„Ducasse d’Ath“ – Versionsunterschied
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Eine schwere Krise tritt in den 1 60er Jahren ein. Zu diesem Zeitpunkt war der Zug nicht populär. Es waren kaum genügend Akteure zu finden. Im Jahr 1966, blieb der Wgen der Navigation]] in der Halle, da [[Zugpferd | Zugpferde]] für das Ziehen fehlten. Man denkt sogar darüber nach sie durch landwirtschaftliche Zugmaschinen zu ersetzen. |
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Deshalb ist im Jahr 1968 auf Initiative des Kreis für Geschichte und Archäologie von Ath, einen Ausschuss der Wiederbelebung des Umzugs <ref> [http://www.renovationducortege.be Ausschuss Renovierung des Umzugs] <ref> gegründet worden. Dieser ist nun alleine für die Organisation der Festlichkeiten für Darstellung und alle Gerätschaften zuständig. |
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Die Begeisterung ist mittlerweile so groß; dass es zu viele Statisten gibt. René Sansen setzt die Gruppe der Kannoniere des Berges Sarah ein, um die Teilnahme der Bevölerung von Ath an der belgischen Revolution von 1830 zu erwähnen. |
Die Begeisterung ist mittlerweile so groß; dass es zu viele Statisten gibt. René Sansen setzt die Gruppe der Kannoniere des Berges Sarah ein, um die Teilnahme der Bevölerung von Ath an der belgischen Revolution von 1830 zu erwähnen. |
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*[http://www.ath.be Site officiel de la ville d'Ath] |
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*[http://www.renovationducortege.be Site officiel de Rénovation du Cortège] |
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*[http://ducasse-ath.be Site sur la ducasse d'Ath contenant différentes photos des ducasses depuis 2003] |
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*[http://www.ducassedath.be Site sur la ducasse d'Ath] |
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*[http://picasaweb.google.fr/daniel71953/Ducasse2008 Album de la ducasse 2008] |
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[[Kategorie:Feste und Brauchtum]] |
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Version vom 27. Februar 2009, 21:50 Uhr
Die Ducasse d'Ath ist ein traditionelles Stadtfest in der Stadt von Ath in der Provinz Hennegau im französischsprachigen Teil Belgiens (Wallonie). Aus dem Mittelalter hat sie sich mit der Zeit, zu einem beliebten mehrtägigem Fest entwickelt, das tradtionell am letzten Augustwochenende stattfindet. Die Bedeutung des Fests beruht vor allem auf seinen traditionsreichen Riesenfiguren. Wie auch an anderen Orten hat der Brauch in Ath seine Ursprünge in kirchlichen Prozessionen.
Seit 2005 wird die Ducasse d'Ath wird als Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit von der UNESCO unter der dem Titel Prozessionen der Riesen und Drachen aus Belgien und Frankreich geführt.
Historischer Hintergrund
Riesenprozessionen in Europa
Die ältesten bekannten Quellen zu Prozessionsriesen finden sich im 13. Jahrhundert in Portugal. Die erste Abbildung eines Prozessionsriesen findet sich im 1398 in Antwerpen. Im sind für das 15. Jahrhundert in 10 Städten Riesenprozesseionen überliefert. Figuren dieser Prozessionen sind der Riese Goliath an der heilige Christophorus, Herkules , Samson und das Pferd Bayard mit den vier Haimonskindern.
Die meisten dieser Figuren sind religiöse (z.B. die biblische Erzählung vom Kampf zwischen David und Goliath oder die Taten von Samson). Die Geschichte des großen Pferds Bayard und Herkules aus der griechischen Mythologie sind die einzigen profanen Elemente dieser ansonsten religiösen Prozessionen.
Diese Prozessionsspiele wurden durch Handelsbeziehungen von einer Stadt zur anderen verbreitet. Die Beliebtheit der Riesenfiguren war jedoch unterschiedlich stark ausgeprägt. Besondere Beliebtheit erfuhren sie z. B. in den Niederlanden, Spanien, Österreich, und England. Diese Traditionen haben sich auf unterschiedliche Weise in den einzelnen Ländern oder Regionen erhalten.
