„Šušara“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Susara41 (Diskussion | Beiträge)
→‎Weblinks: Weblinks Susara
Zeile 74: Zeile 74:
*[http://www.fallingrain.com/world/YI/2/Susara.html Šušara]
*[http://www.fallingrain.com/world/YI/2/Susara.html Šušara]
*[http://www.maplandia.com/serbia-and-montenegro/vojvodina/susara/ Map Šušara]
*[http://www.maplandia.com/serbia-and-montenegro/vojvodina/susara/ Map Šušara]
*[http://www.youtube.com/watch?v=OdCQb--Qpzw&feature=related/ Susara Öko dorf ]


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 9. September 2012, 12:23 Uhr

Шушара
Šušara
Шушара
Шушара

Die Katholische Kirche in Šušara

Wappen von Šušara
Šušara (Serbien)
Šušara (Serbien)
Basisdaten
Staat: Serbien Serbien
Provinz: Vojvodina
Okrug: Južni Banat
Opština: Vršac
Koordinaten: 44° 56′ N, 21° 7′ OKoordinaten: 44° 56′ 17″ N, 21° 7′ 17″ O
Höhe: 169 m. i. J.
Fläche: 43,1 km²
Einwohner: 376 (2002)
Bevölkerungsdichte: 9 Einwohner je km²
Telefonvorwahl: (+381) 013
Postleitzahl: 26343
Kfz-Kennzeichen:
Sonstiges
Schutzpatron: Szent László. (Sts. Ladislav)
Stadtfest: 27. Juni

Šušara (serbisch-kyrillisch Шушара, deutsch Schuschara-Sanddorf, ungarisch Fejértelep-Puszta ) ist ein Dorf im serbischen Banat mit 376 Einwohnern (Stand 2002). Es befindet sich etwa 35 km östlich von Vrsac.

Geschichte

Blick auf Schuschara
Schuschara-Sanddorf Hauptstraße
Katholische Kirche

Im Jahr 1812 begann die Besiedlung von Schuschara-Sanddorf durch deutsche Kolonisten, die größtenteils aus Baden-Württemberg, Ulm und aus dem Nordbanat kamen und nicht als Erstkolonisten gelten. Die Neuansiedler waren anfangs nur Pächter und keinesfalls Eigentümer ihrer Häuser und Felder. In den Jahren 1812–1900 erwarben diese dann Ländereien. In den folgenden Jahrzehnten gab es bei der Erneuerung der Pachtverträge häufig Unstimmigkeiten und Reibereien, welche zur Abwanderung mehrerer Familien führten.

Infrastruktur

Der Boden ist sehr fruchtbar und es werden Weizen, Sonnenblumen und Mais angebaut. Außerdem wachsen dort Zuckerrüben, Tabak und Getreide. In der Zeit der Blockade Jugoslawiens war die Haupteinnahmequelle landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der Vojvodina, die durch die angrenzenden Länder geschmuggelt wurden.

Die traditionellen Dorfhäuser sind aus Adobe gebaut, da diese für die Isolierung gegen die Hitze im Sommer und den kalten Wintern sorgen.

Einwohner

In der Siedlung Susara leben 296 erwachsene Einwohner, das Durchschnittsalter der Bevölkerung beträgt 40,9 Jahre (39,3 für Männer und 42,5 für Frauen). Das Dorf hat 139 private Haushalte, die durchschnittliche Anzahl der Mitglieder pro Haushalt beträgt 2,71. Die Einwohnerschaft in diesem Dorf ist sehr inhomogen und in den letzten drei Volkszählungen registrierte man einen Rückgang der Bevölkerung.

  • 1894: 1044
  • 1894: 1044
  • 1910: 946
  • 1921: 1016
  • 1948: 748
  • 1953: 851
  • 1961: 819
  • 1971: 648
  • 1981: 496
  • 1991: 472
  • 2002: 416

Die Bevölkerung von 1810 bis 1945 zählte in der Mehrheit deutschen; dann Ungarn, Rumänen und Serben. Nach dem Zweiten Weltkrieg ergab sich 1946 eine Mehrheit der ungarischen Bevölkerung, dann Serben, Rumänen, Slowaken, Jugoslawen und andere Nationalitäten.

Weblinks

Commons: Šušara – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Milleker, Felix: Kurze Geschichte von Werschetz. Werschetz 1935. 30 S.
  • Hoffmann, Leo: Deutsch-Werschetz in der ersten großen Ansiedlungsperiode. Werschetz 1923. 32 S.
  • Hoffmann, Leo: Deutsch-Werschetz in der ersten großen Ansiedlungsperiode. Werschetz 1923. 32 S.
  • Der europäische Flugsand J. 1873.
  • A delibláti homok hőmérséklet ingadozása-u.a. (Mathem. És természtud. Ertes. 1903)
  • Délmagyar. őskori régisiségi leletei; Milecker Felix Temesvár 1891.
  • Letopis period 1812-2009 g., M. Marina: (Wien 2009) ,Šušara u Deliblatckoj Pescari Geschrieben Marina Mailan: ländliche Traditionen (Wien 2009 S. 42) und langjähriger Bürgermeister von, in der Zeit von 1980 -1993
  • Marina Mailan (Wien 2009). Zusammengesetzt aus schriftlichen Beweisen, Chronik, nach der Tradition, das Dorf Sanddorf (Šušara) Schaffung des Dorfes, die Einwanderer, die Einheimischen beteiligt waren: Sanddorf, Hun Fejértelep, serbisch Šušara.
  • Holbach, Karl: Das Dorf Schuschara im Banat. 1991

Quellen

  • Buch 9, Bevölkerung, Vergleichende Übersicht der Bevölkerung 1948, 1953, 1961, 1971, 1981, 1991, 2002, die Daten auf Siedlungen, der Republik Institut für Statistik, Belgrad, Mai 2004, ISBN 86-84433-14-9
  • Buch 1, Bevölkerung, der nationalen oder ethnischen Herkunft, der die Daten auf Siedlungen, der Republik Institut für Statistik, Belgrad, Februar 2003, ISBN 86-84433-00-9