Ausschließliche Wirtschaftszone

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Seerechtliche Zonen wie sie im Seerechtsübereinkommen definiert sind.
Quelle: Meeresatlas 2017 – Daten und Fakten über unseren Umgang mit dem Ozean[1]
Die ausschließlichen Wirtschaftszonen (AWZ) auf der Welt in hellblau (gemeinsame AWZ in hellgrün, umstrittene AWZ in hellrot) nach Grenzart

Als ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ, engl. Exclusive Economic Zone, EEZ) wird nach Art. 55 des Seerechtsübereinkommens (SRÜ/UNCLOS) der Vereinten Nationen[2] das Meeresgebiet jenseits des Küstenmeeres bezeichnet. Küstenmeer und AWZ dürfen zusammen bis zu 200 Seemeilen (sm) (370,4 km) ab der Basislinie betragen (daher auch 200-Meilen-Zone).[3] Darin kann der angrenzende Küstenstaat in begrenztem Umfang souveräne Rechte und Hoheitsbefugnisse wahrnehmen, insbesondere das alleinige Recht zur wirtschaftlichen Ausbeutung einschließlich des Fischfangs (vgl. im Einzelnen Art. 55 bis 75 SRÜ). Obwohl die lateinamerikanischen Staaten bereits in den 1940er Jahren die Ausweitung des Küstenmeeres auf 200 sm gefordert hatten, konnte erst mit dem Seerechtsübereinkommen 1982 eine allgemeine völkerrechtliche Anerkennung der AWZ erreicht werden.

Zu den souveränen Rechten gehören die Erforschung und Ausbeutung, Erhaltung und Bewirtschaftung der lebenden und nichtlebenden natürlichen Ressourcen der Gewässer über dem Meeresboden, maßgeblich durch Fischerei, des Meeresbodens und seines Untergrunds durch Meeresbergbau im Rahmen von Sand-, Kies- und Kohlenstoffgewinnung sowie andere Tätigkeiten zur wirtschaftlichen Erforschung und Ausbeutung der Zone wie der Stromerzeugung, insbesondere durch Offshore-Windparks und Meeresströmungskraftwerke.[4]

Im Rahmen seiner Hoheitsbefugnisse darf der Küstenstaat künstliche Inseln, Anlagen und Bauwerke, wie z. B. Offshore-Windparks oder Bohrinseln, errichten und wissenschaftliche Meeresforschung betreiben. Er ist hierbei dem Schutz und der Bewahrung der Meeresumwelt und damit dem Naturschutz verpflichtet.

Andere Staaten genießen nach Art. 58 und 87 des UN-Seerechtsübereinkommens innerhalb der AWZ eines jeden Küstenstaates eine eingeschränkte Freiheit der Hohen See (nur Schifffahrt, Überflug und Kabel/Rohrleitungen).

Deutsche ausschließliche Wirtschaftszone

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Ausschließliche Wirtschaftszonen in der Nordsee, der Entenschnabel entspricht dem deutschen Anteil

Die Bundesrepublik Deutschland erklärte nach dem Inkrafttreten des Seerechtsübereinkommens mit Wirkung zum 1. Januar 1995 die Errichtung einer deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone in Nord- und Ostsee.[5] Die deutsche AWZ hat eine Fläche von 32.982 km², dies sind etwa 70 % der Meeresfläche des gesamten deutschen Nordseegebiets und etwa 29 % der Meeresfläche des gesamten deutschen Ostseegebiets.[6]

Mit einer Reihe von Vorschriften wird die Schifffahrt, Offshore-Windenergie, Leitungen (Strom- und Datenkabel, Pipelines), Fischerei, Rohstoffgewinnung, Forschung, Landes- und Bündnisverteidigung sowie der Meeresnaturschutz geregelt. Der vom Bundesinnenministerium (Kabinett Merkel IV) beschlossene und seit dem 1. September 2021 geltende Raumordnungsplan legt die Nutzung der deutschen AWZ in Nord- und Ostsee für die nächsten Jahrzehnte fest.