Historsicher Hintergrund der Ducasse d’Ath
Die Stadt Ath wurde nach 1160 gegründet. Baudouin IV, Graf von Hennegau, kauft einen Teil des Landes von Ath dem Gilles de Trazegniesab. Er baute einen quadratischen Bergfried, den Tour Burbant, um den Norden seine Grafschaft zu schützen. Weiterhin eine kleine Kirche dem heiligen Michael geweiht war. Sie gehörte der Abtei von Liessies im heutigen Nordfrankreich. In 14. Jahrhundert erfuhr die Stadt ist eine starke Erweiterung. Ein zweiter Mauerring wird errichtet und 1393 beginnt der Bau der Kirche Saint-Julien (Julien de Brioude).
Die Ursprünge der Prozession liegen in Zusammenhang mit der Expansion der Stadt in dieser Epoche. Sie findet am letzten Sonntag im August, kurz vor dem Patronatsfest des Heiligen, Julien Brioude am 28.August statt. Die ersten Riesen erscheinen am Ende des 15 Jahrhunderts. Die Umzugsriesen werden in der Prozession mitgetragen, die eine Mischung aus religiöser und weltlicher Veranstaltung ist. Die religiöse Figuren dienen, wie die Mysterientheater, zur Unterweisung der meist schreibunkundigen Bevölkerung der Stadt und ihres Umlands in biblischer Geschichte.
Die Geschichte der Ducasse d’Ath
Entstehung der Ducasse d’Ath
Im Jahr 1399 findet sich die erste Erwähnung einer Prozession in Steuerkonten[1]. Im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts ist eine Prozession mit einer Gruppe von Figuren in der alten Pfarrkirche Saint Julien von Brioude überliefert. Nach dem Historiker Emmanuel Fourdin liegt die ihre im Jahr 1430. [2]. Das von 1431-1432 umfasst, nämlich eine Zahlung von vier Livres an die Darsteller bzw. Träger von mehreren Heiligen und Märtyrerern [3].
Im Jahr 1462 vervielfachte sich die Zahl der dargestellten biblischen Geschichten vervielfacht und 41 Pferdepaare [4] waren im Einsatz Auf den meisten der Wagen die sie zogen wurden Theaterszenen gespielt. Das Ereignis des Jahres war jedoch das erstmalige Auftreten des Pferds und mit den vier Söhnen des Aymon. Das Pferd war eine Kopie des Pferdes von Oudenaarde. Getragen wurde das riesige Pferd wie auch in den folgenden Jahren von einer Gruppe von zehn bis zwölf Männern. Eine Überlieferung berichtet, dass mehr als 39 livres tournois, als Kosten für den Bau und die Ausrüstung des Pferdes angefallen sind. [5]. Im selben Jahr wird ein Heiliger Christophorus erwähnt. Im Jahr 1481 tritt erstmals der historische Riese Goliath in Erscheinung[6].
Es ist schwierig den Ablauf des Umzugs in dieser Zeit zu rekonstruieren. Es gibt keine zeitgenössische Quelle zu diesem Thema vor dem 18. Jahrhundert. Es gab Szenen des Alten und Neues Testaments, zum Beispiel: die Gruppe der Propheten, die Geschichte von Daniel, der Geburt und Passion Christi, die Verkündigung die Darstellung des Herrn im Tempel, der Geschichte der Madeleine usw.. Ebenso jeweils verschiedene militärische Einheiten mit jeweis zeitgemäßer Bewaffnung von Bogenschützen über Armbrustschützen bis zu Kanonieren.[7]
Vom 16. Jahrhundert bis zur französischen Revolution
Zwischen 1450 und 1550 vergrößerte sich die Prozession noch einmal. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts kam. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts kam es auf Krisen, insbesondere von 1578 bis 1599. Sie ruinierten die Gemeindefinanzen fast völlig. Der Grund dafür waren die zahlreichen Beiträge, Steuern und Requisitionen, die Kriege und die Pest.
Aus dem 17. Jahrhundert stammt die Tradition des Wagens der ‚’’triumphierenden Kirche’’. Er geht auf die Bestrebungen der Gegenreformation zurück. Der Riese Samson kam 1679 als Riese der Bruderschaft der Kanoniere in das Gefolge der Ducasse d’Ath. Möglicherweise gab es schon früher eine Samsonfigur. Es fehlen dazu aber Quellen.
