„Oya Baydar“ – Versionsunterschied

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== Werke ==
== Werke ==
* 1991 ''Elveda Alyosa'' (dt. Adieu Alyosha), Kurzgeschichten
* 1991 ''Elveda Alyosa'' (dt. Adieu Alyosha), Kurzgeschichten
* 1992 ''Kedi Mektuplari'' (dt. Katzenbriefe), Roman
* 1992 ''Kedi Mektupları'' (dt. Katzenbriefe), Roman
* 1999 ''Hicbiryere dönüs'' (dt. Rückkehr nach Nirgendwo), Kurzgeschichten
* 1999 ''Hiçbiryere dönüş'' (dt. Rückkehr nach Nirgendwo), Kurzgeschichten
* 2000 ''Sicak külleri kaldi'' (dt. Übrig blieb heisse Asche), Roman
* 2000 ''Sıcak külleri kaldı'' (dt. Übrig blieb heisse Asche), Roman
* 2004 ''Erguvan Kapisi'' (dt. Das Judasbaumtor), Roman
* 2004 ''Erguvan Kapısı'' (dt. Das Judasbaumtor), Roman
* 2007 ''Kayip Söz'' (Auf Deutsch erschienen: ''Verlorene Worte'', Claassen, Berlin 2008, ISBN 978-3-546-00435-0), Roman
* 2007 ''Kayıp Söz'' (Auf Deutsch erschienen: ''Verlorene Worte'', Claassen, Berlin 2008, ISBN 978-3-546-00435-0), Roman


== Literaturpreise ==
== Literaturpreise ==

Version vom 3. Dezember 2008, 14:49 Uhr

Oya Baydar (* 3. Juli 1940 in Istanbul) ist eine türkische Schriftstellerin und Journalistin.

Leben

Baydar besuchte das französische Gymnasium in Istanbul und studierte Soziologie. Früh engagierte sie sich in der politischen Linken. Als Gründungsmitglied der Türkischen Sozialistischen Arbeiterpartei geriet sie nach dem Putsch 1980 ins Visier der Militärregierung, wurde zunächst inhaftiert. Nach ihrer Flucht vor dem Militärputsch im September 1980 lebte sie zwölf Jahre lang in Frankfurt am Main. 1992 konnte sie aufgrund einer Amnestie in die Türkei zurückkehren. Unter dem Eindruck des Falls der Berliner Mauer begann die Autorin, die 30 Jahre lang geschwiegen hatte, wieder zu schreiben. 2001 gründete sie den Turkey Peace Attempt, dessen Sprecherin sie nach wie vor ist. Seit ihrer Rückkehr in die Türkei arbeitet sie als Journalistin, Publizistin und Schriftstellerin in Istanbul. Sie ist mit dem türkischen Journalisten Aydın Engin verheiratet und hat einen Sohn.

Werke

  • 1991 Elveda Alyosa (dt. Adieu Alyosha), Kurzgeschichten
  • 1992 Kedi Mektupları (dt. Katzenbriefe), Roman
  • 1999 Hiçbiryere dönüş (dt. Rückkehr nach Nirgendwo), Kurzgeschichten
  • 2000 Sıcak külleri kaldı (dt. Übrig blieb heisse Asche), Roman
  • 2004 Erguvan Kapısı (dt. Das Judasbaumtor), Roman
  • 2007 Kayıp Söz (Auf Deutsch erschienen: Verlorene Worte, Claassen, Berlin 2008, ISBN 978-3-546-00435-0), Roman

Literaturpreise

  • 1992 Sait-Faik-Geschichten-Preis
  • 1993 Yunus-Nadi-Preis
  • 2001 Orhan-Kemal-Literaturpreis
  • 2004 Cevdet-Kudret-Literaturpreis

Weblinks

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