Zu den maßgeblichen bestehenden deutschen Rechtsvorschriften, die innerhalb der AWZ anwendbar sind, gehören unter anderem das Seeaufgabengesetz (von 1965), das Seeanlagengesetz (ab 2017, davor seit 1997 die Seeanlagenverordnung), das Bundesberggesetz, das Geologiedatengesetz[7] sowie das Raumordnungsgesetz.

Angetrieben von den Genehmigungsverfahren für geplante Offshore-Windenergieparks trat für den Bereich der Nordsee am 26. September 2009 ein vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung erlassener Raumordnungsplan in Kraft, für das wesentlich kleinere Ostseegebiet am 19. Dezember 2009.[8] Für die deutsche ausschließliche Wirtschaftszone hat Deutschland zehn Natura-2000-Gebiete an die EU-Kommission gemeldet.[9]

Da sich laut BMI die „tatsächlichen, rechtlichen und politischen Gegebenheiten im Meeresbereich“ seit dem Erlass 2009 „dynamisch weiterentwickelt“ hätten, wurden die Raumordnungspläne für die AWZ zum 1. September 2021 novelliert.[10] Mit dem größer werdenden Platzbedarf einzelner Nutzungen in der deutschen AWZ werde auch die Konkurrenz um die Meeresfläche immer stärker. Ab Ende 2019 wurde über die neue marine Raumordnung verhandelt; das Bundesinnenministerium verabschiedete den Raumordnungsplan ohne eine parlamentarische Beteiligung vor der Bundestagswahl 2021.[11]

Naturschutzgebiete

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Naturschutzgebiete (grün) in der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone

Sechs Meeresgebiete in der deutschen AWZ sind als Naturschutzgebiete ausgewiesen:[12]

Die genaue Ausdehnung und Grenzziehung der ausschließlichen Wirtschaftszone ist häufig Gegenstand von Konflikten zwischen Staaten.

Bestehende Dispute

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So besteht Uneinigkeit über den Verlauf der ausschließlichen Wirtschaftszone in der Beaufortsee zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada. Die Vereinigten Staaten formulierten ihren Anspruch auf ihre 200 Seemeilen Zone im Jahr 1976, Kanada im darauffolgenden Jahr. Der Streit geht allerdings auf einen Vertrag zwischen Russland, dem Besitzer Alaskas, und dem Vereinigten Königreich, dem Besitzer Kanadas, von 1825 zurück, der 1867 von den USA und 1880 von Kanada übernommen wurde. Kanada behauptet, dass der Vertrag sowohl eine Land- als auch eine Seegrenze auf der Meridianlinie des 141. Längengrads vorsieht. Die USA hingegen vertreten die Ansicht, dass der Vertrag nur eine Landgrenze festlegt und dass die Grenze in der Beaufortsee einer Äquidistanzlinie folgen sollte.[13][14]

Ökonomische sowie sicherheitspolitische Interessen führen zu Territorialkonflikten im Chinesischen Meer. Umstrittene Gebiete sind hier die Senkaku-Inseln und der Socotra-Fels im Ostchinesischen Meer (siehe Territorialkonflikte im Ostchinesischen Meer).[15] Die Spratly-Inseln, die Paracel-Inseln, das Scarborough-Riff, die Macclesfield Bank, die Zhongsha-Inseln und die Natuna-Inseln führen im Südchinesische Meer zu Konflikten zwischen der Volksrepublik China, Republik China (Taiwan), Philippinen, Malaysia, Brunei, Indonesien und Vietnam (siehe Territorialkonflikte im Südchinesischen Meer).[16][17]

Im Indischen Ozean herrscht Uneinigkeit über die Zugehörigkeit von Tromelin und damit um die dazugehörige AWZ. Mauritius beansprucht die Insel, die aktuell Teil des Französischen Überseegebietes ist. Auch Madagaskar und die Seychellen haben bereits Ansprüche gestellt.[18]