Ab 1701 wurde die Prozession möglicherweis einige Jahre lang nicht durchgeführt. Von 1701 bis 1706 war die Stadt französisch besetzt, danach eine niederländische Garnison. Während dieser Zeit hat das Spiel pausiert. 1713 hat zum ersten Mal seit fünfzehn Jahren die Prozession wieder stattfunden. Sie wird für das darauf folgende Jahr und vor allem für das Jahr1715 wieder hergestellt erweitert durch den Bau eines Triumpfwagens, der Frau Goliath, und ein zweites Pferd Diricq. [8]. Seit dieser Zeit heiratet Goliath jedes Jahr am Vorabend der Ducasse, bevor er mit David kämpft.
Im Österreichischen Erbfolgekrieg, also ab 1742 sorgt der Magistrat der Stadt für Wagen und Figuren. 1749 verlassen die Franzosen die Stadt, die sich zu diesem Zeitpunkt in einem erbarmungswürdigen Zustand befindet. Dennoch beschließt der Rat der Stadt, wieder genau so wie nach dem letzten Krieg vorzugehen: Man restauriert Goliath.
Am 11. Februar 1786 legte ein Edikt des Kaisers Joseph II von Österreich fest, dass alle Kirmessen (ducasses) im ganzen Land am selben Tag nämlich dem zweite Sonntag nach Ostern, das heißt am 30. April, gefeiert werden müssen. Ausdrückliche wurden keine weltlichen Feiern und Umzüge am Vorabend erlaubt. Am 15. Mai forterte die Regierung den Magistrat auf die Gegenstände der Ducasse zu verkaufen. Sie konnten jedoch bewart werden. Am 12. August 1790, wurde vom Kaiser das Edikt von 1786 widerrufen. Zu den zwei restaurierten Riesen kommen zwei neue Diricq-Pferde. Dies wird bis 1793 fortgesetzt.
Im Zuge der Französischen Revolution übernahmen 1794 die Jakobiner die Macht. Für sie waren die Figuren ein Teil des Alten Regimes. Am 28. August wurden die 14 Riesendarstellungen auf dem Markt verbrannt.
Im 19. Jahrhundert
Es sollte bis 1804 dauern, bis die Prozession wieder Leben erweckt wurde und bis 1806-1807, bis die Riesen vom Bildhauers Emmanuel Florent wieder erschaffen wurden: L'Aigle, Samson, Goliath und seine Frau und in 1807 Tirant. Die Bruderschaften waren im Prinzip aufgehoben. Dennoch begleiteten verschiedene Handwerker ihr Wahrzeichen. Der Adler und Goliath und seine Frau sind ohne Begleitung. Tirant wird von den Bogenschützen und Samson von den Kanonieren begleitet. Wie in der alten Prozession, gehören die zivilen und religiösen Gesellschaften, die Wagen und die religiösen Gruppen zum Umzug.
Die nächte Änderung der Prozession erfolgt durch die niederländische Regierung 1819: Die Riesen von der Prozession verbannt. Diese wird zu einem rein weltlichem Umzug, der stark vom Verschwinden bedroht ist. Das rationale Bürgertum hatte keinen Sinn für folkloristische Feste und nur wirtschaftliche Interessen rechtfertigten die kommunalen Ausgaben für die Ducasse.
Aber schon damals suchten die Organisatoren nach ungewöhnlichen oder spektakulären Events um die Prozession zu bewahren. Im Jahr 1820, befinden sich auf Wagen Jakobs vierzig Kinder in ägyptischen Kostümen. Es werden Szenen dargestellt, die durch die komische Oper Lodoïskavon Cherubini inspiriert sind. Dies gilt auch für einen Pascha mit seinem Generalstab. Der "Wagen der Schönen" ist umgeben von einem Spalier von Barbaren. Im Jahr 1823 existiert ein Wagen wird von 60 kleinen Mamelucken im Alter von 6 Jahren mit dem Schnurrbart.
