Aggregation (Verhaltensforschung)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Juni 2019 um 08:46 Uhr durch Gerbil (Diskussion | Beiträge) (kl.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Aggregation (lat. aggregare, ‚anhäufen, beigesellen‘) bezeichnet im deutschen Sprachraum in der klassischen ethologischen Instinktforschung Ansammlungen von Tieren, die – ohne soziale Anziehung zwischen den Mitgliedern – vom gleichen Objekt der Umwelt angezogen werden (gregäres Verhalten) – etwa von einer Wasserstelle oder einem Futterort.[1] Auch artübergreifende, anonyme Verbände sind möglich, z. B. im Schlafverband (Fledermäuse) oder an attraktiven Blüten (Insekten).

Weblinks

  • Aggregation. Spektrum Online-Lexikon der Biologie (Bedeutung 3)

Einzelnachweise

  1. Jürg Lamprecht: Aufgaben, Einteilung und Methoden der Verhaltensforschung. In: Klaus Immelmann (Hrsg.): Grzimeks Tierleben. Sonderband Verhaltensforschung. Kindler, Zürich 1974, S. 32