„Gymnasium Schloss Wittgenstein“ – Versionsunterschied
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Während die Schülerzahlen des Gymnasium Schloss Wittgensteins bis Mitte der 90er-Jahre stagnierten, steigen sie trotz des allgemeinen Rückgangs der Schülerzahlen<ref>[http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,344113,00.html Spiegel: Erstmals seit Wiedervereinigung: Schülerzahlen sinken] (Zugriff am 29. Januar 2008)</ref> seit dem Schuljahr 1998/99 stetig an. Vorallem liegt das an dem Zustrom an Schülern aus benachbarten Orten und Gebieten wie das [[Dietzhölztal]], [[Biedenkopf]] und [[Bad Berleburg]] trotz eines ausreichenden Programms an Schulen mit kürzeren Fahrwegen. |
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=== Räumliche Ausstattung === |
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Version vom 29. Januar 2008, 19:13 Uhr
Gymnasium Schloss Wittgenstein | |
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Logo des Gymnasiums Schloss Wittgenstein | |
Schulform | Gymnasium |
Gründung | 1959 |
Adresse |
Gymnasium Schloss Wittgenstein |
Ort | Bad Laasphe |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Träger | Schulverein Wittgenstein e. V. |
Schüler | 691 (Stand: 15. Oktober 2007) |
Website | www.gsw-laasphe.de |
Das Gymnasium Schloss Wittgenstein (kurz: GSW) ist ein Gymnasium in Bad Laasphe, Nordrhein-Westfalen. Die 600 Schüler werden von etwa 40 Lehrern unterrichtet. Im Jahre 1997 wurde die Schule als Schule des Jahres ausgezeichnet.
Geschichte
Das Gymnasium wurde im Oktober 1953 als reines Jungeninternat gegründet. Die Wohn- und Unterrichtsräume befinden sich anfangs ausschließlich im Schloss Wittgenstein. Schließlich wird 1956 ein großes Schulgebäude für das Gymnasium und die neu gegründete Realschule gebaut. Die untere Turnhalle, ein weiteres Schulgebäude, ein Lehrerwohnhaus und zwei Sportplätze wurden in den Jhren 1961 und 1962 errichtet.
Schließlich wurde wegen geringer Belegung des Internats 1974 das Internat für Mädchen und die Schule auch für Schüler der umliegenden Orte geöffnet. Das Internat zieht 1996 vom Schloss Wittgenstein in das Schulgebäude um. Im Jahr 1999 wird das „Rote Haus“ umgebaut und mit Computer versehen. Nun werden in zwei Fachräumen Informatikkenntnisse an Schüler des Gymnasiums und der Realschule vermittelt. Seit dem Jahr 2000 wird der Unterricht wegen fehlender Raumkapazitäten nach und nach in das Schloss Wittgenstein verlagert. Schließlich wird die komplette Oberstufe nach einen Bauarbeiten komplett im Schloss unterrichtet.[1]
Schulentwicklung
Entwicklung der Schülerzahlen
Schuljahr | Jungen | Mädchen | Gesamt |
---|---|---|---|
1961/62 | 60 | keine | 60 |
1973/74 | 165 | 10 | 175 |
1981/82 | 202 | 155 | 357 |
1991/92 | 182 | 202 | 384 |
1999/00 | 181 | 195 | 376 |
2000/01 | 226 | 259 | 485 |
2001/02 | 227 | 259 | 486 |
2002/03 | 249 | 270 | 519 |
2003/04 | 263 | 286 | 550 |
2004/05 | 278 | 319 | 597 |
2005/06 | 284 | 354 | 638 |
2006/07 | 310 | 363 | 673 |
2007/08 | 316 | 375 | 691 |
Während die Schülerzahlen des Gymnasium Schloss Wittgensteins bis Mitte der 90er-Jahre stagnierten, steigen sie trotz des allgemeinen Rückgangs der Schülerzahlen[2] seit dem Schuljahr 1998/99 stetig an. Vorallem liegt das an dem Zustrom an Schülern aus benachbarten Orten und Gebieten wie das Dietzhölztal, Biedenkopf und Bad Berleburg trotz eines ausreichenden Programms an Schulen mit kürzeren Fahrwegen.
Räumliche Ausstattung
Neben vielen Klassenzimmern verfügt das Gymnasium Schloss Wittgenstein über einige Fachräume. Unter anderem gibt es je einen Biologie- und Chemiesaal, zwei Physiksäle, ein Hörsaal für Chemie und Biologie und zwei Informatikfachräume mit PCs. Seit 2006 gibt es einen neuen naturwissenschaftlichen Raum („NaWi“) für Biologie, Chemie und Physik, sowie ein Selbstlernzentrum.[1]
Besonderheiten
Gütesiegel Individuelle Förderung
Am 3. Februar 2007 verlieh der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, dem Laurentianum das „Gütesiegel Individuelle Förderung“ des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes.[3] Damit wurden die zahlreichen unterrichtlichen wie außerunterrichtlichen Aktivitäten der Schule für begabte Schüler und für Schüler mit Förderbedarf anerkannt.
Auf der Schule gibt es zahlreiche Förderkurse – darunter einige für „Quereinsteiger“ von Haupt- und Realschulen. Seit seit dem Schuljahr 2007/2008 gibt es ein Tutorenprogramm, wo Schuler der zehnten Klasse jüngeren Jahrgangstufen in den Hauptfächern in Kleingruppen Nachhilfe geben.[4] Weiter gibt es zahlreiche AGs, welche sich an die individuellen Begabungen der Schüler richten.
Veranstaltungen
Jedes Jahr findet am ersten Freitag im Dezember ein Weihnachtsmarkt statt. Auf diesem verkaufen die Klassen des Gymnasium und der Realschule Essen, Getränke und – meist selbstgemacht – allerlei Sachen. Weiter gibt es jährlich eine Tombola und ein Bühnenprogramm.
Außerdem findet jährlich der Skisockenball der Jahrgangsstufe 12 statt. Unter dem Motto „Wilder Westen“ feiern Ehemalige und Oberstufenschüler sowie das Lehrerkollegium in der unteren Turnhalle.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b wittgenstein.de: Homepage des Internats
- ↑ Spiegel: Erstmals seit Wiedervereinigung: Schülerzahlen sinken (Zugriff am 29. Januar 2008)
- ↑ vgl. die Webseite des Nordrhein-Westfälischen Kultusministeriums.
- ↑ gsw-laasphe.de: „Gütesiegel Individuelle Förderung offiziell verliehen“
- ↑ Bericht über den Skisockenball auf der Oberstufen-Website