„Alke Brinkmann“ – Versionsunterschied

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Alke Brinkmanns Malerei bewegt sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, gesellschaftlichen Themen und eigener Geschichte, zwischen Politik und Privatheit. Sie malt Bilder die berühren und animiert so den Betrachter dazu sich mit Dingen auseinanderzusetzen, denen man im Alltag lieber auszuweichen versucht.
Alke Brinkmanns Malerei bewegt sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, gesellschaftlichen Themen und eigener Geschichte, zwischen Politik und Privatheit. Sie malt Bilder die berühren und animiert so den Betrachter dazu sich mit Dingen auseinanderzusetzen, denen man im Alltag lieber auszuweichen versucht.


Alke Brinkmann hatte zahlreiche Einzelausstellungen bzw. war an Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland beteiligt, sie hat Bücher illustriert <ref> Z.B. [[Witold Gombrowicz]]: ''Yvonne die Burgunderprinzessin'', Frankfurt am Main: Fischer TB 1995 (Titelbild)</ref>und Bühnenbilder entworfen.
Alke Brinkmann hatte zahlreiche Einzelausstellungen bzw. war an Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland beteiligt, sie hat Bücher illustriert <ref> Z.B. [[Witold Gombrowicz]]: ''Yvonne die Burgunderprinzessin'', Frankfurt am Main: Fischer TB 1995 (Titelbild)</ref>und Bühnenbilder <ref> Vgl. TAZ Berlin 13.04.1996 und 19.03.1998 </ref> entworfen. Besondere Beachtung fanden 1995 und 1996 die Ausstellungen ihrer Serie ''Tote Menschen'', zu der sie durch den Freitod ihrer Mutter inspiriert wurde.


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
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== Ausstellungen (Auswahl) ==
== Ausstellungen (Auswahl) ==
* 1994 ''X Position'', Akademie der Künste Berlin. Gemeinschaftsausstellung von 30 Künstlern, Konzeption und Organisation mit Romen Banerjee
* 1994 ''X Position'', Akademie der Künste Berlin. Gemeinschaftsausstellung von 30 Künstlern, Konzeption und Organisation mit Romen Banerjee (auch Buchveröffentlichung)
* 1995 ''Tote Menschen'' - Fragmente I Galerie M Wilhelmshaven; - Fragmente II Kullturzentrum der Stadt Konstanz
* 1995 ''Tote Menschen'' - Fragmente I Galerie M Wilhelmshaven; - Fragmente II Kullturzentrum der Stadt Konstanz
* 1996 ''Tote Menschen'' - Fragmente III Raab-Galerie Berlin <ref> Vgl. dazu ''Hans Coppi - Das Gesicht des Helden - Ein Sohn sucht eine neue Beziehung zu seinem Vater'', in: [[Süddeutsche Zeitung]] Nr. 92 vom 20./21. April 1996, S. 6; Brigitte Werneburg: ''Das Kind, der Wurm, der Molch. Kunst in Berlin jetzt: Alke Brinkmann [u.a.]'', in [[Die Tageszeitung]] (Berlin lokal Kultur) vom 13. Januar 1996, S. 29</ref>
* 1996 ''Tote Menschen'' - Fragmente III Raab-Galerie Berlin <ref> Vgl. dazu ''Hans Coppi - Das Gesicht des Helden - Ein Sohn sucht eine neue Beziehung zu seinem Vater'', in: [[Süddeutsche Zeitung]] Nr. 92 vom 20./21. April 1996, S. 6; Brigitte Werneburg: ''Das Kind, der Wurm, der Molch. Kunst in Berlin jetzt: Alke Brinkmann [u.a.]'', in [[Die Tageszeitung]] (Berlin lokal Kultur) vom 13. Januar 1996, S. 29</ref>
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* Anja Osswald: ''Himmelsstürme. Wie ein windiger Nachmittag am Meer: die Malerin Alke Brinkmann in der Galerie Raab'', in: ''Der Tagesspiegel'' vom 18. August 2001, S. 24
* Anja Osswald: ''Himmelsstürme. Wie ein windiger Nachmittag am Meer: die Malerin Alke Brinkmann in der Galerie Raab'', in: ''Der Tagesspiegel'' vom 18. August 2001, S. 24
* Frank Pergande: ''Hiddensee hat sich gelohnt. Alke Brinkmann zeigt ihre dramatische Landschaftsmalerei in der Galerie Raab'', in: ''Frankfurter Allgemeine Zeitung'' (Berliner Seiten) vom 22. August 2001, S. BS 4 [http://www.alke-brinkmann.de/aktuell/presse/faz.htm]
* Frank Pergande: ''Hiddensee hat sich gelohnt. Alke Brinkmann zeigt ihre dramatische Landschaftsmalerei in der Galerie Raab'', in: ''Frankfurter Allgemeine Zeitung'' (Berliner Seiten) vom 22. August 2001, S. BS 4 [http://www.alke-brinkmann.de/aktuell/presse/faz.htm]
* Michael Zajonz: ''Ich bin Maler. Gemischtes Doppel bei Raab: Dieter Hacker und Alke Brinkmann beschäftigt „Immer unr das Eine“'', in: ''Der Tagesspiegel'' vom 19. Juni 2003 [http://www.tagesspiegel.de/kultur/;art772,2131249]
* weitere Berichte in Stadtmagazinen, Regional- und Lokalzeitungen


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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* [http://www.alke-brinkmann.de Offizielle Webseite]
* [http://www.alke-brinkmann.de Offizielle Webseite]
* [http://www.c15-hamburg.de/kunst/brinkmann.shtml Einzelausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen, Bibliografie]
* [http://www.c15-hamburg.de/kunst/brinkmann.shtml Einzelausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen, Bibliografie]
* [http://www.raab-galerie.de Raab-Galerie Berlin]
* [http://www.raab-galerie.de Raab-Galerie Berlin in der sie regelmäßig mit Ausstellungen vertreten ist]

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Version vom 26. Januar 2008, 17:51 Uhr

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Alke Brinkmann (* 4. Dezember 1967 in Saarbrücken) lebt und arbeitet heute in Berlin.

