Till Ehrlich

Till Ehrlich (* 1964 in Dresden) ist ein deutscher Publizist und Fachautor auf den Gebieten von Wein und Genuss.

Beruflicher Werdegang

Nach dem Abitur arbeitete Till Ehrlich zunächst einige Jahre als Koch in der Hotel- und Top-Gastronomie in Deutschland. Anschließend absolvierte er ein Studium der Publizistik, Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Wien und Berlin, das er als Magister Artium abschloss. Lebt und arbeitet als freier Journalist und Autor in Berlin. Publiziert vor allem über Wein und gastrosophische Themen, unter anderem für die Wein- und Genießer-Zeitschriften Der Feinschmecker und Wein Gourmet sowie für die überregionalen Tageszeitungen taz und Süddeutsche Zeitung.

Sein im Hallwag Verlag erschienener unabhängiger Einkaufsführer über die besten Supermarktweine erreichte mehrere Auflagen und zählt zu den Bestsellern dieses Genres in Deutschland.

Publikationen

Bücher

• 200 Fragen zum Wein. Ehrlich beantwortet, München 2006, ISBN 3833803444
• Die besten Weine unter 10 Euro. Eine ehrliche Auswahl, München 2006, ISBN 3833803436
• Die besten Supermarktweine. 100 Weine entdecken und genießen, München 2006, ISBN 3833801360

Essays (Auswahl)

• Die Exerzitien des Ferran Adrià, in: Häuptling Eigener Herd, Nr. 31, Stuttgart, Juni/Juli 2007, ISBN 9783927350298
• Inhalieren im Goldfischglas – Irrungen und Wirrungen in der Wein- und Glaskultur, in: taz magazin, 28. April 2007
• Dresdner Weihnachtstollen: zwischen Wonne und Übelkeit, in: taz magazin, 9. Dezember 2007
• Urdunkel, Urmunkel – Gibt es eine deutsche Weinidendität?, in: taz magazin, 21.Oktober 2006
• Sehnsucht in Flaschen, in: "Sehnsucht Berlin", Konkursbuch 38, Tübingen 2000, ISBN 3887692381

Auszeichnungen

• 2002 Förderpreis „Prix du Champagne Lanson“
• 2003 Hauptpreis „Prix du Champagne Lanson“

Weblinks

Artikel von Till Ehrlich

• „Heiligenkult oder Kritik? – das Dilemma der Weinkritik", taz, 27. Oktober 2007
• „Bitte sehr in Demut üben! Die Eierzubereitung ist unberechenbar“ taz, 29. September 2007
• „Gutes Essen, böses Essen – Passt das zusammen: Genuss, Ethik und Moral?“, taz, 25. August 2007
• „Sie nennen es Essen – Inszenierung und Fiktion: Einblicke in die Heimatvertriebenenküchen von Berlin“, taz, 14. Juli 2007
• „Inkorporierte Andersheit – Starkoch Ferran Adrià nimmt an der documenta teil, ohne teilzunehmen.“, taz, 30. Juni 2007
• „Kochen ist Gold – der Fernsehkoch Patrick Müller und seine Küchenshow "Silent Cooking", taz, 3. März 2007
• „Der Wille zum Hirn“, taz, 22. April 2006
• „Gestrudeltes Gemisch – Ungarische Küche jenseits der Paprika“, taz, 26. Februar 2006