Bye Bye Tiberias
Film | |
Titel | Bye Bye Tiberias |
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Originaltitel | Bye Bye Tibériade |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch, Arabisch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 82 Minuten |
Stab | |
Regie | Lina Soualem |
Drehbuch | Lina Soualem, Nadine Naous |
Musik | Amine Bouhafa |
Kamera | Frida Marzouk, Thomas Brémond, Lina Soualem |
Schnitt | Gladys Joujou |
Besetzung | |
Bye Bye Tiberias (Originaltitel: Bye Bye Tibeéiade) ist ein französischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 2023 von Lina Soualem.
Handlung
Der Film handelt von der Familie der Dokumentarfilmerin. Mit ihrer Mutter, der Schauspielerin Hiam Abbass, spricht die Regisseurin über die Geschichte ihrer Familie. Dabei geht es um die Vertreibung der Palästinenser 1948 und die Rolle der Frauen in ihrer Familie. Die Großeltern und Verwandten waren im Libanon geblieben, während Hiam Abbass eine Schauspielausbildung absolvierte und nach Frankreich auswanderte. Der Film besteht aus Gesprächen, aber auch Ausschnitten aus historischen Berichten und den Familienvideos, die anlässlich eines Besuchs der Familie im Südlibanon im Jahre 1992 entstanden sind.
Kritik
„Private Aufnahmen und Archivmaterial über die Entwicklungen seit dem ersten arabisch-israelischen Krieg 1948 verschmelzen zu einer filmischen Spurensuche nach der Familiengeschichte aus Sicht der Frauen, was im Ergebnis aber fast durchweg banal ausfällt. Redundante Aussagen, Larmoyanz und fehlende Reflexion über die palästinensische Rolle im Nahost-Konflikt machen die Dokumentation zur herben Geduldsprobe.“
Weblinks
- Bye Bye Tiberias bei IMDb
Einzelnachweise
- ↑ Bye Bye Tiberias. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 15. Februar 2024.