„YouPorn“ – Versionsunterschied
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Die Sperrung wurde wieder aufgehoben, nachdem klar wurde, dass durch die Sperrung der IP-Adressen der gesperrten Sites auch viele weitere Angebote ohne pornografischen Inhalte betroffen waren.<ref>[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,506143,00.html Arcor stoppt den Porno-Filter]</ref> |
Die Sperrung wurde wieder aufgehoben, nachdem klar wurde, dass durch die Sperrung der IP-Adressen der gesperrten Sites auch viele weitere Angebote ohne pornografischen Inhalte betroffen waren.<ref>[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,506143,00.html Arcor stoppt den Porno-Filter]</ref> |
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Am 19. Oktober 2007 erwirkte die Kirchberg Logistik GmbH vor dem Landgericht Frakfurt am Main eine einstweilige Verfügung, nach der Arcor den Zugang zu der Website blockieren muss.<ref>[http://www.heise.de/newsticker/meldung/97676 Arcor muss Youporn sperren]</ref> |
Am 19. Oktober 2007 erwirkte die Kirchberg Logistik GmbH vor dem Landgericht Frakfurt am Main eine einstweilige Verfügung, nach der Arcor den Zugang zu der Website blockieren muss.<ref>[http://www.heise.de/newsticker/meldung/97676 Arcor muss Youporn sperren]</ref> Daraufhin erfolgten Abmahnungen gegen 19 weitere deutsche Internet-Provider. <ref>[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,512821,00.html Spiegel Online: Abmahnwelle drängt Internetanbieter zur Web-Zensur] </ref> |
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== Siehe auch == |
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Version vom 22. Oktober 2007, 21:16 Uhr
YouPorn ist eine Plattform zum kostenfreien Austausch pornografischer Videos, die seit August 2006 online ist. Vorbild des Formats ist die populäre Seite YouTube. Nach Angaben des Dienstes Alexa Internet ist YouPorn mittlerweile auf Rang 50 der am häufigsten abgerufenen Websites weltweit.[1] In Deutschland belegt YouPorn sogar Rang 16.[2]
Die Betreiber von YouPorn sind anonym, verschiedene Berichte deuten aber auf einen Sitz des Unternehmens in Kalifornien[3] oder Deutschland hin.[4]
Konzept
YouPorn ermöglicht es Besuchern der Site Videos ohne Registrierung hochzuladen, die nach redaktioneller Überprüfung und Konvertierung in das Flash-Format innerhalb von ein bis zwei Tagen freigeschaltet werden. Die Seite kann auf Stichwörter durchsucht werden. Die freigeschalteten Videos enthalten Ausschnitte aus kommerziellen Porno-Filmen, Werbe Clips für pornografische Websites und Amateurvideos.
Neben dem Videoangebot unterhält YouPorn Chaträume, einen Online-Dating Service und Cam Chat Shows.
YouPorn ist kostenlos und wird teilweise durch Bannerwerbung finanziert.
Sperrungen in Deutschland
Seit April 2007 wird YouPorn durch die deutschsprachige Version von Google nicht mehr indiziert.[5] Zwischen dem 11. und 17. September 2007 sperrte der deutsche Internetprovider Arcor den Zugriff auf diese und zwei weitere Websites mit frei zugänglichem pornografischen Material für alle seine 2,4 Millionen Kunden sogar vollständig. Nach Auskunft Arcors erfolgte die Sperrung freiwillig auf die Aufforderung eines anderen, aber kostenpflichtigen Anbieters pornografischen Materials mit der Begründung, die betroffenen Seiten verstießen gegen deutsches Recht, indem sie einen Zugang ohne Altersnachweis ermöglichten.[6][7]
Die Sperrung wurde wieder aufgehoben, nachdem klar wurde, dass durch die Sperrung der IP-Adressen der gesperrten Sites auch viele weitere Angebote ohne pornografischen Inhalte betroffen waren.[8]
Am 19. Oktober 2007 erwirkte die Kirchberg Logistik GmbH vor dem Landgericht Frakfurt am Main eine einstweilige Verfügung, nach der Arcor den Zugang zu der Website blockieren muss.[9] Daraufhin erfolgten Abmahnungen gegen 19 weitere deutsche Internet-Provider. [10]
Siehe auch
Quellen
- ↑ Alexa Top500, Stand 21. Oktober 2007
- ↑ Alexa Germany, Stand 21. Oktober 2007
- ↑ Warum zeigen immer mehr Menschen ihre privaten Sexfilme im Internet?, Bild.de, 14 November 2006.
- ↑ Porn 2.0, and Its Victims, The Tyee, 6 July 2007
- ↑ Gefilterte Suchergebnisse bei google.de
- ↑ Arcor sperrt Zugriff auf Porno-Seiten
- ↑ Porno-Anbieter kämpfen gegen Web-Konkurrenz
- ↑ Arcor stoppt den Porno-Filter
- ↑ Arcor muss Youporn sperren
- ↑ Spiegel Online: Abmahnwelle drängt Internetanbieter zur Web-Zensur