Seit 1830 zum neugegründeten belgischen Staat gehörend verschlechtert sich für die Stadt Ath ab 1840, die wirtschaftliche und soziale Lage ausgelöst durch die Krise der Flachs. 1846 gilt die Hälfte 8500 Einwohner als "arm". Der Kartoffel-Mehltau, die Krise von 1848 und die Cholera von 1849 sind weitere Problem. Die Ressourcen der Stadt sinken gleichzeitig die Ausgaben. steigen. Auch das Aussehen des Umzugs lässt zu wünschen übrig. Er bleibt dennoch populär.
Das Jahr1850 markiert einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der Ducasse. Die Veränderungen sind beträchtlich zeigen publikumswirksameAttraktionen. Inder, Schotten, der Kaiser von China mit Mandarinen und Mamelucken bringen eine exotische Note. Ein breites Aufruf geht an die Künstler und den Musikkapellen aus der Region. Der Lokalpatriotismus wird durch die Errichtung des Wagens der Stadt mit Berühmtheiten dieser bedient. Es existieren wieder einige religiöse Gruppen: Sakt Johannes der Täufer, die Flucht nach Ägypten und der Wagen der triumphierenden Kirche. Die Pferde Diricq sind verschwinden. Die Riesen sind renoviert und sind selbstverständlich vorhanden. Seinen Namen hat der Riese Tirant geändert: Er wird zu Ambiorix. Dieser Wandel ist auch auf die Rezeption der belgischen Unabhängigkeit von 1830 in der Kunst zurückzuführen. Ambiorix symbolisiert den Stolz des belgischen Bürgertumns auf die neue Nation und ihre historischen Wurzeln.[9].
Der Adler monocéphale (Adler des Johannes) wird doppeklöpfig, und so an das Wappen der Stadt agepasst. Im Jahr 1854 bekommt der Umzug bei königlichem Besuch einenaußergewöhnlichen Bildlauf. Der Umzug findet vor der Familie vor dem Herrscher am Mittwoch, 13. September statt. Bei dieser Gelegenheit zeigt Adler zum ersten Mal seine beiden Köpfe. Diese Skulpturen wurden in der Werkstatt der Schreiner Emmanuel Cambier angefertigt.[10].
Im Jahr 1860 wurde Mlle Victoire wieder in den Zug aufgnommen. Ursprünglich das Symbol des Sieges der Österreicher über Frankreich 1793 wurde sie schon ein Jahr später verbrannt. 1860 wurde sie unter dem Namen "Die Stadt Ath" zu Mll Victoire. Der Kopf ist das Werk von Ernest Ouverleaux, nach einer Zeichnung von Henri Maikäfer, der Direktor der Akademie für Design Ath.
Zwischen 1884 und 1934 werden insbesondere die beiden Hauptfiguren, Herr und Frau Goliath für politische Zwecke eingesetzt. Sie werden zeitweise in den Farben der dominierenden politischen Parteien, der Liberalen und der Sozialisten eingekleidet und so der Sieg der jeweiligen Partei bei der letzten Kommunalwahl gefeiert.
Von den Weltkriegen bis heute
Im ersten Weltkrieg besetzen die Deutschen am Freitag, dem 21. August 1914-Stadt. Es ist der Vorabend der Ducasse. Alle Festlichkeiten werden abgesagt. Nach dem Ende des Kriegs 1919 wird der Umzug der Ducasse 1919 umgestaltet, um den Sieg zu feiern und fand zweimal statt. Die Programme kündigen mehr als 1.500 Teilnehmer an: Historische Gruppen (Korps und Berufe, die Revolution von 1830, die gepeinigten Städte, die Soldaten der Schlacht von Yser), die um die Riesen herum marschierten. Ein durch Ochsen gezogener Wagen transportiert die alten Männer und die Kinder. Mit Ausnahme von Goliath und seiner Frau wurden die Riesen in diese Szenen integriert und mit militärischen Ausstattungsgegenständen versehen.