Beigelegte Dispute

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Im Oktober 2014 wurde der Konflikt um die deutsch-niederländische Grenze in der Emsmündung beigelegt. Für den küstennahen Teil des Küstenmeers (bis zur 3 sm Grenze) wurden alle praktischen Fragen bereits durch den Ems-Dollart-Vertrag von 1960 geregelt. Der Bereich zwischen 3 und 12 Seemeilen fehlte im damaligen Vertrag.[19][20][21][22][23]

Rangliste der Ausschließlichen Wirtschaftszonen

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Diese Liste umfasst abhängige Gebiete (einschließlich unbewohnter Gebiete) innerhalb ihrer souveränen Staaten, jedoch nicht die verschiedenen Ansprüche auf die Antarktis. AWZ + Binnengebiet ist die ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) plus das gesamte Binnengebiet, das das Festland und die Binnengewässer umfasst.

Rang Land AWZ km2[24] Schelf km2 AWZ + Binnengebiet km2
1 VereinigteStaatenVereinigte Staaten[B 1] 11.351.000 2.193.526 21.814.306
2 FrankreichFrankreich[B 2] 10.186.624 725.297 12.416.921
3 AustralienAustralien[B 3] 9.025.053 2.194.008 16.197.464
4 RusslandRussland 7.566.673 3.817.843 24.664.915
5 VereinigtesKoenigreichVereinigtes Königreich [B 4] 6.805.586 872.891 7.048.486
6 IndonesienIndonesien 6.159.032 2.039.381 8.063.601
7 KanadaKanada 5.599.077 2.644.795 15.607.077
8 JapanJapan 4.479.388 214.976 4.857.318
9 NeuseelandNeuseeland [B 5] 4.420.565[25][26][27] 272.898[25][26][27] 4.688.285[28][29]
10 BrasilienBrasilien 3.830.955 774.563 12.345.832
11 ChinavolkVolksrepublik China 3.681.989 252.947 4.431.381
12 ChileChile[B 6] 3.648.534 229.008
13 KiribatiKiribati 3.441.810 7.523 3.442.536
14 MexikoMexiko 3.269.386 419.102 5.141.968
15 MikronesienMikronesien 2.996.419 19.403 2.997.121
16 DanemarkDänemark [B 7] 2.551.238 495.657 4.761.811
17 PapuaNeuguineaPapua-Neuguinea 2.402.288 191.256 2.865.128
18 NorwegenNorwegen[B 8] 2.385.178 434.020 2.770.404
19 IndienIndien 2.305.143 402.996 5.592.406
20 MarshallinselnMarshallinseln 1.990.530 18.411 1.990.711
CookinselnCookinseln[B 9] 1.960.027 1.213 1.960.267
21 PortugalPortugal[B 10] 1.727.408 28.000 1.819.498
22 PhilippinenPhilippinen 1.590.780 272.921 1.890.780
23 SalomonenSalomonen 1.589.477 36.282 1.618.373
24 SdafrikaSüdafrika 1.535.538 156.337 2.756.575
25 SeychellenSeychellen 1.336.559 39.063 1.337.014
26 MauritiusMauritius 1.284.997 29.061 1.287.037
27 FidschiFidschi 1.282.978 47.705 1.301.250
28 MadagaskarMadagaskar 1.225.259 101.505 1.812.300
29 ArgentinienArgentinien 1.159.063 856.346 3.939.463[B 11]
30 EcuadorEcuador 1.077.231 41.034 1.333.600
31 SpanienSpanien 1.039.233 77.920 1.545.225
32 MaledivenMalediven 923.322 34.538 923.622
33 PeruPeru 906.454 82.000 2.191.670
34 ChinavolkVolksrepublik China 877.019 231.340 10.473.980
35 SomaliaSomalia 825.052 55.895 1.462.709
36 KolumbienKolumbien 808.158 53.691 1.949.906
37 KapVerdeKap Verde 800.561 5.591 804.594
38 IslandIsland 751.345 108.015 854.345
39 TuvaluTuvalu 749.790 3.575 749.816
