1,5-Diiodpentan
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | 1,5-Diiodpentan | |||||||||||||||
Andere Namen |
Pentamethylendiiodid | |||||||||||||||
Summenformel | C5H10I2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 323,94 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig[1] | |||||||||||||||
Dichte |
2,176 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt |
128–130 °C (10 mmHg)[1] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Brechungsindex |
1,6012 (20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
1,5-Diiodpentan ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der aliphatischen, gesättigten Halogenkohlenwasserstoffe.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1,5-Diiodpentan kann durch Reaktion von 2-Methoxytetrahydropyran mit Diiodsilan gewonnen werden.[2] Es kann auch durch Reaktion von 1,5-Pentandiol mit Kaliumiodid, Diphosphorpentoxid und Phosphorsäure gewonnen werden.[3]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1,5-Diiodpentan ist eine farblose Flüssigkeit, die praktisch unlöslich in Wasser ist. Die Verbindung kommt stabilisiert mit Kupfer in den Handel.[1]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1,5-Diiodopentan wird als Vernetzungsreagenz verwendet. Es wird zur Herstellung von Iodalkylaminocarben-Wolframkomplexen und von unsubstituiertem Cyclohexan verwendet. Es ist an der Herstellung von Poly(1-vinylimidazol-coethylenglykolmethylether-Acrylat)-Elektrolyten beteiligt und wird für quasifeste Farbstoff-sensibilisierte Solarzellen verwendet.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j Datenblatt 1,5-Diiodpentane, 97%, stab. with copper bei Alfa Aesar, abgerufen am 5. März 2019 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ Tatsuo Kaiho: Iodine Chemistry and Applications. John Wiley & Sons, 2014, ISBN 978-1-118-87865-1, S. 270 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ TRIPURARI PUJAN: Synthesis, Reactions, Characterisation and Supramolecular Associations of Some Organotellurium Derivatives ( vom 5. Juli 2017 im Internet Archive), LUCKNOW (INDIA), 2013, abgerufen am 31. Oktober 2018