(1107) Lictoria

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Asteroid
(1107) Lictoria
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Eigenschaften des Orbits Animation
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie Hygiea-Familie
Große Halbachse 3,1811 AE
Exzentrizität 0,1278
Perihel – Aphel NaN AE – NaN AE
Perihel – Aphel 2,7747 AE – 3,5875 AE
Neigung der Bahnebene 7,068°
Länge des aufsteigenden Knotens {{{Knoten}}}°
Argument der Periapsis {{{Periwinkel}}}°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs
Siderische Umlaufperiode 5 a 257 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,70 km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit -0,83 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 79,16 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse ?Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,065
Mittlere Dichte ? g/cm³
Rotationsperiode 8,561 h
Absolute Helligkeit 9,395 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Xc
Geschichte
Entdecker Luigi Volta
Datum der Entdeckung 30. März 1929
Andere Bezeichnung 1929 FB, A909 UB, A917 DF
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(1107) Lictoria ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 30. März 1929 vom italienischen Astronomen Luigi Volta in Pino Torinese entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde nach dem Symbol der italienischen faschistischen Partei benannt worden, das Fasci Littori genannt wurde, nach dem Lateinischen Fasces Lictores. Während die Faschisten an der Macht waren, wurde viel in Italien nach dem Symbol benannt, zum Beispiel Festivals (littoriali) und Schnellzüge (littorine). Als die Pontine-Sümpfe (siehe Pontinische Ebene) trockengelegt wurden, wurde die Gegend wiederbesiedelt. Die ersten beiden Städte hatten die Namen Littoria und Sabaudia. Nach Sabaudia wurde der Asteroid (1115) Sabauda benannt. Nach der Befreiung Italiens von den Faschisten wurde Littoria in Latina umbenannt. Diese Informationen stammen von Paul G. Comba und sind in Lutz D. Schmadels Dictionary of minor planet names veröffentlicht worden.