„Das Heimchen am Herde“ – Versionsunterschied

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Bei den Peerybingles findet danach die Hochzeitsfeier für Edward und May statt. Auch Tackelton trifft auf die Hochzeitsgesellschaft und schenkt dem Paar sogar den Hochzeitskuchen, der eigentlich für ihn und May vorbereitet worden war. Schließlich sind alle miteinander versöhnt und tanzen. Und die Grille im Herd zirpt fröhlich mit ihnen.
Bei den Peerybingles findet danach die Hochzeitsfeier für Edward und May statt. Auch Tackelton trifft auf die Hochzeitsgesellschaft und schenkt dem Paar sogar den Hochzeitskuchen, der eigentlich für ihn und May vorbereitet worden war. Schließlich sind alle miteinander versöhnt und tanzen. Und die Grille im Herd zirpt fröhlich mit ihnen.
==Weblinks==

{{Wikisource|en:The Cricket on the Hearth}}
* {{PGIW|9739}} (Hörbuch, englisch)
* [http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=433&kapitel=7&cHash=727d67e012chap007#gb_found Volltext] (deutsch)


[[Kategorie:Literarisches Werk]]
[[Kategorie:Literarisches Werk]]

Version vom 29. Januar 2008, 10:24 Uhr

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Drei Wochen QS erfolglos. Unwikifizierte Nacherzählung der Erzählung von Charles Dickens. Tröte Manha, manha? 09:57, 26. Jan. 2008 (CET)


Das Heimchen am Herde, Originaltitel The Cricket on the Hearth, ist eine Erzählung von Charles Dickens aus dem Jahr 1845.

Die Novelle gehört zu den fünf Weihnachtsgechichten, die Dickens in den Jahren 1843 bis 1847 jeweils zu Weihnachten als eigenständige Bücher veröffentlichte. Die bekannteste ist A Christmas Carol aus dem Jahr 1843 gefolgt von The Chimes (1844) und The Cricket on the Hearth als dritter Band. 1846 folgte The Battle of Life, 1847 The Haunted Man.

Die Illustrationen stammten im Original von Daniel Maclise, John Leech, Richard Doyle, Clarkson Stanfield und Edward Landseer. In Anlehnung an den Gesang der Heimchen (Grillen) ist das Werk nicht in Kapitel, sondern in drei von Dickens so genannte "Chirps" eingeteilt.

Charles Dickens schrieb die Erzählung zwischen 17. Oktober und 1. Dezember 1845. Danach wurde sie sofort für das Weihnachtsgeschäft veröffentlicht.

Cricket on the Hearth ist eine Geschichte über das Glück, das die Grillen im Ofen bringen sollen.

Handlung

John Peerybingle heiratet eine viel jüngere Frau und hat bereits ein Kind mit ihr. Er nennt seine Frau Mary immerzu nur Dot. Sie selbst mag zwar den Spitznamen, den er ihr gegeben hat, sagt aber, er solle aufhören, sie wie ein kleines Kind zu behandeln. Eines Abends bringt Mr. Peerybingle, der von Beruf Kurier ist, einen Fremden mit nach Hause. Mary mag ihn nicht gern, nimmt ihn aber schließlich bei sich auf. Der Fremde wird von ihnen stets "der Komische" genannt.

Die Peerybingles haben viele Freunde, darunter auch Mr. Tackelton, einen kaltherzigen, alten Mann, der eines Tagen bei ihnen vorbei kommt, um ihnen mitzuteilen, dass er May heiraten wolle. May besuchte einst mit Dot die Schule und war etwas jünger als sie. Dot ist empört als sie das hört, weil sie meint Mr. Tackelton wäre viel zu alt für May. Mr. Peerybingle ist jedoch der Meinung, Tackleton sei nur ein wenig älter als er selbst und deshalb sei der Altersunterschied zwischen den beiden nicht erheblicher als bei ihm und seiner Frau.

Mr. Tackelton ist Spielzeugverkäufer, was so gar nicht zu seinem Wesen zu passen scheint. Sein Angestellter Caleb Plummer hat eine blinde Tochter und einen Sohn, den er für tot hält. Was bis dahin niemand weiß: Bei dem Fremden, den die Peerybingles aufgenommen haben, handelt es sich um Calebs Sohn. Doch Mary soll es als erste an dem Abend erfahren, an dem sie und ihr Mann bei Mr. Tackelton zum Abendessen eingeladen sind. Auch Mays Mutter und die Plummers sind eingeladen. Mr. und Mrs. Peerybingle bringen den Fremden mit zum Essen, da sie ihn nicht alleine bei ihnen zu Hause lassen wollen. Nach dem Essen holt der Fremde Dot in ein Hinterzimmer und Mr. Tackelton sieht von einem Fester aus genau auf die beiden, er denkt sie hätten eine Affäre und ruft John Peerybingle zu sich. Als John Mary und den Fremden durch das Fester im Haus sieht, glaubt auch er an eine Affäre seiner Frau, also setzt er sich in der darauffolgenden Nacht vor die Tür des Fremden und wartet und wartet.

Am nächsten Morgen will das Hausmadchen Tilly Slowbody den Fremden aus dem Zimmer holen doch er ist nicht mehr da. Es ist der Tag der Hochzeit zwischen Mr. Tackelton und May Fielding, als der Bräutigam bei seinem Freund Peerybingle vorbeischaut. Er glaubt zuerst, John habe den Fremden verjagt, der versichert jedoch, nichts getan zu haben. Schließlich beschließt Mr. Peerybingle, seine Frau sofort zu verlassen, nicht etwa aus Eifersucht oder Rache, sondern weil er glaubt, einfach zu alt für sie zu sein und weil denkt, wenn sie einen jüngeren Mann hätte, wäre sie glücklicher. Tackelton bittet John, noch zumindest bis zur Hochzeit zu bleiben und John willigt ein. Zum Schluß ist Dot bei den Plummers und John bringt den Fremden zur Familie (als Kurier) und als Dot allen erzählt, dass der Fremde Edward, der tot geglaubte Sohn von Mr. Plummer ist, ist auch John nicht mehr böse und nimmt Dot zurück. Dann kommen May und kurz darauf Mr. Tackelton, der vor der Kirche von seiner Braut sitzengelassen wurde. Diese hatte nämlich schon am frühen Morgen Edward, Calebs vermissten Sohn geheiratet, der genauso alt wie sie ist. Ihm war sie schon von Jugend an versprochen gewesen. Der Vermisste war rechtzeitig wieder aufgetaucht. Es stellt sich heraus, dass May Mr. Tackelton nur wegen des Geldes heiraten wollte und um ihrer Mutter zu helfen, die kein Geld mehr zum Überleben hatte.

Bei den Peerybingles findet danach die Hochzeitsfeier für Edward und May statt. Auch Tackelton trifft auf die Hochzeitsgesellschaft und schenkt dem Paar sogar den Hochzeitskuchen, der eigentlich für ihn und May vorbereitet worden war. Schließlich sind alle miteinander versöhnt und tanzen. Und die Grille im Herd zirpt fröhlich mit ihnen.

Weblinks

Wikisource: en:The Cricket on the Hearth – Quellen und Volltexte