Sie studierte von 1989-1995 an der Hochschule der Künste in Berlin (jetzt UdK) und beendete ihre Ausbildung als Meisterschülerin. 1995 erhielt sie den Förderpreis für junge Kunst der Stadt Konstanz. Sie arbeitete von 1999-2000 als freie Mitarbeiterin für die Berliner Seiten der FAZ und 2007 als Gastdozentin an der UdK in Berlin.

Alke Brinkmanns Malerei bewegt sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, gesellschaftlichen Themen und eigener Geschichte, zwischen Politik und Privatheit. Sie malt Bilder die berühren und animiert so den Betrachter dazu sich mit Dingen auseinanderzusetzen, denen man im Alltag lieber auszuweichen versucht.

Alke Brinkmann hatte zahlreiche Einzelausstellungen bzw. war an Gemeinschaftsausstellungen im In- und Ausland beteiligt, sie hat Bücher illustriert [1]und Bühnenbilder [2] entworfen. Besondere Beachtung fanden 1995 und 1996 die Ausstellungen ihrer Serie Tote Menschen, zu der sie durch den Freitod ihrer Mutter inspiriert wurde.

Veröffentlichungen

  • Akademie der Künste (Hrsg.) X-Position : junge Kunst in Berlin, Berlin: Schwarzkopf 1994 (Vorwort u. Mitherausgabe, enthält u.a. auch Arbeiten von A. Brinkmann) ISBN 3929139561
  • Alke Brinkmann: što delat' und Ehe, Ausstellungskatalog, Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1996 ISBN 3-89602-047-1
  • Leucht-Montagen, Ausstellungskatalog, Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 1995 ISBN 3-89602-037-4
  • Stadtgeschichten (mit Nina Petrick), Edition Raab 1999
  • The Pugstalkers (mit Sinje Ollen), 3D-Verlag 2000
  • Schatz, ich will einen Hund (mit Sinje Ollen), 3D-Verlag 2000
  • Alke Brinkmann : Malerei von 1994-2004, Berlin 2004, zus. mit Bernd Kuhnert [3]

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1994 X Position, Akademie der Künste Berlin. Gemeinschaftsausstellung von 30 Künstlern, Konzeption und Organisation mit Romen Banerjee (auch Buchveröffentlichung)
  • 1995 Tote Menschen - Fragmente I Galerie M Wilhelmshaven; - Fragmente II Kullturzentrum der Stadt Konstanz
  • 1996 Tote Menschen - Fragmente III Raab-Galerie Berlin [4]
  • 2001 Le Silence de la Mer in der Raab-Galerie [1] (siehe Rezensionen FAZ und Tsp)
  • 2003 Immer nur das eine mit Dieter Hacker, Raab-Galerie [2]
  • siehe auch Weblinks

Literatur

  • Christine Claussen: Berlin X'94, in Der Stern Nr. 11 vom 3. Oktober 1994, S. 56-72 [3]
  • Elfi Kreis: Das Fremde im Vertrauten. Die Galerie Raab zeigt Malerei von Alke Brinkmann, in: Der Tagesspiegel vom 27. Januar 1996
  • Anja Osswald: Himmelsstürme. Wie ein windiger Nachmittag am Meer: die Malerin Alke Brinkmann in der Galerie Raab, in: Der Tagesspiegel vom 18. August 2001, S. 24
  • Frank Pergande: Hiddensee hat sich gelohnt. Alke Brinkmann zeigt ihre dramatische Landschaftsmalerei in der Galerie Raab, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Berliner Seiten) vom 22. August 2001, S. BS 4 [4]
  • Michael Zajonz: Ich bin Maler. Gemischtes Doppel bei Raab: Dieter Hacker und Alke Brinkmann beschäftigt „Immer unr das Eine“, in: Der Tagesspiegel vom 19. Juni 2003 [5]
  • weitere Berichte in Stadtmagazinen, Regional- und Lokalzeitungen

Einzelnachweise

  1. Z.B. Witold Gombrowicz: Yvonne die Burgunderprinzessin, Frankfurt am Main: Fischer TB 1995 (Titelbild)
  2. Vgl. TAZ Berlin 13.04.1996 und 19.03.1998
  3. Nachgewiesen in Städtische Museen Konstanz
  4. Vgl. dazu Hans Coppi - Das Gesicht des Helden - Ein Sohn sucht eine neue Beziehung zu seinem Vater, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 92 vom 20./21. April 1996, S. 6; Brigitte Werneburg: Das Kind, der Wurm, der Molch. Kunst in Berlin jetzt: Alke Brinkmann [u.a.], in Die Tageszeitung (Berlin lokal Kultur) vom 13. Januar 1996, S. 29

Weblinks