Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1986/87

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1986/87
1985/86

Die österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1986/87 war die 15. Meisterschaft im österreichischen Frauenfußball nach der 35-jährigen Pause zwischen 1938 und 1972. Sie bestand aus der 18. Auflage einer höchsten Spielklasse (Frauen-Bundesliga) und wurde vom Österreichischen Fußballbund veranstaltet. Die siebte Auflage einer zweithöchsten Spielklasse (Damenliga Ost) wurde jedoch vom Wiener Fußball-Verband veranstaltet.

Erste Leistungsstufe – Frauen-Bundesliga

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frauen-Bundesliga 1986/87
Meister 1. DFC Leoben (2. Titel)
Mannschaften 8
Spiele 56
Tore 261 (ø 4,66 pro Spiel)

Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt 14 Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

Die Liga setzte sich wie im Vorjahr aus acht Vereinen zusammen, wobei allerdings dieselben acht Mannschaften antraten. Die Mannschaft des DSC Austria Brunn gliederte sich in den SC Brunn am Gebirge ein. Meister wurde der 1. DFC Leoben, der damit seinen zweiten Titel gewann.

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. 1. DFC Leoben (M)  14  10  4  0 044:100 +34 24
 2. Union Kleinmünchen  14  9  2  3 044:120 +32 20
 3. DFC Ostbahn XI  14  7  6  1 047:150 +32 20
 4. USC Landhaus (C)  14  8  1  5 030:150 +15 17
 5. SC Brunn am Gebirge B1  14  4  5  5 029:200  +9 13
 6. Wiener Berufsschulen CA B2  14  5  2  7 033:290  +4 12
 7. LUV Graz  14  3  0  11 024:520 −28 06
 8. ESV Stadlau/Kaisermühlen  14  0  0  14 010:108 −98 00
Stand: Endstand. Quelle: NOeFV[1]
B1 
Das Team des DSC Austria Brunn wechselten zum SC Brunn am Gebirge, auch als DFC Austria Brunn, DFC Brunn am Gebirge[2] oder DFC Austria Brunn/Gebirge[3] genannt.
B2 
KSV Wiener Berufsschulen trag als Wiener Berufsschulen CA auf, Namensgaber C&A.
Legende für die Frauen-Bundesliga
  • Österreichischer Meister
  • (M) Österreichischer Fußball-Frauenmeister 1985/86
    (C) ÖFB-Ladies-Cup-Sieger 1985/86
    (N) Neuaufsteiger der Saison 1985/86
    Aufsteiger

    Zweite Leistungsstufe – Damenliga Ost

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Jeder spielte gegen jeden zweimal in insgesamt zehn Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

    Die Liga setzte sich gegenüber dem im Vorjahr, in dem fünf Vereine teilnahmen, aus sechs Klubs zusammen. Der FK Leopoldau war nicht vertreten, dafür aber der DFC Obersdorf und der SC Stetteldorf. Meister wurde diese Saison der DFC Heidenreichstein, der somit im Gegensatz zur letzten Meisterschaft, berechtigt ist nächste Saison in der höchsten Spielklasse zu spielen.

    Abschlusstabelle

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

    Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
     1. DFC Heidenreichstein  10  7  3  0 059:100 +49 17
     2. ASV Vösendorf  10  6  2  2 035:130 +22 14
     3. USC Landhaus II  10  3  5  2 024:180  +6 11
     4. DFC Obersdorf (N)  10  3  1  6 015:260 −11 07
     5. DFC Ostbahn XI II  10  2  3  5 013:330 −20 07
     6. SC Stetteldorf (N)  10  1  2  7 010:560 −46 04
    Stand: Endstand. Quelle: NOeFV[1]
    Legende für die Damenliga Ost
  • Meister und Aufstieg in die Frauen-Bundesliga der Saison 1987/88
  • (A) Absteiger der Saison 1985/86
    (N) Neueinsteiger der Saison 1985/86
    Aufsteiger

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1. a b NOeFV, Verband, Verband, Tabellen Archiv, Saison 1980/81 bis 1989/90, Saison 1986/87, Frauen Bundesliga, Seite 12 (PDF). In: noefv.at. Abgerufen am 25. August 2017.
    2. Austria - List of Women Final Tables, 1987,88. In: rsssf.org. Abgerufen am 6. Dezember 2017.
    3. SV Neulengbach, Titel und Erfolge, Ladies Cup Finalspiele in Österreich seit 1972/73. In: neulengbach.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. November 2017; abgerufen am 6. Dezember 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.neulengbach.at