Johannes Spielmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Juni 2018 um 13:11 Uhr durch Jack User (Diskussion | Beiträge) (Normdaten ergänzt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johannes Spielmann (* in Bettmaringen; † 20. März 1532 in St. Blasien) war als Johannes III., Spielmann Abt im Kloster St. Blasien im Südschwarzwald.

Am 7. April 1525 wurde das Kloster, das in dieser Zeit vom Abt Johannes III. Spielmann geleitet wurde, im Zuge des Bauernkrieges ausgeplündert und ein Jahr später, am 11. April 1526, als Racheakt der Bauern für die Hinrichtung ihres Führers Kunz Jehle von diesen völlig eingeäschert. Anschließend sorgte Abt Johannes für die Wiederherstellung des Gebäudes.

Auf blauem Schild ein schräg nach rechts oben zielender roter Pfeil.

  • Heinrich Heidegger, Hugo Ott (Hrsg.): St. Blasien. 200 Jahre Kloster und Pfarrkirche. ISBN 3-7954-0445-2.
  • Ausstellungskatalog 1983, Das Tausendjährige St. Blasien, 200 jähriges Domjubiläum. 2 Bände, ISBN 3-7617-0221-3.
VorgängerAmtNachfolger
Georgius EberhardAbt von St. Blasien
1519–1532
Gallus Haas