(6841) Gottfriedkirch

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Asteroid
(6841) Gottfriedkirch
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,2786 AE
Exzentrizität

0,1359

Perihel – Aphel 1,9689 AE – 2,5883 AE
Neigung der Bahnebene 3,6701°
Länge des aufsteigenden Knotens 271,4142°
Argument der Periapsis 284,1561°
Siderische Umlaufzeit 3,44 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 19,73 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 3,759 ± 0,099 km
Albedo 0,238 ± 0,044
Absolute Helligkeit 14,70 mag
Geschichte
Entdecker C. J. v. Houten, I. v. Houten-Groeneveld
T. Gehrels
Datum der Entdeckung 24. September 1960
Andere Bezeichnung 2034 P-L, 1954 YQ, 1954 PX33
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(6841) Gottfriedkirch ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24. September 1960 von dem niederländischen Astronomenehepaar Cornelis Johannes van Houten und Ingrid van Houten-Groeneveld entdeckt wurde. Die Entdeckung geschah im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys, bei dem von Tom Gehrels mit dem 120-cm-Oschin-Schmidt-Teleskop des Palomar-Observatoriums (IAU-Code 675) aufgenommene Feldplatten an der Universität Leiden durchmustert wurden.

Der Asteroid wurde nach dem deutschen Astronomen Gottfried Kirch (1639–1710) benannt, der als Schulmeister und Kalendermacher tätig war, bis er 1700 der erste Astronom der in Berlin am 10. Mai 1700 durch Kurfürst Friedrich III. (später König Friedrich I. von Preußen) gegründeten Kurfürstlich-Brandenburgischen Societät der Wissenschaften wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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