40 VanuatuVanuatu 663.251 11.483 675.440
41 TongaTonga 659.558 8.517 660.305
42 BahamasBahamas 654.715 106.323 668.658
43 PalauPalau 603.978 2.837 604.437
44 MosambikMosambik 578.986 94.212 1.380.576
45 MarokkoMarokko 575.230 115.157 1.287.780
46 CostaRicaCosta Rica 574.725 19.585 625.825
47 NamibiaNamibia 564.748 86.698 1.388.864
48 JemenJemen 552.669 59.229 1.080.637
49 ItalienItalien 541.915 116.834 843.251
50 OmanOman 533.180 59.071 842.680
51 MyanmarMyanmar 532.775 220.332 1.209.353
52 SriLankaSri Lanka 532.619 32.453 598.229
53 AngolaAngola 518.433 48.092 1.765.133
54 GriechenlandGriechenland 505.572 81.451 637.529
55 SdkoreaSüdkorea 475.469 342.522 575.469
56 VenezuelaVenezuela 471.507 98.500 1.387.950
57 VietnamVietnam 417.663 365.198 748.875
58 IrlandIrland 410.310 139.935 480.583
59 LibyenLibyen 351.589 64.763 2.111.129
60 KubaKuba 350.751 61.525 460.637
61 PanamaPanama 335.646 53.404 411.163
62 MalaysiaMalaysia 334.671 323.412 665.474
NiueNiue[B 12] 316.584 284 316.844
63 NauruNauru 308.480 41 308.501
64 AquatorialguineaÄquatorialguinea 303.509 7.820 331.560
65 ThailandThailand 299.397 230.063 812.517
66 PakistanPakistan 290.000 51.383 1.117.911
67 agyptenÄgypten 263.451 61.591 1.265.451
68 TrkeiTürkei 261.654 56.093 1.045.216
69 JamaikaJamaika 258.137 9.802 269.128
70 DominikanischeRepublikDominikanische Republik 255.898 10.738 304.569
71 LiberiaLiberia 249.734 17.715 361.103
72 HondurasHonduras 249.542 68.718 362.034
73 TansaniaTansania 241.888 25.611 1.186.975
74 GhanaGhana 235.349 22.502 473.888
75 SaudiArabienSaudi-Arabien 228.633 107.249 2.378.323
76 NigeriaNigeria 217.313 42.285 1.141.081
77 SierraLeoneSierra Leone 215.611 28.625 287.351
78 GabunGabun 202.790 35.020 470.458
79 BarbadosBarbados 186.898 426 187.328
80 ElfenbeinksteElfenbeinküste 176.254 10.175 498.717
81 IranIran 168.718 118.693 1.797.468
82 MauretanienMauretanien 165.338 31.662 1.190.858
83 KomorenKomoren 163.752 1.526 165.987
84 SchwedenSchweden 160.885 154.604 602.255
85 SenegalSenegal 158.861 23.092 355.583
86 NiederlandNiederlande [B 13] 154.011 77.246 192.345
87 UkraineUkraine 147.318 79.142 750.818
88 UruguayUruguay 142.166 75.327 318.381
89 GuyanaGuyana 137.765 50.578 352.734
90 SoTomundPrncipeSão Tomé und Príncipe 131.397 1.902 132.361
91 SamoaSamoa 127.950 2.087 130.781
92 SurinameSuriname 127.772 53.631 291.592
93 HaitiHaiti 126.760 6.683 154.510
94 AlgerienAlgerien 126.353 9.985 2.508.094
95 NicaraguaNicaragua 123.881 70.874 254.254
96 GuineaBissauGuinea-Bissau 123.725 39.339 159.850
97 BangladeschBangladesch 118.813 66.438 230.390
98 KeniaKenia 116.942 11.073 697.309
99 GuatemalaGuatemala 114.170 14.422 223.059
100 NordkoreaNordkorea 113.888[30][31] 50.337[30][31] 234.428[32]
101 AntiguaundBarbudaAntigua und Barbuda 110.089 4.128 110.531
102 TunesienTunesien 101.857 67.126 265.467
103 zypernrepRepublik Zypern 98.707 4.042 107.958
104 ElSalvadorEl Salvador 90.962 16.852 112.003
105 FinnlandFinnland[B 14] 87.171 85.109 425.590
