„Margit Schramm“ – Versionsunterschied

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1976 erhielt Schramm die Ehrendoktorwürde (Doctor delectationis humoris causa) der närrischen [[Universität zu Froistecksburg]].
1976 erhielt Schramm die Ehrendoktorwürde (Doctor delectationis humoris causa) der närrischen [[Universität zu Froistecksburg]].

==Diskografie (Auswahl)==
* Das große Operetten-Wunschkonzert (Philips 1988)
* Gräfin Mariza (Eurodisc 1994)
* Zigeunerliebe (Eurodisc 1994)
* Venus in Seide (Eurodisc 1994)
* The Unforgeetuble - Vol 3 (Eurodisc 1996)

==Weblinks==
* http://www.imdb.com/name/nm1357713/
* http://podster.de/episode/92862



[[Kategorie:Sopran|Schramm, Margit]]
[[Kategorie:Sopran|Schramm, Margit]]

Version vom 8. März 2008, 15:58 Uhr

Margit Schramm (* 21. Juli 1935 in Dortmund; † 12. Mai 1996 in München) war eine deutsche Opern-, Lied- und Operettensängerin (Sopran), auch „Operettenkönigin“, Kammersängerin, Filmdarstellerin.

Biografie und künstlerischer Werdegang

Die Sängerin Margit Schramm debütierte 1954 in dem Singspiel „Meine Schwester und ich“. In den 1960er-Jahren wurde sie als Operettendiva im Deutschen Fernsehen, in zahlreichen Konzerten und im Film bekannt, in denen sie oft gemeinsam mit ihrem Lieblingsbühnenpartner, dem Tenor Rudolf Schock auftrat, und konnte auch auf etliche Auftritte in Fernsehshows zurückblicken.

Zu ihren wohl bekanntesten und besten Rollen gehören die Vorstellungen in „I quattro Rusteghi“, „Clivia“, „Madame Pompadour“, „Gräfin Mariza“, „Frau Luna“ und „Die lustige Witwe“.

Die Künstlerin wirkte auch in einigen erfolgreichen Operettenfilmen mit: "Frau Luna" (1964), "Viktoria und ihr Husar" (1965) und "Walzertraum" (1969). Ihre PartnerInnen waren u.a.: Johannes Heesters, , Brigitte Mira, Gunnar Möller, Viktor de Kowa und der schon genannte Rudolf Schock.

Zusammen mit Willy Schneider („Wenn das Wasser im Rhein gold’ner Wein wär’“) als Kellermeister präsentierte sie von 1964 bis '68 als Gastgeberin/Wirtin zur besten Sendezeit die Gesangs- und Plauderreihe am Sonnabendabend „Die Fröhliche Weinrunde“ – u.a. mit Künstlern wie Paul Henckels, Arno Paulsen oder Kurt Großkurth als Stammgäste.

In zweiter Ehe heiratete sie den Regisseur Fred Kraus, den Vater des Schlagersängers Peter Kraus. Im Film „Walzertraum“ von 1969 wirken Peter Kraus und Margit Schramm als Darsteller mit, Fred Kraus ist Regisseur.

Anfang der 1980er-Jahre, als die Operette ihre Sendeplätze verlor, zog sie sich von Bühne und Fernsehen zurück und lebte als Geschäftsfrau in München, wo sie, erst 60 Jahre alt, starb.

2005 wurde im Münchener Stadtbezirk 9, Neuhausen/Nymphenburg, eine Strasse nach der "Operettenkönigin" benannt.

Auszeichnungen, Ehrungen

1976 erhielt Schramm die Ehrendoktorwürde (Doctor delectationis humoris causa) der närrischen Universität zu Froistecksburg.

Diskografie (Auswahl)

  • Das große Operetten-Wunschkonzert (Philips 1988)
  • Gräfin Mariza (Eurodisc 1994)
  • Zigeunerliebe (Eurodisc 1994)
  • Venus in Seide (Eurodisc 1994)
  • The Unforgeetuble - Vol 3 (Eurodisc 1996)