Im Zweiten Weltkrieg wurde am 26. August 1939 die allgemeine Mobilisierung angeordnet. Dies war de Samstag der Ducasse. Im Jahr 1941 bauten die in Offizierslagern in Deutschland festgehaltenen Kriegsgefangenen in ihre Freizeit mit Kartonagen, Packpapier, Dosen Konserven usw.. - bevorzugt Figuren des Goliaths und seine Frau wie auch kleinen Davids, der Teufels Magnon mit drei Trommeln [11]. Die Stadt Ath wurde am 4. September 1944. Am 8. feiert man die Hochzeit von Goliath in Saint Julien vor einer beträchtlichen Menschenmenge.
Seit 1945 ist keine Unterbrechung mehr aufgetreten. Im Jahr 1948 ist das Pferd Bayard wieder hinzu gekommen. Wie im Mittelalter wurden für seine Finanzierung wurden Anleihen aufgelegt. Die Gestaltung des Pferdes erfolgte durch René Sansen.
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Eine schwere Krise tritt in den 1 60er Jahren ein. Zu diesem Zeitpunkt war der Zug nicht populär. Es waren kaum genügend Akteure zu finden. Im Jahr 1966, blieb der Wgen der Navigation]] in der Halle, da Zugpferde für das Ziehen fehlten. Man denkt sogar darüber nach sie durch landwirtschaftliche Zugmaschinen zu ersetzen.
Deshalb ist im Jahr 1968 auf Initiative des Kreis für Geschichte und Archäologie von Ath, einen Ausschuss der Wiederbelebung des Umzugs <ref> Ausschuss Renovierung des Umzugs <ref> gegründet worden. Dieser ist nun alleine für die Organisation der Festlichkeiten für Darstellung und alle Gerätschaften zuständig. Die Begeisterung ist mittlerweile so groß; dass es zu viele Statisten gibt. René Sansen setzt die Gruppe der Kannoniere des Berges Sarah ein, um die Teilnahme der Bevölerung von Ath an der belgischen Revolution von 1830 zu erwähnen.
Saint Christophe ist seit 1976 wieder Bestandteil des Umzugs und die Pferde Diricq seit 1981. Im Jahr 1997 erscheint zur Feier des 20. Jahrestags der Fusion der Gemeinden in Belgien zum ersten Mal die Gruppe der 19 Gemeinden.
Die Ducasse d'Ath heute
Ablauf der Feiern
Die Figuren der Riesen und Pferde
Die Prunkwägen
Weitere historische Personen im Festzug
Die Figuren der Riesen und Pferde
Videos vom Auftritt der Riesen
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Herr und Frau Goliath
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Samson
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Melle Vitoire
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L'Aigle d'Ath
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Tirant
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Le Cheval Bayard
Literatur
Der Artikel ist weitestgehendst eine Zusammenfassung des französischsprachigen Artikels einschließlich seiner Unterartikel zu den Riesenfiguren und Prunkwägen.
Deutschsprachig
Walter Aumayr: Bei Samsons Verwandten in Belgien. In: Roland Flomair und Lucia Luidold (Hrsg.): Riesen, Sondernummer in Form eines Buches der Zeitschrift Salzburger Volkskultur. Anton Pustet,, Salzburg 1996, ISBN 3-7025-0346-3, S. 76 ff.
K. Beitl: Die Umgangsriesen. Verlag Notring der wissenschaftlichen Verbände Österreichs, Wien 1961.
Französischsprachig
siehe Literaturliste des französischsprachigen Artikels
Einzelnachweise
- ↑ R. Meurant, die Ducace Ath, Ath, 1981, S. 165
- ↑ E. Fourdin, La procession et la Foire communales d'Ath - Notice historique, dans les Annales du Cercle Archéologique de Mons, Mons, t, IX, 1869, p.11.
- ↑ R. Meurant, op. cité, p. 25
- ↑ E. Fourdin, op. cité, p.49-50
- ↑ E. Fourdin, op. cité, p. 49-50
- ↑ R. Meurant, op. cité, p. 193
- ↑ R. Meurant op. cité, p. 26 ff.
- ↑ R. Meurant, op. Stadt, S. 32
- ↑ JP Ducastel,Riesen athois im Leben der Gegenwart. Ideologien und Mentalitäten der Vorlage:S2-, inRiesen Processional in Europa, Ath, 1983, S. 453
- ↑ JP Ducastel, op. Stadt, S. 455
- ↑ R. Meurant, op. Stadt, S. 123 (Foto)