106 ChinaTaiwanRepublik China (Taiwan) 83.231 43.016 119.419
107 EritreaEritrea 77.728 61.817 195.328
108 TrinidadundTobagoTrinidad und Tobago 74.199 25.284 79.329
109 OsttimorOsttimor 70.326 25.648 85.200
110 SudanSudan 68.148 19.827 1.954.216
111 KambodschaKambodscha 62.515 62.515 243.550
112 GuineaGuinea 59.426 44.755 305.283
113 KroatienKroatien 59.032 50.277 115.626
114 VereinigteArabischeEmirateVereinigte Arabische Emirate 58.218 57.474 141.818
115 DeutschlandDeutschland 57.485 57.485 414.599
116 MaltaMalta 54.823 5.301 55.139
117 EstlandEstland 36.992 36.992 82.219
118 StVincentunddieGrenadinenSt. Vincent und die Grenadinen 36.302 1.561 36.691
119 BelizeBelize 35.351 13.178 58.317
120 BulgarienBulgarien 34.307 10.426 145.186
121 BeninBenin 33.221 2.721 145.843
122 KatarKatar 31.590 31.590 43.176
123 KongorepRepublik Kongo 31.017 7.982 373.017
124 PolenPolen 29.797 29.797 342.482
125 DominicaDominica 28.985 659 29.736
126 LettlandLettland 28.452 27.772 93.011
127 GrenadaGrenada 27.426 2.237 27.770
128 IsraelIsrael 26.352 3.745 48.424
129 RumnienRumänien 23.627 19.303 262.018
130 GambiaGambia 23.112 5.581 34.407
131 GeorgienGeorgien 21.946 3.243 91.646
132 LibanonLibanon 19.516 1.067 29.968
133 KamerunKamerun 16.547 11.420 491.989
134 StLuciaSt. Lucia 15.617 544 16.156
135 AlbanienAlbanien 13.691 6.979 42.439
136 TogoTogo 12.045 1.265 68.830
137 KuwaitKuwait 11.026 11.026 28.844
138 SyrienSyrien 10.503 1.085 195.683
139 BahrainBahrain 10.225 10.225 10.975
140 BruneiBrunei 10.090 8.509 15.855
141 StKittsundNevisSt. Kitts und Nevis 9.974 653 10.235
142 MontenegroMontenegro 7.745 3.896 21.557
143 DschibutiDschibuti 7.459 3.187 30.659
144 LitauenLitauen 7.031 7.031 72.331
145 BelgienBelgien 3.447 3.447 33.975
146 KongoDRDemokratische Republik Kongo 1.606 1.593 2.346.464
147 SingapurSingapur 1.067 1.067 1.772
148 IrakIrak 771 771 439.088
149 MonacoMonaco 288 2 290
150 PalstinaPalästina 256 256 6.276
151 SlowenienSlowenien 220 220 20.493
152 JordanienJordanien 166 59 89.508
153 BosnienundHerzegowinaBosnien und Herzegowina 50 50 51.259
KasachstanKasachstan 2.724.900
MongoleiMongolei 1.564.100
TschadTschad 1.284.000
NigerNiger 1.267.000
MaliMali 1.240.192
athiopienÄthiopien 1.104.300
BolivienBolivien 1.098.581
SambiaSambia 752.612
AfghanistanAfghanistan 652.090
ZentralafrikanischeRepublikZentralafrikanische Republik 622.984
SdsudanSüdsudan 619.745
BotswanaBotswana 582.000
TurkmenistanTurkmenistan 488.100
UsbekistanUsbekistan 447.400
ParaguayParaguay 406.752
SimbabweSimbabwe 390.757
BurkinaFasoBurkina Faso 274.222
UgandaUganda 241.038
LaosLaos 236.800
BelarusBelarus 207.600
KirgisistanKirgisistan 199.951
NepalNepal 147.181
TadschikistanTadschikistan 143.100
MalawiMalawi 118.484
UngarnUngarn 93.028
AserbaidschanAserbaidschan 86.600
oesterreÖsterreich 83.871
TschechienTschechien 78.867
SerbienSerbien 77.474
SlowakeiSlowakei 49.035
SchweizSchweiz 41.284
BhutanBhutan 38.394
RepublikMoldauRepublik Moldau 33.846
