„Stieg Larsson“ – Versionsunterschied

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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://book.literaryawards.info/de/stieg_larsson.html Präsentation der Bücher von Stieg Larsson] (de)
* {{PND|131563955}}
* {{PND|131563955}} (de)
* [http://www.expo.se/ Das Expo-Magazin] (schwedisch, mit einer Kondolenzseite Larsson betreffend, einige allgemeine Informationen auch auf Englisch)
* [http://www.expo.se/ Das Expo-Magazin] (schwedisch, mit einer Kondolenzseite Larsson betreffend, einige allgemeine Informationen auch auf Englisch) (schwedisch)
* [http://www.stieglarsson.se/ Offizielle Seite des Autors] (schwedisch)
* [http://www.stieglarsson.se/ Offizielle Seite des Autors] (schwedisch)



Version vom 9. August 2008, 13:02 Uhr

Stieg Larsson (* 15. August 1954 als Karl Stig-Erland Larsson in Umeå, Schweden; † 9. November 2004 in Stockholm) war ein schwedischer Journalist, Schriftsteller und Herausgeber des antifaschistischen Magazins „EXPO“.

Leben

Nach dem Besuch des Gymnasiums und mehreren Jahren mit wechselnden Jobs (u.a. bei der schwedischen Post) wird er 1979 bei der schwedischen Nachrichtenagentur TT (Tidningarnas Telegrambyrå) angestellt und arbeitet dort die nächsten 19 Jahre hauptsächlich in der graphischen Abteilung, verfasst aber auch Essays, kleinere Artikel und Buchkritiken.

Schon in seiner Schulzeit beginnt sein Interesse für Politik, was sich später auch in seiner Arbeit ausdrückt: er war Herausgeber des antifaschistischen Magazins „EXPO“ und in den 80er Jahren „Der Vierten Internationalen“.

Besonderes Interesse seiner Arbeit widmet er dem Rechtsextremismus. 1991 veröffentlicht er zusammen mit Anna-Lena Lodenius das Buch „Extremhögern“, das sich mit dem schwedischen Rechtsradikalismus befasst. Im Jahre 1995, als fünf Schweden von Rechtsextremisten ermordet wurden, gründet er die EXPO-Stiftung, zu der auch das gleichnamige Magazin gehört.

Er galt weltweit als einer der führenden Experten für Rechtsextremismus und Neonazismus. Noch vor seinem Tod konnte er drei Kriminalromane fertig stellen, die jedoch erst posthum veröffentlicht wurden.

Stieg Larsson starb 2004 an den Folgen eines Herzinfarktes.

2006 erhielt er posthum den skandinavischen Krimipreis Glasnyckeln für Verblendung, welches ein Jahr zuvor bereits vom schwedischen Buchhandel zum besten Buch des Jahres gewählt worden war.[1]

Werke

Sachbuch

  • 1991 Extremhögern, zusammen mit Anna-Lena Lodenius

Romane (Die Millennium-Trilogie):

Verfilmungen

Für den ersten Teil Verblendung sind ein Kinofilm (Premiere geplant für Frühjahr 2009) und zwei, je 90 Minuten lange Teile für das Fernsehen und DVD geplant. Die Bände Verdammnis und Vergebung werden nur fürs Fernsehen verfilmt. In den Hauptrollen werden Michael Nyqvist als Mikael Blomkvist und Noomi Rapace als Lisbeth Salander zu sehen sein. Die Dreharbeiten für den ersten Teil Verblendung begannen im Frühjahr 2008.[6]

Quellen

  1. Hinweise zu Leben dank Verlagsauskünfte, Verlags- und Expo-Webseite sowie der Biographie unter schwedenkrimi.de, die vermutlich auch auf die Kondolenzseite der Expo-Seite zurückgreift.
  2. buechernachlese.de.vu Rezension zu Stieg Larsson: Verblendung von Ulrich Karger
  3. die-leselust.de Rezension zu Stieg Larsson: Verblendung von Daniele Ecker
  4. buechernachlese.de.vu Rezension zu Stieg Larsson: Verdammnis von Ulrich Karger
  5. buechernachlese.de.vu Rezension zu Stieg Larsson: Vergebung von Ulrich Karger
  6. www.arbetarbladet.se Arbetarbladet, 2. Mai 2008