Öde im Hartberg

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Landschaftsschutzgebiet Öde im Hartberg

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Blick auf das Landschaftsschutzgebiet mit dem Hartbergfels

Blick auf das Landschaftsschutzgebiet mit dem Hartbergfels

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Reutlingen, Bad Urach
Fläche 10,1 ha
Kennung 4.15.113
WDPA-ID 323441
Geographische Lage 48° 27′ N, 9° 28′ OKoordinaten: 48° 26′ 55″ N, 9° 27′ 35″ O
Öde im Hartberg (Baden-Württemberg)
Öde im Hartberg (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 31. Mai 1955
Verwaltung Landratsamt Reutlingen

Die Öde im Hartberg ist ein vom Landratsamt Münsingen am 31. Mai 1955 durch Verordnung ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Bad Urach.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das etwa 10 Hektar große Landschaftsschutzgebiet liegt unmittelbar nördlich des Stadtteils Seeburg an einem südexponierten Hang des Hartbergs am Ausgang des Fischburgtals. Es gehört zum Naturraum Mittlere Kuppenalb.

Geologisch liegt das Gebiet an der Grenze der Oberen und Unteren Massenkalke des Oberjuras.[1]

Landschaftscharakter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebiet umfasst eine großflächige Wacholderheide, die sich in Teilen in Sukzession befindet und durch Gebüsche und Sukzessionswald geprägt ist. im Süden befinden sich einige markante Felsköpfe: der Hartbergfels und der Seeburger Nägelesfels.

Zusammenhängende Schutzgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Westen schließt das Landschaftsschutzgebiet Fischburgtal an. Der Hartbergfels und der Seeburger Nägelesfels sind als flächenhafte Naturdenkmale ausgewiesen. Das Landschaftsschutzgebiet liegt im FFH-Gebiet Uracher Talspinne und im Vogelschutzgebiet Mittlere Schwäbische Alb und gehört zur Pflegezone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]