„Anne Sofie von Otter“ – Versionsunterschied

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* [http://www.imgartists.com/?page=artist&id=122 Kurzbiografie]
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* [http://www.fr-online.de/in_und_ausland/kultur_und_medien/feuilleton/?sid=d57e59a29407b7fd773d4954088710c1&em_cnt=1248928 Norman Lebrecht: ''Das Geschenk einer Tochter'' (Frankfurter Rundschau, 27.11.2007)]


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Version vom 27. November 2007, 14:50 Uhr

Anne Sofie von Otter (* 9. Mai 1955 in Stockholm) ist eine schwedische Mezzosopranistin.


Biografie

Anne Sofie von Otter wurde am 9. Mai 1955 in Stockholm als Tochter des Diplomaten Göran von Otter geboren. Sie wuchs in Stockholm, Bonn und London auf. Nach dem Studium in Stockholm und der Guildhall School of Music and Drama in London, war sie von 1983-1985 Mitglied des Ensembles der Basler Oper. 1985 gab sie ihr Debüt im Royal Opera House, Covent Garden. Seither arbeitet sie auch mit dem Label Deutsche Grammophon zusammen. 1988 hatte sie ihr Debüt an der Metropolitan Opera in New York, 1994 an der Wiener Staatsoper. Ihre erfolgreiche Konzertkarriere lässt sie regelmäßig in den großen Konzerthäusern Europas und Nordamerikas unter den großen Dirigenten ihrer Zeit auftreten.

Seit 1980 arbeitet sie mit dem Pianisten Bengt Forsberg zusammen, der seither ihr ständiger Begleiter bei Liedinterpretationen ist.

Das Repertoire ihrer Tonaufnahmen ist sehr weit gespannt. Beginnend mit Barockwerken bis hin zu Musik des 20. Jahrhunderts, über Volkslieder und Popmusik hat sie inzwischen etwa 60 CDs allein bei ihrem Label Deutsche Grammophon herausgebracht, die zahlreiche Auszeichnungen eingebracht haben. Mit Elvis Costello nahm sie die vielbeachtete CD "For The Stars" mit bekannten Pop-Titeln auf. Am 1. September 2006 erschien "I Let The Music Speak" mit Songs von ABBA, auf der Benny Andersson (früheres Mitglied der schwedischen Pop-Band) den Klavier-Part einspielte.

Anne Sofie von Otter ist mit dem Theaterregisseur Benny Fredriksson, Direktor des Stockholmer Stadttheaters, verheiratet und hat zwei Söhne. Sie lebt mit ihrer Familie in Schweden.

2006 wurde von Otter mit dem Bremer Musikfest-Preis ausgezeichnet.

Diskografie (Auswahl)

  • Benedetto Ferrari, John Dowland, u.v.m. - Music for a While, Deutsche Grammophon 2005, CD 002894775114
  • Pavel Haas, Hans Krása, Viktor Ullmann, Emmerich Kálmán, Erwin Schulhoff, Ilse Weber, Adolf Strauss, Martin Roman, Carlo S. Taube, Karel Svenk - Terezín / Theresienstadt, Deutsche Grammophon 2007, CD 00289 4776546 2
  • Edvard Grieg, Hans Christian Andersen, Hendrik Ibsen, Vilhelm Krag, Aasmund Olafsson Vinje - Grieg: Songs, Deutsche Grammophon 2007, CD 002894776326

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