellenangabe auch per Link anbringen. Zum Beispiel:
Im Internet kann man die Quellenangabe auch per Link anbringen. Zum Beispiel:
{{Zitat|(Quelle: http://example.com)}}
{{Zitat|(Quelle: [http://example.com http://example.com])}}


Als Quellen können alle Dinge mit Informationsgehalt dienen, wie z.B. Fotos, Zeitungsartikel, Statistiken, Zeichnungen, Tonaufzeichungen, Bildaufzeichnungen, Zeitungen, Magazine, Zeitschriften.
Als Quellen können alle Dinge mit Informationsgehalt dienen, wie z.B. Fotos, Zeitungsartikel, Statistiken, Zeichnungen, Tonaufzeichungen, Bildaufzeichnungen, Zeitungen, Magazine, Zeitschriften.
In vielen Werken mit historischem Gehalt werden auch oft [http://de.wikipedia.org/wiki/Zeitzeuge Zeitzeugen] genannt. Diese werden dann bei ihrem Bericht gefilmt oder es wird der Ton mitgeschnitten, um eine Quelle zu haben, die man belegen kann. Auch Tagebücher und handgefertigte Skizzen können als historische Quelle dienen.
In vielen Werken mit historischem Gehalt werden auch oft [[Zeitzeuge]]n genannt. Diese werden dann bei ihrem Bericht gefilmt oder es wird der Ton mitgeschnitten, um eine Quelle zu haben, die man belegen kann. Auch Tagebücher und handgefertigte Skizzen können als historische Quelle dienen.


Ein [[Zitat]] ist eine Untermenge einer Quellenangabe. Die Quellenangabe dient zur Auffindung sämtlicher Ausdrucksweisen. Das [[Zitat]] beschränkt sich nur auf gesprochenen oder gedruckten Wortlaut.
Ein [[Zitat]] ist eine Untermenge einer Quellenangabe. Die Quellenangabe dient zur Auffindung sämtlicher Ausdrucksweisen. Das [[Zitat]] beschränkt sich nur auf gesprochenen oder gedruckten Wortlaut.
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Im Studium sind Quellenangaben nötig, damit man seine eigene Diplomarbeit oder Doktorarbeit später selber nachvollziehen kann.
Im Studium sind Quellenangaben nötig, damit man seine eigene Diplomarbeit oder Doktorarbeit später selber nachvollziehen kann.



Die Quellenangabe wird auch durch das [[Urheberrechtsgesetz]] verlangt.<ref>
Die Quellenangabe wird auch durch das [[Urheberrechtsgesetz]] verlangt.<ref>
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__63.html</ref>
http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__63.html</ref>



Ein anderer Begriff ist die ''[[Literaturangabe]]'', die die Nennung des Wortes ''[[Quelle]]'' vermeidet, weil manche davon ausgehen, dass „Quelle“ nur eine bestimmte Art von Texten meint und von der [[Sekundärliteratur]] abzugrenzen ist.
Ein anderer Begriff ist die ''[[Literaturangabe]]'', die die Nennung des Wortes ''[[Quelle]]'' vermeidet, weil manche davon ausgehen, dass „Quelle“ nur eine bestimmte Art von Texten meint und von der [[Sekundärliteratur]] abzugrenzen ist.

Version vom 23. September 2007, 21:17 Uhr

Als Quellenangabe bezeichnet man umgangssprachlich den Hinweis auf eine Vorlage, beispielsweise eine gedruckte Veröffentlichung, der Angaben für einen Artikel entnommen wurden. Die Quellenangabe wird entweder direkt am Objekt (Artikel, Bericht, Foto, Zeichnung) gemacht, oder in einem gesondertern „Quellenverzeichnis“ angegeben. In Ton- oder Filmmaterial können die Quellen im Nachspann angesagt oder angezeigt werden.

Wenn man die Quellenangabe direkt am Objekt macht, so steht sie meistens in Klammern. Zum Beispiel:

„(Quelle: xyz Buch)" oder "(Quelle: Abc-Magazin, Ausgabe x, Seite y)“

Im Internet kann man die Quellenangabe auch per Link anbringen. Zum Beispiel:

„(Quelle: http://example.com)“

Als Quellen können alle Dinge mit Informationsgehalt dienen, wie z.B. Fotos, Zeitungsartikel, Statistiken, Zeichnungen, Tonaufzeichungen, Bildaufzeichnungen, Zeitungen, Magazine, Zeitschriften. In vielen Werken mit historischem Gehalt werden auch oft Zeitzeugen genannt. Diese werden dann bei ihrem Bericht gefilmt oder es wird der Ton mitgeschnitten, um eine Quelle zu haben, die man belegen kann. Auch Tagebücher und handgefertigte Skizzen können als historische Quelle dienen.

Ein Zitat ist eine Untermenge einer Quellenangabe. Die Quellenangabe dient zur Auffindung sämtlicher Ausdrucksweisen. Das Zitat beschränkt sich nur auf gesprochenen oder gedruckten Wortlaut.

Je nach moderner Lizenz der Quelle ist mit der Quellenangabe möglicherweise bereits der Urheberschutz abgedeckt (siehe manche Creative Commons Lizenz), wenn der Urheber besonders darauf hinweist.

In wissenschaftlichen Ausarbeitungen und für schulische Zwecke ist die Quellenangabe obligatorisch, um anderen Wissenschaftlern, Mitstudierenden und Mitschülern, sowie Lehrkräften die Möglichkeit zu geben, das verwendete Material zu sichten und dadurch den inhaltlichen Wert der Arbeit zu erkennen.

In der reinen Wissenschaft hängt oft viel von Quellenangaben ab, wenn sich z.B. zwei oder mehrere Wissenschaftler direkt beraten oder diskutieren wollen (Kongress).

Im reinen schulischen Betrieb ist eine Quellenangabe nötig, damit die Lehrkraft die fertige Arbeit mit den Quellen vergleichen kann und so sehen kann, wie gut die Quellen genutzt und ausgearbeitet wurden.

Im Studium sind Quellenangaben nötig, damit man seine eigene Diplomarbeit oder Doktorarbeit später selber nachvollziehen kann.

Die Quellenangabe wird auch durch das Urheberrechtsgesetz verlangt.[1]

Ein anderer Begriff ist die Literaturangabe, die die Nennung des Wortes Quelle vermeidet, weil manche davon ausgehen, dass „Quelle“ nur eine bestimmte Art von Texten meint und von der Sekundärliteratur abzugrenzen ist.

Siehe auch


Einzelnachweise

  1. http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__63.html