Caroussel-Marsch

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Der Caroussel-Marsch ist ein Marsch von Johann Strauss (Sohn) (op. 133). Das Werk wurde am 14. Juni 1853 im Wiener Volksgarten erstmals aufgeführt.

Anlass und namensgebend für diese Komposition war eine Aufführung von Reiterspielen (auch Caroussel genannt) im späteren Raum der Vorführungen der Spanischen Hofreitschule. Diese Reiterspiele gab es schon seit dem Mittelalter und bekannte Komponisten wie Joseph Haydn oder Ludwig van Beethoven (Yorkscher Marsch) hatten für diese Veranstaltungen Kompositionen beigetragen. Strauss wurde von den Presseberichten darüber zu diesem Werk inspiriert.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweis angeführten CD 2 Minuten und 41 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit etwas variieren.[1]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 25) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als dritter Titel auf der 6. CD zu hören.