„Der Spiegel (online)“ – Versionsunterschied

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Die Artikel werden von einer 70-köpfigen Stamm-Redaktion in Hamburg, von Vertretungen in Deutschland (insbesondere Berlin) und im Ausland sowie von einigen freien Autoren verfasst. Sie sind zum Teil auch von Nachrichtenagenturen (AFP, AP, ddp, dpa, gms, Reuters, sid, vwd) übernommen. Chefredakteur ist seit 1. Dezember 2000 der Journalist [[Mathias Müller von Blumencron]]. Sowohl vor als auch nach Veröffentlichung des gedruckten Spiegels sind ausgesuchte Artikel mit Ausnahme des Titelthemas vollständig oder teilweise unbefristet oder vorübergehend kostenlos online verfügbar. Außerdem wird ein kostenpflichtiges E-Paper angeboten. Seit 30. Oktober 2006 gibt es außerdem eine eigenständige Satire-Redaktion unter Leitung von [[Martin Sonneborn]], die auf Spiegel-Online die Rubrik „Spam“ füllt. Am 8. Oktober 2007 wurde das Zeitgeschichte-Portal [[einestages]] gegründet.
Die Artikel werden von einer 70-köpfigen Stamm-Redaktion in Hamburg, von Vertretungen in Deutschland (insbesondere Berlin) und im Ausland sowie von einigen freien Autoren verfasst. Sie sind zum Teil auch von Nachrichtenagenturen (AFP, AP, ddp, dpa, gms, Reuters, sid, vwd) übernommen. Chefredakteur ist seit 1. Dezember 2000 der Journalist [[Mathias Müller von Blumencron]]. Sowohl vor als auch nach Veröffentlichung des gedruckten Spiegels sind ausgesuchte Artikel mit Ausnahme des Titelthemas vollständig oder teilweise unbefristet oder vorübergehend kostenlos online verfügbar. Außerdem wird ein kostenpflichtiges E-Paper angeboten. Seit 30. Oktober 2006 gibt es außerdem eine eigenständige Satire-Redaktion unter Leitung von [[Martin Sonneborn]], die auf Spiegel-Online die Rubrik „Spam“ füllt. Am 8. Oktober 2007 wurde das Zeitgeschichte-Portal [[einestages]] gegründet.


Ab Frühjahr 2008 sollen jedoch alle seit 1947 erschienenen Artikel kostenlos verfügbar werden. Gleichzeitig kündigte der Verlag an alle relevanten Informationen zu einem Suchwort in einem Portal «Spiegel Wissen» zu vereinen, darunter auch [[Wikipedia]]. <ref>[http://www.netzeitung.de/medien/848110.html Alle «Spiegel»-Artikel ab Frühjahr kostenlos] </ref>
Ab Frühjahr 2008 sollen jedoch alle seit 1947 erschienenen Artikel kostenlos verfügbar werden. Gleichzeitig kündigte der Verlag an alle relevanten Informationen zu einem Suchwort in einem Portal «Spiegel Wissen» zu vereinen, darunter auch [[Wikipedia]].<ref>[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,523761,00.html "Alle relevanten Informationen mit einem Klick"]</ref> <ref>[http://www.netzeitung.de/medien/848110.html Alle «Spiegel»-Artikel ab Frühjahr kostenlos] </ref>





Version vom 17. Dezember 2007, 14:07 Uhr

Der Spiegel Online – eigene Schreibweise SPIEGEL ONLINE, kurz SPON – ist die reichweitenstärkste Nachrichtenseite im deutschsprachigen Internet. Sie wurde am 25. Oktober 1994 als Onlineversion des Magazins Der Spiegel gegründet. Im April 2006 verzeichnete die Seite 55 Millionen Besuche und 293 Millionen Seitenaufrufe.

Redaktion

Die Artikel werden von einer 70-köpfigen Stamm-Redaktion in Hamburg, von Vertretungen in Deutschland (insbesondere Berlin) und im Ausland sowie von einigen freien Autoren verfasst. Sie sind zum Teil auch von Nachrichtenagenturen (AFP, AP, ddp, dpa, gms, Reuters, sid, vwd) übernommen. Chefredakteur ist seit 1. Dezember 2000 der Journalist Mathias Müller von Blumencron. Sowohl vor als auch nach Veröffentlichung des gedruckten Spiegels sind ausgesuchte Artikel mit Ausnahme des Titelthemas vollständig oder teilweise unbefristet oder vorübergehend kostenlos online verfügbar. Außerdem wird ein kostenpflichtiges E-Paper angeboten. Seit 30. Oktober 2006 gibt es außerdem eine eigenständige Satire-Redaktion unter Leitung von Martin Sonneborn, die auf Spiegel-Online die Rubrik „Spam“ füllt. Am 8. Oktober 2007 wurde das Zeitgeschichte-Portal einestages gegründet.

Ab Frühjahr 2008 sollen jedoch alle seit 1947 erschienenen Artikel kostenlos verfügbar werden. Gleichzeitig kündigte der Verlag an alle relevanten Informationen zu einem Suchwort in einem Portal «Spiegel Wissen» zu vereinen, darunter auch Wikipedia.[1] [2]


Bekannte Redakteure, Kolumnisten und freie Mitarbeiter, die für Spiegel Online tätig sind oder tätig waren:

Unternehmen

Die Unternehmung SPIEGEL ONLINE GmbH gehört zusammen mit manager-magazin.de und Quality Channel zur SPIEGELnet GmbH, einer hundertprozentigen Tochter des Verlages. Seit 2000 fährt Spiegel Online einen strikten Sparkurs. Redakteure und Autoren werden nicht nach „Spiegel-Tarif“, sondern nach dem eigenen „Spiegel-Online-Tarif“ bezahlt. Seit 2002 sind Abrufe von Archiv-Beiträgen kostenpflichtig. Artikel der letzten zwei Jahre sind seit 2007 frei verfügbar. Spiegel Online machte 2006 einen Umsatz von 15 Millionen Euro, davon zwei Millionen Gewinn.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. "Alle relevanten Informationen mit einem Klick"
  2. Alle «Spiegel»-Artikel ab Frühjahr kostenlos
  3. "SPIEGEL online ist das Maß aller Dinge" – Artikel von Sandra Golz, bei Medien Mittweida, vom 10. Mai 2007