LesothoLesotho 30.355
ArmenienArmenien 29.743
BurundiBurundi 27.834
RuandaRuanda 26.338
NordmazedonienNordmazedonien 25.713
EswatiniEswatini 17.364
LuxemburgLuxemburg 2.586
AndorraAndorra 468
LiechtensteinLiechtenstein 160
SanMarinoSan Marino 61
VatikanstadtVatikanstadt 0,44
Total WeltWelt 137.926.515 25.149.113 274.891.722
  1. Einschließlich Palmyra (Atoll) und 12 Territorien. Die Quelle gibt keine Daten für Navassa an.
  2. Umfasst das französische Mutterland und die französischen Überseegebiete.
  3. Einschließlich 6 australischer Außengebiete.
  4. Umfasst das Vereinigte Königreich, 3 Kronbesitzungen und 12 Britische Überseegebiete. Die Quelle gibt keine Daten für Akrotiri und Dekelia an.
  5. Umfasst Neuseeland und Tokelau. Die Cookinseln sowie Niue sind separat gelistet.
  6. Umfasst das chilenische Festland, die Osterinsel, die Desventuradas-Inseln und die Juan-Fernández-Inseln.
  7. Umfasst Dänemark, die Färöer sowie Grönland.
  8. Einschließlich Bouvetinsel, Jan Mayen sowie Spitzbergen.
  9. Trotz der zugehörigkeit zu Neuseeland, werden die Cookinseln separat gelistet, das sie innerhalb der UN Vertragsratifizierungsstatus haben.
  10. Umfasst Kontinentalportugal, die Azoren sowie Madeira.
  11. Wenn das Argentinische Antarktisterritorium und die dazugehörigen AWZ hinzugezählt werden, beträgt die Landfläche und die AWZ 6.581.500 km2.
  12. Trotz der zugehörigkeit zu Neuseeland, wird Niue separat gelistet, das es innerhalb der UN Vertragsratifizierungsstatus hat.
  13. Umfasst die Niederlande sowie die Niederländische Karibik.
  14. Einschließlich Åland.
Commons: Ausschließliche Wirtschaftszonen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Meeresatlas 2017 – Daten und Fakten über unseren Umgang mit dem Ozean, dort S. 32.
  2. Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (deutsche Übersetzung) (PDF; 919 kB)
  3. Michele Metych: exclusive economic zone (ausschließliche Wirtschaftszone). In: Website der Encyclopædia Britannica. Encyclopædia Britannica, Inc., 13. Juli 2023, abgerufen am 15. August 2023.
  4. Martin Lauer, Christian Simonis: Welches Recht gilt „offshore“? In: Schiff & Hafen. Heft 9, 2017, S. 42–44.
  5. Proklamation der Bundesrepublik Deutschland über die Errichtung einer ausschließlichen Wirtschaftszone der Bundesrepublik Deutschland in der Nordsee und in der Ostsee vom 25. November 1994 (BGBl. II S. 3769, 3770).
  6. BfN: Übersicht, Kurzfakten. In: bfn.de. Abgerufen am 11. Januar 2018.
  7. Geologiedatengesetz
  8. Raumordnung in der AWZ. Verordnungen und Raumordnungspläne für die Nord- und Ostsee. Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2013; abgerufen am 26. August 2019.
  9. Natura 2000 – Gebiete. Informationen zu „ausschliessliche Wkirtschaftszone“ im 2. Absatz. Bundesamt für Naturschutz, abgerufen am 5. September 2018.
  10. Maritime Raumordnung. Abgerufen am 15. August 2023.
