„Jean Metten“ – Versionsunterschied

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Jean Metten besuchte zunächst vom Winterhalbjahr 1908 bis 1912 die Kunstgewerbeschule in Mainz. Ab dem Wintersemester 1912 war er - mit Unterbrechung während des Ersten Weltkrieges - bis zum Ende des Sommersemesters 1921 an der [[Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig|Leipziger Akademie]] eingeschrieben. Bis auf vier ausgedehnte Italien-Reisen blieb sein weiteres Leben und künstlerisches Schaffen auf [[Rheinhessen]] beschränkt.
Jean Metten besuchte zunächst vom Winterhalbjahr 1908 bis 1912 die Kunstgewerbeschule in Mainz. Ab dem Wintersemester 1912 war er - mit Unterbrechung während des Ersten Weltkrieges - bis zum Ende des Sommersemesters 1921 an der [[Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig|Leipziger Akademie]] eingeschrieben. Bis auf vier ausgedehnte Italien-Reisen blieb sein weiteres Leben und künstlerisches Schaffen auf [[Rheinhessen]] beschränkt.


Sein Geburtsort Nieder-Olm benannte Anfang der 80er Jahre eine Straße nach seinem Namen <ref> [http://www.forum-fuer-heimatgeschichte.nieder-olm.com/jean_metten/jean_metten_kunstmaler.htm Forum für Heimatgeschichte]</ref>.
Sein Geburtsort Nieder-Olm benannte Anfang der 80er Jahre eine Straße nach seinem Namen <ref> [http://www.forum-fuer-heimatgeschichte.nieder-olm.com/jean_metten/jean_metten_kunstmaler.htm Forum für Heimatgeschichte]</ref><ref>[http://www.staff.uni-mainz.de/mblumers/lg/JMetten/JMetten.html#Abschied]</ref>.


==Werk==
==Werk==

Version vom 28. Oktober 2007, 22:10 Uhr

Jean Metten (* 9. Mai 1884 in Nieder-Olm; † 26. Juni 1971 in Mainz) war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer des 20. Jahrhunderts. Er lebte und arbeite abseits des etablierten Kunstbetriebs - und abgesehen von seiner Studienzeit in Leipzig und während des Ersten Weltkrieges - überwiegend in seinem Heimatort Nieder-Olm.

Leben

Jean Metten besuchte zunächst vom Winterhalbjahr 1908 bis 1912 die Kunstgewerbeschule in Mainz. Ab dem Wintersemester 1912 war er - mit Unterbrechung während des Ersten Weltkrieges - bis zum Ende des Sommersemesters 1921 an der Leipziger Akademie eingeschrieben. Bis auf vier ausgedehnte Italien-Reisen blieb sein weiteres Leben und künstlerisches Schaffen auf Rheinhessen beschränkt.

Sein Geburtsort Nieder-Olm benannte Anfang der 80er Jahre eine Straße nach seinem Namen [1][2].

Werk

Der Großteil seines Werkes befindet sich in Privatbesitz. Einige repräsentative Gemälde, Zeichnungen und Radierungen wurden von Mainzer Museen aufgekauft. Weitere Arbeiten befinden sich im Besitz der Mainzer Stadtverwaltung, der Gemeinde Nieder-Olm und der Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen.

Über Rheinhessen hinaus bekannt wurde nur sein Radierungszyklus des Mainzer Domes, als er 1930 im Rahmen einer Privataudienz Papst Pius XI. eine Mappe seiner Arbeit überreichen konnte.

Literatur

Stefan Keber: Jean Metten 1884 – 1971, Hrsg. Kultur Kommunal, Nieder-Olm, 1996, ISBN 3-87439-399-2

Quellen

  1. Forum für Heimatgeschichte
  2. [1]