  11. Gemeinsame Presseerklärung: Umweltverbände warnen vor Industrialisierung der Nord- und Ostsee. 26. Juni 2021, NABU, BUND, Deepwave, DNR, Greenpeace, Fair Oceans, WWF
  12. BfN: Nationale Meeresschutzgebiete. In: bfn.de. Abgerufen am 16. Januar 2018.
  13. US-Canada Arctic border dispute key to maritime riches. In: BBC News. 2. August 2010 (bbc.com [abgerufen am 1. Januar 2025]).
  14. Text Astri Edvardsen Translation Birgitte Annie Molid Martinussen: Canada and the US Move Forward With Negotiations on the Beaufort Sea Boundary. Abgerufen am 1. Januar 2025 (englisch).
  15. Matthias Naß: Wettrüsten für den Pazifik. In: Die Zeit. 20. April 2011, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 4. Januar 2025]).
  16. South China Sea Islands | Peace Palace Library. Abgerufen am 4. Januar 2025.
  17. Südchinesisches Meer: Säbelrasseln über dem Meer. 11. August 2012, abgerufen am 4. Januar 2025.
  18. Pierre-Emmanuel Dupont: The South China Sea moves to the Indian Ocean: Conflicting Claims Over the Tromelin Islet and its Maritime Entitlements. In: EJIL: Talk! 8. Februar 2017, abgerufen am 9. Januar 2025 (englisch).
  19. Auswärtiges Amt: Pragmatische Lösung zu beidseitigem Nutzen Deutschland und Niederlande unterzeichnen Ems-Dollart-Vertrag. Abgerufen am 3. Januar 2025.
  20. Germany and the Netherlands end centuries-old border dispute – DW – 10/24/2014. Abgerufen am 3. Januar 2025 (englisch).
  21. Germany and the Netherlands end Ems River border dispute - Durham University. 9. Oktober 2015, abgerufen am 3. Januar 2025.
  22. EmsDolVtr NLD - Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die Regelung der Zusammenarbeit in der Emsmündung. Abgerufen am 3. Januar 2025.
  23. Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die Regelung der Zusammenarbeit in der Emsmündung. Abgerufen am 3. Januar 2025.
  24. Sea Around Us – Fisheries, Ecosystems and Biodiversity. Abgerufen am 23. August 2024 (englisch).
  25. a b EEZ and shelf areas of New Zealand (mainland) – Sea Around Us Project – Fisheries, Ecosystems & Biodiversity – Data and Visualization.
  26. a b EEZ and shelf areas of New Zealand (Kermadec Islands) – Sea Around Us Project – Fisheries, Ecosystems & Biodiversity – Data and Visualization.
  27. a b EEZ and shelf areas of Tokelau – Sea Around Us Project – Fisheries, Ecosystems & Biodiversity – Data and Visualization.
  28. FAO Country Profiles:New Zealand. In: Food and Agriculture Organization of the United Nations. (englisch).
  29. FAO Country Profiles:Tokelau. In: Food and Agriculture Organization of the United Nations. (englisch).
  30. a b EEZ and shelf areas of North Korea (Yellow Sea) – Sea Around Us Project – Fisheries, Ecosystems & Biodiversity – Data and Visualization.
  31. a b EEZ and shelf areas of North Korea (Sea of Japan) – Sea Around Us Project – Fisheries, Ecosystems & Biodiversity – Data and Visualization.
  32. FAO Country Profiles:Democratic People's Republic of Korea. In: Food and Agriculture Organization of the United Nations. (englisch).